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Beziehung / Ehe ohne Kinder

********1986 Frau
362 Beiträge
Haha ... kenne ich eins zu eins so.
Und da denk ich mir dann: gut, dass ich solche Spielchen nicht machen muss.

Was keinesfalls alle über einen Kamm scheren soll, das steht außer Frage.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@*****hen

Hm... ich habe Deinen langen Beitrag gelesen und kann daran nichts egoistisches finden. Du hast Ziele, Du weißt, was Du willst, Du arbeitest darauf hin.

Ich finde das prima.
********1986 Frau
362 Beiträge
Klar, Fakt ist, dass ich einfach nur mein Leben so verbringe, wie ich es für richtig halte.
Habe nur leider auch schon erleben müssen, dass man das als oben Beschriebenes ansieht. Komischerweise vorrangig von Menschen, die Kinder haben.
Aber na ja, waren vielleicht auch einfach nur komische Leute *zwinker*
Es soll doch einfach jeder so leben wie er/sie es für richtig hält ... ob nun mit oder ohne Kinder .. bleibt doch jedem selber überlassen ..

leider ist das ein Thema das niemals ein Ende finden wird
********1986 Frau
362 Beiträge
Das macht es aber umso interessanter.
Finde es eher gut, dass das mal ein Thema ist, bei dem nicht einer was vorgibt und alle anderen dann genauso krähen *zwinker*
So wird es nicht langweilig.
@********1986

solange die Komentare keine Angriffe gegenüber andere werden ist es ok ... *zwinker*
********1986 Frau
362 Beiträge
Das kommt oft auch darauf an, wie kritikfähig andere sind.

Was Ihr aber meint, unterstütze ich voll und ganz, nicht nur in diesem Thema.
Denke das ist Sinn eines Forums.

So, zurück zum Thema *g*
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Hmm, ich bin ja immer wieder erstaunt, wer hier weshalb von wem angefeindet wird.

Ganz nüchtern betrachtet ist es doch jedem selbst überlassen, ob er denn nun Kinder möchte oder nicht - Ganz ohne das dieser sich rechtfertigen muss.

Meine Kids werden, wie schon mal hier erwähnt, so langsam flügge und ich geniesse ganz bewusst die Zeit ohne sie.

Denn so schön Kinder auch sind, sie fordern immens und manchmal bringen sie einen an den Rand des Wahnsinns, der Verzweiflung, der Mutlosigkeit und der Hoffnungslosigkeit.

Sollte man bei aller Schönmalerei der Kinder nicht vergessen und akzeptieren, wenn bei anderen die Prioritäten anders gelagert sind.
*********Pufel Paar
1.132 Beiträge
Themenersteller 
Ich muß jetzt auch nochmal.

Warum ich den Beitrag angefangen habe, kann ich euch sagen, um zu erfahren was mir entgeht.
Ich bin manchmal schon ein bischen neidisch auf die die keine Kinder haben, weil sie einfach immer etwas oder gar viel mehr Zeit haben.

Aber das heißt nicht das ich mein Kinder dafür verantwortlich mache, nein dann hätte ich es mir vorher überlegen müßen, und das habe ich auch ich habe mich für Kinder entschieden und bin halt auch stolz drauf das sie da sind.

So und aus diesem Grunde habe ich den Betrag ins Leben gerufen.

Das hat nichts damit zu tun das ich jemanden verurteile, oder jemanden fertig machen möchte nein, ich will einfach nur mal horchen warum manche keine Kinder haben oder haben wollen, und was sie mit der ZEit anstellen.
********1986 Frau
362 Beiträge
Darum geht's auch net, dass du jemanden angreifst.

Es ist nur schlichtweg so, dass "wir" Kinderlosen eben alles machen, was du auch machst, nur eben ohne Kinder.
Deswegen fliegen wir auch net zum Mond, sind ständig im Urlaub etc.pp.

Eine Verlagerung der Interessen heißt doch net, dass wir vom Mars sind und du / die mit Kindern von einem anderen Planeten *g*
*********Pufel Paar
1.132 Beiträge
Themenersteller 
Nein natürlich heißt es das nicht, aber manchmal wird es so gesehen, oder??? sehe ich das nun wieder falsch???
**********er_he Mann
1.597 Beiträge
Ich bin manchmal schon ein bischen neidisch auf die die keine Kinder haben, weil sie einfach immer etwas oder gar viel mehr Zeit haben.

damit wärst du eigentlich auch darauf neidisch:

aber irgendwie stelle ich mir das ganz schön langweilig vor wenn man keine Kinder hat.

*ninja*
********1986 Frau
362 Beiträge
Ich kann nur für mich sprechen.
Ja, ich hatte deswegen schon etliche Diskussionen / "Anfeindungen", habe aber auch gesagt, dass das nicht hier in diesem Forum der Fall war.
Andere mögen es anders erlebt haben, keine Ahnung.
**********essin Frau
1.650 Beiträge
Ich bin manchmal schon ein bischen neidisch auf die die keine Kinder haben, weil sie einfach immer etwas oder gar viel mehr Zeit haben.

damit wärst du eigentlich auch darauf neidisch:

aber irgendwie stelle ich mir das ganz schön langweilig vor wenn man keine Kinder hat.

*ninja*

Tja, was hier wie ein Widerspruch aussieht ist quasi die Definition von "Kinder haben".

Natürlich ist es auch supertoll, total schön, harmonisch und positiv-lebensfüllend, Kinder zu haben.

Es ist jedoch gleichermaßen super anstrengend, dich an den Rand deiner Kräfte bringend, energie- und schlafraubend, negativ-emotional geladen usw. usf.

Es ist wirklich ein Unterschied, Kinder in der Familie oder bei Nachbarn, Freunden und Bekannten zu erleben oder mal auf sie aufgepasst zu haben und die tatsächliche (Lebens-)Verantwortung zu tragen.


Aus diesem Grund spreche ICH Kinderlosen ab, bei Kinderthemen wirklich mitreden zu KÖNNEN.

Davon abgesehen darf aber natürlich jeder selbst entscheiden, wie er sein Leben gestaltet.

Ich selbst habe ein Kind und würde niemals gegen mein kinderloses Vorleben tauschen wollen, obwohl es der aufreibenste und zeitintensivste "Job" ist, denn ich jemals hatte *g*

LG
Ich
******oth Mann
725 Beiträge
@Ich-bin-echt
Es ist wirklich ein Unterschied, Kinder in der Familie oder bei Nachbarn, Freunden und Bekannten zu erleben oder mal auf sie aufgepasst zu haben und die tatsächliche (Lebens-)Verantwortung zu tragen.

Aus diesem Grund spreche ICH Kinderlosen ab, bei Kinderthemen wirklich mitreden zu KÖNNEN.

Genau hier liegt der Hase im Pfeffer begraben.

Natürlich fehlt mir als Kinderlosem die "Erfahrung" des Kindererziehens.
Deshalb muss aber nicht alles falsch sein, was ein Kinderloser sich z. B. in puncto Erziehung denkt, meint und sagt. Denn es gibt durchaus Bereiche des Lebens, wo der klare Menschenverstand reicht, um sich eine Meinung zu bilden.

Umgekehrt würde aus dem von Dir Geschriebenen folgen, dass nur Eltern die Einsicht und die Weisheit besitzen, sich z. B. zum Thema Erziehung zu äußern, und folgerichtig dann ja auch immer recht haben müssen.

Sorry, aber wenn ich in meinem Freundeskreis oder auch in der Nachbarschaft sehe, was da bei der Erziehung alles falsch läuft, was da für Tyrannen und Hausterroristen herangezüchtet werden,
• kann ich erstens NICHT sagen, dass besagte Eltern wohl schon recht haben, weil sie ja die Erfahrung besitzen,
• kann ich zweitens trotz meiner mangelnden Erfahrung, allein aufgrund der Anstrengung meines Verstandes und der Gabe, auch Vergleiche zu ziehen, konstatieren, WARUM dort einiges falsch läuft.

Wer sich allein auf seine "Erfahrung" stützt, wird betriebsblind - vor allem dann, wenn man Anregungen oder auch Kritik von außen eben mit Hinweis auf die eigene "Erfahrung" abtut. Ja, ich gehe so weit zu sagen, dass, wer ständig auf seine "Erfahrung" pocht und anderen damit quasi den Mund verbietet, Angst hat, sich dieser Kritik zu stellen, weil er weiß, dass ein Fünkchen Wahrheit wohl dran sein könnte.
Das gilt für alle Bereiche des Lebens, auch für die Kindererziehung.

Lord Soth
o.k.......
Es ist jedoch gleichermaßen super anstrengend, dich an den Rand deiner Kräfte bringend, energie- und schlafraubend, negativ-emotional geladen usw. usf.

sicher, das glaube ich gerne aber wenn ich nach 10 bis 12 Stunden in einem Unternehmen wo ich Stress und Leistuingsdruck habe, abends nach Hause komme, weiß ich auch, was ich getan habe.......

Zumal ich kann mir meine Zeit nicht selber einteilen, mal zwischendurch ein kaffee trinken oder die Beine hochlegen, wenns auch kurz ist.

In Schlabberklamotten rumlaufen ist auch nicht angesagt, da ich Business-look anhabe.
sooooo leicht ist das Leben als Vollzeit-Berufstätiger auch nicht *zwinker*
*********Pufel Paar
1.132 Beiträge
Themenersteller 
Das stimmt auch und das stell ich mir sogar anstrengender vor wie mit Kindern, denn da kann ich mir wirklich ne Auszeit nehmen und sagen kurze Pause, das geht dort bei solcher Arbeit auch nicht.
Nur habe ich mir diese Arbeit auch ( denke ich mal) auch ausgesucht und wußte was auf mich zu kommt.
Klar Kinder habe ich mir auch gewünscht, aber was bei den Kindern herauskommt kann man vorher nie sagen, da kann man Super Mami sen trotzdem schießen sie quwer, oder man gibt alles daran das es nicht so ist, dennoch weiß ma nie ob man damit auch Erfolg hat.

Das ist bei einer Arbeit anders, man weiß das wenn man gut ist das der Erfolge einem zu Grunde liegt.
Und wenn man schlecht ist halt nicht, es ist zwar auch nervenaufreißend, aber irgendwie besser abschätzbar.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
OIch denke, ob man den Job oder das Kind als anstrengender empfindet, hängt von der persönlichen Wahrnehmung ab.

Ich zum Beispiel kenne nun bedes, harten Job und Kind und ich empfinde Kind als SEHR viel astrengender.

Vergleiche sind da ohehin schwierig, aber am Kind ist für mich vor allem die Fremdbestimmtheit anstrengend und die Endlosigkeit.

Wenn man im Job mal fünf Minuten braucht um den Kopf wieder klarzukriegen, kann man sich die in den allermeisten Fällen nehmen. Und auch der stressigste Jobtag hat rgendwann ein Ende und man kann kopfmäßig und räumlich ein wenig Abstand gewinnen.

Das geht mit Kind nicht. Zumindest in den ersten Jahren nicht. Ein kleines Kind nimmt einfach keine Rücksicht und gönnt keine Pausen. Von einem kleinen Kind kann man sich weder krank melden noch hat man Urlaubstage.

Es ist dieses Ständige, Pausenlose und völlig Ignorante gegenüber der Tatsache dass man veleicht einfach ab und zu nicht mehr kann, das Kinder so speziell macht.

Das habe ich im Job nie so empfunden.
**********er_he Mann
1.597 Beiträge
Aus diesem Grund spreche ICH Kinderlosen ab, bei Kinderthemen wirklich mitreden zu KÖNNEN.

ich persönlich nehme mir trotzdem dieses recht, denn schliesslich nehmen sich eltern auch das recht heraus, beim thema "wie wäre mein leben ohne kinder verlaufen" oder "ein leben ohne kinder muss doch langweilig sein" mitzureden, obwohl sie da auch nicht mitreden können ...
*smile*
********nner Mann
4.902 Beiträge
Das würd ich jetzt nicht so sehen...
denn auch die Leute, die erfolgreich bei der Reprodution waren, haben meist ein Leben ohne Kinderzwänge kennengelernt (wenn sie nicht als Teenager schon ihre Gene weitergegeben haben).

Hätte man die Freiheiten nicht ausgiebig gekostet, würde man ja auch nix vermissen, wenn die Kinderzwänge einsetzen. Aber auch das ist ja ein vorübergehender Zustand.

Für mich gilt: Seit ich Kinder habe, bin ich durchaus verantwortungsbewusster geworden und hänge allein schon aus einem unterschwelligen Pflichtgefühl im Hinterkopf offenbar ein wenig mehr am Leben als früher. Ich denke, dass Kinder bei vernunftbegabten Menschen dazu führen, Ressourcen mehr zu schonen, achtsamer mit der Welt umzugehen.

Hätte ich keine Kinder, wäre die "Nach mir die Sintflut!"-Haltung sicher stärker ausgeprägt. Insofern machen einen Kinder irgendwo auch erpressbarer (denk an Deine Familie!) und zwingen zu mehr Rücksichtnahme. Das hat Vor- und Nachteile. Aber ohne irgendwas von mir in der Welt zurückzulassen würde ich sicher deutlich brachialer leben. Und mit weniger Rücksicht auf Verluste.

Dieser Aspekt ist mir etwas zu kurz gekommen in der Diskussion....
Na,
hier liegt doch der Hund begraben:

Ich kann es mir nicht mehr vorstellen wie es ohne die beiden wäre.

Und warum kannst Du Dir das nicht mehr vorstellen? WEIL DU SIE HAST!

Ich kann mir vorstellen, wie schön es sein kann, Kinder zu haben (ich kann mir allerdings auch vorstellen, wie anstrengend es sein kann ;-), aber wie es dann emotional wirklich ist, diese Bindung, wie es sich anfühlt, wie es mein Leben verändert, wie glücklich es machen kann - ja, das weiß ich doch nicht? Demzufolge vermisse ich es auch nicht , da ich ja nur annehmen kann, was da emotional alles passieren würde.

Und ich finde, es ist etwas anderes, sich womöglich ein Kind zu WÜNSCHEN, oder diese Gefühle zu vermissen...

Solange beobachte ich nur Eltern, die voller Hingabe ihre Babys pflegen und finde es selbst aber doch eher ekelig, wenn das kleine Mäulchen essensverschmiert ist oder nach dem Stillen die ganze gute Muttermilch wieder ausgespuckt wird.
Diese Form von Liebe ist mir nicht bekannt. Das kann man bemitleiden, muss man aber nicht, da ich nichts vermisse, das mir nicht bekannt ist.

Na, so ist es jedenfalls bei mir.

Und spätestens ab dem Alter von 35 hört auch die unangenehme Fragerei nach Kindern auf, da ja jeder damit rechnen muss, dass es womöglich einfach nicht geklappt hat und niemand Salz in Wunden streuen möchte.
Aber das ist wieder ein anderes Thema...
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
und finde es selbst aber doch eher ekelig, wenn das kleine Mäulchen essensverschmiert ist oder nach dem Stillen die ganze gute Muttermilch wieder ausgespuckt wird.
...och, da gibt es noch ganz andere, nette sachen... *lol*

ich bin da ganz auf der linie von lustgewinner, fand aber diesen satz:
Es ist dieses Ständige, Pausenlose und völlig Ignorante gegenüber der Tatsache dass man veleicht einfach ab und zu nicht mehr kann, das Kinder so speziell macht.
auch sehr treffend. ergänzend dazu kommt noch ihre genaue beobachtung und wahrnehmung wie genau du dich an die "auferlegten gesetze", besonders im zweifelsfalle, hältst.

und heute sind sie aus dem haus *freu* machen ihr eigenes ding und mein leben hat eine neue dimension bekommen!
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@****va

Hehe... das ist übrigens auch so ein klischeebehaftetes Vorurteil, dass die Eltern die eigenen Kinder NICHT eklig finden, wenn die Windeln wieder mal überquellen, die Babies die Milch oder den Brei wieder auskotzen oder der 3-Jährige sein Frühstücksei in den hochflorigen Berberteppich schmiert.

Genauso wie ich meinen Partner manchmal eklig finde, finde ich auch mein Kind manchmal eklig. So wie die mich sicher auch.

Zum Menschsein gehört eben auch eklig sein dazu.

Ich bin der Auffassung, dass eine gute Mutter nicht die ist, die das Erbrochene ihres kleinen Lieblings vor lauter Zuneigung am liebsten mit dem Esslöffel aufessen möchte. Eine gute Mutter ist die, die ihren völlig normalen Ekelreflex dann eben im Griff hat und sich trotzdem liebevoll kümmert.

Das ist ein Unterschied. *g*

Und das hier

ergänzend dazu kommt noch ihre genaue beobachtung und wahrnehmung wie genau du dich an die "auferlegten gesetze", besonders im zweifelsfalle, hältst.

ist in der Tat GANZ putzig. Diskussionen mit einem Dreijährigen, wieso Mama beim Radfahren keinen Helm trägt und er MUSS.

Wieso Mama vor dem Essen Schokolade essen darf und er nicht.

Wieso Mama dies und das und er nicht...

Stichwort: absolute Unfreiheit, absolute Beobachtung. *roll*
********1986 Frau
362 Beiträge
Aber ohne irgendwas von mir in der Welt zurückzulassen würde ich sicher deutlich brachialer leben. Und mit weniger Rücksicht auf Verluste

Das ist ein Aspekt, den ich für mich eben genießen kann.
Ich muss nicht nach irgendwas fragen, ich mache es einfach.
Eben weil ich ja in erster Linie nur auf mich aufpassen muss.

Zum Thema Kinderlosen den Mund verbieten ... da stehen mir immer die Haare zu Berge.
Ein Mensch, der Kinder hat, hat auch nicht zwangsläufig in den Augen Anderer immer Recht mit seinen Erziehungsmethoden / Ansichten.
Und ich nehme mir durchaus das Recht heraus, zu sagen, dass irgendetwas in der Kindererziehung schief gelaufen ist, wenn ich 9-Jährige "Arschloch", "Fotze" etc. sagen höre.

Irgendjemand hatte dazu hier schon geschrieben, dass ein kinderloser Mensch nicht automtisch gehirnamputiert ist und sich in Puncto Erziehung auch eine Meinung bilden / sie kundtun kann. Treffender geht's nicht.
*********nchen Frau
908 Beiträge
Wieso Mama vor dem Essen Schokolade essen darf und er nicht.

Wieso Mama dies und das und er nicht...

Stichwort: absolute Unfreiheit, absolute Beobachtung. *roll*

Manchmal (ich sage ganz bewusst manchmal *g*) finde ich das aber auch nicht schlecht, weil man als Erwachsener über viele Sachen einfach nicht nachdenkt. Wenn da dann das Gewissen in Form eines vorwitzigen Zwerges neben einem steht und mit Fragen löchert, ist das zwar zum Großteil äußerst nervig, fördert aber manchmal auch die Selbstreflexion *zwinker*
Ich zum Beispiel schimpfe, seit mein Patenkind sprechen kann, deutlich weniger. Und mir wurde erst überhaupt bewusst, wie viel und vor Allem auf welche Art und Weise ich eigentlich schimpfe und fluche. Seit im Kindergarten massiv gegen die Verrohung der Sprache angekämpft wird, ist das dann noch mal deutlicher.
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