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Was macht eine(n) "gute(n)" Dom aus?

*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Das
wiederum darf man aus einem Einzelfallbeispiel nicht verallgemeinern.

ich würde eher den Schluss daraus ziehen, dass guter Dom nur sein kann, wer vollendeter Gentleman ist, weiß, welchen Respekt er seiner Sub zu zollen hat, solche Mätzchen also vermeidet.
*********l_60 Frau
2.387 Beiträge
Und es kommt auch sehr darauf an, wie Sub das empfindet.

Nicht jeder Dom ist gut für jede Sub.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Das
ist mit einem Musiker vergleichbar. Ein Pianist ist nicht unbedingt ein Cellist oder Flötist.
****al Mann
3.034 Beiträge
wer vollendeter Gentleman ist,

Das Bild davon ändert sich aber mit dem Zeitgeist.
Und die eine Sub will auch da eher den klassischen Klaviervirtuosen und die andere den sich ruppig gebenden BlackMetal-...ähm..Sänger, um bei deinem Vergleich zu bleiben.
*********l_60 Frau
2.387 Beiträge
stimmt genau
so wie auch jeder Dom ne andere Sub mag
im Aussehen und ihrer HIngabe

und für jeden ist sie/er einzigartig
****and Mann
94 Beiträge
Selbstbewustsein.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Dann
wären also alle Männer mit gesundem Selbstbewusstsein gute Doms?
****000 Mann
19.049 Beiträge
reicht auch eingebildetes, unbegründetes Selbstbewußtsein? *fiesgrins*

sorry ...

im Ernst: da gehört bestimmt noch einiges mehr dazu, wenn ich mich so umschaue.

Oder anders herum:
es gibt "gute", integre, verläßöiche, ehrliche, ... MENSCHEN

Ob die nun Dom sind oder nicht.

Und ansonsten gilt: nicht jeder "gute" Dom ist ein guter Dom für jede Sub - sondern nur für die, die dazu passt und anders herum.
****and Mann
94 Beiträge
Selbstbewustsein hat man oder hat man nicht, man bildet es sich nicht ein.

Wer wie gut ist, können wir erst besprechen, wenn wir uns einigen, was "gut" ist.
Aber ohne Selbstbewusstsein - die Wahrnehmung der eigenen Stärke- kann ich keine Stärke ausstrahlen.

"Wenn es Dir nicht zu zu viele Umstände macht, und falls du grade Lust dazu hast- du weißt ja, Deine Lust ist mir sehr wichtig- könntest du vieleicht kurz niederknien. Geht das ausnahmsweise?

Männer mit Selbstbewusstsein sind die einzigen Doms, wenn sie es sein wollen.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Frauen
mit Selbstbewusstsein gehen dann also nicht als dominant durch?
***ta Frau
1.817 Beiträge
Noch mehr
im Ernst: da gehört bestimmt noch einiges mehr dazu, wenn ich mich so umschaue.
Als Mehr gehört sicherlich die Bereitschaft von Bottom dazu, sich zu überlassen. Top kann noch so selbstbewusst und souverän sein, auftreten und agieren. Wenn Bottom diie Ansprache nicht erreicht oder die Ansprache an persönliche Ängste und oder innerliche Begrenzungen, Nähe, Berührung und und und zulassen zu können, rührt, läuft jedes domige Selbstbewusstsein gegen die Wand.

Insofern sagt jede Anwort auf die Frage, was einen guten MaleDom, eine gute FemDom ausmacht, nichts über die Wahrscheinlichkeit aus, mit der eine konkrete Zweierbeziehung funktioniert oder auch nicht. Es sind theoretische Überlegungen, formulierte persönliche Vorlieben, Anforderungen, nicht mehr.
****and Mann
94 Beiträge
Frauen mit Selbstbewusstsein sind einfach noch nicht an den richtigen Mann geraten, der treibt's ihnen schon aus. Im Ernst: "Männer mit" antwortete auf
"wären also alle Männer mit gesundem Selbstbewusstsein gute Doms?"
Von mir aus können auch Frauen gute Dominas sein.

Catta, das die Threadfrage nichts darüber aussagt ob eine Beziehung funktioniert ist ziemlich klar. Das "Erreichen der Ansprache" hilfreich ist für eine Beziehung ist auch klar.
Wie bereits gesagt, "gut" ist gut im Auge des Betrachters.

Man kann jedoch auch völlig ohne "Ansprache" eine Situation dominieren, wer sagt was von Beziehung? Vergewaltigung oder Geiselnahme ist beispielsweise strafbar, aber erfordern lediglich den Willen zur Tat, keinen Respekt, kein s.s.c., kein R.a.c.k. und auch kein Safeword.

"Den Willen sich dominieren zu lassen"
jaja, die besten Doms sind gute Subs. Glaube das ruhig weiter!

Mich dominiert auch immer meine Einkommenssteuer, weil ich das so will.
***ta Frau
1.817 Beiträge
Nun denn
wer sagt was von Beziehung?
Alle die, die DS, SM in Beziehungen ausleben.
Die Antwort auf die Frage nach dem Gutsein eines MaleDoms, einer FemDom bleibt auf einem theoretischen Niveau, wenn sie nicht mit der Frage verknüpft wird, was eine Beziehung tragfähig macht. Wiederkehrend genannte Vermögen wie Empathie, Respekt, Achtung, Lesen-Können, Fürsorglichkeit, meinetwegen auch das Ausstrahlen von Stärke usw. sind unter theoretischer Sicht förderlicher Attribute, domig erfolgreich zu agieren. Vernachlässigt wird dabei aus meiner Sicht die Benennung des Antriebs, wie ganz zurückhaltend und plakativ ausgedrückt, sexuelle Erfüllung darin zu finden, sich einen Menschen untertan zu machen. Auf dieser Ebene funktioniert eine Beziehung langfristig nur dann, wenn beide Seiten sich aufeinander einlassen wollen mit dem Wunsch, einen gemeinsamen Weg zu gehen.

Männer mit Selbstbewusstsein sind die einzigen Doms, wenn sie es sein wollen.
Selbstbewusstsein im Sinne der Klarkeit über die eigenen Sehnsüchte, Begehrlichkeiten, Wünsche und Bedürfnisse ist auf beiden Seiten eine hervorragende Basis für eine erfüllende Beziehung. Das Mann oder Frau Dom sein will, reicht da nicht.

"Den Willen sich dominieren zu lassen" jaja, die besten Doms sind gute Subs.
Nun, tragfähige Basis einer Beziehung ist, dass beide Seiten sich einlassen, sich in ihrer Individualität einbringen. Das ist aus meiner Sicht unterm Strich unabhängig davon, wie die Sexualität und die weitere Binnenstruktur aussieht oder erwünscht wird.
****and Mann
94 Beiträge
D/s kann man in Beziehungen ausleben, aber muss man lägst nicht. Wenn es um ne Beziehung geht, sind tatsächlich Beziehungsattribute wichtig..... wer hätte das gedacht!

Dominant sein zu wollen und dominat aufzutretten reicht, um dominant zu wirken.
Kenntnisse der Techniken und Kenntnisse der Psyche des Spielpartners helfen, diese Wirkung aufrechtzuerhalten. Dominanz ist wie ein Zaubertrick. Es sollte gar nicht möglich sein, wird dann aber ganz natürlich.

Wenn man fragt, was macht einen guten Verkäufer aus, sagt man ja auch nicht
"der Kunde".

Selbstbewusstsein im Sinne des Wortes Selbstbewusstsein,
himmelhergottnochmal.

Mfg, Rysland
***ta Frau
1.817 Beiträge
Wollen und Wirkung
Dominant sein zu wollen und dominat aufzutretten reicht, um dominant zu wirken.
Wobei du hier die konkret möglichen Wirkungen nicht benennst, die von: dieser Typ spricht die devote Seite seines Gegenübers an bis zu "was für ein selbstgefälliger Pfau" reichen kann.

Kenntnisse der Techniken und Kenntnisse der Psyche des Spielpartners helfen, diese Wirkung aufrechtzuerhalten.
An ja, die gewollte Dominanz alleine reicht also nicht, sondern benötigt die Kenntnis manipulativer Techniken, um nicht durchschaut, geschweige denn entlarvt zu werden als...

Dominanz ist wie ein Zaubertrick.
Beziehungen sind dynamische Gebilde, in denen von einer Seite angewandte Tricks schnell zur Ernüchterung führen. Es sind mindestens zwei Menschen beteiligt - ich wiederhole mich -, die sich aufeinander einlassen, weil sie das Gegenüber begehren.

Wenn der Firmenchef fragt, was einen guten Verkäufer ausmacht, wird es der sein, der viel verkauft, nicht der, der viele Seminare in optimalen Verkaufsstrategien besucht hat. *zwinker*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Der Verkäufer
bleibt nur solange ein guter, solange die kunden sich nicht mit Reklamationen an den Chef wenden. Ich habe gelernt "Der Kunde ist König", der Verkäufer jederzeit kündbar.
****and:
Dominant sein zu wollen und dominat aufzutretten reicht, um dominant zu wirken.
Kenntnisse der Techniken und Kenntnisse der Psyche des Spielpartners helfen, diese Wirkung aufrechtzuerhalten. Dominanz ist wie ein Zaubertrick.

Eindeutig NEIN!

Es gibt hier unzählige Frauen, die genau diese Typen spätestens beim ersten Treffen entlarven. Und zwar dann, wenn diese Typen merken, dass erheblich mehr zum Domsein gehört, als der Frau zu sagen, sie soll auf die Knie gehen. Und wenn er dann ins Schwitzen kommt, weil die Frau anders reagiert, als er sich das in seinen Vorstellungen ausgemalt hat, kommt häufig genug der Vorwurf an die Sub, dass es an ihr liege, dass es nicht klappt.

Und vergiss das mit den "Kenntnissen der Psyche der Spielpartnerin" und dem Zaubertrick. Mit "Kenntnissen der Psyche" kämpfen seit Jahrzehnten mehr oder weniger professionelle Psychologen, um schließlich zu erkennen, dass sie dem Gegenüber doch nur bis vor die Stirn schauen können.

Dominanz ist ganz einfach das authentische Erscheinungsbild, das nicht aufgesetzt ist und nur bedingt erworben werden kann. Alles weitere ergibt sich dann im Spiel mit der Partnerin... wenn der Dom die erforderliche Empathie besitzt.
****and Mann
94 Beiträge
Wolf, du nennt es das authentische Erscheinungsbild, ich nenne es Selbstbewustsein.
Wie weit sind wir damit auseinander?
(Bitte spare Dir aber Imperative wenn du mir etwas schreibst, es sei denn, du kannst mich einen blauen Elefanten vergessen lassen. Denk nicht einmal dran! Na, funktioniert der Imperativ? )

Der "Kunde ist König" nennst du es fesselnd, und ich sagte dazu bereits "jaja, die besten Doms sind gute Subs. Glaube das ruhig weiter!".
Erlauben wir uns, hier unterschiedlicher Meinung zu sein. Auf das "der Kunde ist der König, der Sub ist der Dom" Gedankenbild verzichte ich ganz bewusst in meinem Leben.

Stimmt Catta, gute Verkäufer verkaufen, und gute dominate Menschen strahlen vor allem Dominanz aus. Kann sein, das diese nicht bei jedem ankommt- aber das ist wie bei einem Verkäufer, der verkauft auch nicht an jeden, und hin und wieder gibt es Reklamationen. Das mag weniger selbstbewusste Menschen irritieren- einen Dominaten Menschen stört das weniger. Er weiß ja schon, was er an sich selbst hat.

(Ob er damit jetzt tatsächlich recht hat oder nicht- darum gehts mir bewusst gar nicht)

Der Schnitt zählt bei "gut" - Perfekt ist nicht das Thema dieses Threads.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Wie
wäre es, wenn du erst mal das nicht im deutschen Sprachschatz vorhandene Wort "dominat" durch dominant ersetzt? Das wäre dann etwas glaubwürdiger.
****and Mann
94 Beiträge
Wer Tipfehler findet darf sie behalten.
Wie war das noch mit "perfekt" und "gut"? Viel Vergnügen bei der Fehlersuche!
***ta Frau
1.817 Beiträge
Beziehungsfähigkeit
und gute dominate Menschen strahlen vor allem Dominanz aus
Das macht sie aber noch nicht zu beziehungsfähigen Menschen.
****and:
Bitte spare Dir aber Imperative wenn du mir etwas schreibst, es sei denn, du kannst mich einen blauen Elefanten vergessen lassen. Denk nicht einmal dran! Na, funktioniert der Imperativ?

Nein! Und jetzt?
****and Mann
94 Beiträge
Denk weiter nicht an blaue Elefanten. Knie nieder und denke nicht an blaue Elefanten.
Blaue Beziehungsunfähige Elefanten!

(Mich interesiert tatächlich "Beziehungsfähigkeit" nicht im zusammenhang mit Dominanz. Sind in meiner Welt unterschiedliche Begriffichkeiten).

Zurück zum Thema: Gibts denn jemanden der meint OHNE Selbstbewustsein würde Dominanz gut funktionieren?
***ta Frau
1.817 Beiträge
Authentizität
Dominanz ist ganz einfach das authentische Erscheinungsbild, das nicht aufgesetzt ist und nur bedingt erworben werden kann. Alles weitere ergibt sich dann im Spiel mit der Partnerin... wenn der Dom die erforderliche Empathie besitzt.
Dominanz als Motor, Beziehungen mit (sexuellem) Machtgefälle zu führen, Lust daraus zu ziehen, das Beziehungsgegrnüber zu zwingen, zu bezwingen, zu demütigen, vorzuführen und und und mag für manche Menschen von frühester Jugend an der bestimmende Faktor sein. Das Ausleben, das Agieren aber - so meine Sicht - entwickelt sich mit der je persönlichen Erfahrung, wird insofern erworben, ist nicht statisch.

Empathie ist kein Allheilschlüssel. Wenn ein Dom auf eine Frau / einen Mann trifft, der / die sich nicht einlassen kann oder will, kann er für sich alleine auf seine Empathie und gefühlte Authentizität pochen. Eine Partnerschaft wird da noch lange nicht draus. *g*
***ta:
Empathie ist kein Allheilschlüssel. Wenn ein Dom auf eine Frau / einen Mann trifft, der / die sich nicht einlassen kann oder will, kann er für sich alleine auf seine Empathie und gefühlte Authentizität pochen. Eine Partnerschaft wird da noch lange nicht draus.

Richtig - dann passt es einfach nicht! Na und?
Nicht jeder Dom kann mit jeder Sub - und umgekehrt genauso. Wie im richtigen Leben halt. (Ich hatte hier aber im Hinterkopf, dass es um Dominanz und nicht um Partnerschaften geht...)

Wenn es dann aber zum Spiel kommt, ist Empathie unabdingbar.
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