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Beziehung / Ehe ohne Kinder

**********er_he Mann
1.597 Beiträge
Sie besteht aber bei anderen Freunden und Bekannten mit Kindern nicht.

weil vermutlich alle davon ausgehn, das sich die eigenen kinder niemals von ihnen abwenden ... oder schlimmstenfalls vor ihnen sterben könnten ... ich denke, wer keine angst vor einsamkeit hat, hat diese weder mit, noch ohne kinder ...
niemand
muss einsam sein, wenn er es nicht will.

Wir als kinderloses Ehepaar haben so viele Möglichkeiten mit Menschen zusammen zu kommen, mit Kindern, mit jüngeren und mit älteren Menschen, mit denen wir etwas miteinander und füreinander tun können.

In unserem Förderkreis für den Kindergarten, in unserer Theatergruppe mit Jugend - und Kinderabteilung, bei der Feuerwehr mit Jugendfeuerwehr, beim Sportverein, bei der Vogel - und Naturschutzgruppe und und und.......


bei allen Veranstaltungen dieser Vereine und Gruppen. Da werden nicht nur die Eltern gebraucht, da werden viele Helfer gebraucht. Auch Menschen ohne eigene Kinder.

Menschen die gerne helfen und sich auch helfen lassen, die auch etwas für die Allgemeinheit und das Allgemeinwohl tun und / oder von diesem tun profitieren können gibt es mit und ohne Kinder.

Wir hatten und haben noch niemals das Gefühl einsam zu sein.
Und wir sind überzeugt, dass ALLE davon profitieren. Eltern, Kinder und Kinderlose.

Und wir sind davon überzeugt, dass diese lockere freiwillige und freundschaftliche Zusammenarbeit aller Menschen den Kindern Halt und ein soziales Gefüge gibt, in dem sie lernen, sich besser in einer Gemeinschaft zu orientieren.

Dazu müssen wir nur auf Menschen zugehen können und offen sein. Wir denken allerdings, dass es bei uns "auf dem Dorf" einfacher ist als in der Stadt.

Und so muss ein Leben, eine Ehe ohne eigene Kinder weder einsam noch langweilig sein.

Und Angst davor haben muss man auch nicht.



lg die cruisermans
*********chsen Paar
5.307 Beiträge
Beziehung ohne Kinder
Für mich zählen Kinder in der Beziehung dazu. Das ist das allerschönste. Zumal man die Liebe jederzeit wieder bekommt. Allerdings gibt es auch Paare die keine Kinder bekommen können, Adoption nicht in Frage kommt, wie auch immer. Aber auch sie leben weiter und bauen auch schon mal eine engere Beziehung mit den Nachbarskindern auf. Damit holen Sie sich den Ersatz. zumal man es ja auch nicht mehr leicht hat in der heutigen Gesellschaft mit Kindern. Überall werden die Hände aufgehalten. Aber gemeinsam schafft man alles.
???
warum muss ich mir als frau, die keine kinder hat ersatz bei fremden kindern suchen..warum kommen so viele menschen auf die idee, das menschen ohne kinder ersatz benötigen, um etwas zu kompensieren, was sie achjee..achjee..nicht erreicht haben..undderen leben trotzdem weiter geht..

eine denke, die ich nicht teilen kann und auch nicht verstehe..warum geht mein leben trotzdem weiter..als würde ich meinen lebenssinn dadurch verloren haben..schlimmstenfalls die berechtigung ein erfülltes leben OHNE irgendein kind in meinem umfeld leben zu können und mich dafür scheinbar auch noch entschuldigen müssen???
fly_for_elle
Zustimmung.


Als Ersatz suchen wir bestimmt keine Kinder.

Es macht einfach Freude, mit Menschen, mit Erwachsenen und Kindern gelegentlich gemeinsam etwas zu unternehmen. Aber einen Ersatz für etwas brauchen wir nicht.

Ganz im Gegenteil, wir haben unsere "wilden Jahre" sehr genießen können, weil wir keine eigenen Kinder hatten.

Und noch immer ist es für uns kein Verlust und auch kein Makel, ohne eigene Kinder zu leben.
Warum sollte man ...
...mit anderer Leute Kinder (sofern gewünscht...) nicht etwas unternehmen, spielen, ihnen vorlesen usw.

Das hat m.E. nichts mit Kompensation zu tun, sondern man spürt doch, was einem liegt.

Manch einer liebt Fußball, Briefmarken, Fallschirmspringen oder sonstwas und beschäftigt sich intensiv damit - einfach, weil es Freude bringt.

Manch einer fühlt sich berufen, um sich mit Älteren, Behinderten, zu beschäftigen. Einfach, weil es ihm gut tut.

Und wieder andere haben Lust, sich mit Kindern zu beschäftigen.

Jeder so, wie er es mag und wie es ihm gut tut.

Kindern kann man im übrigen nichts vormachen: wenn sie nur als Ersatzbefriedigung herhalten, würden sie es sehr schnell merken und keinen Kontakt zulassen.

Wenn man es jedoch ehrlich und von Herzen meint, dann kann man mit Kindern viel Spaß haben.
******oth Mann
725 Beiträge
@fly-for-elle
warum muss ich mir als frau, die keine kinder hat ersatz bei fremden kindern suchen..warum kommen so viele menschen auf die idee, das menschen ohne kinder ersatz benötigen, um etwas zu kompensieren, was sie achjee..achjee..nicht erreicht haben..undderen leben trotzdem weiter geht..

eine denke, die ich nicht teilen kann und auch nicht verstehe..warum geht mein leben trotzdem weiter..als würde ich meinen lebenssinn dadurch verloren haben..schlimmstenfalls die berechtigung ein erfülltes leben OHNE irgendein kind in meinem umfeld leben zu können und mich dafür scheinbar auch noch entschuldigen müssen???

Genau das verstehe ich - als Mann - auch nicht. Ich bekomme derartige Sprüche seit Jahrzehnten um die Ohren, gepaart mit mitleidigen Blicken. Streichel ich 'ne Katze (ich liebe Katzen), heißt es: "Na, ist das Dein Kindersatz?"

Irgendwie wird man, wenn man sich bewusst GEGEN Kinder entschieden hat, teilweise wie ein Behinderter behandelt... *headcrash*
Dass man keine Kinder WILL, auch keinen Kinderersatz, sondern z. B. schlicht und ergreifend von Kindheit an Tiere mag, bestimmte Hobbies pflegt, gerne ausgeht - das bekommt man in die Köpfe der anderen nicht rein.

Lord Soth
*****le6 Frau
8.649 Beiträge
Genau das verstehe ich - als Mann - auch nicht.

Ich (als Frau) verstehe nicht,

Irgendwie wird man, wenn man sich bewusst GEGEN Kinder entschieden hat, teilweise wie ein Behinderter behandelt... *headcrash*
dass man(n)/frau sich dann diesen Schuh auch gleich immer anzieht *nixweiss*

Das fällt mir jetzt im Thread durchgehend auf und betrifft nicht nur das letzte Posting.

Warum lasst Ihr die Leute nicht einfach reden, genießt die Vorteile, die das kinderlose Leben Euch bieten und quittiert mit einem gelassenen Lächeln?
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
also wenn du "jahrzehntelang" diese sprüche hörst, dann liegt es vielleicht daran, dass du nicht wirklich vermitteln konntest, dass du keine kinder willst, oder du wechselst deinen bekanntenkreis sehr oft.
mir persönlich ist es pupsegal, ob jemand kinder will/hat oder nicht. selbst mrs. burns wollte nie kinder und hat das so durchgezogen, bis ihr die endgültige entscheidung ohnehin abgenommen wurde und wir leben glücklich miteinander, trotz verschiedener lebensmodelle.

ich glaube, man kann sich da auch in etwas gewaltig reinsteigern.

in meinem bekantenkreis gibt es alles, von gewollt/ungewollt kinderlos, eins-zwei-drei kinder, patchwork, alles was das leben so bietet und trotzdem ist das nie ein thema. wir haben uns schon mehrfach darüber ausgetauscht und trotzdem lebt jeder, wie er es für richtig erachtet, weiter und wir haben niemand der sich in irgend einer weise rechtfertigen muß. kann auch ein wenig daran liegen, dass jeder weiß, dass er es nicht muß, weil er da einfach "drüber steht".
*********nd_69 Frau
7.524 Beiträge
Also mir geht es so: Entweder es wurde mittlerweile von meinem Umfeld akzeptiert oder sie zerreißen sich das Maul in meiner Abwesenheit.

Letzteres kann mir egal sein, ersteres setze ich als selbstverständlich voraus.
****el Mann
140 Beiträge
Suum cuique...
Was ich mich als zweifache Mutter schon immer frage ist, wie es ist wenn man keine Kinder in einer Ehe / Beziehung hat.
Warum auch immer man keine Kinder hat, mich interessiert was Paare machen, und wie sie in der BEziehung leben und was sie aufrecht rehält, [...] irgendwie stelle ich mir das ganz schön langweilig vor wenn man keine Kinder hat.
Langeweile hat nur der, der mit seiner Zeit nichts anzufangen weiss.

Meine Frau und ich sind gewollt kinderfrei, da sie sich ihres Kinderwunsches nicht sicher ist, und meint, dass ihr zur Zeit nichts fehle. Ich selbst habe überhaupt keinen Kinderwunsch; ich habe und hatte keinen Draht zu Kindern, und fühle mich in ihrer Gesellschaft unsicher.

Aber Langeweile kommt bei uns nicht auf. Wir haben beide unseren (Berufs)Alltag zu bewältigen, es gibt einen gemeinsamen Haushalt zu führen, und wenn dann um sechs oder sieben Uhr abends endlich Feierabend ist, gehen wir entweder gemeinsam zum Sport, oder kochen was Schönes, oder machen es uns auf dem Sofa gemütlich.

Ansonsten ist unser Leben durch ein Maximum an Freiheiten geprägt. Wir essen, wenn wir hungrig sind, wir haben Sex, wenn wir Lust haben, und am Wochenende schlafen wir, wenn und solange wir müde sind. Wir interessieren uns für Kultur und Geschichte, und unternehmen jährlich ein paar Städtereisen (Dresden, Berlin, Konstanz...), um uns entsprechend weiterzubilden. Das wäre für und mit Kindern eine Quälerei, da hierzu auch der ein oder andere Museumsbesuch zählt. Wir besuchen Musikfestivals (Wacken! *freu* ) und Konzerte, treffen uns einige Male im Quartal mit unseren Freunden und gehen feiern, und und und...

Wichtig ist, dass man tut, was einen erfüllt. Für den Einen sind das die eigenen Kinder, für den Anderen der Beruf, und für uns sind es halt unsere Beziehung, unsere gemeinsamen Interessen und - last, not least - unsere Freunde.
*********32010 Frau
763 Beiträge
Ohne Kinder...
*nachdenk*

• Zeit für Freunde und Bekannte
• Berufliche Möglichkeiten nutzen
• Freizeitaktivitäten gestalten
• Zeit für Familie
• sein Leben so leben, wie man es möchte
• selbstbestimmt leben
• nicht auf die Uhr schaun müssen...!

*herz2*
• Zeit für Freunde und Bekannte

hatte ich bei einer 12 Stuinden Schicht nicht mehr

• Berufliche Möglichkeiten nutzen

stimmt aber nicht nur wollen,sondern müssen
• Freizeitaktivitäten gestalten


ging nur an den Sonntagen, an denen ich nicht gearbeitet habe
• Zeit für Familie

genau so wenig wie für Freunde

• sein Leben so leben, wie man es möchte

kommt drauf an, ich hätte mich gerne mal über Tag im Schlabberlook beim Kaffee auf dem Sofa gelümmelt, was definitiv bei einer Vollzeitbeschäftigung nicht geht

• selbstbestimmt leben

ja aber es ist auch niemand da, der einem zur Seite steht

• nicht auf die Uhr schaun müssen...!

mein Tag begann um vier Uhr nachts und ich war um 19 Uhr wieder zu Hause, das 6 Tage die Woche, da war auch noch nichts gekocht, gebügelt, keine Errledigungen etc

ganz soooo rosig ist das auch nicht aber sucht sich ja(meistens) jeder selber aus.

Ich ziehe vor Eltern sicher den Hut aber nicht weniger vor denen,die in der heutigen Leistungsgesellschaft von früh morgens bis abends unter Stress arbeiten gehen und danach den anderen Alltag ja auch noch haben.....
Arbeiten gehen . . .
. . .ist sicherlich mit Stress verbunden.

Besonders für diejenigen, die weisungsgebunden mit wenig Raum für eigene Entscheidung ihrer Tätigkeit nachgehen und von Selbstentfaltung höchstens geträumt werden kann.

Und dass nach dem Hotel Mama nunmehr der eigene Haushalt auf einen wartet, sollte eher als normal und nicht als Stress empfunden werden.

Dennoch hat jeder Arbeitnehmer ein Recht auf Urlaubszeiten. Und nach der 1 Stunde Haushaltsführung sogar richtig Feierabend.

Soweit ich weiß, gehen heute sogar oft beide Eltern arbeiten (bewältigen also den Berufsalltag), regeln den Haushalt, die Arztbesuche, die Schule, Hausaufgabenbetreuung, kennen das Wort Feierabend aus dem Duden und Urlaub ist eigentlich auch nicht richtig Urlaub.

Ich ziehe den Hut vor diesen Eltern, die diese Mehrfachbelastungen stemmen und dann auch wirklich mal zu Recht vor sich hin stöhnen. Kinder zu haben, bedeutet leider nicht, positiven Stress permanent zu erleben, sondern leider auch sehr viel negativen Stress.

Daher können und sollten auch nicht, sich Paare mit Kindern und Paare ohne Kinder vergleichen.

Beide Lebensmodelle sind eben qualitativ anders. Aus der Rückschau würde ich sagen, ohne Kinder ist alles bequemer, einfacher, leichter zu bewältigen. Dass Kinder zu haben, auf den Weg des Lebens relativ gut vorbereitet zu haben, sie irgendwann als Erwachsene aus dem Haus gehen zu sehen, immateriell mit nichts aufzuwiegen ist, steht auf einem ganz anderen Blatt. Kann man auch nicht erklären. Nur selbst erleben, durchleben, durchstehen, bewältigen.

Nachgedanke:
hätten wir Kultur und Geschichte, wenn eine Familienplanung möglich gewesen wäre? Kleiner Denkanreiz für Museumssüchtige......*liebguck*
das....
Soweit ich weiß, gehen heute sogar oft beide Eltern arbeiten (bewältigen also den Berufsalltag), regeln den Haushalt, die Arztbesuche, die Schule, Hausaufgabenbetreuung, kennen das Wort Feierabend aus dem Duden und Urlaub ist eigentlich auch nicht richtig Urlaub.

ist etwas Anderes. Mein Beitrag war auf die bezogen, die nicht auch noch den Berufsalltag haben und eben zuhause sind, bzw. die Frau zuhause ist.

So habe ich die vorherigen Ausführungen, wie das Leben ohne Kinder sei, auch verstanden.

Ich kenne es aus meinem Bekanntenkreis nicht, dass eine Frau mit Kindern vollzeit arbeiten geht, selbst dann nicht, wenn die Kinder älter sind.

Im Gegenteil, da ich noch eine Putzfrau etc. und es wird geklagt und gejammert, was das Zeug hält.

Meine Mum ist mit zwei Kindern vollzeit arbeiten gegangen, hatte das große Haus etc,sowas bewundere ich,denn sie hat nie gejammert.
****el Mann
140 Beiträge
Nachgedanke:
hätten wir Kultur und Geschichte, wenn eine Familienplanung möglich gewesen wäre? Kleiner Denkanreiz für Museumssüchtige......*liebguck*
Sicherlich weniger, andererseits wäre sicher auch manch(er) Unheil(sbringer) verhütet worden. Hitler und Stalin haben auch mal gaaanz klein angefangen. *zwinker*

Einige Wissenschaftler führen die Ursache der beiden Weltkriege direkt auf das übermäßig starke Bevölkerungswachstum auf dem Gebiet des Deutschen Reichs im 19. Jahrhundert zurück. Das Risiko kriegerischer Auseinandersetzungen wächst mit dem Anteil junger Männer an der Gesamtbevölkerung (Gunnar Heinsohn, 2006).
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
@realywomen
das wird es immer geben, ob mit oder ohne kinder, das manche ständig am jammern sind, leider.
der eine jammert, weil der beruf so stressig ist und man sich trotzdem keinen nächstgrößeren HDTV mit DVB-C, DVB-T tuner und wireless firlefanzus leisten kann, da man sich ja grade einen neuen zweitwagen gekauft hat und demnächst die gartenmöbel aus jammi-jummi-holz für 5.000,- euro anstehen.
der andere jammert, weil das kind so stressig ist und permanent ein neues wii spiel oder den high-end controler für "world of war IV" braucht, weil es ja sonst keine ruhe gibt und schon garnicht zum arzt zu bewegen ist, um die notorische PC-cola-chips-fresssucht endlich in den griff zu bekommen. und dann soll es auch noch in einen sportverein? wo soll man denn da die zeit hernehmen?
und wie schön, dass es jetzt burnout gibt, das ist ja wie bei den bundesjugendspielen, da hatten auch immer 80% der vermeindlich willigen ihre tage...
diese sorte menschen wird nie zufrieden sein, weil sie nicht sehen kann, wie schön es ist, im sommer eine fahrradtour durch den wald zu machen und ein picknick in freier natur zu genießen. oder im winter mal wieder eine richtig schöne schneeballschlacht zu veranstalten, geschissen auf die neue jacke von luigi cannelloni und ein hoch auf die sportliche aktivität und das alles ohne monatliche mucki-buden-grundgebühr!

es ist also egal ob mit oder ohne kinder, sich selbst das leben zur hölle machen kann jeder, so oder so!
@mrburns
*top*

danke, wahre worte, muss man sich gelegentlich mal durch den kopf gehen lassen und sich selbst wieder zusammen rütteln *g*
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Was ich mich als zweifache Mutter schon immer frage ist, wie es ist wenn man keine Kinder in einer Ehe / Beziehung hat.


gib deine kinder ab, dann weißte es....

schlimm wenn frauen sich nur mit ihrer mutterrolle identifizieren...
***mU Paar
14 Beiträge
Ohne Kinder glücklich
Wir sind ohne Kinder glücklich. Der Wunsch danach ist bei uns beiden nicht vorhanden.

Die Zeit und Aufmerksamkeit, die wir füreinander aufbringen, möchten wir nicht teilen.

Kinderlosigkeit erlaubt uns einen für uns erfüllenden Lebensstil.
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Kinderlosigkeit erlaubt uns einen für uns erfüllenden Lebensstil.

da muss ich zustimmen.... wenn ich drüber nachdenke, dass wir 12mal pro jahr das konto leerräumen, den stadtwerken und vermieter gigantische summen für strom, platz und wärme überweisen, eine riesige xxl- familien-kutsche fahren die 13l/100km schluckt, kartoffeln schälen wie in einer großküche, seit jahren nicht mehr ausschlafen, tonnenweise windeln kaufen und vor allem wechseln und konzerte/ events generell nur getrennt wahrnehmen, dann gebe ich euch recht was den erfüllenden lebensstil angeht....

*ggg*
******opf Mann
290 Beiträge
ja, dies genau kenne ich
@**S

und nun sind die Zeiten der Windeln usw vorbei, dann folgt die Schlaflosigkeit, bis die Youngsters früh Morgens endlich wieder von der Disko etc. zurück in ihr Bettchen gekrochen sind, an dem ich vor einigen Jahren bei fiebrigen Augen die Nächte ebenfalls schlaflos gewacht habe.
Und: Ich bin jetzt 20 Jahre älter!
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
na und? ich bin nur körperlich gealtert, die jungs sind raus und der opa gibt wieder gas...
Kinder haben mir (Sie) nie etwas bedeuet. Im Gegenteil: Nach spätestens 2 Stunden nerven sie, und ich bin froh, wenn ich Patenkinder oder Gastkinder wieder los bin. Ich habe einfach keinen Draht dazu. Warum das so ist? Keine Ahnung, und ich habe auch aufgehört, das tiefenpsychologisch analysieren zu müssen. Meine Mutter sagte immer: "Warte mal ab, das kommt noch", wenn ich als Jugendliche gesagt habe, dass ich niemals Kinder haben möchte. Ich habe abgewartet... und es kam nicht.

Abgesehen von wenigen Ausnahmen finde ich die Kinder in meinem Umfeld verzogen, grenzenlos, respektlos und einfach nur anstrengend. Positiv beobachte ich die Entwicklung, wenn Kinder Verantwortung für Tiere haben. Die "besten" Kinder habe ich in der Hundeschule und im Pferdestall kennen gelernt.

Schon früh habe ich mich für Tiere entschieden. Nein, sie sind kein Kindersatz - mir ist klar, dass es Tiere sind, und ich behandele sie artgerecht. Und oft wünsche ich mir, dass sich Eltern um die Erziehung ihrer Kinder, um ihre liebevolle aber klare Konsequenz, um ihre Souveränität, um die Gratwanderung zwischen Freiheit und Grenzen genausoviele Gedanken machen würde wie ich das bei meinen Tieren tue.

Unsere Beziehung ist getragen von Loyalität und Harmonie, aber auch von persönlicher Freiheit. Wir unternehmen Dinge gemeinsam, aber auch getrennt. Uns fehlt nichts. Ganz bestimmt nicht.
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Harmlos, wir arbeiten gerade auf unseren Traumwagen hin, in XXXXL. Hummer H2, verbrauch ca 19-25 l, 6,2-l-Vortec-6200-V8-Motor, 293 kW (398 PS), Leergewicht 2903 kg.
Genau das richtige Spaßmobil für ein kinderloses Ehepaar wie uns.

das unterscheidet uns.... unser auto ist schlichtweg funktional (der vorgänger war ein 16 jahre alter opel corsa b, 3-türer und das mit 2 kleinkindern) und soll keinen spaß machen, sondern einfach nur fahren und platz für 2 erwachsene und 3 kindersitze/ maxi cosis bieten.

wie dem auch sei.

ich bin jung mutter geworden, bin nach wie vor jung, verzichte auf vieles, auch partnerschaftlich und weiß nicht ob sich das irgendwann rächt?

mein mann (26 jahre) wollte immer schon kinder, so 4-5 wären seiner meinung nach schön. haben uns nun auf 3 kinder geeinigt, mehr wären medizinisch in meinem fall nicht zumutbar, das reicht uns.

auch bei ihm weiß ich nicht ob er es irgendwann bereut? bereut früh vater geworden zu sein, mit 25 geheiratet zu haben und 3 kinder zu haben.

ich weiß es wirklich nicht.

anders gesehen machte mir mein leben davor auch keinen wirklich spaß. immer wieder wechselnde freunde, nix beständiges, immer nur hier& da gewesen... arbeit- unterwegs- arbeit- unterwegs- arbeit.... unmengen kohle für allen scheiss ausgegeben wo ich heute frage obs nötig war und unterm strich doch immer alleine.

mittlerweile erfreue ich mich an den familären werten... sachen wie der beschrubbte kuchen am nachmittag oder der braten am sonntag.

total spießig, aber es gibt auch sicherheit?

vielleicht hat mein mann mich nur wegen der kinder geheiratet? vielleicht auch nicht?

da ich mein leben so nicht tauschen kann muss und werde ich es so weiterführen.

also warum nach etwas trauern was sich so eh nicht erfüllen lässt?

wer einmal kinder bekommen hat der hat sich nun mal auf ein gebundes leben eingelassen. wer keine kinder gekriegt hat, der hat sich halt auch entschieden.

ein mischmasch aus beidem geht halt nicht.

beides hat vor- und nachteile, aber was hat das bitte nicht?

ich hoffe immer nur, dass ich nie zu einem muttertier verkomme das nur für die brut lebt und nach volljährigkeit der kinder (was in meinem fall mit spätestens 43 ist) sich 100 katzen hält oder babypuppen im kinderwagen rumfährt.
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