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Was macht eine(n) "gute(n)" Dom aus?

*********asure Frau
1.686 Beiträge
Auch um die " Belohnung" zu bekommen, das auffangen. Sei es Alltag ihr Lasten abzunehmen, sie wertzuschätzen, zu achten, zu loben für ihre Hingabe. Sie einfach gesagt dafür auf Händen zu tragen.

Ich weiss nicht warum, aber das klingt für mich alles sehr gönnerhaft, ja schon beinahe herablassend.
Im Alltag Lasten abzunehmen soll Belohnung sein? Dann muss ich meinem Meister dankbar sein, wenn er den Müll rausträgt während ich koche, abwasche, die Kleinen wasche, wickle und ins Bett bringe, Wäsche wasche, bügle und versorge etc. pp?

Klingt eher nach Rollenverteilung à la Fünfzigerjahre als nach moderner, einigermassen gleichberechtigter Beziehung.
*******566 Mann
40 Beiträge
Naja wer lesen kann und vor allem versteht ist klar ...

Nein bei mir Word nicht nur der Müll runtergetragen und auch eine Gleichberechtigung um Alltag ist uso..

Bei mir bräuchste du nicht mal einen Gedanken daran verschwenden wer was kocht oder die kleine versorgt wenn ich anwesend bin, die zeit darfst du dann zum Schoppen oder baden nutzen

Auf die schnelle v iphone
Ui

So viele unterschiedliche Gemeinsamkeiten *zwinker*


Was macht ihn aus ?

Mmmh

Seine Leidenschaft
Sein Humor
Seine Konsequenz
Seine Aufmerksamkeit
Seine Stärke
Seine Schwäche
Seine Sensibilität
Sein Blick

Seine Liebe





Huch bin ich heut romantisch

*love*
****ale Frau
4.612 Beiträge
Themenersteller 
@*****ios:
Sei mir nicht böse - oder sei es, mir egal - aber ... also, du bist dir sicher, dass du dominant bist?
Für mich liest sich das wie "oje, wie mache ich ihr das recht, dass sie mir die Sache abkauft und mich dranlässt".
Gut möglich, dass ich dir jetzt total Unrecht tue - aber wie gesagt, bei mir kommt das schon so an.
*my2cents*
@ Omphale:

Nö, ich bin icht böse. Sicherlich will ich, dass sie mir das "abkauft",auch wenn ich es so nicht ausdrücken würde. Und sicherlich habe ich meine Zweifel ob sie es mir abkauft und mich drannlässt und sicherlich will ich es ihr Recht machen. Und ist das nicht auch genau das, worum es geht?
Ich muss es ihr doch Recht machen. Sie muss mir vertrauen können und sie muss sich mir ausliefern, können und wollen. Und das geht nur, wenn ich ihr das Gefühl gebe, bei mir gut aufgehoben und geborgen zu sein, dass ich auf sie aufpasse, sie nicht zu sehr abheben lasse, sie wieder runterhole, ihre Grenzen, Tabus und auch sie selbst respektiere und ganz allgemein nichts tue, was für sie nicht einen Lustgewinn bedeutet. Das zeigt sich in so einer Beziehung natürlich anders als in einer "normalen" Beziehung, da die Wege, die man geht und die Mittel die man benutzt andere sind. Aber die Motive sind gleich.
Dominanz bedeutet für mich, Macht über meinen Partner zu haben, idealerweise die volkommene Macht. Das ich ihr sagen könnte "spring aus dem Fenster" und sie würde es tun. Weil sie weiss, dass ich unter dem Fenster stehe und sie auffange.

Ich will meine Sub dominieren. Aber das bedeutet für mich nicht, dass ich auf sie zugehe, ihr eine runterhaue und ihr sage "Ey du *Beleidigung", zieh dich aus, hol mir ein Bier und lass dich anketten", sondern dass ich es langsam angehen lasse. Dass ich ihr das Gefühl der Sicherheit gebe, ihr die Nervosität nehme, sie zum lachen bringe... und sie dann erst ausziehe und ankette. Und sie dabei auch frage, wie sie sich fühlt.

So. Das hier sind meine Gedankengänge. Ich finde, in eriner Dom/Sub Beziehung muss der Dom sich Gedanken darum machen wie er es seiner Sub Recht machen kann. Denn wie in jeder anderen Beziehung auch, hat ja eigentlich Sub die Hosen an und kann jederzeit durch ihr Safeword ausdrücken, dass sie keine Lust mehr hat. Dann "steht" Dom dumm da *zwinker*

Daher... "wie mache ich das, dass sie mir das abkauft und mich ranlässt"? Jep, das ist die Frage.
*********Hell Frau
72 Beiträge
Gute Frage...
Tja, ein guter Dom... erstmal ist das wohl für jeden was anderes, auch wenn sich gewisse parallelen nicht verleugnen lassen.

Ein guter Dom ist für mich Kongruent in seinen Worten und Taten.
Konsequent sowieso
In jeder Hinsicht ehrlich
Reflektiert
Kritikfähig
Empathisch


Kurz gesagt: ein guter Dom hat alle Eigenschaften, die auch ein guter Chef/Vorgesetzter haben sollte. Ja, dieser Vergleich drängte sich mir förmlich auf.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Dann
gibt es also gar keine guten Doms und alle Subs mit diesem hohen Anspruch müssen leer ausgehen.
****710 Frau
226 Beiträge
@intorios
So. Das hier sind meine Gedankengänge. Ich finde, in eriner Dom/Sub Beziehung muss der Dom sich Gedanken darum machen wie er es seiner Sub Recht machen kann. Denn wie in jeder anderen Beziehung auch, hat ja eigentlich Sub die Hosen an

ich finde da machst du gedanklich was falsch. "Recht machen" ist der falsche Ausdruck. Du sollst ergründen woran sie Spaß hat und was Euer Sexleben bereichert ...

Gruß Gabi
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Wer
seiner Sub alles rechtmachen will, also ihr Diener sein will, ist garantiert auf dem falschen Dampfer, denn dann ist er nur devoter Erfüllungsgehilfe- und das mögen die wenigsten Subs. Ein Dom muss Rücksicht nehmen auf die Bedürfnisse seiner Sub, er muss diese aber ebenso auch verweigern können. Er muss vor allen Dingen auch unberechenbar bleiben, sonst langweilt er sehr schnell.

Nur echte Tabus und im Voraus getroffene Vereinbarungen darf er nicht ankratzen.

Es gibt ganz verschiedene Modelle des Subseins, persönlich definierte und strikte wie O und Kajira. Entsprechend kann es keinen Universaldom geben, sondern nur den, der für diese Modelle geschaffen ist.
*****lnd:
Ein Dom muss Rücksicht nehmen auf die Bedürfnisse seiner Sub, er muss diese aber ebenso auch verweigern können.

Das macht einen guten Dom aus?


Ich für meinen Teil sehe das doch anders. Wenn Dom sich als Erfüllungsgehilfe missbraucht sieht, dann passt da wohl was nicht.

Denn ich empfinde einen Dom dann als gut wenn er sich im abgesprochenen Rahmen nach seinem Gutdünken bewegt. Dabei aber grundsätzlich im Auge behält was für BEIDE wichtig ist.

Bei manchen Aussagen habe ich manchmal den Eindruck das BDSM grundsätzlich nur was für Dom bereit hält. Sub ist ja eh unten also will Sub wohl das man sich hin und wieder über die Bedürfnisse hinweg setzt.

Verweigerung gegenüber meinen Bedürfnissen würde ich als böse interpretieren. Und nicht als dominant. Sondern als Egoistisch, willkürlich und überhaupt nicht Beidseitig.

Ich bin ja auf dem Trip das Dominant und devot sich so ergänzen das man sich gegenseitig Gutes will und tut. Und beiderseits Wünsche und Bedürfnisse erfüllt.

Ein guter Dominanter ist letztendlich nur so gut sein wie sein devoter Gegenpart ihn empfindet.
****710 Frau
226 Beiträge
Verweigerung gegenüber meinen Bedürfnissen würde ich als böse interpretieren. Und nicht als dominant. Sondern als Egoistisch, willkürlich und überhaupt nicht Beidseitig.

ich glaube da hat fesselnd sich etwas unglücklich ausgedrückt.
Ich empfinde es durchaus als dominant und beidseitig etwas jetzt im Moment nicht zu bekommen, sondern erst später. Jetzt mich anziehen müssen und einen Stadtbumel machen, obwohl mir gerade nach Sex und Orgasmus ist....in der Gewissheit irgendwann zu dürfen, nur wann bleibt halt ihm überlassen.

Mein Partner schafft es mich ganz knapp vorm Orgasmus abzufangen. Sicher ist das sadistisch, aber auch prickelnd. Zu betteln, zusehen zu müssen, wie er einen Orgasmus bekommt, oder sogar dafür sorgen zu müssen ...und ich selber bin in Not und muss mich in Geduld üben....

Gruß
Gabi
@****710

Ich denke das ist immer abhängig von dem das beide kickt. Mir ist nur aufgefallen das es manchmal sehr dogmatisch klingt wenn von Erfüllungsgehilfen und Co die Rede ist.

Denn ich glaube durchaus das ein guter Dom für jeden etwas anderes bedeutet.
Was ich als gut empfinde muss für andere noch lange nicht gelten.

Denn BDSM ist ja ein Ding zu dem es mindestens zwei braucht. Und das Zusammenspiel dessen was Beide als gut und richtig für ich empfinden macht für mich aus ob Dom gut oder schlecht ist.

Denn es sollte passen. Passt es nicht, wäre der weltbeste Dom dann eben für diesen Menschen kein guter Dom.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Amarinta
Denn ich empfinde einen Dom dann als gut wenn er sich im abgesprochenen Rahmen nach seinem Gutdünken bewegt. Dabei aber grundsätzlich im Auge behält was für BEIDE wichtig ist.

Es ist wie es Gabi schrieb. Ich meine auch nichts anderes als du. Und wenn ich nach meinem Gutdünken innerhalb des abgesprochenen Rahmens etwas verweigere, weil ich die Verantwortung dafür übernommen habe, ist es doch das, was dir vorschwebt.

Ich wiederhole auch nochmals: jede Sub hat ihre eigenen Vorstellungen, wie ihr Herr zu sein hat. Und die sind bei einer, die in der Gedankenwelt von Gor schwebt, oder der, die gerade die Geschichte der O verschlungen hat, oder der, die von einem Mr.Grey träumt, ganz anders als bei einer Frau, die einfach entdeckt, dass sie devot ist und von sich aus ohne literarische Vorlage Ideen entwickelt, wie ihr weißer Ritter zu sein hat. Die eine mag es ganz ohne Sadismus, versucht es mehr mit Idealisierung, die Andere will und braucht es brutal. Und so ist es wie bei der Vanilla Liebe auch mit D/S, zu jedem Topf braucht man den passenden Deckel.
******Cut Frau
2.959 Beiträge
also will Sub wohl das man sich hin und wieder über die Bedürfnisse hinweg setzt.

Verweigerung gegenüber meinen Bedürfnissen würde ich als böse interpretieren. Und nicht als dominant. Sondern als Egoistisch, willkürlich und überhaupt nicht Beidseitig.

Wie unterschiedlich wir doch tatsächlich alle ticken.
Ich empfinde Willkür als dominant. Und ja, es gibt viele Situationen, da hoffe ich, das er sich über meine Bedürfnisse hinwegsetzt, weil ich dann sicher spüre, das er es nicht mir zuliebe macht. Und das kickt mich erst wirklich.
Dann gibt es natürlich auch Situationen, da hoffe ich, das er Rücksicht nimmt und dennoch steht dahinter die Sehnsucht, er möge mir auch nicht nur entfernt das Gefühl vermitteln, ich wäre diejenige, die vorgibt.

Es ist für mich erregend, wenn er "egoistisch", überwältigend agiert, auch so, das ich nie sicher bin, wie weit es geht. Alles andere bewegt bei mir nicht viel. Und so erfüllt er mir seltsamerweise und trotz vielleicht aller vordergründigen Gewalttätigkeit in der letztendlichen Handung ja dennoch einen Wunsch.

Aber ich weiß, das andere eben auch anders fühlen, das derlei Verhalten ganz anders bei ihnen ankommen kann und daher hoffe ich, das meine Gefühlsschilderungen jetzt gerade nicht dogmatisch klangen, denn das war nicht beabsichtigt. Es ist und bleibt wohl eine Topf/Deckel Geschichte *zwinker*


VG Anikya
****ya:
daher hoffe ich, das meine Gefühlsschilderungen jetzt gerade nicht dogmatisch klangen, denn das war nicht beabsichtigt.

Ich finde Du beschreibst es wirklich schön. Nicht dogmatisch*zwinker*. Aber für mich sehr nachvollziehbar. Danke.

Und ich seh das auch so: Es muss halt passen! Dann wird aus dem Dom wohl auch ein guter Dom.
*********r_be Mann
32 Beiträge
Ich bin ein DOM, mein Vorname ist Peter!
Das mit dem Vornamen stimmt und der PetersDOM ist der größte DOM. Spaß beiseite.
Ich habe damit zu einer Zeit angefangen, da gab es noch kein www und auch keine Begriffe dazu, wir haben es einfach gemacht! War das toll!!!
SM kann ich mir nur in einer Beziehung vorstellen, die auf Liebe gebaut ist. 24/7 verstehe ich nicht, ich brauche eine PARTNERIN in meinem Leben mit der ich SM praktizieren kann - immer wenn ich Ihr das Halsband anlege.

Also wie eine Beziehung aufgebaut auf Liebe, Vertrauen, Achtung und Toleranz etc.

In jeder Beziehung hat dominat - devot eine andere Bedeutung, ich schätze Männer nicht die nur IHR Ding durchziehen, ich muss es mit meiner Parterin entwickeln - und in jeder Beziehung entwickelt es sich anders.

In bin fast aus einem SM-Club rausgeflogen als ich einer (erkennbaren) Sklavin Feuer gegeben habe - "was bist Du denn für ein Vogel"?
Andere DOMs haben sich bei mir beschwert ich hätte meine Sklavin nicht richtig erzogen, Sie stellt Fagen und widerspricht (geschah an der Bar!) - ja meine Antwort, darum liebe und schätze ich sie auch.

Ich denke man wird nicht DOM sondern ist es irgendwie - aber sicher muss sich der DOM auch in einer Beziehung entwickeln und bewähren. Ich glaube es gibt zu viele DOMs und DOMsen die beschließen es zu sein, weil sie ein ganz anderes Problem haben!

Seit lieb zueinander wünscht euch der DOM Peter Klaus Jürgen
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Ich glaube es gibt zu viele DOMs und DOMsen die beschließen es zu sein, weil sie ein ganz anderes Problem haben!

Das unterschreibe ich sofort. Wobei es kein Problem sein muss, sondern schlicht eine Strategie sein kann, um an Pussies ran- und in sie reinzukommen, um es mal wenig vornehm auszudrücken.
Es gibt aber eben auch zuviele (vor allem weibliche) 'subs' die glauben, nur weil einer ihnen mal den Arsch verhaut sei er gleich ein Dom. Oder noch schlimmer, Frauen die den Unterschied zwischen sich bewusst zu unterwerfen und ausgenützt und sogar missbraucht zu werden nicht kennen.
*******566 Mann
40 Beiträge
@petersDom
Also wie eine Beziehung aufgebaut auf Liebe, Vertrauen, Achtung und Toleranz etc.

In jeder Beziehung hat dominat - devot eine andere Bedeutung, ich schätze Männer nicht die nur IHR Ding durchziehen, ich muss es mit meiner Parterin entwickeln - und in jeder Beziehung entwickelt es sich anders.


Dem schließe ich mich an. Wie auch ich schon ausgeführt habe gibt es keine festen Bestandteile oder regeln für einen " guten Dom ".

Jenes macht den aus, der sich zwischen schwarz und weis so anpassen kann, dass SUB ihre Grenze erleben darf dabei in einen Lustschmerz verfällt, " fliegen " kann um dann aufgefangen zu werden um ihr auch das wiederzugeben was sie ihrem Herrn geschenkt hat, insbesondere auch im Alltag wo sie auf Augenhöhe lebt und dafür verwöhnt wird...

Frank
*******inge Frau
173 Beiträge
Was macht eine(n) "gute(n)" Dom aus?

• Souveränität
• der Wille, zu führen und sich durchzusetzen
• Konsequenz / Authentizität
• Menschenkenntnis / Empathie
• Verantwortungsbewusstsein / Vertrauenswürdigkeit

Naja, und dann gibt's halt noch individuelle Vorlieben, wie humorvoll, eloquent, ruhig, erfahren und was es sonst noch so gibt... aber das sind eher Zusätze, die man sich wünschen kann, um den Dom menschlich interessant zu finden. Die Grundlagen, also die "Basistugenden" sind mE die obigen Punkte.
@petersdom
genauso ist es ........ alles muss sich entwickeln und das langsam ....... beide müssen zusammen finden und gucken wie weit man zu jedem einzelnen Zeitpunkt ist.

Dom sollte gerade zu Anfangs seeeehr genau hinsehen, man kennt sich schließlich noch nicht.
*******ess6 Mann
4 Beiträge
Da gibt es Menschen, die sind mit soviel Empathie und Sensibilität ausgestattet, dass sie in einem anderen Menschen lesen können wie in einem offenem Buch. Die mußten das nie lernen, weil es ist ja eine Begabung...es fällt ihnen so leicht wie ein- u. ausatmen. Und sie stellen sich vor, das man mit diesen Tugenden behaftet, niemals in der Lage sein wird, einen anderen zu unterwerfen und zu dominieren...
never ever!!!
Bis sie dann irgendwann erkennen (ob es ihnen passt oder nicht!), dass gerade diese furchtbar konträre Kombination an Charaktereigenschaften und Neigungen die Schlüsselfunktion dazu ist!

Ich stell hier deshalb mal die ketzerische Frage:

Kann jemand ein guter Dom sein, obwohl sie/er nie vorhatte eine/einer zu werden?
Oder andersrum gefragt...kann jemand ein guter Dom sein, nur weil sie/er es unbedingt sein will?
Ich denke schon das man es lernen kann Dom zu sein. Ich kenne zumindest zwei Damen die da mehr oder weniger versehentlich reingerutscht sind.

Fairer Weise sind Lilien da eh schon vorbelastet was Menschenkenntnis und Schauspielerei angeht.

Ich möchte aber mal etwas ergänzen was einen guten Dom angeht. Allerdings muß ich sagen das ich noch nie eine definierte Sub/Dom Beziehung hatte sondern eher die Rollenverteilung beim Spiel gefunden wurde (na gut, mir war sie vorher klar).

• Dom muß das Tempo des Subs erkennen können, aber auch (vorsichtig) treiben können
• Dom muß konsequent sein, aber eben auch zu sich selbst
• Dom muß sich der Verantwortung die er übernimmt bewußt sein und danach handeln
• Dom muß ehrlich sein

Tja, und außerdem sollte der gute Dom wohl der Mensch sein den sich Sub aussuchen würde auch wenn es garnicht um Dom/Sub geht.
@impetrare
Lilien? Mir fallen dazu nur Pflanzen ein.

Grübelt unSie
****ale Frau
4.612 Beiträge
Themenersteller 
*******ess6:
Kann jemand ein guter Dom sein, obwohl sie/er nie vorhatte eine/einer zu werden?
Oder andersrum gefragt...kann jemand ein guter Dom sein, nur weil sie/er es unbedingt sein will?

Ich behaupte sogar, es gibt Doms(-en), die es einfach sind und nicht mal auf den Gedanken kommen, dass es was mit diesem perversen Zeugs zu tun hat. Darunter können ebenso gute wie schlechte (im Sinne von passend oder unpassend) sein wie unter denen, die es sein wollen.

Da der Meine mich anhimmelt, bin ich zumindest für ihn wohl passend. Zähle mich also zu den "Guten". *ja* *zwinker*

Allerdings hatte ich das auch nie "vorgehabt". Es kam halt so aus mir raus und wurde irgendwann so laut und lärmend und unübersehbar, dass ich garnicht anders wollte und konnte, als genau das zu tun und zu sein.

Du hast Recht: Empathie und Sensibilität sind dabei kein Widerspruch, sondern wichtige Pfeiler. *top*
Tja, und außerdem sollte der gute Dom wohl der Mensch sein den sich Sub aussuchen würde auch wenn es garnicht um Dom/Sub geht.

So siehts aus... Guter Dom, gute Sub... nachzulesen im Großen BDSM-Buch, Kapitel 4 und 5

Ich bin bestimmt der schlechteste Dom, den der Großteil von Euch sich vorstellen kann. Aber für MEINE Partnerin bin ich, wenn ich sie richtig interpretiere, ein "Guter Dom". Denn sonst - siehe Zitat oben. Also was sind die Wunschzettel am Ende wert? Nix - denn entscheiden wird immer das Herz. Zum Glück!

Übrigens: Bei den meisten aufgezählten Wunscheigenschaften kann man "Dom" locker durch "Partner" ersetzen. Auch das ein Indiz für: siehe Zitat oben.

D of DK
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