Was macht eine(n) "gute(n)" Dom aus?

eine Mischung aus ssc und erfahrenheit und der reat muss einfach passen

Er oder sie nimmt sich weniger ernst, als ihm (oder ihr) und allen anderen gut tut.

Ein paar Stichworte zu einem "guten" Dom (gilt evtl. auch für w):

• er ist ruhig und besonnen
  
• er ist authentisch, weiß was er kann und wer er ist und muss das nicht erklären
  
• er konzentriert sich auf Lösungen und nicht auf Probleme
  
• er vermittelt Souveränität und gibt Geborgenheit
  
• er ist stark genug, Irrtümer zuzugeben und sich einfach auch mal fallen zu lassen
  
• er vertritt seine Meinung und weiß, wann eine Diskussion zu Ende ist
  
• er ist einfühlsam und weiß um die Wünsche seiner Partnerin
  

Ach ja... und er pinkelt im Stehen

Was haben NS-Vorlieben rund um's Klo und BDSM miteinander zu tun? Versteh' ich jetzt nicht!

In Erwartung vergeblicher Müh erspare ich mir etwaige Erklärungen bezüglich Humor oder alles, was damit zusammenhängt.

ich habe mir nicht die Mühe gemacht alle 22 vorangegangenen Seiten zu lesen, sondern antworte schlicht auf die Frage. Sollte ich jemandem damit die Worte aus dem Mund nehmen ist das gewiss keine Absicht. Wie gesagt - nichts außer der frage gelesen.


Was macht einen Guten Dom aus?

Dom ist man oder ist es eben nicht. Es ist das Gesamtpaket, Auftreten, Sprache, Selbstbewusstsein. Ein guter Dom ist sich der Verantwortung vollkommen bewusst, die er für seinen Sub hat und weiss das Dom sein mehr bedeutet als wahllos draufzuhauen.
Ein guter Dom ruht in sich selbst, ist sich seiner Rolle genauso bewusst wie seine Sub und muss dies nicht durch Machogehabe etc *beweisen.

Ich denke im groben werden die meißten mir da durchaus zustimmen. Auch wenn das jetzt nur sehr oberflächlich angeritzt ist. Aber weiter in die tiefe zu gehen, dafür reicht meine zeit heute nicht aus.

fesselnde grüße
Nebel

Ein wenig bin ich ja schon frustriert, dass mein Mann und Meister so gar kein Dom ist. Sitzt er doch immer beim Pinkeln. Andererseits erspart das unnötige Putzerei.

Du solltest nicht verzagen, denn der erste Schritt ist getan: Du hast die Fehlentwicklung erkannt.
Wenn wir davon ausgehen, dass es kein Gendefekt ist (dieser tritt laut einer neuesten empirischen Untersuchung nur in 1 von 100.000 Fällen auf) - wir reden über das Sitzpinkeln bei männlichen Doms - so stellt sich uns die Frage: "Hast Du ihn umerzogen oder war es seine Mutter oder evtl eine frühere Partnerin?"

Unabhängig von der Antwort:
Es besteht berechtigte Hoffnung auf Besserung oder gar Heilung! Ihr - respektive ER - müsst/muss es nur wollen!

Ich wünsche euch viel Erfolg!

Bei allen Ketten & Fesseln

bitte sagt das das nur rumgealber ist.... wernn nicht..bitte liebes Mod Team löscht meine Beiträge aus diesem Beitrag.

@******bel

Mit Verlaub, so wahnsinnig tierschürfend, hochklassig und erhellend ist dein Beitrag auf dieser Seite nun auch wieder nicht, dass er die Nachbarschaft zu einigen entweder superdoofen oder einfach albernen - die Entscheidung was zutrifft bleibt dir überlassen - Posts nicht ertragen könnte.

@ Pain

gewiss fehlt es an meiner kurzen Stellungnahme was einen Dom ausmacht, an tiefgründigkeit, ohne Zweifel. Allerdings habe ich angenommen das die zu Beginn gestellte Frage tatsächlich ernst gemeint ist, und was die Sitz oder stehgewohnheiten eines Menschen mit seiner Fähigkeit Dom zu sein zu tun haben ist mir ( und einigen anderen) ein wirkliches Rätsel. Also muss man davon ausgehen das die Frage ebenso wenig Ernst zu nehmen ist, wie die zeitweise unterstes Nivau Antworten. Natürlich, schon die Volksmusik sagt uns: ein wenig Spass muss sein, allerdings ist ja auch dieser Ansichtssache.
Allerdings wundern mich die ganzen MöchtegernDoms nicht mehr, wenn ich einen solch kreativen erguss wie die mir vorangegangenen lesen muss. Danke pain, für diese wirklich unverzichtbare Darbietung literarischer Fähigkeiten.

Fesselnde Grüße
der Nebel

ps: nein, solch literarischen Superfähigkeiten, sollen meine Beiträge nicht schmälern, weshalb es wirklich eine verschandelung des vorangegangenen wäre, würden meine so wenig tiefgründigen Aussagen bleiben.

Das verhält sich so: ein Mann, der sich auf die Toilette setzt zum Pinkeln, kann dennoch ein hervorragender Dom sein. Ein Dom, der auf NS-Spiele steht und sich zum Anpinkeln vor seine Sub setzt, ist....hm, wie sag ich es am Besten...nun, agiert experimentell.

Spätestens ab Seite 22 eines Threads darf auch mal eine alberne Sequenz eingestreut werden.

Er sollte mich lesen und verstehen können, seine Dominanz und meine Devotheit in einer Symbiose verbinden. Er sollte mir gegenüber fordernd, gradlinig, dominant und überraschend auftreten. Dabei keine Langweile und Routine aufkommen lassen. Er sollte experementierfreudig sein und einen an die Grenzen bringen können (nur abtasten, aber nicht überschreiten). Man sollte sich vertrauensvoll in seine Hände begeben können. Er sollte sein Handwerk verstehen und keine Unsicherheit aufkommen lassen. Um so größer sein Repertoire, um so besser. Er sollte auch etwas sadistisch, verrückt und leidenschaftlich sein.

Dominanz gibt es genauso wenig wie andere Vorlieben vom Doktor auf Rezept. Als ich sehr viel jünger war, hat mich eine devote Dame einmal sehr gezielt dahin geführt. Danach habe ich mich immer mehr mit dieser Passion beschäftigt.

Neben einigen Fähigkeiten durch Erfahrungen ist Dominanz wohl am ehesten das Gefühl für Situationen, in denen sich sinnliche Ohnmacht und Macht umarmen wollen.

Zeit! Denn guter Sex braucht Zeit...

BDSMer ficken nicht!

....jetzt nicht alle 22 Seiten komplett gelesen.

Die Frage ist sehr schwer zu beantworten, denn es ist für mich (Sub) weniger eine Sache der greifbaren Eigenschaften als mehr eine Sache der Chemie. Bei mir war es zumindest so, dass es in einem Moment eben irgendwie gefunkt hat und damit war "mein Schicksal besiegelt" um es überspitzt auszudrücken.

Ich habe bisher nur einen Mann gefunden, der für mich der Meister ist.

Sowas funktioniert eben nicht mit jedem Mann, der denkt dir mal eine auf den Po zu geben wäre schon total versaut. Wenn ein Mann vor dir steht, dir Folter androht und du denkst grinsend "so siehst du schon aus", dann kann das irgendwie keine ernsthafte Dom/Sub-Beziehung werden.

Die Ausstrahlung und das blinde Verständnis für den Anderen sind maßgeblich. Man muss sich mit einem Blick alles sagen können was in dem Moment wichtig ist.

Das ist jedenfalls meine Version. Sicherlich relativ absolutistisch, aber ich kann ja nur für mich/uns sprechen.

für uns wichtige Eigenschaften eines guten doms sind:

• einfühlsam
• empathisch
• fantasievoll
• zielstrebig

Danke, sehr gute Antwort.

fordert heraus, so zu antworten:

Altäre, Glocken, Sitzkniebänke, Bischof,..

Sollte ein guter Top/Herr gemeint sein, würde ich besonderen Wert auf den Respekt vor seinem Bottom/Sub legen.

der erste Satz is a Schmarrn

der zweite: Respekt sollte von beiden Seiten da sein.

Ich glaube der erste Satz war auch nicht ernst gemeint.

lach, ich habs nur mal hingeschrieben

man weiß ja nie so genau