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Welche Erfahrungen beim Sex sammeln?!

gerne schließen wir uns...
....taishar an.
ergänzend möchten wir hinzufügen. nicht die anzahl der begegnungen sind ausschlaggebend. sondern die anschließende analyse...sorry wenn es sich wissenschaftlich anhört^^
sich infragestellen!!
was war schön? was besonders? wie hat es inspiriert? was kann ich für die zukunft ändern? was bin ich bereit zu ändern? wie wirkte das verhalten des gegenübers auf mich. wie muß der partner eher sein bei zukünftigen begegnungen? kann ich inspirieren? motivieren? gedankensamen säen, welche reifen? besteht neugier? offenheit?

jede begegnung gibt etwas mit,...wenn man was draus machen WILL!

Autos werden gepflegt und getunt...dies geht auch im sexuellen bereich^^

so long liebe gemeinde!...lach
*********nd_69 Frau
7.522 Beiträge
Eine sichere Aussage wirst du mangels Vergleich nicht treffen können.

Man muss nicht immer eine sichere Aussage haben. Manchmal stellt einen das Leben an einen bestimmten Platz und fertig.

Oder soll ich jetzt (mangels anderer Erfahrung) meinen Beruf, der mir sehr viel Spaß macht, an den Nagel hängen und noch etwas anderes studieren, neue Fähigkeiten und Fertigkeiten in 15 weiteren Jahren Berufserfahrung erwerben, um dann mit 60 an die Stelle kommen, an der ich mir sage "Wärst du nur bei deinem alten Beruf geblieben"? Oder soll ich noch zig neue Studiengänge ausprobieren, weil ich mich nicht für einen entscheiden kann - der Markt an Studiengängen ist ja so riesig...

Schlümpfchen ist glücklich mit ihrem Mann und ihrem Sex. Ich finde, das darf sie sein, ohne dass ihr Naivität unterstellt wird. Im Gegenteil, wenn man den Menschen gefunden hat, mit dem man zusammen sein will, wieso soll man dann sagen "Halt, Stop, geht nicht, ich muss erst noch Erfahrungen sammeln"? Und wer weiß, an welche Strände das Leben uns alle noch spült, wo wir uns neu aufrappeln müssen... und neue Erfahrungen sammeln.

Ich finde es toll, wenn man sich in jungen Jahren kennen gelernt hat und bei einander bleibt. So vieles verbindet einen. Im einen Fall bleibt man weiterhin zusammen und genießt die Partnerschaft, im anderen Fall gibt's irgendwann Scherben und einer bricht aus. In beiden Fällen sammelt man Erfahrungen - aber eben unterschiedliche.
Jede Partnerin war und ist doch anders, mag etwas anderes und reagiert anders. Meine Efahrung ist, das es mit einer neuen Partnerin doch eigentlich wieder bei NULL anfängt und man das Vergnügen hat sich zu entdecken und zu erleben.
*******erg Frau
336 Beiträge
@ rueckenwind
Man muss nicht immer eine sichere Aussage haben. Manchmal stellt einen das Leben an einen bestimmten Platz und fertig.

Muss man nicht, aber Schluempfchen scheint deas Thema zu beschäftigen.

Schlümpfchen ist glücklich mit ihrem Mann und ihrem Sex. Ich finde, das darf sie sein, ohne dass ihr Naivität unterstellt wird.

Wo hat das jemand getan? Ihre Ansicht, dass man bei Sex mit unterschiedlichen Personen nur die Stellungen verbessert, wurde für naiv befunden.

Oder soll ich jetzt (mangels anderer Erfahrung) meinen Beruf, der mir sehr viel Spaß macht, an den Nagel hängen und noch etwas anderes studieren, neue Fähigkeiten und Fertigkeiten in 15 weiteren Jahren Berufserfahrung erwerben, um dann mit 60 an die Stelle kommen, an der ich mir sage "Wärst du nur bei deinem alten Beruf geblieben"?

Ich finde den Vergleich sehr unpassend, da eine Berufsausbildung allein vom zeitlichen Umfang nicht mit Sexerfahrungen auf eine Stufe gestellt werden kann.

Im Gegenteil, wenn man den Menschen gefunden hat, mit dem man zusammen sein will, wieso soll man dann sagen "Halt, Stop, geht nicht, ich muss erst noch Erfahrungen sammeln"?

Man könnte auch nebenher Erfahrungen sammeln. *zwinker*
**S Frau
1.409 Beiträge
Also ich denke auch, man macht durch mehrere Partner nicht mehr Erfahrungen, sondern nur andere. Nur gilt es gesellschaftlich als "normal", mehrere Sexpartner gehabt zu haben. Und alles, was von der Norm abweicht, wird eben erstmal kritisiert.

Aber das ist nicht so, dass andere Leute, die mehrere Sexpartner hatten, dir was voraus haben - ihr Leben ist einfach nur anders verlaufen. Mal angenommen, das mit dir und deinem Mann hält und du blickst mit 80 auf eine 60-jährige, monogame und glückliche Beziehung zurück (eben auch ohne deinen Mann durch eine Öffnung der Beziehung zu einem von vielen gemacht zu haben), während die anderen auf eine Reihe von Lebensabschnittsgefährten oder einen Wust aus Hauptpartner mit Affären, Sexpartnern, Nebenpartnern oder was auch immer zurückblicken und sie eigentlich gar nicht so wirklich wissen, mit wem sie ihr Leben jetzt verbracht haben und das alles nur so ein komischer Brei aus Leuten ist, mit denen man irgendwann mal zu tun hatte - dann könnte die Frage, wer wem was voraus hat, ganz anders aussehen, dann blickst du auf eine Erfahrung zurück, die die anderen nicht haben und auch nicht mehr machen können *zwinker*

Im übrigen halte ich die Evolutionstheorie, dass Männer von Natur aus ihren Samen streuen wollen, und Frauen von Natur aus den einen einzigen suchen, für eine ziemlich dämliche Ausrede, um sich selbst etwas herauszunehmen, was man der Partnerin nicht zugestehen möchte.
@**S
das alles nur so ein komischer Brei aus Leuten ist, mit denen man irgendwann mal zu tun hatte

Ähm... betrachtest du denn deine Sex-Partner als "komischer Brei aus Leuten"? *gruebel* Das klingt ziemlich menschenabwertend.
*****_68 Mann
8.640 Beiträge
Ich glaube, dass ich für verdammt viele Menschen sprechen kann, wenn ich sage: "Was für ein Glück, dass ich nicht an den ersten Sex-Partnerinnen hängen geblieben bin."
Rückblickend wären diese Menschen in jeder Hinsicht entwicklungshemmend gewesen.
Ich wäre heute auf keinen Fall an dem Punkt, an dem ich mich derzeit befinde.
Das Leben wäre zu 99,9 Prozent von sexueller Frustration geprägt.
Leider können nur die wenigsten Menschen über ihren Schatten springen und nebenbei wird auch noch ihr Umfeld an der normalen Entwicklung gehindert - denn man neigt leider dazu, aus falsch verstandener Liebe, sich in Zurückhaltung, Rücksichtnahme und Verzicht zu üben.

Al
beide beiträge von woody
treffen es punktgenau.
und was ist, wenn die beziehung auseinander geht und man dann auf der suche nach einem neuen partner ist.........einer freundin geht das jetzt so, die ehe mit ihrem mann ist vorbei, er war ihr erster und einziger mann und wie sich herausstellte nicht besonders gut im bett, wenn man 3 orgasmen in 12 jahren zusammenzählt und andere infos, die ich hier nicht ausführlich erwähnen möchte *zwinker*
den mut, dann neu anzufangen auf sexueller ebene, der ist für sie nicht leicht aufzubringen.....sie ist jetzt 33.
1 Partner KANN dauerhaft genügen für alle Erfahrungen dieser Welt, wenn er sich sehr ähnlich tickt wie der Gegenpart.
Wenn seine Vorlieben sehr ähnlich sind bzw. seine Abneigungen usw.
Wenn er zu einem ähnlichen Zeitpunkt neue und ähnliche Variationen entwickelt, bzw. dauerhaft zufrieden ist mit dem gemeinsamen Sex, so wie er ist.
Wenn es irgendwann mal in ein paar Punkten sehr abweicht, wird es nicht mehr ausreichen!
Ich halte es für nahezu unmöglich, daß 2 Menschen sich so ähnlich sind und bleiben, und denke etwas Vergleich mit anderen Partnern ist notwendig!
Die Beiträge vieler unzufriedener User zeigen doch, wie das im Laufe der Zeit auseinanderdriften kann, sei es von den Vorlieben oder der Häufigkeit.
*********nd_69 Frau
7.522 Beiträge
Ich glaube, dass ich für verdammt viele Menschen sprechen kann, wenn ich sage: "Was für ein Glück, dass ich nicht an den ersten Sex-Partnerinnen hängen geblieben bin."
Rückblickend wären diese Menschen in jeder Hinsicht entwicklungshemmend gewesen.
Ich wäre heute auf keinen Fall an dem Punkt, an dem ich mich derzeit befinde.
Das Leben wäre zu 99,9 Prozent von sexueller Frustration geprägt.
Leider können nur die wenigsten Menschen über ihren Schatten springen und nebenbei wird auch noch ihr Umfeld an der normalen Entwicklung gehindert - denn man neigt leider dazu, aus falsch verstandener Liebe, sich in Zurückhaltung, Rücksichtnahme und Verzicht zu üben.


Ich glaube, dass ich für verdammt viele Menschen sprechen kann, wenn ich sage: "Was für ein Glück, dass ich in meinem ersten Partner mein Gück gefunden habe und zufrieden bin."
Rückblickend wären weitere Menschen in Hinsicht auf meine glückliche Ehe entwicklungshemmend gewesen.
Ich wäre heute auf keinen Fall an dem Punkt, an dem ich mich derzeit befinde.
Das Leben wäre zu 99,9 Prozent von emotionaler Frustration geprägt.
Leider können nur die wenigsten Menschen über ihren Schatten springen und nebenbei werden sie auch noch durch ihr Umfeld an der normalen Entwicklung gehindert - denn man neigt leider dazu, aus falsch verstandener Integration in die Gesellschaft, Werte wie Zurückhaltung und Verzicht hinten an zu stellen.


Ich finde, dieser Beitrag macht genauso Sinn, wie das Zitat von Woody. Und ich sage nochmal, EGAL worum es geht: Jeder Mensch steht an einer anderen Stelle im Leben und kann nur für SEINE Stelle reden.

Diese Diskussion ist schon interessant, aber eine Polarisation "richtig - falsch" oder "besser - schlechter" muss nicht sein. Wenn Schlümpfchen nichts vermisst, ihren Mann liebt, ihre Beziehung schätzt und ihren gemeinsamen Sex gut findet, ist das doch toll. Man kann ihr doch nicht reinreden und sagen "Du musst das anders sehen, weil das eine Gesetzmäßigkeit ist, dass der Sex erst mit mehreren Partnern besser ist". Das halte ich für genauso "bigott" wie die gesellschaftliche Ächtung vor wenigen Jahrzehnten, wenn sich jemand scheiden ließ.
**S Frau
1.409 Beiträge
Ähm... betrachtest du denn deine Sex-Partner als "komischer Brei aus Leuten"? *gruebel* Das klingt ziemlich menschenabwertend.

Nein, ich hab durchaus noch Überblick und stehe mit so gut wie allen nach wie vor in Kontakt. Aber die herausragende Bedeutung, die sie als Sexpartner für mich hatten, haben sie als Ex-Sexpartner für mich nicht mehr, aus den ehemaligen Traummännern sind wieder ganz durchschnittliche Mitmenschen geworden. Ich hab natürlich nichts gegen völlig durchschnittliche Mitmenschen, ganz im Gegenteil. Nur durch eine sexuell-emotionale Verbindung hebt sich jemand - aus meiner Sicht, für mich persönlich - eben auf eine bestimmte Art schon ganz erheblich aus der Masse heraus. Und wenn das vorbei ist, sinkt er eben wieder, zumindest was diesen Bereich angeht, in die Masse zurück. Daher "komischer Brei aus Leuten".

Der freundschaftliche Bereich ist davon aber nicht betroffen, freundschaftlich kann ein Ex-Sexpartner unter Umständen für mich weiterhin was besonderes sein - nur hat die Freundschaft nichts mit Sex zu tun, die entsteht, wenn es passt, auch ohne Sex.

@*******wind: dito!
****ot2 Mann
10.741 Beiträge
Welche Erfahrungen sind eigentlich relevant? *nachdenk*...

Ich denke da jetzt keineswegs an Ausführung von Techniken..., meiner Ansicht kommt es darauf auch überhaupt nicht an...

Punkt 1)
Für mich ist z.B. die Erfahrung relevant, dass Partnerinnen beim Liebesspiel unterschiedlich "gebend" sind, - mir fällt gerade keine bessere Vokabel ein. Es also Partnerinnen gibt, denen ganz unverkennbar nicht nur das eigene "Wohl", sondern auch das Wohl des Partners am Herzen liegt.

Punkt 2)
Und es gibt wohl auch Frauen, die neugieriger, interessierter und unverklemmter sind, die Vielfalt der Möglichkeiten kennenzulernen und zu erschließen und daraus Bereicherung zu schöpfen.

Lg
Freimut
@*********nd_69
Rückblickend wären weitere Menschen in Hinsicht auf meine glückliche Ehe entwicklungshemmend gewesen.

Wenn es darum geht, eine Ehe aufrecht zu erhalten und vor der Gefahr einer Trennung zu schützen, weil man ja entdecken könnte, dass man mit jemand anders eventuell besseren - oder auch nur "anderen" - Sex haben kann - dann macht sexuelle Treue sicherlich Sinn.

Das Leben wäre zu 99,9 Prozent von emotionaler Frustration geprägt.

Das kann man nur hinterher sagen. Viele hier sind glücklich, dass ihre erste Beziehung zu Ende gegangen ist - auch vom emotionalen Standpunkt her. Vielleicht kann ein anderer Parter nicht nur besser vögeln, sonder auch mehr lieben.

@**S
Nur durch eine sexuell-emotionale Verbindung hebt sich jemand - aus meiner Sicht, für mich persönlich - eben auf eine bestimmte Art schon ganz erheblich aus der Masse heraus.

Es ist eine frage der Einstellung. Schon die Tatsache, dass jemand mit mir mal Sex hatte, hebt ihn - in meinen Auge - vor der Masse ab. Jeder ist mal irgendwie wichtig gewesen, von jedem habe ich was lernen können. Nicht nur über den Sex, sondern auch über mich und über anderen Menschen. Sex ist eine sehr intime Sache, beim Sex ist man ja nackt - körperlich sowohl als seelisch.
Das nicht jeder das so sieht und viele auf einen "komische Brei aus Leuten", auf eine "Masse" zurückblicken, ist mir aber bewußt.
Du kannst...
..in der für dich schönsten Stadt für immer glücklich Leben
..Dein Lied den ganzen Tag anhören und dabei zufrieden sein
..jeden Tag mit Genuss das Gleiche essen und davon satt werden
..immer das gleiche Hobby betreiben und damit Erfüllung finden
..Du kannst mit einem Menschen Dein Paradies erleben

aber Du wirst dann nie erfahren was hinter Deinem Horizont liegt.

Begibst Du dich allerdings auf diese Reise kannst alles was Du hattest verlieren aber auch unendlich viel gewinnen.

Das muss jeder Mensch für sich selber entscheiden. Einerseits beneide ich die, die in Ihrem selbsterschaffenen Paradies glücklich sind, aber für mich wäre das ein goldener Käfig.

Ja, ich geniesse jede neue Erfahrung, weil es jedesmal so anders, so spannend, so erregend, so faszinierend ist einen anderen Menschen so nah zu fühlen, spüren, riechen, schmecken, erleben. Und jedesmal rückt der Horizont ein kleines Stückchen weiter.
Ich denke das man ein ausgefülltes Sexleben haben und auch ein "guter" Liebhaber sein kann, auch wenn man "nur" einen Partner im Leben hat.
der Meinung bin ich ganz und garnicht !*nono*
Ein richtig guter Autofahrer wird man auch nur dann, wenn man vom Ferrari bis zum smart alles schonmal gefahren hat und es beherrscht...*grins*
Auch wenn der Vergleich ein wenig seltsam klingt, aber es geht ja bei beidem um Verkehr..*lach*
*****_68 Mann
8.640 Beiträge
An dieser Stelle kann man gleich mal eine Grundsatzdiskussion starten.
"Sollte der Mensch nach Entwicklung streben?"
Natürlich kann man mit einem Partner zufrieden und glücklich sein.
Wenn die eigenen Bedürfnisse einigermaßen befriedigt werden - dann ist die Welt in Ordnung.
Doch ist das die wahre Natur des Menschen?
Was, wenn alles Einreden nichts mehr hilft ... wenn die Neugierde immer stärker wird, wenn das Gefühl kommt, dass da doch etwas ist, dass man womöglich etwas versäumt.
Nicht jeder kann dann mal so einfach seine gewohnte Welt auf den Kopf stellen.
Schauen wir uns die Entwicklung der Menschen an ... wäre nicht das Streben nach Fortschritt ... die Welt sähe aus wie vor vielen zehntausenden von Jahren.
Man kann davon ausgehen, dass uns dieses Streben gegeben ist.
Wie schön ist es - wider seiner Natur zu handeln!?

Al
********nder Mann
2.896 Beiträge
*****_68:
Ich glaube, dass ich für verdammt viele Menschen sprechen kann, wenn ich sage: "Was für ein Glück, dass ich nicht an den ersten Sex-Partnerinnen hängen geblieben bin."
Rückblickend wären diese Menschen in jeder Hinsicht entwicklungshemmend gewesen.
Ich wäre heute auf keinen Fall an dem Punkt, an dem ich mich derzeit befinde.
Das Leben wäre zu 99,9 Prozent von sexueller Frustration geprägt.
Leider können nur die wenigsten Menschen über ihren Schatten springen und nebenbei wird auch noch ihr Umfeld an der normalen Entwicklung gehindert - denn man neigt leider dazu, aus falsch verstandener Liebe, sich in Zurückhaltung, Rücksichtnahme und Verzicht zu üben.

Ich denke, das hat weniger mit dem Sex als viel mehr der menschlichen Passung zu tun. Beziehungsweise behaupte ich, dass menschliche Passung = guter Sex.

Wenn man darauf geeicht ist, filtert man die zu einem passenden Menschen problemlos aus der Menge und hat eigentlich nur guten Sex, sofern man mit diesen Personen ins Bett geht. Dazu braucht man keine Vergleiche zu anderen Personen, das "innere Referenzsystem" reicht vollkommen aus. Natürlich erweitert und entwickelt sich das im Laufe des Lebens, differenziert sich (noch) weiter aus, auch durch Erfahrungen, aber grundlegend Schulter zuck

Ich würde ja eher sagen: "Was für ein Glück, dass ich heute nicht mehr so bin, wie ich früher war." Verantwortung, wo Verantwortung hingehört, und liegt die Entwicklungshemmung weniger im unpassenden Sexualpartner, als viel mehr in einem selbst. Weil man a) keine Ahnung hat oder b) wider seiner Ahnung Partner selektiert.

Abgesehen davon sind die "Was wäre wenn"-Spielchen für die Vergangenheit vollkommen nutzlos, da es nicht erfahrbare Hypothesen sind, und gibt es ja genug Menschen, die sich ihr ganzes Leben lang limitieren. (Und ich mache mir einen Kopf mein Leben mit 24 verwirkt zu haben *haumichwech* )
*****_68 Mann
8.640 Beiträge
Ich denke, das hat weniger mit dem Sex als viel mehr der menschlichen Passung zu tun. Beziehungsweise behaupte ich, dass menschliche Passung = guter Sex.

Denke noch einmal in aller Ruhe darüber nach ...
was glaubst Du, wie viele da draußen eine perfekte Brüderchen und Schwesterchen Beziehung führen ... aller Welt ihre ganz persönliche "Heile Welt" vorführen und der Sex eine totale Katastrophe ist.
Fremdgehen ist nicht nur durch den Hauthunger geprägt ... es gibt genügend ... die werden komplett auf Diät gesetzt ... auch wenn der Rest märchenhaft ist.
Die von Dir sogenannte menschliche Passung garantiert rein gar nichts.

Al
********nder Mann
2.896 Beiträge
*******gar:
Ein richtig guter Autofahrer wird man auch nur dann, wenn man vom Ferrari bis zum smart alles schonmal gefahren hat und es beherrscht...*grins*
Auch wenn der Vergleich ein wenig seltsam klingt, aber es geht ja bei beidem um Verkehr..*lach*

Ich glaube kaum jemand hat einen riesigen Fuhrpark in der Garage stehen. Oder knackt jede Nacht ein neues Auto, um durch die Gegend zu düsen.

Es heißt man braucht zehntausend Stunden Übung, um eine Fähigkeit perfekt zu beherrschen (Ich glaube, es waren zehn- und nicht nur tausend.). Manchen reicht es vielleicht ihren Smart in und auswendig zu kennen, während andere oberflächlich über die verschiedenen Karosserien kratzen.

Und sind Autos im Endeffekt auch nur Autos.
Der Vorteil am Menschen ist, dass er organisch, lern- und entwicklungsfähig ist. Aus einem Smart-Menschen ein Ferrari-Mensch werden kann, oder irgendetwas dazwischen. Mit ein und demselben Partner.

Aber dazu ist ja nicht jeder Mensch zu jeder Zeit in der Lage (Sei es aufgrund von Können oder Wollen) und demnach wechseln manche Partner wie ihre Unterwäsche. Vielleicht auch aus Angst etwas zu verpassen. Vielleicht auch, weil sie gar nicht wissen, was/wen sie wollen.

Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.
@********nder
Der Vorteil am Menschen ist, dass er organisch, lern- und entwicklungsfähig ist. Aus einem Smart-Menschen ein Ferrari-Mensch werden kann, oder irgendetwas dazwischen. Mit ein und demselben Partner.

Tja, das kann man nur mit 24 glauben. *fiesgrins*

Ich habe vor vielen, vielen Jahren den Partner verlassen, der aus einem Fiat Panda wie mir ein Lamborghini machen wollte.

Ich bin einfach meinen eigenen Weg gegangen, mit meinem Tempo.
********nder Mann
2.896 Beiträge
*****_68:
Denke noch einmal in aller Ruhe darüber nach ...
was glaubst Du, wie viele da draußen eine perfekte Brüderchen und Schwesterchen Beziehung führen ... aller Welt ihre ganz persönliche "Heile Welt" vorführen und der Sex eine totale Katastrophe ist.

Du glaubst nicht, wie viel ich schon darüber nachgedacht habe *lach*

Aber gut, ich drücke mich konkreter aus: Menschliche Passung im Sinne von "ganzheitlich". Emotional, physisch, psychisch, sexuell.

Ich meine keine Wolfstatzen-Einheitslook-Beziehungen. Und kann es ja sein, dass selbst die mit ihrem (Nicht-)Sex zufrieden sind. Oder anders gefragt: Wann ist der Sex eine totale Katastrophe?

[No offense, sollten hier Wolfstatzen-Einheitslook-Pärchen rumrennen.]
********nder Mann
2.896 Beiträge
****upa:
Tja, das kann man nur mit 24 glauben. *fiesgrins*

*gaehn*

****upa:
Ich habe vor vielen, vielen Jahren den Partner verlassen, der aus einem Fiat Panda wie mir ein Lamborghini machen wollte.

Ich bin einfach meinen eigenen Weg gegangen, mit meinem Tempo.

Deswegen schrieb ich "entwickeln". Wenn dein damaliger Partner damals aus dir einen Lamborghini machen wollte, sind wir (wieder) beim Thema "brauchen". Wenn ich einen Menschen auf seinem Lebensweg in seinem Tempo begleite und ihn bei seiner Entwicklung unterstütze, und er mich idealerweise bei meiner, sind derartige Entwicklungen möglich.

Nennt sich dann halt "Liebe". "Michelangelo-Effekt". Aber da die meisten Menschen haben wollen statt sein... reden wir nicht darüber. Ich bin ja nur 24 *fiesgrins*
@********nder
Wenn ich einen Menschen auf seinem Lebensweg in seinem Tempo begleite und ihn bei seiner Entwicklung unterstütze, und er mich idealerweise bei meiner, sind derartige Entwicklungen möglich.

Das bedeutet aber, dass einer sich dem anderen anpassen muss, also die eigene Wünsche und Bedürfnisse nach hinten stellen muss.

Zur zweit kann man nur die Sachen machen, die beide wollen - siehe die unzähligen JC-Threads wo Eheleute sich beklagen, dass der Partner sich auf bestimmte Praktiken nicht einlassen will - und das seit 20 Jahren!

Wie lange hast du deine Parnerin schon begleitet? Hast du schon die gewünschte "Entwicklung" bei ihr erzielt?
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Du,
schlumpfinchen, fragst eigentlich gar nicht so sehr, sondern vermittelst uns deine Weltsicht. Interessant wäre nun für uns durch das Lesen Beteiligte, was der nicht genannte Hintergrund für deinen Eingangsbeitrag ist.

Dabei geht es doch bestimmt eher ums austoben, fremde Haut gespürt zu haben und dem Partner für's Leben in nichts nachzustehen falls er eben schon vorher aktiv war,oder?!

Nehmt meine Frage nicht als Provokation oder sowas auf, es ist aus reinem Interesse,warum es immer heisst, "besser man hat vor der Ehe Erfahrung gesammelt."

Dazu: das Austoben und die Sehnsucht nach fremder Haut ist bestimmten Menschen eigen, zum Beispiel den Machos, Casanovas, Don Juans. Diese werden nie aufhören zu jagen, Trophäen zu sammneln, egal wie verheiratet sie sind. Dabei darf vermutet werden, dass die meisten von ihnen schon wegen der Übung gute Verführer und Sextechniker sind, aber nur höchst selten in die Tiefe der möglichen Gefühle eintauchen werden, denn sie sind in der Regel narzisstische Egoisten, die Frauen zum Gebrauchsgegenstand ihrer Lust degradieren.

Außerdem gibt es aber eine Fülle weiterer Möglichkeiten, wie in den Beiträgen mehrfach angeklungen, wobei eben das neue Entdecken durchaus in der Ehe mit sich und seinem Partner stattfinden kann.

Ein banaler Vergleich, weil Speisen für mich auch sehr erotisch ist: Ich esse gerne auch Schnitzel. Das ist etwas "Gewöhnliches". Aber da ich selbst koche, kann ich es zu einer Meisterschaft mit beeindruckenden Schnitzelkreationen bringen. Nun aber gehe ich gerne auch essen. Und neulich wollte ich mal nur das Wiener Schnitzel probieren. Was geschah? Ich war total begeistert, so toll hatte ich mit all meinen Variationen noch nie ein Schnitzel gebraten. Aber dann setzte ich alles daran, das auch zu können- es gelang. Allerdings hatte ich noch einen Nachteil: mein Ambiente zuhause war mit dem im Lokal nicht vergleichbar, mein Wein nicht so perfekt. Denn auch das trägt zum (erotischen) Genuss bei.

Am idealsten gelingt erotisches Miteinander, wenn Körper und Kopfkino in erotischer Stimmung zusammenfließen.
*********nd_69 Frau
7.522 Beiträge
Nochmal ganz kurz, bevor ich dieses Thema auf "nicht mehr beobachten" stelle:

Jeder ist anders. Wenn die Threaderstellerin so glücklich ist wie sie lebt, ist sie eben glücklich und das sollte man so auch akzeptieren. Da kann man ihr noch so sehr sagen, dass sie gar nicht glücklich sein kann, sie wird trotzdem glücklich sein oder zumindest fest überzeugt davon sein, dass sie glücklich ist. Wenn sie unglücklich mit ihrem Leben ist, hat sie, und nur sie, die Konsequenzen zu ziehen. In dem Fall kann man ihr Ratschläge geben, aber sie selbst hat die Verantwortung dafür, ob sie die Ratschläge umsetzen will.

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