eine Frage des Umgangs und der Information?!
Also zum Thema Canon und Nikon kann ich aus dem digitalen SLR Bereich nur sagen, dass hier Canon die einzigen sind, die es hinbekommen haben durch einen digitalen Chip auch das GESEHENE annähernd 1:1 abzubilden.
Nikon hat in dem Bereich Probleme mit dem Rauschverhalten des Sensors. Dazu nutzt Nikon einen im Prozessor implementierten Filter. Diesen kann man technisch nicht abschalten. Darum sind die Pixel die man sieht immer leich "geglättet". Es ist ähnlich wie bei einem Weichzeichner. Man erreicht dadurch zwar fantastische Hauttöne was sich bei Portraits etc als positiv widerspiegeln mag, aber man fotografiert nicht wirklich das Gesehene. Ich finde das ist ganz wichtig für einen Fotografen dass auch das abgebildet wird, was das Auge sieht und nicht was ein Prozessor zurechtrechnet.
Also digital kommt daher für mich derzeit nur Canon in Frage. Vielleicht bekommt Nikon das eines Tages auch hin. Von anderen Herstellern einmal ganz zu schweigen, die alle ind em Bereich Probleme haben.
Das gilt allerdings nur für KleinbilddigitalSLRs.
Für Mittel- oder Großformatdigitalrückteile gelten andere technische Hintergründe.
Im Analogbereich kann ich mit einer Praktica genauso tolle Bilder machen wie mit einer Canon oder Leica
Ich denke nämlich im Allgemeinen kommt es nicht auf die Technik an, sondern inwiefern jeder mit seiner Technik umgehen kann die ihm zur Verfügung steht.
Wenn ich mir jetzt ein neues Objektiv zum Beispiel zulege, so muss der Umgang damit auch erst einmal geübt werden. Der Mensch passt sich schließlich imemr den Gegebenheiten an