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Die Geschichte der Sexspielzeuge

******ood Frau
2.449 Beiträge
Themenersteller 
Die Geschichte der Sexspielzeuge
Hallo liebe JOYclubber,

Sexspielzeuge sind heute fast eine Selbstverständlichkeit. Aber wie haben sich die Leute eigentlich früher selbst stimuliert? Wir schauen zurück und lassen den Blick von Kleopatra bis heute schweifen.

http://www.joyclub.de/sexspielzeug/die_geschichte_der_sexspielzeuge.html

Was haltet ihr von den damaligen "Spielzeugen"?

Im Text wird auch das Thema "Dildo-Party" angesprochen. Habt ihr auch schon mal an einer dieser privaten Trend-Veranstaltungen teilgenommen? Wie sind eure Erfahrungen?

Liebe Grüße,
Miss Mood
*******e_th Frau
141 Beiträge
B-BIENEN ? Lieber Gott hätte ich eine schisse das da was schief geht!
*******2507 Frau
47 Beiträge
wow
hier dauert das mittelalter aber lange. bis anfang des 19. jahrhunderts. ich bin sprachlos.
*g*
Wenn man...
... so ein Thema schon recherchiert, könnte man wenigstens die richtige Schreibweise wichtiger Worte beachten. Entweder "Godemichet" oder "Godemiché", aber nicht mit falschem Akzent. (Tschuldigung, Berufskrankheit... ich studiere Französisch, mir fällt sowas immer auf *zwinker* )

Ansonsten ein sehr gut geschriebener und vor allem interessanter Artikel!!!
Aber die wohl bekannteste Periode in der Erotikmöbel-Geschichte ist die Renaissance (19. Jahrhundert).

Da schau einer guck. Da hat sich jemand in den Jahrhunderten verlaufen.. dann könnte auch Cleopatra die Frau des griechischen Eroberers Napoleon sein... oder war das DaVinci?
****tb Frau
51.551 Beiträge
JOY-Angels 
So sehr ich fachkundige Kommentare und Ironie schätze - in diesem Thread sind Postings gefragt, die sich auf das Thema Sexspielzeuge focussieren. Hinweise auf Rechtschreibfehler und Anmerkungen, die nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun haben, gebt bitte im Postfach meiner Kollegin ClubMail an Miss_Mood ab, sonst muss ich sie leider löschen.

Dankeschön.

Liebe Grüße
xxxotb
JOY-Team
****aar Paar
62 Beiträge
Vielen Dank für diesen sehr interessanten Bericht. Werden gleich mal "Herrn Google" nach Bildmaterial betreffs der Steindildos bemühen.
*********r_sh Paar
900 Beiträge
Der...
...Artikel ist genauso schlecht wie Werbung für Seitenbacher oder Carglass...

Schreibt doch einfach. "kauft mehr Sexspielzeug und Sexmöbel!" Anstatt mit pseudowissenschaftlichem Gewäsch rüber zu kommen... . Dann braucht man sich auch keine Gedanken über das Ende des Mittelalters zu machen.... *flop*
****aar Paar
62 Beiträge
@ zartespaar_sh
Euren Beitrag empfinden wir etwas respektlos und unkultiviert. Unserer Auffassung nach versucht jemand ein paar Basics über ein bestimmtes Thema an den Leser zu vermitteln.

Dies dann mit pseudowissenschaftlichem Gewäsch abzutun empfinden wir als unfair und mit Verlaub ...ein wenig primitiv.


Noch ein Nachtrag zu dem Bericht....was dem Artikel sicher noch ein wenig mehr Pfeffer gegeben hätte, wäre einen kurzen Rückblick in die sagenumwobenen Sexgeschichten von Katharina die Große zu gewähren *lol*
Keine Kritik...nur ne Anregung...
Dieser Artikel stellt wirklich eine Bereicherung meiner profunden Kenntnisse der Antike dar und auch mein Sexualleben erreicht damit eine neue Dimension!!!

Wie hätte ich sonst erfahren können, dass man/frau sich im Internet Sexspielzeuge wie Dildos und Liebesschaukeln kaufen kann? Unseren Gynäkologischen Stuhl hatten wir bisher nur für die Hausbesuche unserer Proktologin und und B`s Gynäkologen bereitgehalten. Jetzt erst kennen wir seine wahre Zweckbestimmung!!!

Aber wichtige Aspekte wurden in dem sonst sehr fundierten Artikel leider nicht erwähnt.

Wusstet ihr schon:

Schon Obelix versuchte sich in der Produktion und dem Vertrieb von Dildos. Er nannte sie zeitgemäß "Hinkelsteine". Da er selber sehr korpulent und ständig gedopt vom Abusus des überdosierten sog. Zaubertranks (antiker Vorläufer von Viagra aus gallischer Produktion) war, verschätzte er sich regelmäßig in Länge und Durchmesser.

Schon die alten Griechen und Römer bauten riesige Phallussymbole, die sie oft in Rechtecken aufstellten. Dann schämten sie sich aber, bedeckten sie mit Dächern und nannten sie "Tempel", in denen sie, inspiriert durch die phallische Gestalt der Säulen dann sog. "kultische Handlungen" vornahmen. Erst in späteren Jahrhunderten wurden die Dächer entfernt, so dass heute erst die wahre Bedeutung dieser Bauwerke erkennbar ist. Die stilisierte Glans Penis wird von Archäologen auch als Glans Penis bezeichnet. Heute dienen diese Bauwerke häufig als Kulisse für sog. Fotoshootings und sexuelle Handlungen.

Die Gurkenzüchter versuchen seit Jahrhunderten, das Vehältnis von Durchmesser zu Länge der menschlichen Antomie anzupassen. Ein Durchbruch der Entwicklung wird durch moderne Gentechnologie erwartet.

Die Spargelbauern arbeiten seit Jahrhunderten vergeblich an diesem Problem. Sie konnten zwar beachtliche Erfolge bei der Optik erzielen, der Durchmesser beschränkte die Absatzmöglichkeiten bisher aber auf Jungmänner und Personen, die eine Ersatzbefriedigung in der Stimulation der Gaumennerven suchen.

Eine zentrale Frage, die schon die Antike beschäftigte, bleibt aber weiter ungeklärt: Warum ist die Banane krumm?
*****har Paar
41.020 Beiträge
Tut mir leid, aber ich hab diesen Artikel - trotz einiger gravierender Fehler - trotzdem mit Interesse und sehr gerne gelesen und mich nicht an den historischen Ungenauigkeiten festgebissen, sondern den Inhalt gesehen - und den finde ich teilweise durchaus interessant!

Auch wenn in einem Beitrag mal das eine oder andere ungenau recherchiert wurde (hier geht's ja auch nicht darum, eine Doktorarbeit abzuliefern bzw. zu verguttenbergen), kann er dennoch viele Infos enthalten, die richtig und lesenswert sind.

Was mir jedoch beim Lesen immer wieder durch den Kopf ging: Wenn doch so viele Frauen ohnehin keine Lust haben und in ihren Partnerschaften eher froh sind, wenn sie möglichst wenig Sex haben, wozu dann noch Dildos und andere raffinierte Gerätschaften?

Klar, ich weiß, es gibt auch andere Frauen (zum Glück).

Aber könnte man daraus schließen, dass in vielen Frauen durch all die Jahrhunderte eben doch weit mehr Lust gesteckt haben mag, als sie ihren jeweiligen Gatten gegenüber gezeigt haben?

(Der Antaghar)
18. Jahrhundert
...im 18. Jahrhundert waren auch schon "Liebeskugeln" bekannt. Nachzulesen in Giacomo Casanovas Autobiographie der Diese speziell hat anfertigen lassen.

LG
*********eline Frau
156 Beiträge
*klugscheiß Modus an*
...in China war übrigens damals auch Jadestab ein Synonym für Penis. Wer das weiß, wir den wohl versautesten klassischen chinesischen Roman, das sog Qing Ping Meh gaaaanz anders lesen *zwinker*

Gibt es nicht in Hamburg oder Berlin ein Dildo Museum? Ich würde da zu gern arbeiten (bin Ethnologin). Weiß Jemand da Näheres?
*****_As Mann
4.825 Beiträge
Sechser im Lotto
Aber könnte man daraus schließen, dass in vielen Frauen durch all die Jahrhunderte eben doch weit mehr Lust gesteckt haben mag, als sie ihren jeweiligen Gatten gegenüber gezeigt haben?

Ich meine, gestern wie heute hat es nie den Frauen an Lust gefehlt (Ausnahmen bestätigen die Regel) und ich könnte mir denken, dass der Erfindungsreichtum diese zu befriedigen nicht überwiegend vom Mann nur ausging.

Die Frage ist doch vielleicht, auf was sie Lust oder keine hatten.

Keine Lust auf Mann!

Der macht's doch nur für seine Befriedigung, der weiß nicht, wie's richtig geht, der kommt zu früh oder zu spät oder gar nicht, der verpasst den richtigen Augenblick, wann sie Lust hat oder weiß nicht sie zu erzeugen, die Lust auf ihn... Der Geruch stimmt nicht, zu viel Stress, die Kinder schrei'n gerade oder, oder...

Wie soll ein Mann sich da zurechtfinden? Und so kommt mir auch der Gedanke, dass es vielleicht doch frustgezeichnete Männeridee mit den Spielzeugen war?

"Komm..., nein jeh, hier hast die Jurke, mach's Dir doch selba"
"Alles Banane?"

Nichtsdestotrotz gibt es heutzutage hoffentlich mehr aufgeklärte Männer, die sowohl ihren Schwanz gut einzusetzen wissen und auch mit den Spielzeugen gut umzugehen. Das lässt Hoffnung, dass sie auch den Lustaugenblick der Frau besser treffen und nicht nur wie im Lotto nen Sechser.

LG, Latex-As
********sfit Frau
171 Beiträge
Hm, also wirklich handfeste Informationen zu Möbeln, Spielzeugen etc werden nicht gegeben.

Mehr als "in allen Epochen der Menschheitsgeschichte gab es Sexspielzeuge" kam da nicht rum. Also wozu brauche ich da einen Artikel, wenn ich die Aussage auch in einem Satz machen kann.


In einem Artikel hätte ich gerne Bilder von den Objekten, den gesellschaftlichen Zusammenhang (wie waren diese Gegenstände zB in der Gesellschaft angesehen.

Alles in allem ein ausnehmend nutzloser Artikel.
Also ich habe da jetzt auch ein bisschen mehr erwartet.
Sorry aber etwas mehr Informationen wären schön gewesen.

MFG
****h30 Mann
543 Beiträge
Ich glaube wir sind sehr verwundert, dass Leute in der Vergangenheit Sexspielzeug und Sex in allen Formen hatten, weil dieser Aspekt oft ausgeblendet wird. Die Realität hatte wohl nicht viel mit einem 50er Jahre Hollywood-Film zu tun.

Was mich schon immer geärgert hat ist Zensur.

Das erste mal fiel mir das auf, als in der Dokumentation Making of Gore Vidal's Caligula, Dildos gezeigt wurden, die in einem nicht zugänglichen Teil des Museums aufbewahrt wurden.

Ähnlich war die Reaktion der Wissenschaft in Pompeii, erstmal Artefakte vor der Öffentlichkeit verstecken. Vielleicht ein Zeichen der damaligen Zeit, Viktorianisches Zeitalter und so weiter.




PS: Im Film Passion and Power oder im Buch The Technology of Orgasm sollten ein paar Bilder von Vibratoren zu finden sein.


*****har Paar
41.020 Beiträge
Danke! Interessant und aufschlußreich! Könnte aber so manches Weltbild ankratzen ...

(Der Antaghar)
*******nBln Frau
223 Beiträge
eher lascher Beitrag in meinem Empfinden
Dass das 18. Jahrhundert schon lange nicht mehr zum Mittelalter gehört, ist sogar mir aufgefallen- die ich mit Jahreszahlen überhaupt nichts anfangen kann
Das Ende des 19. Jhs noch zum Spät-Mittelalter zu erklären, finde ich schon überaus erstaunlich *schiefguck*
(mal überlegen, nach dem sog. Mittelalter gab es noch die Renaissance, ...* die Viktorianische Zeit wurde oben schon erwähnt ...; vor 12 Jahren lebten wir noch im 20. Jh. - da es direkt an das 19. Jh. anschloß, müssen wir de facto momentan in der Renaissance leben;
wie schön, dass uns die Belle Epoque noch bevorsteht *freu & *ironie aus*)

Um mal von der "bösen Geschichte" und ihren fiesen Fallstricken in Sachen Zeitangaben wegzukommen, möchte ich nur eines anmerken:

Ein Buch mit der fundierten Geschichte der Sexspielzeuge hatte ich schon vor zehn Jahren in den Händen
Die Autorin ist Laura Meritt; vlt hätte die Schreiberin des obigen Artikels jene mal befragen sollen



*tja, ich stehe halt, was das angeht, auch "auf'm Schlauch" - nur liefere ich es nicht als Artikel in einem Magazin ab *zwinker*
*****usB Mann
3.862 Beiträge
In einer Klosterbibliothek
hab ich mal Gelegenheit gehabt in alten Büchern zu schmökern.

Dabei ist mir ein Buch mit Darstellungen aus der Hexen/Inquisitionszeit aufgefallen, mit diversen Zeichnungen drin, was damals so zum Handwerk gehörte für Teufelsaustreibungen und peinliche Verhöre.

Seitdem ist mir bewusst wie einfallsreich Mann war um Frau zu quälen mit allerlei archaischen Spielsachen..

In Russland wird zb. der Penis von Rasputin bis heute aufbewahrt.
Es ist übrigens einer von Format " Holmes". Es war zu seiner Zeit bekannt dafür, dass er damit und anderen Spielereien und Spielsachen die feinen Damen gründlich " heilte"...wovon auch immer *zwinker*

In einem Sommerpalast des Papstes hängt ein mit Samt beschlagenes Kreuz an der Wand. Wenn die Sonne spät nachmittags drauf scheint, sieht man deutliche Glanzspuren an bestimmten Stellen. Hinter jedem Audienzzimmer befinden sich kleine diskrete Zimmer wo der Hausherr gerne die Damen hinführte, die er zum Teil draussen auf der Strasse direkt zur Ausdienz einludt. Wer sollte das ablehnen...

Ich glaub ich schweif ab *zwinker*
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