Hmmm...
...ich sehe das alles ein bisschen anders...
Ich bin dominant und sadistisch - entsprechend lebe ich meinen BDSM aus.
Wenn ich einen Spielartner / Sklaven / Sub habe, dann kam das ja an sich schon überhaupt erstmal zustande, weil sich seine/ihre und meine Neigungen zu einem gewissen Grad (oder sogar gänzlich) decken.
Von daher werden ja nicht nur meine Neigungen, sondern auch die meines Spielpartners / Sklaven / Subs befriedigt.
Es gibt aber auch immer mal Dinge, von denen ich weiß, das mein Gegenüber sie nicht mag oder hasst (keine Tabus, is klar) und diese Dinge werde ich auch praktizieren, denn: ich bin Sadist und ich mag es, wenn mein Gegenüber wirklich leidet (alles innerhalb des Einvernehmlichen - keine Sorge).
Explizite Wünsche erfüllen - jein. Einfach so - bestimmt nicht. Wenn Sklave / Sub wirklich dafür gearbeitet hat, sich angestrengt hat, sich zu Dingen überwunden hat die ihm wirklich real zuwider sind, wenn er mir gezeigt hat, das er etwas für mich tut - nur für mich und die Befriedigung meiner Neigung - ganz uneingenützig - dann lasse ich durchaus auch mal etwas in eine Session mit einfließen, was Sub mir gegenüber irgendwann mal als "Wunsch" geäußert hat.
Tut Sub aber nichts für mich - werde auch ich einen Teufel tun und Sub / Sklave belohnen.
Daher sehe ich mich nicht als Wuncherfüller und kann auch mit Subs / Sklaven die von Haus aus und von vornherein schon lange Wunschzettellisten vor sich hertragen nichts anfangen.
Frau Khaos von
http://www.joyclub.de/my/1582832.terrorundkhaos.html