Da nicht .... aber vor der Ehe, wenn man schon weiß was man mag, warum nicht klare Aussagen machen ?
Diese diffusen Ängste vor der Reaktion des Partners oder Mannes verstehe ich nicht so ganz
Diese diffusen Ängste vor der Reaktion des Partners oder Mannes verstehe ich nicht so ganz
Das Leben ist ja kene statische Angelegenheit.
Will meinen, Mensch entwickelt sich ständig,
auch was Fantasien betrifft.
Ein Teil derer, die ich heute habe, waren vor 20 Jahren auch noch nicht
vorhanden.
vor 25 Jahren hab ich auch noch gedacht, glauben zu müssen,
das Sex "nicht so wichtig" ist und " das verzicht" nunmal zu einer
" guten Beziehung" gehört.
Ich hab mich nicht hingestellt und gesagt : Nö, Dich heirate ich nicht, du * piepzensiert* ja nicht meinen Hintern.
Hätte ja auch sein können, dass " sich was entwickelt",in dieser Beziehung.
Diffuse Ängste, ob begründet oder unbegründet,
zeigen ja auch nur etwas an.
Es würde mich eher wundern, wenn Mensch völlig frei von Ängsten oder Sorgen wäre.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich neugierig auf Analverkehr war, da ich war so 18.
Zwischen meiner Fantssie und der Fantasieerfüllung lagen so ca.12 Jahre... in den ich mir Blicke und Redewendungen einfangen durfte,
die so den Grundtenor besaßen " Du hast wohl nicht alle Tassen im Schrank ?" Ich stieß schon auf eine menge Ungläubigkeit oder Verschämtheit oder einfach nur Unverständnis , teilweise auch angewidert sein von solch einem Gedanken.
Erfahrungen die sich auf mehr als einen Mann berufen.
Dabei war das noch einer meiner wirklich harmlosesten Fantasien/Wünsche.
Wenn ich mich hätte davon abschrecken lassen,
dann würde ich noch heute von so manch Fantasie träumen,
sie mal erleben zu können.
Es ist sehr wichtig, dass sich 2 Menschen doch annähernd auf gleicher Entwicklungsebene treffen.
Nicht sexuell,sondern einfach was Einstellungen Lebensthemthemen
und Ansichten betrifft und wie man "mit den Dingen im Leben" umgeht. Wenn im Zwischenmenschlichen ein zu großer Graben ist,
kann Sexualität und Fantasieumsetzung einfach auch nicht funktionieren.
Mich persönlich turnt es nicht an,einem Mann "was beizubringen"
oder ihn "über Grenzen zu führen".
Das kann ich machen, hab ich auch schon gemacht, ist aber nicht wirklich dass, was mich erregt oder zu erregen vermag.
Das man immer aneinander lernt, finde ich sollte gegeben sein.
Sollte ein ganz normaler Prozeß unter Menschen sein.
Wenn man sagt : Sexualität ist ein geben und nehmen,
dann müsssen auch schon mal von der anderen Seite
"kreative Ideen" und schöne Überraschungen kommen.
Heutztage wäre " Er piezensiert meinen Hintern nicht, weil.. warum auch immer.. tatsächlich ein Kriterium dafür, erst gar nicht vor einem Standesamt zu landen.
Nicht weil sexuelle Vorlieben nicht 100 pro passen ( wo paßt schon alles immer Haargenau), sondern weil ich mir einbilde daran auch erklennen zu können, wie ein Mensch "so tickt".
Das ist natürlich überspitzt gesagt, alleinig am Analeverkehr kann man das natürlich nicht abmachen.
Mein Mann war "schüchtern" in der Sexualität..
Sinnigerweise habe ich genau das geschätzt und gedacht,
das wäre eine "gute Basis" und alles eine Sache wachsenden Vertrauens. Bevor miteinander ins Bett gingen,
kannten wir uns 6 Monate.
Nicht das ich in der Ehe mich nicht nach einer Weile gefragt hätte,
ob er schwul sei ?
Oder ich unattrakti voder weiß der Geier was.
Hölle Zeit für meine Weiblichkeit und mein Gefühl davon.
Er kommt von Arbeit- ich begrüße ihn in Sexwäsche.
Ich hätte auch gegen einen Laternenpfahl latschen können bei Dunkelheit. Das Ergebnis wäre selbiges gewesen:
Was machst Du denn ...? SOWAS macht man nicht.
Immer wenn ich Sex hatte, hab ich ihn fast vergewaltigt,
so kam es mir vor.
Ich hatte kurzfristig, auch wenn meine Fantasien eher dev-maso waren, kurz einmal daran gedacht, ob man nicht " BDSM" Fantasien sich ansehen sollte.
Was ich mir daraufhin anhören mußte, war echt unschön.
Heute weiß ich,er war devot und .. Nuja auch feige.
Das weiß ich, weil er es mir nach der Scheidung gesagt hat.
Da hat er sich dann getraut, weil er "nix mehr zu verlieren hatte".
Damalig hätte meine Liebe wohl noch gereicht, wenn er früh genug mit seinen Fantasien rausgerückt wäre, sich "zu arrangieren".
Auch wenn man festgestellt hätte, das halt in 2 Seelen eine dev-maso Neigung inne wohnt.
Hätte ich damalig die Erfahrung gehabt, die ich heute hätte,
wäre mir seine dev-maso Neigung klar geworden.
Damalig hatte ich aber einfach noch nicht das Bewußtsein dafür, es erkennen zu können.
Der Mensch lernt halt aus seinen Erfahrungen, auch wenn er sich manche Eine hätte sparen können wollen.
Klar kann Frau " dominant sein", Tonangebend, " führend", bringt aber nur dann in sexueller und evtl.partnerschaftlicher Hinsicht Erfüllung, wenn Frau auch die Neigung dazu hat.