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Vertrauen nach Affäre zurückgewinnen

Bei mir war's so...
Also ich hab jetzt nur die erste Seite gelesen aber ich erzähl mal meine Geschichte (mit happy end *zwinker* )

Also folgende Situation: wir waren 5 Jahre zusammen, davon 2 verheiratet, kleinen Sohn und Hausbau grad beendet. Wir sind beide keine eifersüchtigen Typen, ich hätte die Hand für ihn ins Feuer gelegt so sehr hab ich ihm vertraut...

Dann kam die Situation das ein bekanntes Pärchen uns Avancen für einen Vierer gemacht hat und wir wollten es ohnehin schon mal gern ausprobieren und auch sonst hatte alles gepasst, also haben wir's gemacht und es war auch super

Was nicht so super war: die andere Frau hatte sich in den Kopf gesetzt, das sie meinen Mann nicht nur sexuell sondern auch emotional will und hat mit ihm SMS geschrieben und gemeint, nur er könne ihr bei ihren Problemen helfen und nur mit ihm kann sie so gut reden...

Es kam wie es kommen musste: aus den "Problemgesprächen" wurde auch mal eine Umarmung und dann haben sie einmal miteinander geschlafen...

Ich bin kurz darauf draufgekommen, weil er sich so reumütig und komisch verhalten hat und ich eine SMS von ihr an ihn gelesen habe..

Ich hab sie sofort zur Rede gestellt und sie meinte nur: gegen ihre Gefühle können sie nichts mache ... Also in meinem Kopf nur: Scheidung, was ist mit dem Kind, was ist mit dem Haus? Totale Existenzängste und das Gefühl das der wichtigste Mensch, dem ich 100%ig vertraut habe, mich belogen und hintergangen hat...

Nach 2Tagen "Auszeit" hab ich mich einem Gespräch mit ihn gestellt (er hatte vorher schon klar gemacht, das er nur mich liebt und mich nicht verlieren will und sie ihm nichts bedeutet) und er ist regelrecht zusammengebrochen und wir haben beide geheult und ich hab damals gesagt: eine Bedingung: paartherapie...

Er konnte mir nicht sagen, warum das passiert ist, er hat immer nur gemeint, das es nicht an mir, unserem Sex oder sonstwas lag...
In der Therapie haben wir rausgefunden, das wir uns als "Paar" verloren haben bei all dem Elternsein und Hausbaun und haben gelernt, was wir dagegen tun können...

Seitdem zeigt er mir täglich wie sehr er mich liebt in vielen kleinen Dingen und Gesten und vor allem reden wir viel mehr über uns...
Am Anfang bin ich immer wieder zusammengezuckt, wenn eine SMS bei ihm kam aber mittlerweile (auch durch Hilfe der Therapie und weil er sich echt den Arsch aufreißt) hab ich wieder gelernt zu vertrauen

Unsere Therapeutin hat so schön gesagt: wenn eine Person von außen in die Beziehung einbrechen kann, dann ist irgendwas schon vorher nicht ok gewesen und das gilt es rauszufinden und daran zu arbeiten!

Ich hoffe du findest den richtigen Weg für dich!
Stop
Ich habe NIRGENDWO geschrieben, dass er NICHT zu einer Paartherapie bereit ist. Im Gegenteil! Ich schrieb hier: Vertrauen nach Affäre zurückgewinnen

Er ist nicht abgeneigt, aber bisher waren wir beide der Meinung, dass wir an dem Punkt noch nicht sind. Wir arbeiten beide offensiv an einer neuen Basis und sind da - so mein Eindruck - auf einem guten Weg.

Die letzten Postings gehen deshalb von falschen Voraussetzungen aus.
*********nd_69 Frau
7.524 Beiträge
@ seeleverschenkt

Nach dem allgemeinen Tenor, muss sie dann wohl in Therapie gehen, weil sie die Böse ist, die zwar verzeiht, aber nicht vertraut.


Nicht weil sie die Böse ist, sondern weil sie sich klar werden soll, was SIE eigentlich will. Denn ich sehe ein Problem darin, ihm zu verzeihen und nächstes Mal wieder in den gleichen Kackhaufen zu treten. Und wenn er nicht bereit ist, seine Seele zu öffnen, sollte sie lernen, sich zu schützen. Um ihretwillen, nicht damit die Beziehung nach seinen Wünschen weiterläuft.
*********nd_69 Frau
7.524 Beiträge
Entschuldigung Boniteza, dann ist das auf meinem Mist gewachsen; ich hatte nicht mehr nachgelesen und war der Überzeugung da stand sowas. Aber vielleicht war das in einem anderen Thread. Sorry...
..gut und böse gibt es schon mal gar nicht dort.
Höchstens zwei Menschen die nicht passen, ob nur zu dem Zeitpunkt oder wie auch immer.
Ich kann nicht vermissen was ich nie kennen lernte, das gilt auch beim Sex.
Man kann es auch nicht mit eigenen Erfahrungen vergleichen, weil wir viel zu verschieden sind.
Ich habe mich ausgetobt, reichlich von 18 -26, ich bin fremd gegangen weil ich mir selber toll vorkam, aber auch weil ich schlicht nicht damit klar kam das plötzlich andere Frauen auch Interesse hatten.
Ich kannte es einfach nicht.
Dieses Gefühl wenn man begehrt wird, was ich aber erst bekam als ich in in einer festen Beziehung war.
Es lag NICHT an dieser Frau, das ich fremd ging, aber vorher war ich irgendwie quasi "unsichtbar" für andere Frauen.
Kann es nicht beschreiben, aber es war so.
VORHER hätte ich auch in einem vollbesetztem Linienbus an denen vorbeifahren können, so wäre ich denen aufgefallen.
PLÖTZLICH aber kamen sie an.
Nachdem ich fest stellte ONS sind für einen geilen Schmusekater mal gar nix, weil da so ein dummes schales Gefühl bleibt, gab ich auch das auf.
Ich weiß nicht wie viele Freundinnen mit mir irgendwo unzufrieden waren, ich weiß das ich Narr 3,5 Jahre die Klappe gehalten habe obwohl der Sex zu wenig und schlecht war.
JA, ich HÄTTE die Klappe aufmachen KÖNNEN.

Leider war ich damals aber noch nicht so weit.
Es so klar und offen sagen zu können was ich WILL.
Es passte einiges nicht, ich WUSSTE das auch verdammt gut aber ich habe mich nicht getraut.
Es ihr offen und ehrlich zu sagen.
**********ernis Paar
563 Beiträge
Oftmals ist es wie lustvoll_kt beschrieben hat. Der Alltag überrollt uns und vieles bleibt unbewusst auf der Strecke. Irgendwann bricht einer aus, wenn die sich spontan eine Möglichkeit ergibt und die Verlockung zu groß ist.

Ich möchte jetzt wirklich nicht unsere TE als "Täter" hin stellen. Ich kenne es auch von mir persönlich: Er wäre nicht fremd gegangen, wenn er zu Hause alles bekommen hätte. Das sich selbst einzugestehen tut weh, hilft aber dabei ihn zu verstehen und macht ein verzeihen und neues vertrauen leichter. Das bedeutet jetzt keinen Freispruch für den Herrn. ER hätte ja schließlich auch mal seinen Mund aufmachen können. Spätestens nach dem ersten Seitensprung, statt eine Affäre daraus wachsen zu lassen. Er weiß, was die andere Frau ihm gegeben hat und wenn er schon nicht seine Wünsche äußert, so hätte er doch zumindest versuchen können, dich in diese Richtung zu lenken und von der anderen die Finger lassen können.

REDEN - ZUHÖREN - GRÜNDE FINDEN - VERARBEITEN ---> und zwar alle beide.
Verlorenes Vertrauen zurück gewinnen ist Arbeit Arbeit Arbeit,
ohne Rückschlag *liebguck*

Vertrauen ist zart besaitet *love*
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gemeinsam, unter vollkommender Transparents, den Vorfall auseinander nehmen und "begreifen" warum es dazu kam und entsprechende Lehren daraus ziehen....

Völlig richtig! Aber wie soll das funktionieren, wenn er darauf beharrt, dass er nicht weiß, wie das passieren konnte, wenn er nicht wengistens wie ein Mann dazu steht, warum es das getan hat?

*


Nach dem allgemeinen Tenor, muss sie dann wohl in Therapie gehen, weil sie die Böse ist

Seit wann hat denn Therapie etwas damit zu tun, dass man böse ist oder was Falsches getan hat? Therapie ist keine Strafe!

Therapie ist innere Heilung, nicht mehr und nicht weniger. Auch die, die Angst vor Therapie haben oder noch begriffen haben, dass Therapie nichts mit Psychiatern und Psychiatrie zu tun hat, tragen - wie jeder andere auch - Wunden aus ihrer Kindheit oder aus früheren Beziehungen mit sich herum, die man heilen könnte, wenn man wollte.

Und so kann eine Psychotherapie sehr wohl auch jemandem helfen, der betrogen wurde! Denn demjenigen wurde wehgetan und eine Wunde geschlagen bzw. eine Verletzung zugefügt.

(Der Antaghar)
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
*grins @antaghar ...
... wie ein Mann dazu steht, warum es das getan hat?

ein ganz wundervoller Vertippsler - warum nur tut ES das mit mir *mrgreen*


*****har Paar
41.020 Beiträge
*lol*

Und ich hab's nicht mal bemerkt - das war nun also wirklich unbewusst.

Aber Du hast recht, lieber Erwin: Aus einem bestimmten Blickwinkel eigentlich genial vertippt!

*top*

(Der Antaghar)
es dauert ewig
das ist jedenfalls meine Erfahrung. Mir ist es vor fast 12 Monaten passiert dass mein Freund mich betrog. Ich wollte ihm verzeihen und ich wollte die Beziehung mir ihm weiterleben. Aber das Vertrauen war dahin und ein Teil meines Selbstwertgefühls war zerstört. Ein fundamentaler Pfeiler in unserer Beziehung war weggebrochen, nämlich eben Vertrauen. Ich hätte für ihn meine beiden Hände ins Feuer gelegt.

Bis heute arbeite ich daran dieses Vertrauen auf zu bauen. (Mehr oder weniger alleine) In seinen Augen dauert es viel zu lange und es kommt deswegen immer wieder zu Streitigkeiten und Auseinandersetzungen. Wie lange es letzendlich dauern wird, keine Ahnung. Es gibt Tage da macht es mir nichts aus und ich denke es ist überstanden, aber dann gibt es wieder Tage, da reicht der kleinste Auslöser und die Denkmachinerie läuft wieder ununterbrochen und wirft Zweifel auf.

Im Nachhinein kann ich für mich sagen:

Ich wünschte er hätte seine Beichte für sich behalten und wäre an seinem schlechten Gewissen erstickt anstatt es mir aufzubürden!

LG,
wolfsengel
Zweischneidig aber wahr:

Ich wünschte er hätte seine Beichte für sich behalten und wäre an seinem schlechten Gewissen erstickt anstatt es mir aufzubürden!

Doch wann kommen die nächsten Verdachtsmomente, Zweifel für Dich?
*******exe Frau
2.646 Beiträge
geht gar nicht
Bis heute arbeite ich daran dieses Vertrauen auf zu bauen. (Mehr oder weniger alleine) In seinen Augen dauert es viel zu lange und es kommt deswegen immer wieder zu Streitigkeiten und Auseinandersetzungen.


Als ich das gelesen habe, dachte ich nur: "Wie dreist kann man/n sein?" Er geht fremd und sie arbeitet daran das von ihm zerstörte Vertrauen wieder herzustellen - und dem gnädigen Herrn dauert das dann auch noch zu lange ... Hallloooooo????

Sorry, aber von mir würde er beim nächsten Aufmucken kräftig die Leviten gelesen bekommen.... *freundchen*
*****har Paar
41.020 Beiträge
Naja, sie wünscht ihm ja bereits, dass er besser erstickt wäre - was ich sogar irgendwie verstehen kann.

Was ich allerdings nur schwer verstehe: Warum ist sie dann, wenn sie schon so denkt, noch bei ihm? Ich finde es auch einen dicken Hund von ihm, dann auch noch Vorwürfe zu machen, wenn man selbst fremdgegangen ist, anstatt daran zu arbeiten, das Vertrauen wieder zu gewinnen.

Ist ja fast, als würde ich jemanden totschlagen, um ihn dann auch noch anzumotzen, warum er nicht längst wieder aufgestanden ist. (Okay, ist ein drastisches Beispiel, soll aber nur das schräge Prinzip dahinter verdeutlichen ....)

(Der Antaghar)
Hmm, wolfsengel, was tut er denn dafür, das Vertrauen wieder aufzubauen?
Also, wie macht er das denn konkret?

Wenn es so lange dauert, kann es ja gar nicht anders sein, dass bei beiden (!) etwas falsch läuft, bzw. die Methode, Vertrauen aufzubauen, nicht die richtige ist.

Weswegen gleich noch die zweite Frage hinterher: Was bräuchtest du von ihm, um Vertrauen wieder aufzubauen? Hast du da eine Idee?
Wenn ja, sag es ihm.

Wenn nein, sag es ihm auch und lass dann mal ihn Ideen sammeln, wie es vielleicht möglich sein könnte.

Ich könnte zwar hier jetzt einen ganzen Packen an Möglichkeiten aufzählen wie man Vertrauen aufbauen könnte. Aber es ist euer Leben, euch sind bestimmte Dinge wichtig, von denen jemand von außen nie im Leben jemand wirklich alles wissen kann.
Darum bleibt euch gar nichts anderes übrig, als euch selbst auf die Suche zu machen, worin der Königsweg zum Vertrauen besteht.

Zwei Sätze jedenfalls können auf keinen Fall Vertrauen wiederaufbauen, sie sind völlig nutzlos:

1) "Sie hat mir nichts bedeutet"

Weil es gelogen ist. Man knutscht / schläft / turtelt nicht mit jemandem, der einem nichts bedeutet. In dem Augenblick ist dem nun einmal nicht so, und das sollte jeder Fremdgänger sich selbst gegenüber auch klar machen.

2) "Ich verspreche dir, es nie wieder zu tun"

Weil es das Wort "nie" schlicht nicht gibt. Man kann nichts versprechen weil man ja gar nicht weiß was einen im Leben noch alles erwartet! Wenn man einmal fremdgegangen ist, weiß man zumindest dass man dazu fähig ist, fremdzugehen. Also sollte man sich selbst gegenüber auch so ehrlich sein und sagen, dass man es nicht versprechen kann.

Beide Sätze sind komplett irrelevant! Denn wenn's mit der Beziehung wieder rund läuft, gibt es keinen Grund fremdzugehen (Voraussetzung: Man weiß, dass man monogam ist.), also braucht man sich darüber dann auch keine Gedanken zu machen.
Aus!!!
Also ich hätte kein Vertrauen mehr! Mir ist das auch passiert! Und nun kennen wir uns nicht mehr!
*******r_nw Frau
75 Beiträge
Vertrauen vernichtet
Das Vertrauen ist vernichtet. Auch Beziehungen, die nach starkem Vertrauensbruch wieder zustande kommen sind zum scheitern verurteilt, ein Partner, der sich entschlossen hat das Vertrauen zu mißbrauchen wird es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit bei egal welchem Partner, dem neuen oder alten, immer wieder tun!
Ist wohl ein Trugschluß, sich einzureden, es käme wieder alles in s Lot und zum großen Teil macht man sich etwas vor.
In Krisenzeiten keimen diese Erfahrungen oft hoch, sicher kann es eine Chance sein, dennoch, wer einmal einen Betrug begangen hat, dem war doch schon die Beziehung an sich nicht wichtig.
Von echter Zuneigung kann da nicht die Rede sein!

Naja, jedem seine Meinung und Erfahrung! Interessantes Thema jedoch!
Das Vertrauen ist vernichtet. Auch Beziehungen, die nach starkem Vertrauensbruch wieder zustande kommen sind zum scheitern verurteilt, ein Partner, der sich entschlossen hat das Vertrauen zu mißbrauchen wird es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit bei egal welchem Partner, dem neuen oder alten, immer wieder tun!

Na, da hat aber jemand mächtig Lebenserfahrung *floet*

Sicher ist es häufig so. Dass es aber immer so ist, das zu sagen würde ich mich sehr hüten!

Ich kenne auch Gegenbeispiele, bei denen der Seitensprung letztlich die Beziehung unterm Strich gestärkt statt geschwächt hat.
Das allerdings kann nur dann geschehen, wenn beide Partner auch willens und bereit sind, die Ursachen dafür aufzustöbern, um diese dann zu beseitigen.
Einfach ist das beileibe nicht. Der einfachere Weg ist, sich zu trennen.
Wenn es aber beide hinbekommen sollten mit viel Arbeit aneinander, dann glaube ich nicht, dass dies (die Trennung) der bessere Weg sein sollte.

Allerdings gibt es nie eine Garantie, dass es beiden gelingt.
Nur, wer es nicht versucht, hat schon verloren, nicht wahr? *zwinker*
*******r_nw Frau
75 Beiträge
ja genau
Stimme dir zu, da hast du recht. Und ja, sicher hat es auch mit Lebenserfahrung zu tun und damit, daß viele damit nicht klarkommen - zumindest auf Dauer und den zweiten Blick...
Gute Stellungnahme Deinerseits...danke.
Seit wann hat denn Therapie etwas damit zu tun, dass man böse ist oder was Falsches getan hat? Therapie ist keine Strafe!

Ich würde noch viel weiter gehen: Nur weil jemand einen Psychologen konsultiert, ist es nicht gleich eine Therapie.
Niemand würde Managern, die sich in Mitarbeiterführung, Konfliktlösung und Kommunikation von Psychologen weiterbilden lassen, Therapiebedürftigkeit unterstellen. Im Falle einer Beziehungskrise halte ich solche Gespräche eher für Weiterbildungen in Bezug auf Beziehungskompetenz.
BINGO!
Stimmt absulut! Heute zählt Liebe, Ehrlichkeit nicht mehr! Jeder ist sich selbst der nächste! nur ich, ich , ich!
Aber daran sind nicht nur die Menschen schuld!
Die Regierung, Hartz4 usw!!!!!!!!!!!!!

Falls es jemand intressiert:
Feb. 2011!! Party bei meinem besten Freund!!!!
SIE ging aufs WC, ich habe mich mit einem "Bekannten" unterhalten!( Der schon immer was von ihr wollte! Aber keine Chance bekam! """ Ist gar nicht mein Typ"!!!!! Sagte SIE immer!)
Also sie kam vom WC, ich redete mit dem " Bekannten"( waren 20 Jahre Freunde!), und ich lachte auf ein mal! SIE dachte es währe über Sie!!!!!
Und sagte noch, die taucht nix! Meinte aber ganz anderes!!!!!!!!!!!!!!
Dann bekam ich eine Kopfnuß!!!!!
Als Brillenträger, (Brille ohne Rahmen!) hatte ich gleich ein cut am Auge!!!!!
Alle anderen wahren ein wenig aufgebracht !!!!!!!
ich habe nix gesagt!!!! Bin einfach gegangen!!!!!!!!!(Höhrte nur noch von Freunden: du bleibst! Die Schlampe geht! usw!)
Ich hätte sie wohl besser einfach an die Hand nemen sollen und währen gemeinsam gegangen!

Sie hatte alle Sachen bei mir! Klamotten, Auto ! Nur ihren Schlüßel!( Wohnten nicht zusammen!)
hatte sie!
Sie kam die Nacht nicht zu mir!!!!!
Nach zig SMS , Anrufe, Besuche, am nächsten Tag, kam um 16H mal eine SMS, ( ich hatte gefragt, wann sie denn mal das Auto hohlen will???????????), komme so gegen ca 18 H!
Sie kam in Sportkleidung! Sagt sie kommt aus dem Studio! (Das hat am SO aber nur bis 13H auf!)
Auf die Frage ob sie die Nacht bei meinem "Bekannten" war, sagte sie NEIN! Wir sind nur mit dem Taxi nach Hause! Ja neeeee, ist klar!!!!!!!!!!!!
Dann eine Woche nur SMS Kontakt! Dann stand der Urlaub an!!
Denn haben wir dann auch auf GC verbracht! Dachte es währe toll gewesen! Habe alles getan! Sie wurde 50! Ein netter Abend mit nettem Essen Morgens schon Schampus zum Frühstück, Rose, Kertze usw! Tolle Uhr! Der Urlaub war schön! Für beide!!!!!!!!!

Immer mal wieder gefragt, war da was? SIE. nee der doch nicht!!
Am Mo zurück, 4STD im Flieger nicht gesprochen!
am Mi: Sie: Ich kann nicht mehr!!!!!
Am WE drauf war sie mit meinem "Bekannten", wo sie nie was von wollte zusammen!!!!!!!
Von da an hat sie sich nie wieder gemeldet! Keine SMS, kein Anruf angenommen usw! Grüßt meine Eltern nicht mehr usw!!!!!!!!!!!!!!
Ich wahr angeblich ihre große Liebe!!!!!!!!!
Heute lebt SIE als Geschäfstfrau mit ihm (Hartz4) zusammen und wir kennen uns nicht mehr!
DAS IST LIEBE!!!!!!!!!!
Falls es jemand intressiert

Tut es nicht.


Und die Moral aus diesem anrührenden Drama?

– Peter Hartz ist für die Scheidungen in Deutschland verantwortlich.
– Die Welt ist schlecht.
– Du bist zu gut für diese schlechte Welt.
– Für den Rest des Jahres sind alle Ausrufezeichen ausverkauft.
– Geschäftsfrauen sind Schlampen.
– HartzIV ist was ganz gefährliches.
– Schenke einer Frau nie eine Uhr.
– Trinke mit einer Frau keine Flasche Schampus, sondern hau sie der Flasche über den Kopf, die du im Spiegel siehst.
– Hatte ich schon erwähnt, dass HartzIV was ganz gefährliches ist?
Für den Rest des Jahres sind alle Ausrufezeichen ausverkauft.
*lach* Wohl wahr, aber Ausrufezeichen machen eine Aussage nicht richtiger - eher bleibt mir ein schaler Nachgeschmack.

@****m1:
Mir fehlt das notwendige Verständnis für dein Posting.
Hier geht es nicht darum, sich als Betrogener über die böse, böse Betrügerin auszulassen (geschlechtsunabhängig) und sie an den Pranger zu stellen.

@**l:
Ich verstehe, wenn die Diskussion sich um das "Warum" dreht, allein ist dieser Lösungsweg für mich im Moment eine Sackgasse. Und in einer Sackgasse kann ich lange vor die Wand laufen, es bringt mich nicht weiter.

Fakt ist, dass er mir aktuell keinen Grund nennen kann und ich bin nach all der Bohrerei langsam der Meinung, dass Bronze15 mit seinen Erklärungen (die wohl auch aus der Praxis stammen) vielleicht nicht ganz so weit weg von der Realität ist.
Wir wissen nicht immer, was wir tun (wenn dem so wäre, wäre ich persönlich schon heilig gesprochen *lach*).

Deshalb heißt es für mich derzeit, eine Lösung ohne eine Antwort auf das Warum zu finden.

Vielleicht kommen dazu ja auch noch Ideen oder Meinungen.
*******geur Mann
21.802 Beiträge
Meine zwei Cent
Ich bin auch schon betrogen worden, und auch das war keine kurze Aktion, sondern eine längere Affaire.
Es wurde mir damals nicht gebeichtet, sondern ich hatte es selber herausgefunden und meine damalige Partnerin um ein aufklärendes Gespräch gebeten.
Auch mir konnte die Frage nach dem "Warum?" nicht (schlüssig) beantwortet werden.
Doch statt mich mit nach der Suche nach dem "Warum?" aufzureiben, legte ich damals die Priorität auf das "Was jetzt?". Für mich war es damals wichtiger herauszufinden, ob und wie unsere Beziehung Fortbestand hätte. Es gab eine gemeinsame Vergangenheit, zwei gemeinsame Kinder, eine gemeinsame Firma und vor allem den gemeinsamen Wunsch nach einem "Weiter".
Und es ging weiter. Und als unsere Beziehung dann endgültig, Jahre später, auseinander ging, waren die Ursachen zwar mannigfaltig, aber die Affaire spielte keine Rolle mehr.

Ich bin ein Mensch, der gerne bohrt und den Dingen auf den Grund geht. Aber auch ich habe erfahren, dass es manchmal gar nichts zu ergründen gibt.
Der Kölsche sagt: "Et issere su."
Der Poet sagt: "gib mir die Kraft, das zu ändern, was ich ändern kann, gib mir die Gelassenheit, das anzunehmen, was ich nicht ändern kann, und gib mir die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden."

*my2cents*



Aber daran sind nicht nur die Menschen schuld!
Die Regierung, ...
(Sind da keine Menschen?) *nachdenk*
*******_sin Paar
841 Beiträge
@Antaghar
Therapie ist innere Heilung, nicht mehr und nicht weniger. Auch die, die Angst vor Therapie haben oder noch begriffen haben, dass Therapie nichts mit Psychiatern und Psychiatrie zu tun hat, tragen - wie jeder andere auch - Wunden aus ihrer Kindheit oder aus früheren Beziehungen mit sich herum, die man heilen könnte, wenn man wollte.

Genau Richtig !

Der Einwand zum "gemeinsam" ist richtig. Es müssen schon beide sein, die da gemeinsam an einem Strang ziehen.
Was ich allerdings nicht zu lassen würde, ist die Aussage, dass er nicht wisse, warum es passiert ist und er deshalb ein Gespräch für wenig sinnvoll halte.
Vielleicht sieht er die Ursache nicht, aber sie ist da. Ein "es ist halt passiert" lasse ich nicht gelten.

Im Gegenteil - solange die Ursache bzw. die Umstände nicht geklärt sind, und sei es für ihn selbst, kann es immer wieder vorkommen zumal die "Hemmschwelle" deutlich sinken kann.

lg chris

[curious_sin]
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