Canon Oder Nikon

Kann man. Das funktioniert auch recht gut. Der Bildeindruck ist etwas anders als gewohnt, weil die Brennweite länger scheint, und je nach Objektiv mußt Du die Belichtung über eine Extrataste messen (dann zwinkert es kurz im Sucher). Aber an sich geht das recht reibungslos.

@***as: Vielen Dank für die Info. Damit kann ich jetzt konkreter im Kauf meiner neuen Pentax werden.

@**60: Du sprichst mir aus der Seele. Absolut richtig.

Viele Grüße

g_c

Diese Diskussion können wir Jahre weiterführen. Egal welcher Hersteller, jeder hat Vor- und Nachteile. Wie einige schon vorher angemerkt ahben, kommt es auch auf das Auge und die Motivwahl an. Ober anders gesagt, was jemand aus der Kamera harausholt.

Jemand der schon Jahrelang mit Nikon arbeitet wird nicht ohne weiteres auf Canon wechseln und umgekehrt.

.. zumindest für mich:
Das Auflagemaß!
Bei Canon kann ich viele andere Optiken auch problemlos bei Unendlich nutzen, z.B:. mein altes Zeiss 85 / 1.4 mit Contax / Yashica Bajonett.
Bei Nikon geht das nicht. So war für mich die Wahl des Systems recht einfach.
Bei Canon gibts zudem eine große Auswahl an Gebrauchtgerät, das war der zweite Punkt - der bei Pentax, Sony, Olympus etc. schlechter ausfällt.
So wurde es bei mir das Canon System.

Für alle die keine alten Optiken mit diversen Bajonetten nutzen, ist dieses Argument natürlich nichtig.

PS: Gerne hätte ich den Verwacklungsschutz der Pentax oder Sony Kameras mit allen meinen alten Optiken..

Denn die Entscheidung ist eine individuelle.

Canon zeigt bei ähnlichem Preis etwas mehr Auflösung. Nikon produziert weniger Artefakte. Was ist wichtiger?

Der (Preis-)Vergleich mit analogen Kameras hinkt. Der Film im Spar-Modell konnte genauso gut sein, wie der in der Profi-SLR. Das darf man von den Sensoren in Digitalkameras nicht erwarten. Mit dem Glas verhält es sich ähnlich. Gute Festbrennweiten für manuelle Kameras waren eben billiger, als lichtstarke Autofokus-Super-Zooms mit optischer Stabilisierung, Wave-Moter, CPU und haste nicht gesehen...

Die Technik ist das Transportmittel der Kreativität. Ohne Kreativität gibt es nichts zu transportieren. Aber wenn etwas transportiert wird, sollte es heil ankommen

Das Dumme ist, dass Canon die Fremdoptiken nötig hat. Für meine FF-Canons muss ich die Zeiss-Optiken für den WW- und SWW-Bereich nehmen, weil Canon keine gescheiten Optikten für diesen Bereich auf die Reihe bekommt. Das ist bei Nikon anders ...



Dafür muss man sich bei Canon gut auskennen, weil da auch im Vgl. zu (bestimmten) Konkurrenzmarken mehr Gurken dabei sind.

Es gibt heute sehr gute Alternativen zu den beiden Großen ... v.a. zu Canon ... Das schreibe ich als langjähriger Canon-Fotograf ...

Hallo zusammen!

Ich hab` an dieser Stelle eine Frage die sich mir immer wieder stellt wenn ich Foren besuche in denen Fotografen aktiv sind:

Woran macht der Einzelne eine Entscheidung zu genau "seinem " Equipment fest??

Rein technisch:
Sollte wohl eine Kamera mit dem Obkektiv und allem was dazu gehört die die gewählte Perspektive realistisch aufnehmen.

Menschlich:
Möchte ich ein Foto haben das mir gefällt.

Diskussionen drehen sich oft um die Qualität einer bestimmten Ausrüstung von einer bestimmten Marke. Ein größerer Teil der diskutierenden gibt Bewertungen ab. Scharf, unscharf, matschig, brauchbar, unbrauchbar..

Andere schreiben über einen Lichtabfall von x Blenden im Randbereich.

Im ersten Moment muß ich dann staunen, woher weiß man so etwas? Oder haben die das gemessen??
Ich will auch!!
Meistens hab` ich schon Probleme die aufgezeigen Fehler überhaupt zu finden, aber manchmal wundere ich mich auch darüber das der Randabfall so übel ist wo ich doch grad finde das er dem eigentliche Objekt der Begierde wunderbar zu mehr Geltung verhilft, wenn das gezeigte Bild nicht sowieso nachbearbeitet wurde. Auf vielen Fotoseiten sind die am besten bewerteten Fotos meiner Meinung nach im Moment nicht wenig nachbearbeit. Oder muß ich nur einfach noch viel lernen???

Ich persönlich wurde vor Jahren durch den Kauf einer Canon A20-Kompaktkamera eingefangen. Damals wurde mir das Gerät von einem Fachmann meines Vertrauens empfohlen und ich habe sie genommen.
Irgendwann haben wir dann mal unter Zuhilfenahme professioneller Beleuchtung und eines Statives in Form von Baufassungen auf Mikroständern an Dimmerschaltungen von Staubsaugern sowie eines kleinen Duschhockers einer nordeuropäischen Möbelhausmarke Aktfotos gemacht. Und das hat sogar funktioniert.

Im letzten Jahr dann sollte es eine Spiegelreflex werden, und der Händler hatte auf meine Anforderung "von Canon und so groß das sie in meine Pranken passt" eine 40D zur Hand.
Alles gut.

Meine Bilder würden vielleicht mit einer Nikon oder Sony anders aussehen aber auch mit diesen Marken sollte man Pixelsammlungen anlegen können die einfach gut aussehen!

Die Randabschattung die einige meiner Optiken wohl an Vollformat bringen, sehe ich auch eher als hilfreich, brauch ich schon weniger in Photoshop nachbearbeiten
Und Repros mache ich nicht wirklich häufig.

Da ich im Studium und auf Arbeit genug mit optischen Messungen etc. zu tun hatte und habe, erspare ich mir daheim das Pixelzählen. Meist erinnere ich mich gar nicht, ob meine 5D jetzt 11, 12 oder 13 Megapixel hat.
Die Glaubenskriege, Messungen, Trendanalysen die man in diversen Foren liest, tangieren mich nicht wirklich. Obwohl, wenn Canon nun wirklich bei den Profis auf dem absteigenden Ast wäre, und dann zigtausende Amateure deswegen auch auf Nikon umschwenken und ihr Canon-Zeug billig verkaufen..

Ich denke viele Leute (aka Pixelzähler) haben viel Zeit sich um zweifelslose interessante und spannende Dinge zu kümmern. Das find ich ok. Aber ich bastle lieber die paar Stunden in meiner Freizeit mal wieder eine uralte Optik an meine Kamera und schau mir die Bilder an die rauskommen. Und ab und an schaufle ich mir Zeit frei, und lade eine nette Person ein um sie zu fotografieren. Just for Fun.

Das kannst Du vergessen, weil es technisch nicht leistbar sein kann. "Realistisch" ist ein sehr subjektiver Begriff.



Da sind die Unterschiede noch größer. Warum liefert der größte Teil der verkauften Digicams quietschbunte Bildchen, die mit der Realität nur wenig zu tun haben? Weil der Kunde es so will!



Sobald eine Aufnahme auf dem Monitor bei 100% Lupe betrachtet bei
bestimmten Brennweiten- und Blendenkombinationen weniger scharf
als bei anderen ist, wird gemeckert und gehofft, dass es die neue Kamera mit einem höher auflösendem Sensor besser kann. Tonnenverzeichnung bei kurzen Brennweiten wird übersehen - Hauptsache das neue Objektiv zeichnet schärfer.
Auf einem 9x13 Ausdruck sieht man bzgl. Auflösung keinen Unterschied und selbst beim Poster bei ca. 50x75 fällt es eigentlich nicht auf.
Mir fällt ein großer Lichtabfall in Randbereichen auf den ersten Blick auf. Und er ist oft unerwünscht; .v.a. bei Auftragsarbeiten im Architekturbereich. Klar kann man das mit EBV geradebiegen, aber es bleibt ein biegen.
Noch schlimmer sind CA´s ... und da gibt es tatsächlich Unterschiede bei den Objektiven. Unterschiede, die bei bestimmten Herstellern häufiger sind und bei anderen weniger häufig.
Noch ärgerlicher ist die Tatsache, dass ich bei einem bestimmten Hersteller für gute Qualität unvergleichlich mehr bezahlen muss, als bei anderen Herstellern. Qualität, die man bei Prints sehen kann! Wer natürlich seinen Qualitätsstandard aufs Pixelzählen festlegt, sieht es nicht. Hauptsache Megapixel und weichgespülte Rauschfreiheit bei hohen ISO-Werten. Und die Kunden fallen darauf rein ...



Wenn ich Dich richtig verstehe, bist Du gegen Glaubenskriege.
Warum sollte es bei Dir unbedingt eine Canon werden?

Hallo!
Warum dann Canon?
Weil meine (damals noch nicht) Freundin auf den Fotos trotz Antiprofibeleuchtung mit ellenlangen Belichtungszeiten richtig gut ausschaut.
Wollte damit sagen das, wenn man mich einmal überzeugt hat, ich zum Faulkäufer werde. Das was ich kenne mag ich..., Watt der Bur ned kennt dar frette net... ...Oder so

Liebe Grüße
Llandon

Vielleicht hat auch Deine Freundin einen großen Anteil daran, dass sie auf den Fotos richtig gut ausschaut

Einmal Canon, immer Canon...aber einfach aus Gewohnheit und weil ich eben zufrieden damit bin.

Angefangen hat´s damals noch mit einer analogen Kamera (Prima Zoom irgendwas), dann Powershot A630 (die mit dem dreh-u. schwenkbaren Display) und nu´ Eos 40D.

Gruß, Carolyna

Ich war jahrzehntelang Canon-Fan ... damals noch mit dem FD-Bajonett, dann der Wechsel auf AF und schließlich DSLR.
Bis ich mit anderen verglichen habe - und da hat Canon gnadenlos verloren.

Ich kann jedem nur empfehlen, mal über den Tellerrand zu schauen. Kann manchmal sehr nützlich sein. Und viel Geld sparen.

@*******gig:

Ganz sicher!!!
Aber faszinierend was das nicht nur wegen Ihr.
2 Menschen die so etwas noch nie gemacht haben, einer mit technischem Interesse und eine mit nem Golf voller Utensilien und los... inErinnerungenschwelg

Liebe Grüße
Llandon

kurz und knapp gesagt...


nutze seit gut zwei wochen die sony alpha 700,
davor war es die alpha 100.

Also ich verwende eine Canon 450D mit zwei Sigma-Objektiven, die ich mir relativ schnell nach den ersten Versuchen mit dem Kit gekauft habe. Ich bin sehr zufrieden mit der Kamera, weil sie sich auch unter erschwerten Bedingungen (Thailand Deschungeltrekking) fehlerlos benutzen ließ.
Als Point & Shoot noch ne Casio Exilim 1050 und meine alte Sony F-707 verstaubt leider, obwohl ich sie immer noch sehr gerne für Nachtaufnahmen verwende, weil sie ne sehr gute Optik hat.

Aber warum ich letztes Jahr ne Canon gekauft habe? Hm, war mir halt durch einige Tests im Internet am sympathischten und ich habe den Kauf bisher nicht bereut.

ich verwende persönlich eine Nikon D80 und D300
fotografiere aber ab und an auch mit der Kamera meiner bekannten
die eine Canon d350 hatte und jetzt eine Canon D50 besitzt.
Ich finde beide (also Canon D50 und Nikon D300) sehr ähnlich.
Beide haben zum Beispiel den Auslöser oben rechts und zwei Verstellräder und ein paar Einstellknöpfe. Die erzeugten Bilder sehen auch ganz schön ähnlich aus, von daher finde ich das total egal.

Wenn man schon künstlich Unterschiede sucht, finde ich Politik der Anordnung der Knöpfe bei Nikon konvervativer, und dass man generell mehr mit Knöpfen aussen bedienen kann. Die Canons kommen mir technisch etwas besser vor, man muss aber mehr über ein (blödes) Menu gehen und die Tastenbelegung erscheint mir auch ein wenig seltsam.
Man ist ja geneigt zu vermuten dass sich die Companies das Leben mit Patenten gegenseitig schwer gemacht haben.

Im Grunde wird dabei der Kunde für dumm gehalten. Anstatt dass dieser fordert, dass es einheitliche Bajonett Anschlüsse geben muss
(also gesetzliche Pflicht!) akzeptiert er, dass es a) ein linksdrehendes und ein rechtsdrehendes Bajonett gibt und man deswegen die Objektive nicht wahlfrei kaufen und einsetzen kann.

Da vor ein paar Wochen mal wieder meine Canon eos 300V kaputt gegangen ist, fotografiere ich jetzt wieder ausschließlich mit der guten alten Carena KSM 1.
Eigentlich brauche ich aber 2 Kameras, eine für sw und eine für Farbe. Naja, man kann nicht immer Alles haben.

Nach dem ich jahrelang mit Canon (analog und digital) fotografiert habe , bin ich auf Nikon umgestiegen. Ich habe mir die Nikon D90 gekauft. Nach anfänglichen Problemen bin ich zufrieden. Mal sehen wie sich das weiter entwickelt.

Analog hatte ich eine Canon AE1, dann eine EOS 30.
Bei dem Umstieg auf Digital habe ich mich für eine Nikon entschieden.
Damals eine D70s, jetzt eine D80.

Zu Canon würd ich nicht mehr wechseln.

...Pentax K20D - was sonst ...

immer noch meine 300D. Kein Glaubenskrieg, sondern damals die erste brauchbare Digital-DSLR zu einem günstigen Preis und jetzt Gewohnheit. Der Griff ist abgewetzt vom befummeln und ich liebe seine Rundungen. Ich finde jeden Knopf blind egal ob dunkel oder weil ich mich gerade aufs Motiv konzentriere. Und lausche ergriffen dem Klicken des Auslösers... seufz. Was nur ein bischen übertrieben ist - Männer lieben Ihre technischen Spielzeuge. Nur darum gibt es auch diese endlosen Diskussionen Canon vs. Nikon etc.

Canon Eos 450 D

Das Beste was ich an Camera jemals hatte.... Und bei Amazon noch erscheinglich!

Hi,

also ich gehoere mit EOS 30D und einer EOS350D (auf IR umgebaut) auch zur Canon "Fraktion" ...

Gerry