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WIE wollt ihr das 1. MAL angemailt werden?

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Knifflich
ich geh da erstmal mit @****ta konform. Nicht zu lang und nicht zu kurz. Zu kurz (3 Standardsätze) zeigt Desinteresse, zu lang (sagen wir, ab 3 dieser kleinen Fensterchen hier) eine gewisse Rücksichtslosigkeit was die Zeit des Angesprochenen angeht. Interesse kann man bei einem Erstkontakt ja nicht unbedingt voraussetzen.

Ich habe zwar (glaube ich) auch schon mal Leute über 2 Seiten erstangemailt, aber nur, wenn ich irgendwas ganz furchtbar wichtiges zu sagen hatte, und vermutlich was verärgertes, insofern wärs eh keine Ewige Freundschaft geworden *g*

Also. sagen wir 1 Seite, 2 dürfen es sein, aber 1 reicht.

Mails mit Bemassungen und detaillierten sexuellen Vorlieben wecken in mir wenig Neugier, insbesondere wenn die sexuellen Vorlieben (hey, ich les sowas im allgemeinen auch gern!) in Form eines Waschzettels aufgelistet sind, und man sich in etwa vorstellen kann, wie diese Liste - möglichst noch mit Zeitvorgaben - dann bei einem Treffen abgearbeitet wird...

Ansonsten sind Genitalfotos, wie aber inzwischen allgemein bekannt, ein absolutes No-Go. Ich hab schon ewig keines mehr gekriegt, ich weiss schon garnicht mehr, wie ein halbverdautes Weisswürstchen aussieht.

Was ich mich immer gewünscht habe, als ich noch sowas wie einen zurückhaltenden Kontaktwunsch in meinem Profil stehen hatte, war, nicht aufgrund meines Profils (bzw Wohnortes, das dürfte in den meisten Fällen der Grund für den Kontaktwunsch gewesen sein) sondern aufgrund eines Postings angeschrieben zu werden. Jemand, der ein Posting von mir gelesen hat und dazu irgendwas sagen möchte. Obs der/diejenige das nun gut oder scheisse findet, ist mir völlig Jacke wie Hose. Ich würde daraus ein gewisses Interesse lesen. Und nicht nur das Ergebnis eines Ortsabgleichs mit kurzem Überfliegen des Profils um vermöge einiger dort genannter Schlagworte sowas wie eine geistige Übereinstimmung und echtes Interesse vorzutäuschen.

Ich war und bin der Meinung, dass Profile wenig bis nichts über jemanden aussagen. Forenbeiträge schon. Wenn jemand mich aufgrund meines Profils anschreibt, ohne jemals auch nur einen Beitrag gelesen zu haben, fällt er für mich aufgrund der offensichtlichen Interesselosigkeit an meiner Person, an mir, durchs Raster. Weil das Anschreiben dann lediglich das Ergebnis der Umkreissuche ist, und nichts mit mir zu tun hat.
@Baba
stimmt!
Ich habe die letzte Antwort angekreuzt.

Das hat für mich auch nichts mit intellektueller Elite zu tun, sondern eher damit, dass ich plumpe Anmache nicht mag.
Ich suche hier keine sexuellen Kontakte und möchte auch nicht von jemandem ausgefragt werden, den ich nicht kenne. Das ist mir einfach zu privat/intim. Ich brauche da einfach ein bisschen Anlaufzeit bis ich persönliche Dinge von mir preis gebe.
Leute, die pausenlos nur von sich reden empfinde ich als egozentrisch. Am ehesten würde ich noch neugierig, wenn ich nur auf das Profil aufmerksam gemacht würde. Ob ich auf so eine Mail antworte, hängt dann davon ab, was in dem Profil steht.

LG Rose66
**********ker07 Frau
18.105 Beiträge
Plumpe Anmache
geht schon mal überhaupt nicht.

Eine gelunge Mischung aus 2 und 3 wäre mir lieb. Zum einen, damit ich merke, ob der andere sich mit meinem Profiltext befasst hat und zum anderen erfahre ich gerne etwas über ihn, um zu entscheiden, ob oder wie der Mailkontakt weiter geht.
Ich hab ebenfalls den letzten Punkt angekreuzt. Eigentlich mag ich es, wenn auf mein Profil Bezug genommen wird, aber nicht wie hier aufgezählt auf Wünsche, Abneigungen - die hab ich nämlich nicht mal angegeben *zwinker*

Sonst schließe ich mich wieder mal Shadow an. Am nettesten finde ich es, wenn mich jemand auf meine Forenbeiträge anspricht. Auch weil mir das zeigt, dass jemand an Diskussionen zumindest interessiert ist, selbst wenn er aktuell nicht mit diskutiert.

Und ansonsten ist für mich Humor und auch Selbstironie ein absolutes non plus ultra - wenn das aus einer Mail rausblitzt, ist eine positive, nette Antwort ziemlich sicher.

lg
Angelika
Ich mag die ganz anderen...
...nun mal gerne. Standards interessieren mich noch nicht mal beim Tanzen...

*zwinker*


Carla
*****y_I Frau
7.645 Beiträge
der Text
kann ruhig witzig sein.. ich bin es ja auch
aber nicht zu frech..

denn .. wollen wir F*****? geht doch auch netter verpackt? oder ?ja sicher.. aber erst wenn ich denjenigen besser kenne*zwinker*

neulich hatte ich sogar einen Text in dem ich höflichst mit "Sie" angesprochen wurde.. ein Kavalier der alten Schule.. auch mal nicht schlecht, aber gepasst hats trotzdem nicht..
dann gabs jemand der mir pro mail ca 7 Fragen stellte..
da ich keine *spassbremse* bin , habe ich sie geduldig und mit einem lachenden und einem weinenden Auge beantwortet..
ich weiß aber nicht, was er dadurch über mein ICH herausgefunden hat..

.. es sollte ein Bezug auf mein Profil da sein..
aber bitte kein schmalziger Text..
und wenns peng macht hat derjenige den "Hauptpreis" gewonnen..
Ich habe für "ganz ANDERS" abgestimmt.

Wie im echten Leben auch achte ich auf Besonderes, Kreatives, nennt es wie ihr wollt. Es muss einfach Klick machen, dazu ist keine endlose Mail nötig ... das gewisse Etwas muss einfach an kommen und dann habe ich auch Interesse... an... was auch immer *zwinker*

Wenn jemand Bezug auf mein Profil nimmt, gut und schön - aber ein Muss ist es für mich nicht.

Und was ist das gewisse Etwas? Nun, dass liegt im Ermessen eines jeden würde ich mal sagen. Ob man darauf reagiert, das ist wieder eine ganz andere Geschichte.


Nur meine Gedanken am Morgen dazu...
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Einfach und höflich...
Schreibe mir höflich....so wie Du eben auch behandelt werden möchtest.
Wisse was mein Profil aussagt.....denn das bin ich....und nichts anderes.
Akzeptiere....das Du eventuell nicht auf meiner Wellenlänge liegst...ich werde es Dir offen sagen.
Bohre nicht nach....ein Nein ist ein Nein.
Überschlage Dich nicht mit Worten oder Gedanken.....sei einfach....sei Du!
Lügen musst Du nicht bei mir.

Das kann ja nicht soooo schwierig sein.
Mehr Licht!
Hier als Mann wünsche für die 1. Email äußern zu wollen, ist schon etwas vermessen. Zumal als Basismitglied, der selbst keine schreiben darf. In der Tat beantworte ich jede Email, egal wie sie mir gefällt. Selbst bei stark beleidigenden Emails (ist mir hier noch nicht passiert), antworte ich stilvoll, um dadurch eine Genugtuung zu erlangen. So gesehen schreibe ich immer die 1. Email, auch wenn ich dazu eingeladen werden muss.

Natürlich könnte ich mir eine Mitgliedschaft kaufen, doch aus meinen langjährigen Erfahrungen weiß ich, dass der Frauentyp den ich suche umso schwerer ansprechbar ist, umso sexuell freizügiger es auf der Internetplattform zugeht. Das ist so, weil die Frauen umso mehr mit negativen Kontaktgesuchen bombardiert werden. Ein Frau die dutzende Emails zu sortieren hat, ist damit schon so reichlich beschäftigt und in negative Stimmung versetzt, dass ein Email mit einen Kommunikationsangebot keine große Beachtung erfährt. Eine sich Näher kommen bedarf immer das Vertrauen, dass man von dem anderen Geachtet wird. Mit jeder negative Erfahrungen wird man vorsichtiger.

Bei allen Realtreffen die ich bisher hatte (nicht über JC), hat die Frau mich ausgesucht - nicht ich sie. Mit den kleinen Nachteil, dass ich dadurch immer von sehr dominanten Frauen, die nicht nur Wissen was sie wollen, sonder sich das auch zu verschaffen wissen, ausgesucht wurde. In Grunde meines Herzen bin ich aber ein Mann der lieber innehält, um die Schönheit eines unscheinbaren Blümchens zu bestaunen. Ich muss nicht von ein Spaßerlebnis zum anderen hastete, um das Gefühl zu haben, dass mein Leben sinnvoll ausgefüllt ist.

Ich bin sehr angenehm überrascht wie schnell man hier angeschrieben wird. Das ich immer auf eine Gegenantwort warten muss, um das nächste Mal schreiben zu können, setzt mich der Angst aus, dass das dünne Band der Kommunikation schon in der nächsten Runde zerreißen könnte. Ich möchte deshalb die Frauen, die dran sind mir zu schreiben, darum bitten mir eine Leer-Email zur Reserve zu senden. So kann ich mich um sie bemühen, ohne das sie gleiches für mich tun muss. Das ist ein Privileg, das man als Frau ruhig genießen darf.

Die kürzeste Art die ich mir für eine 1. Email an mich vorstellen kann, ist:
„Schreib mir SOFORT!“
Das wurde mich zum Lachen bringen und ich würde mich bemühen ihren Wunsch möglichst genau nachzukommen, indem ich ihre Profil und Forumsbeiträge studiere. Was nicht passt, würde ich je nach Wichtung gleich oder später, aber immer offen schreiben.

Die kürzeste und für mich einer der wertvollsten 1. Kontakte die ich bisher erlebt habe, kam von einer lieben und humorvollen Germanistik-Studentin aus Brasilien. Sie hatte in meinen Profil gelesen, dass ich mich für Literatur interessiere und schrieb mir
„Mehr Licht!“.
Nur zwei Worte, aber darin liegt das Wissen, dass ein Mensch am entgegengesetzten Ende der Welt das selbe liebt. Das führt zwangsläufig dazu, dass ein Kontakt zu einer gegenseitigen Bereicherung wird.
**********rom23 Paar
113 Beiträge
hab für "anders" abgestimmt
auch wenn ich keine elite-jetset-intellektuelle bin *lach

@*******eise du schreibst wirklich süss *ggg* ... mal ein zartbesaiteter mann, du findest sicher die passende frau für dich... so lieb wie du bist *kuss*


also wir mögen alles was anders ist *ggg*
ausgefallen
frech
kurz und knapp
... egal....
kann aber auch ganz normal sein... beantwortet wird bei uns auch jede mail...

*ggg*
Gute Frage.

Hmm, höflich auf jeden Fall.

Nicht nur: He, willste ficken.....


Lustig, neugierig, interessiert, mich neugierig machend.

Erzählen, Interessen austauschen und über Interessen reden (schreiben), Gemeinsamkeiten entdecken, über Musik, Bücher, das Leben im Allgemeinen, den Tod im Besonderen ... es gibt so viele Dinge, über die man sich unterhalten kann.

Es sind heute lustige Dinge, über die ich reden möchte.
Morgen kann ich auf dem Boden eines Loches rumkrabbeln, dann möchte ich über das Trübsinnige sinnieren.

Naja, ist schwer zu erklären, halt einfach sich mit jemand unterhalten und schauen, welche Beziehung sich daraus entwickelt.
Da haben wir's
man möchte eigentlich der aktuellen Tagesform entsprechend angemailt werden *schiefguck*

Ehrlich gesagt, halte ich unter diesen Umständen @********ises Ansatz für den erfolgversprechendsten...(als Mann) warten, bis man angeschrieben wird und dann möglichst konstruktiv reagieren.

Führt wahrscheinlich eher zu einem positiven Ergebnis, als umgekehrt.

Erstens hat man als Mann beim Empfang nicht automatisch das Gefühl, man wird nur angeschrieben, weil ein ansonsten Desinteressierter sich einen schnellen Fick erhofft. Während man als Frau nach den ersten prägenden Tagen hier durch die automatisch auftretende Überflutung mit Fickmails einfach so konditioniert wird - würden die Mails der üblichen Neue-Frauen-Fickmail-Anschreiber (ich bin sicher, die kann man rausfinden) rausgefiltert werden, würde das mit Sicherheit zu einer wesentlich besseren Antwortquote bei den restlichen Anschreiben führen.

Zweitens ist es für Frauen kostenlos und führt daher nicht zu einer Erwartungshaltung, der man bei Männern schon mal begegnet: ich zahle hier, deshalb musst du mir antworten. Auch das führt auf Frauenseite zu Frust und einer sinkenden Bereitschaft mit irgendwem hier Kontakt aufzunehmen

Drittens sind Männer dankbarer für Anschreiben - allein weil sie so selten sind - und daher eher bereit, sich auch bei etwaigen Tagesformabweichungen auf eine Unterhaltung einzulassen

Viertens können Frauen einfach bessere Erstanschreiben verfassen. Wurde mir von Expertenseite bestätigt

Und fünftens kommen Frauen offenbar deutlich besser damit zurecht, wenn der Angeschriebene keinen Kontakt möchte. Ich selber habe hier auch schon etliche Male Leute angemailt, die dann nicht antworteten (allerdings noch nie eine Kontaktablehnungsmail bekommen...komisch eigentlich. Dabei wird ein "nein danke" allgemein als höflicher bewertet als garkeine Antwort) und das macht mir garnix aus. Die wollen halt nicht

Also und unter diesen Umständen: als Mann besser garnicht anschreiben, sondern auf ein Anschreiben warten.

Alternativ fände ich, nachdem offenbar mindestens noch die @********erin auf Tagesformabhängigkeit hinweist, ein Fähnchen gut, das man beim Einloggen setzen kann und welches anzeigt: heute kontaktwillig (kein Fähnchen: Anschreiben zwecklos), mit Farbcode (rot - erotisch, gelb - heiter, grün - esoterisch, schwarz - finster)

Und, wie gesagt, die unlust-prägenden Neuanmeldungs-Fickmails der üblichen Verdächtigen rausfiltern, und dann klappts hier auch mit den Erstmails!
@****ow....

Ich schreibe, in erster Linie bedingt durch meinen Unsicherheit, niemals jemanden zuerst an.

Ich finde es schon immer enttäuschend genug, wenn ich feststelle, dass derjenige nicht wirklich an einem Kontakt über die Bettkante hinaus interessiert ist.
Also hab ich nun gar keine Lust meine Komplexe zu mehren, in dem ich Typen anschreibe, die ich vielleicht nett finde und die sich dann entweder gar nicht mucksen oder nur abwertend und negativ.

Wie kommst du denn auf die Idee, dass eine Frau besser damit zurecht kommt, wenn sie jemand anschreibt und dieser gibt ihr einen Korb?
********_Nbg Paar
1.150 Beiträge
... kreativität lässt heutzutage leider sehr zu wünschen übrig find ....
Wie kommst du denn auf die Idee, dass eine Frau besser damit zurecht kommt, wenn sie jemand anschreibt und dieser gibt ihr einen Korb?

Nun, zunächst mal ist einfach die Gefahr, dass sowas passiert, geringer.

Der Eindruck, dass Frauen mit Nichtantworten oder auch einem höflichen Nein Danke besser zurechtkommen als Männer, entstand bei mir daraus, dass ich in Unterhaltungen oder auch in Forenbeiträgen noch nie gelesen habe, dass Frauen auf sowas beleidigt reagieren. Bei Männern ist das recht häufig.

Wie sowas individuell und innerlich verarbeitet wird, kann ich natürlich nicht sagen - mir selber macht es halt nichts aus. Nur reagieren Frauen - soweit mir ersichtlich - nach aussen hin wesentlich rationaler, daher gehe ich davon aus, dass sie auch innerlich besser mit sowas zurecht kommen. Wobei "besser" bedeutet, ihre Reaktion ist zumindest nicht aggressiv. Dass daraus eine Verunsicherung entsteht, ist durchaus möglich.

Aber auch hier denke ich, dass man mit steigender Erfahrung eher eine Verunsicherung überwindet als Verärgerung.
wie ???
so das man erkennt das es sich um eine persönliche Mail handelt und der oder diejenige auch das Profil gelesen hat und keinen Standarttext verwendet

und Mails wie : hallo,wie gehts ?

sind einfach nur da,um direkt gelöscht zu werden
Direkt löschen tu ich eigentlich gar keine Emails.

Auch antworte ich auf die allermeisten. Nur wenn denn einer gar zu hartnäckig auf seiner Art und Weise besteht, die ich vorher höflich zumindest möglichst diplomatisch ablehnte, dann antworte ich dann vielleicht nicht mehr.

Nur reagieren Frauen - soweit mir ersichtlich - nach aussen hin wesentlich rationaler, daher gehe ich davon aus, dass sie auch innerlich besser mit sowas zurecht kommen.



Nach außen rationaler heißt leider nicht gleichzeitig weniger emotional nach innen.

Wenn man(n) bedenkt, dass Frauen möglicherweise gefühlsbetonter agieren, widerspricht das der Vorstellung, dass sie rationaler reagieren, bloss weil sie nicht offensichtlich reagieren. Aber das nur hier am Rande.

Aber auch hier denke ich, dass man mit steigender Erfahrung eher eine Verunsicherung überwindet als Verärgerung.

Hier würde ich persönlich glauben, Ärger kann man besser wegstecken, zumal sich dieser Ärger ja nicht gegen sich selbst richtet.

Aber auch das hat nicht viel mit dem Thema an sich zu tun. Deshalb sorry für OT.
Auf das Profil bezogen sollte schon sein. Noch schöner wäre es, wenn Mailschreiber beim Profillesen sich auch die Zeit für das genaue lesen und für die dem Profil anhängigen HP`s nehmen würden. Dann erübrigen sich oftmals viele Fragen von ganz allein.

Lady Business
@*********trom:
Hab ich da eben ein Lob gehört *hund* Wuff, Wuff! Artig Männchen machen LOL

So ein Lob lässt ein das Herz höher schlagen. Trau mich jetzt nicht so öffentlich ein Küsschen zurückzusenden, deshalb nur ein Blümchen, frisch gepflügt aus meinen Garten:
*blume*

@:Shadow_of_Io: Also das mit der Tagesform einer Frau ist ganz, ganz schwierig. Das bekomme ich noch nicht mal aus der Nähe immer hin, geschweige denn über die Telefon-Klingelleitung. Will jemand das mit mir üben? Die Idee mit den Fähnchen finde ich super gut, bei Messanger gibt es das ja schon.

@*******ger:
Weil du schreibst, dass du zurückhalten bist, also der Typ Frau der so unerreichbar (nicht nur im Internet) ist, möchte ich dir, und damit allen anderen Leserinnen, gerne ein Tipp geben: Die Männer, die selbst in einen Erotikforum ihr wahres Gesicht im Profilbild zeigen, sind bestimmt nicht die schlechteste Vorauswahl. Nimm mich als Beispiel. Ich finde mich auf Bildern immer ziemlich Sch... schade, naja du weist schon. Aber ich tue damit ein Schritt auf die Frauen zu: Schaut her, was ihr seht ist mein Gesicht, wenn euch das nicht gefällt, dann wird es nie zu einen realen Treffen kommen. Erst bei einen Treffen entscheidet es sich, ob ihr jemals mehr nackte Haut von mir sehen werdet. Es fällt mir sehr schwer zu akzeptieren, das jeder der mich kennt, mich hier ohneweiteres zweifelsfrei identifizieren kann. Aber es ist zugleich die Garantie das ich nichts machen werde, was ich nicht vor mir und vor anderen Vertreten kann. Von einer Frau würde ich so etwas niemals verlangen, weil bei aller Gleichberechtigung die es angeblich schon gibt, muss eine Frau noch viel mehr auf ihren guten Ruf achten als ein Mann. Gerade wenn es um das Ausleben sexueller Bedürfnisse geht.

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Mein Traum wäre eine etwas zurückhaltend Sie, die Ideen entwickelt, wozu man so ein Nichtsnutz wie mich (Miss-) brauchen könnte. Ich hatte z.B. mal eine Freundin die hatte in ihrer Single-Wohnung nur ein schmales Bett, bis sie mich eines Tages darum bat, eine 2x2m Luftmatratze aufzublasen. Da habe ich doch scharf kombiniert, dass es etwas mit mir zu tun haben könnte. Bingo! LOL

Will damit nur sagen, bevor jetzt alle Männer ein Franchisingvertrag zur Nachnutzung meiner „Lass dich Anschreiben“-Idee unterzeichnen, muss ich fairer Weise sagen, dass man damit an keine schüchtern Mädels herankommt und bei den unartigen Mädels hat man nichts gewonnen wenn nach nach dem Anschreiben ein „Ok, deine Email lese ich später, lass uns erstmal fi..en.“ zurückschreibt. Die schüchterne Gangart ist also suboptimal für Männer die nicht nur das eine Suchen. Von den unzähligen Kontakten die ich über das Internet hatte (und nicht missen will) habe ich mich mit so wenigen Frauen getroffen, dass ich sie noch an einer Hand abzählen kann. Und da ich sequentiell monogam bin (den Begriff habe ich im Profil einer JC-Userin gefunden) war jede, jederzeit meine Nummer 1. So sollte es sein.
Ich schon wieder
Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie, was man bekommt!
Forrest Gump

Es gab eine Zeit in meinen Leben in der ich sehr intensiv übers Internet kommuniziert habe. Es war eine sehr schöne Zeit, die ich nicht erfahren hätte, wenn es nicht Frauen gegeben hätte, die mir die Schönheit der Internetkommunikation gezeigt hätten. Ich kann zwar nicht bestätigen, dass Frauen kommunikativer als Männer sind, aber sie sind auf alle Fälle die sozialer eingestellten Menschen. Bei den Männer geht es oftmals latent um Besser, Höher, Schneller, Erfolgreicher, etc.. Bei Frauen hat man dagegen oftmals das Gefühl von menschlicher Wärme. Das erzeugt bei mir eine Sehnsucht die durchaus weit vom sexuellen Verlangen entfernt sein kann. Es ist als würden sich zwei Sterne anblinken. Sie sind zu weit voneinander entfernt, um sich gegenseitig wärmen zu können, aber ihr Licht erreicht den andren und sag diesen: Hallo, du bist nicht alleine, ich bin wie du.

Wie hoch ein Vogel auch fliegt, er muss immer wieder zur Erde zurück. Wie hoch eine Welle auch ist, am Strand läuft sie sich tot. Und so ging auch diese schöne Zeit für mich abrupt zu Ende. Die Welle brach, als die Sehnsucht am höchsten war und das sich Bewusst werden des „nicht wärmen können“ um so schwerer wog.

Ich habe nun seit langer Zeit kein Messenger mehr installiert, auch kein Telefoniesoftware und führe auch keine Mitgliedschaft in einer Community. Wenn man einmal etwas einzigartiges Erlebt hat, fehlt ein der Glaube daran, dass es sich noch einmal wiederholen könnte. Allerdings reift in mir das Verlangen eines Neuversuches. Seit damals hat sich das Internet rasant verändert, alles was einst sehr gut funktioniert hat, gibt es heute nicht mehr. Als ich JC durch Zufall fand, keimte in mir die Hoffnung auf ein Neubeginn auf. Das erste was ich erkennen musste war, dass das Internet in der Zwischenzeit kommerzieller geworden ist. Eine so stark eingeschränkte Basismitgliedschaft habe ich bisher noch nirgends erlebt. Die Internetdienstleister haben aus den Platzen der Internetblase gelernt.

In JC irritiert mich, dass die meisten Menschen – Nicht nur die Männer! - ein ganz anderes Verständnis von „sexueller Offenheit“ haben als ich. Ich verstehe unter sexueller Offenheit das man sich Menschen sexuell öffnet, von dem man bereits annehmen kann, dass die Gemeinsamkeiten nicht reichen werden um eine dauerhafte Beziehung eingehen zu können. Hier habe ich den Eindruck, viele Menschen glauben sexuelle Offenheit bestünde darin, sich nicht mehr um den Anderen bemühen zu müssen. So als wäre es nicht mehr wichtig den Anderen zu erkennen. Man hat Sex und das wars. Aber diese Art von befreiten Sex ist eine Verarmung. Sie macht den Sex nicht nur beliebiger, sondern beraubt einen um den tieferen Genuß. Unser Alltag ist so mit sexuellen Reizen überflutet, das es den Anschein erweckt, Sex wäre eine Dienstleistung die man erbringt muss und in Anspruch nehmen kann. Dabei wird vergessen, das ein sexuelles Erlebnis erst dadurch wertvoll wird, das man jemand gefunden hat der einen begehrt, nachdem er oder sie näher hingeschaut hat. Man kann sich beliebig viele erotische Bilder und Videos downloaden, mit Darstellern die so sexy sind, das kaum ein realer Mensch da mithalten könnte. Aber was immer wir zu sehen bekommen, es sind keine Menschen, sondern nur deren Abbilder. Nur indem wir uns um einen Menschen bemühen und ihn damit für uns begehrlich machen, können wir Sex haben, der weit weg von der üblichen Selbstbefriedigung ist.

Was an, zwar zeitlich begrenzter, aber trotzdem tief empfundener Zuneigung möglich ist, würde ich gerne anhand einer meiner sexuellen Erfahrungen zeigen, aber ich glaube das kommt hier nicht so gut an. Ich möchte den geneigten Leser deshalb, mitten im Frühling eine Weihnachtsgeschichte erzählen. Zum Bild der blinkenden Sterne passt das ganz gut. Wer nicht erkennt, was diese völlig unerotische Geschichte mit JC zu tun hat, braucht sich keine weiteren Gedanken darüber machen, denn es liegt einfach daran, dass wir zu verschieden sind, um uns verstehen zu können.

Otto war ein von Anfang an schwieriger Kommunikationspartner. Die einzelnen Sätze tröpfelten sehr langsam herein. Man wusste nie ob die Verbindung abgebrochen war oder ob er noch Zeit zum Schreiben brauchte. Was ankam waren nicht wirklich Sätze und bedurfte schon fast die Kunst der Hieroglyphen Entzifferung. Trotz intensiver Bemühung musste ich vieles nachfragen. Wenn man weiß, das die nächste Antwort mehr als eine Minute dauern und mehr Fragen aufwerfen als beantworten wird, dann ist das schon eine sehr nerviges Geduldspiel. Warum er dann auch noch ziemlich schnell um ein Bildtausch bat, war mir ein weiteres Rätsel.

Ich hatte ein Bild von mir parat liegen, weil auch jede Frau sehr schnell danach fragt. Es war eins der wenigen Bilder auf den ich mich akzeptabel abgebildet fand. Als sein Bild bei mir ankam verschlug es mir dem Atem. Er war nicht nur hässlich, er war regelrecht gruselig! Vom grellen Blitzlicht in einen dunklen Raum getroffen, stand da eine Gestalt die allen Grund haben könnte das Tageslicht zu scheuen. Ein fast kahler Schädel eines alten Mannes, der auch zu einer Mumie gehören könnte. Seine dürre Gestalt, halb seitlich der Kamera zugewandt, war von einen riesigen Buckel verunziert, der bis auf Schulterhöhe reichte. Er trug eine einfache ländliche Kleidung, die wohl schon vor 100 Jahren in seiner Heimatgegend üblich war. Ich fragte mich warum er mir dieses Bild unbedingt zeigen wollte. Der einzige Grund der mir einfiel war, dass er wollte, dass ich weiß wie er aussieht. Er wollte sich nicht mit jemanden anfreunden, auch nicht übers Internet, der damit nicht klar kommt. Sicher wurde er in seinem Leben schon sehr oft wegen seinen Aussehen gedemütigt.

Er war nicht alleine abgebildet. In seinen Armen hielt er einen kleinen Jungen, der laut seiner Beschreibung sein zwei Jahre alter Neffe war. Das Kind war ihn zugewandt und lachte ihn ins Gesicht. Für das Kind war er nicht hässlich und wenn doch, dann störte es sich offensichtlich nicht daran. Warum können wir Erwachsenen nicht ein bisschen mehr wie Kinder sein? Ich konnte nichts nettes über sein aussehen zurückschreiben, es wäre zu offensichtlich eine Lüge gewesen. Ich schrieb deshalb etwas nettes über den kleinen Jungen.

Otto blieb mir treu. So nach und nach erfuhr ich immer mehr von ihn. Er lebte auf einem Bauerngehöft, irgendwo in der schönen Berglandschaft der Schweiz. Er arbeitete in einen Museum als Aufseher. Unser Chat muss ein großen Platz in seiner Gedankenwelt eingenommen haben, denn wenn er sich am nächsten Abend wieder bei mir meldete, dann so als hätten wir unser Gespräch nie unterbrochen, als wären wir zwei die einzigen Menschen ohne Kontakt zu anderen. Für mich traf das nicht zu. Wenn der Messenger mir anzeigte, dass meine Favoritin Online gegangen war, dann richteten sich alle Sinne nur noch auf sie. Wir Männer sind ja bekannt dafür, dass wir schlecht mehrere Sachen gleichzeitig machen können. Ich glaube wenn wir Männer eine Frau umwerben, dann trifft das besonders zu. Selbst der quälend langsam verlaufende Chat mit Otto störte mich bei meinen Bemühen um sie. Als er eine kompliziert zu beantwortende Frage zur PC-Administration stellte, fertigte ich ihn mit einer Vertröstung auf spätere Beantwortung ab. Er verabschiedete sich, wie ich fand, sehr traurig.

Um es wieder gut zu machen, nahm ich mir mehrere Stunden Zeit seine Frage zu beantworten. Wie erwartet konnte er meine Beschreibung nicht umsetzen. Er konnte sich nicht in die Bedienung eine Software hineindenken. Der auf ein Minimum reduzierte Umgang mit den Messenger war das höchste was er erreichte, so sehr ich mich auch bemühte. Dazu kam, das er immer wieder nachfragte ob er mich auch nicht störe. Das Wissen, dass ich nicht so einsam war wie er, machte ihn sichtbar zu schaffen. Er meldete sich seit diesem Tag immer spärlicher.

Die Zeit ging dahin und es kam der 24. Dezember. Im Leben eines Alleinstehenden ist das kein schöner Tag. Es sei den die 40 scheint noch weit entfernt. Egal wie sehr man das freie und ungebundene Leben liebt, um so älter man wird, um so unerbittlicher wird man Jahr für Jahr daran erinnert, dass man einen Preis dafür zu zahlen hat. Es ist das Fest der Liebe. Man ist voller Liebe, aber es ist keiner da der sie haben will. Keine Kinder die zu ihren Papa aufschauen. Keine Frau die sich ein in die Arme legt. Als ich meinen Computer einschaltete, zeigte der Messenger mir dem Empfang einer Nachricht. Es war Otto, aber so wie ich ihn noch nicht kennen gelernt hatte. Er schrieb mir einen langen Brief den man ansah, das er jedes Wort mit Bedacht und Sorgfalt niedergeschrieben hatte. Beim Lesen begriff ich, dass keine meiner Fragen an ihn verloren gegangen war. Er war nur zu langsam um sie über den Chat beantworten zu können. In diesen Brief holte er das nach. Was ich las ließ mir das Herz aufgehen. Es war die Geschichte eines einfachen, alten Mannes, der sein Land, die Natur und die drin lebenden Menschen liebt. Er hat wahrscheinlich jeden einzelnen Buchstaben auf der Tastatur zusammengesucht, beseelt von den Gedanken, sich eine Menschen da draußen mitteilen zu können. Das ich derjenige war, hat mich tief berührt. Er beendete seinen Brief mit einer genauen Beschreibung des Weihnachtsfestes. Was es zu Essen geben wird. Wie die Tafel gedeckt sein wird. Wie die Menschen sich in ihre Trachten kleiden. Wie die Laternen im Dunklen weit sichtbar leuchten, wenn die Menschen über den Berghang zur Kirche ziehen. Wie sie mit Orgelmusik und Gesang die Geburt Christi feiern. Es war als könnte ich es mit seinen Augen sehen, als wäre ich dabei. Die Bilder erfüllten mich mit ein Gefühl von Frieden. Es war als hätte sich Milliarden glitzernde Eiskristalle lautlos hernieder gesenkt und all meine Sorgen und Traurigkeit zugedeckt.


Um abschließend endlich den Bogen zum Thread-Thema zu spannen: Frauen haben es in jeder Hinsicht leichter die 1. Email zu schreiben. Die Anonymität schützt sie vor zu starker Zudringlichkeit und da alle wissen warum wir in einem Forum der „stilvollen Erotik“ sind, braucht sie sich am Anfang auch nicht zu weit herauslehnen. Worauf sie aber keinesfalls verzichten sollte, ist das sie sich mit den Mann ihrer Wahl gleich stellt. Wer Achtung, Respekt und Bemühen einfordert muss dies auch bieten können.

Hier noch schnell ein wahrhaft ekstatischer Song: MyV.de/watch/1252470. Schaut euch den unerwiderten Kuss am Ende des Videos an. Findet ihr nicht auch - Ein Versuch ist es allemal Wert!
mail
Ein einfaches "Hallo" oder "Guten Abend" kann durchaus schon ausreichend sein. Hier kann ich im Moment eh noch niemand anschreiben da ich mir noch nicht ganz sicher bin ob eine kostenpflichtige Mitgliedschaft interessant ist.
Aber generell finde ich eine einfache freundliche Kontaktaufnahme (ohne gleich mit der Tür ins Haus zu fallen) als ausreichend.
Wenn jemand dadurch Interesse an meiner Person bekundet kommt im Regelfall auch Mailverkehr zustande. Da kann man sich dann ja langsam austauschen und mehr ins Detail gehen.
Hauptsache die Leute die einem anschreiben verstellen sich nicht.
Einfach offen und ehrlich das schreiben, was man gerade denkt.
Wenn das eben nur ein FICKEN ist, warum nicht, so was man weingstens gleich was man zu erwarten hat.
*ja*
Ob es jetzt Frauen oder Herren mit der ersten Mail leichter haben, das lass ich mal dahingestellt.

Ich glaube, es ist davon abhängig, wie überzeugt man von sich selbst ist. Und so verkauft man sich halt auf die Art und Weise, die man für die beste hält.

Ich werde weiterhin nur reagieren, das verhindert einen großen Batzen Enttäuschung schon im Vorfeld.
Was ich schön finde, ist ein netter Gruss, gefolgt von ein paar Zeilen, denen zu entnehmen ist, dass derjenige auch mein Profil durchgelesen hat und weiss, wem er nun schreibt. Jemand, der eine Antwort erwartet, sollte doch etwas mehr zustande bekommen, als nur “Hallo wie geht’s?” oder “nettes Profil” ….

Diejenigen, die auf eine schnelle Nummer aus sind, schreiben aus Gründen der Zeitersparnis – Heute Lust auf Saunagang? – oder ähnlich ausgefeilte CMs. Daran ist nichts auszusetzen, wenn sie auf Gleichgesinnte treffen. Bei denen führt dies auch wahrscheinlich direkt zum Ziel. Da dies nicht mein Ding ist, ist eine solche Mail genauso wortreich schnell beantwortet und gelöscht. Jedem das Seine.

Wenn ich ein Profil sehe, das mir gefällt, lese ich auch die Forenbeiträge, denn das erweitert das Bild des Menschen, an dem man interessiert ist. Im Idealfall findet man denjenigen hinterher noch interessanter, manchmal zeigt sich aber auch, dass es gar nicht passen würde. Dann schreibe ich also gar nicht erst. Und ich würde es ebenfalls begrüßen, wenn man mein Profil erst lesen und dann schreiben würde. Was mich nervt, sind CMs, bei denen jemand offensichtlich nicht mein Profil gelesen hat und dann auch noch pampig wird, wenn eine negative Antwort kommt. Bei 298510 Mitgliedern ist ein Nein wohl kein Weltuntergang.

Zugegeben, es ist nicht ganz einfach eine solche erste Mail zu schreiben, man muss sich schon die Mühe machen, das Profil genau durchzulesen. Und die Mail ist sicher auch nicht in 2 Sekunden geschrieben. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass diese Mail beantwortet wird, steigt dadurch um einiges.
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