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StroVac-Impfung

StroVac-Impfung
Ich habe vor ein paar Tagen von der Möglichkeit einer sogenannten StroVac-Impfung erfahren, bei meiner Frauenärztin. Meinen Urologen habe ich dazu noch nicht befragt, der Termin ist erst in Kürze.

Da ich hin und wieder, wie viele Frauen mit Harnwegsinfekten zu kämpfen habe - manches Mal sogar unbemerkt was dann oft noch weitere Kreise zieht - wüßte ich gern wer sich von den hier Anwesenden hat impfen lassen und was Eure Erfahrungen damit waren/sind.

Vielen Dank im voraus.


Gruss Geschöpf
Ich hab' da gar keine Erfahrungen und auch keine häufigen Blasenentzündungen.

Aber ich seh' da als Laiin eine ganz einfache Rechnung. Wenn in deinem Urin diese Truppe hier: Escherichia coli, Proteus mirabilis, Morganella morganii, Enterococcus feacalis und Klebsiella pneumoniae als Hauptverantwortliche festgestellt wurden - DAGEGEN soll diese Impfung immunisieren.

Nicht jeder Mensch reagiert auf alle Bakterien mit Infekten und Entzündungen. Zudem spielt ja auch die Menge auftretender Erreger wohl eine Rolle, nehme ich an.

StroVac ist übrigens von Strathmann und hieß früher Karenovac. Und es gibt solche Impfstoffe auch noch von andern Herstellern, vielleicht differieren da die Bakterienstämme? Ich tät' mir jedenfalls die passenden suchen...

Dass einfach mal knapp am Zweckmäßigen vorbei verschrieben wird, soll ja gelegentlich vorkommen...*floet*
******i79 Frau
170 Beiträge
hallo

meiner vorrednerin muß ich auf alle fälle recht geben, denn die beschreibung/erklärung stimmt.

ich bin arzthelferin in der urologie und das strovac wird bei uns, wie in den oben beschriebenen fällen, sehr oft geimpft.
und viele patienten die immer wieder (rezidivierende) blasenentzündungen haben, hatten nach der impfung echt ihre ruhe.

zu beachten ist: nach den 3 aufeinander folgenden strovac-impfungen in abständen von 10-12 tagen, kommt jährlich noch eine auffrischungsimpfung dazu die "perison" heist.

leider leider zahlen die gesetzlichen krankenkassen weder den impfstoff noch die spritzengabe selbst!

lieben gruß aus münchen
*********erms Mann
239 Beiträge
Eine Exfreundin von mir hatte so eine ähnliche Impfung mit Tabletten die man dann, ich glaube es waren 3 Monate, nimmt. Danach wurde es auf jeden Fall viel besser.
Ich
habe mich vor 2 Jahren auf eigenen Entschluss mit Strovac impfen lassen..auch wenn ich inzwischen denke, dass es mehr an meinem damaligen Partner lag, den es inzwischen nicht mehr gibt (vorher hatte ich nie Probleme)...hat es mir durchaus geholfen..

Für mich gab es damals nach unzähligen Antibiotikaeinnahmen und anderen Dingen keine andere Aussicht..

Ich hatte danach keine einzige Blasenentzündung mehr..und mir gehts super:-)
Wie so oft, ...
... sind eigene Wahrnehmungen und vereinzelte Beobachtungen recht unsichere Kriterien für oder gegen den Entschluß zu einer medizinischen Behandlung.

Das von der Pharmaindustrie unabhängige "arznei-telegramm" (arznei-telegramm 2005; 36: 13) schreibt zur Strovac-Impfung unter anderem:

"(...) Aussagefähige Nutzenbelege liegen indes nicht vor: Eine der beiden in der Werbung1 zitierten Untersuchungen aus dem Jahr 1987, eine unkontrollierte Anwendungsbeobachtung (3), eignet sich schon vom Konzept her nicht als Wirksamkeitsnachweis. In der anderen Studie (4) wird ein ungeeignetes verzerrungsanfälliges Randomisierungsverfahren verwendet, das nach Einschätzung der Autoren zusammen mit dem unverblindeten Design bereits eingangs zu erheblichen Unterschieden in den Prüfgruppen geführt hat. (...) Irgendwelche Rückschlüsse erlauben diese Untersuchungen nicht.

Ebenso wie der Nutzen sind auch Häufigkeit und Schweregrad von Störwirkungen schlecht dokumentiert: Neben örtlichen Reaktionen an der Injektionsstelle kann die parenterale Verabreichung der Bakterienmischung (Fremdeiweiß) immunallergische Reaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock hervorrufen. (...) Ob es sich dabei tatsächlich um Einzelfälle handelt, wie in der Fachinformation dargestellt, bleibt wegen der unzureichenden Datenlage offen. Wir raten von der teuren, als IGeL-Leistung angepriesenen Bakterienmischung ab (Kosten für die "Grundimmunisierung" 87,55 € zuzüglich etwa 43 € für "ärztliche Leistungen")"
bakterien oder viren
eine impfung ist doch eigentlich nur gegen viren wirksam, und die oben genannten erreger von harnwegsinfekten sind bakterien.

so frage ich mich nun auch , was diese impfung bezwecken soll?
*****a_V Frau
399 Beiträge
eine impfung ist doch eigentlich nur gegen viren wirksam, und die oben genannten erreger von harnwegsinfekten sind bakterien.

so frage ich mich nun auch , was diese impfung bezwecken soll?
Der Wirkstoff hält das Immunsystem in einem aktiven Zustand, so dass es bei der Infektion mit gefährlicheren Krankheitserregern schneller und besser reagieren kann. Ähnlich einer Impfung werden (meist abgetötete) Erreger zugeführt, die eine Reaktion des Immunsystems verursachen. Im Gegensatz zur aktiven Immunisierung kommt es dabei nicht so sehr auf die Antikörperbildung gegen den einzelnen Erreger an. Vielmehr steht eine allgemeine Verstärkung des Immunsystems gegen Fremdstoffe im Vordergrund.

7 von 10 Infekte können so verhindert werden. Bei anderen wiederum wirkt es gar nicht. Was wohl mit ein Grund sein wird, dass die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten nicht übernehmen.

Wer jedoch das nötige Kleingeld hat und unter den Symptomen stark und vor allem häufig (!) leidet, sollte es ausprobieren.

Die beschriebene "Impfung" in Tablettenform müsste dann übrigens das Medikament Uro-Vaxom sein.

Ebenfalls lesenswert: Impfung gegen Blasenentzündung?

Gruß von noch einer Urologie-Arzthelferin *zwinker*
*******466 Mann
37.498 Beiträge
eine impfung ist doch eigentlich nur gegen viren wirksam
Schon grippegeschädigt? Impfungen sind i.d.R. und bis vor wenigen Jahren eigentlich nur gegen Bakterien möglich. Eine Impfung erfolgt klassischerweise mit geschwächten oder toten Eregermaterial, das für den Körper nicht schädlich ist, aber das Imunsystem aktiviert und trainiert. Da Viren aber nicht zu den lebenden Organismen zählen sondern eigentlich nur DNS-Haufen ohne eigenen Stoffwechsel sind, kann man sie auch nicht "abgetötet" injizieren. Für einige Viren gibt es allerdings bereits Impfstoffe, die auf deaktiverte Viren-DNS basiert. Da es sich dabei aber eben nicht um das Originalvirus handelt, funktioniert die Impfung nicht so zuverlässig wie Impfungen mit dem klassischen Bakterien-Impfstoffen.
Bakterien? Viren!
Impfungen sind i.d.R. und bis vor wenigen Jahren eigentlich nur gegen Bakterien möglich

Variola-Virus 1796
Tollwut Tollwut-Virus 1885
Grippe Influenza-Viren 1936
Gelbfieber Gelbfieber-Virus 1937
Kinderlähmung Polioviren 1955/1960
Mumps Mumps-Virus 1967
Masern Masern-Virus 1968
Röteln Viren 1969
FSME-Virus 1973
Windpocken Varicella-Viren 1974
Hepatitis B Hepatitis-B-Viren 1981
Hepatitis A Hepatitis-A-Viren 1992
Schwerer Durchfall Rotaviren 1998/2005
Gebärmutterhalskrebs Humane Papillomviren

Alles Impfungen gegen Viren (sieht man mal von DPT und ein paar Kokken ab) ...
..
Vielen Dank für die Themenbezogenen Antworten und ich würde mich natürlich sehr freuen noch weitere Antworten zu bekommen!!

Zumal ich heute die sehr nette Erfahrung machen durfte, dass mein Facharzt meinen Besuch aufgrund meines Kassenpatientenstatus scheinbar nicht mehr wirklich wünscht *oh2* *gr3* und Experten-Antworten somit noch etwas auf sich warten lassen dürften bis ich mir überlegt habe wie ich dbzgl. weiterverfahre.

Natürlich find ich auch die ein oder andere Randinfo ganz toll aber das muss jetzt nicht in eine Bakterien/Viren-wer-hat-Recht-Diskussion ausarten *frieden*

Danke auch für den Link zum anderen Thread, ich hatte zwar gesucht aber nichts gefunden.

Gruss G.
******pos Paar
1.184 Beiträge
@feli
Schon grippegeschädigt? Impfungen sind i.d.R. und bis vor wenigen Jahren eigentlich nur gegen Bakterien möglich.

du scheinst da etwas zu verwec hseln .

bakterielle infektionen werden immer noch mit antibiotika-einsatz behandelt!!

virale infektionen mit impfungen aus abgeschwächten viren, worauf der körper antikörper bildet und dadurch ein abwehrsystem aufbaut, das dann bei erneutem eindringen der viren in den körper die viren bekämpft.

nein ich bin nicht grippe- geschädigt sorry.

übrigens : die influenza- impfung muss jedes jahr erneuert werden da die viren so schlau sind und ihre oberfläche verändern und somit bei erneutem eindringen in den menschlichen körper vom abwehrsystem ohne erneute impfung nicht erkannt werden.

sorry an die te, aber ich musste das richtig stellen.
*******466 Mann
37.498 Beiträge
bakterielle infektionen werden immer noch mit antibiotika-einsatz behandelt!!

(Aktive) Impfungen sollen ja auch die Infektion im Vorfeld bekämpfen und nicht erst, wenns zu spät ist. Durch die Impfung mit geschwächten Erregern wird das eigene Immunsystem auf die bevorstehende "Gefahr" trainiert und hat im Ernstfall dann bereits passende Antikörper gebildet.

virale infektionen mit impfungen aus abgeschwächten viren
Nein, eine virale Infektion kannst du mit aktiven Impfstoffen NICHT bekämpfen. Bestenfalls mit einer passiven Impfung, bei der dann aber nicht das abgeschwächte Virus oder Bakterium verabreicht wird, sondern Antikörper. Eine Impfung wirkt immer nur präventiv

übrigens : die influenza- impfung muss jedes jahr erneuert werden da die viren so schlau sind und ihre oberfläche verändern
Nur sehr bedingt richtig. Zwar mutierten die verschiedenen Influenza-Stämme recht schnell, das Hauptproblem ist aber, dass jedes Jahr ein anderer Virenstamm "aktiv" wird. Der Imunschutz gegen einen bestimmten Stamm kann durchaus auch 2 oder 3 Jahre lang wirken.


Mit den Viren war ich allerdings tatsächlich falsch gelegen. Hatte ich wohl aus dem Biounterricht noch falsche Informationen im Kopf, die bis jetzt noch nicht "upgedatet" wurden... Nichts desto trotz gibts aber auch reichlich Impfungen gegen Bakterienstämme.
Mit den Viren war ich allerdings tatsächlich falsch gelegen. Hatte ich wohl aus dem Biounterricht noch falsche Informationen im Kopf, die bis jetzt noch nicht "upgedatet" wurden...


danke für die einsicht!!
mir hilft
Mir hilft bei einer beginnenden Blasenentzuendung immer sehr gut
#cystinol# aus der Apotheke. Bekommt man ohne Rezept. Es ist ein rein pflanzliches Mittel und hilft schnell !
Allerdings habe ich nur Erfahrung damit, wenn ich es sofort bei den ersten Anzeichen einnehme.
Vielleicht hilft es jemandem! *g*
Ich lasse mich nicht Impfen mit Impfstoffen bei denen mich keiner ehrlich über die Risiken und vor allem die Nebenwirkungen aufklärt.

Ich habe vor kurzen ein System kennengelernt welches meinem Körper auf komplett natürlichem Weg die Nährstoffe gibt, die er mit unserer normalen Ernährung nicht mehr bekommt.

Seitdem hatte ich unter anderem nie wieder eine Blasenentzündung. Und ich bin tierisch Dankbar das mir eine Freundin davon erzählt hat.
*******466 Mann
37.498 Beiträge
welches meinem Körper auf komplett natürlichem Weg die Nährstoffe gibt, die er mit unserer normalen Ernährung nicht mehr bekommt.
Dann ernährst du dich entweder nicht normal, oder der Rest der Menschheit hätte Mangelerscheinungen... Sorry, aber das klingt wie das Geschwurbel diverser Nahrungsmittelergänzungssysteme, die über ungeschulte (im Sinne von "ordentlicher Ausbildung als Diätassistent oder Ernährungsberater") Vertreter im Direktvertrieb auf diversen Hausvorführungen angedreht werden und meist auch nicht aus mehr als Molkepulver, Weizenkleie und ähnlichen "Industrieabfällen" besteht.
Dann unterhalte dich mal mit diversen Ärzten darüber wo Krankheiten herkommen. Es sind Mangelerscheinungen! Woher kommt den Gicht, Rheuma etc.
Ich selber hatte Rheuma in den Händen und das mit 18! Sorry aber ich habe mittlerweile einiges an Background Erfahrung und mit vielen deutschen und Amerikanischen Ärzten gesprochen.

Aber ich verstehe deine Einwände, Du scheinst bei der Pharmaindustrie zu arbeiten *zwinker*

Achso, die Produkte über die ich spreche werden auf NSF und GMP Standard hergestellt.
Das nennt man ...
"Orthorexia nervosa"
*******466 Mann
37.498 Beiträge
Dann unterhalte dich mal mit diversen Ärzten darüber wo Krankheiten herkommen.
Meiner behauptet, vom Übergewicht...

Woher kommt den Gicht
Von einer Fehlfunktion der Nieren, die zu wenig Harnsäure ausscheiden, was dazu führt, dass sich die Harnsäure in den Gelenken ablagert.

Rheuma
Ist eine Autoimunkrankheit, bei der der Körper sein eigenes Gewebe angreift. Meist genetisch (also erblich bedingt), teilweise auch eine Spätreaktion auf eine Infektion.

Sorry aber ich habe mittlerweile einiges an Background Erfahrung und mit vielen deutschen und Amerikanischen Ärzten gesprochen.
Sorry, das ist jetzt nicht persönlich gemeint, aber für mich klingt das, als würdest du jeder neuen Theorie nachrennen, die abseits der 'bösen Schulmedizin' in die Welt gesetzt wird. Da sind dann auch so Lichtgestalten wie (ex.) Dr. Hamer dabei...

Generell bin ich ja auch der Meinung "Wer heilt hat recht", aber wo dann offensichtlich die Heilung nur eine "erwünschte Nebenwirkung" ist und das Hauptaugenmerk auf Vermarktung und möglichst teurer Anpreisung der eigenen Heilmittel liegt, fange ich doch an, kritischer zu hinterfragen. In aller Regel sind dass dann auch diverse Anbieter eben dieser "sensationell neuen Wirkstoffe", die nicht näher beschrieben werden, oder deren Wirkweise auf eigenen, nicht überprüften Theorien basiert. Waren es früher noch besondere chemische Produkte, ging der Trend eine Zeitlang zu altbekannten Hausmittelchen und scheint inzwischen zur "Urwaldapotheke" übergegangen zu sein. Meist hört man bereits nach ein oder zwei Jahren schon nichts mehr von dem "Wundermittel". Ich erinnere mich da noch an Kombucha, der sogar vor wenigen Jahren seine Renaissance erlebte, Noni-Saft, Spirulina-Präparate ...

Achso, die Produkte über die ich spreche werden auf NSF und GMP Standard hergestellt.
Und der sagt genau was aus? Im Prinzip nur, dass es nicht giftig ist und die Inhaltsangaben auf der Packung stimmen...
Das Einzige, was geholfen hat
Hallo Geschoepf,

ich hatte eine Zeit lang ständig mit Harnwegsinfekten zu kämpfen und habe damals sehr viel dagegen unternommen. Zum Beispiel habe ich auch eine Schluckimpfung ausprobiert, das war aber auch umsonst. Irgendwann war ich richtiggehend verzweifelt. Bevor es aber dann zur "richtigen" Impfung kam, bin ich auf ein Medikament gestoßen, das seitdem mein "Lebensretter" ist. Dabei handelt es sich um Nifurantin B6, das ist ein sehr sehr niedrig dosiertes Antibiotikum (beeinträchtigt daher auch nicht die Pille) und es kann vorbeugend oder auch einfach kurz nach dem Verkehr eingenommen werden. Die einzige Nebenwirkung, die ich bisher feststellen konnte, ist Übelkeit ca. 15 Min nach der Einnahme, wobei das sehr von der Tagesform abhängig ist.
Ich kann Nifurantin auf jeden Fall nur weiterempfehlen!! Ist allerdings rezeptpflichtig!

Liebe Grüße und ein schönes WE, Kittin
*******466 Mann
37.498 Beiträge
ein sehr sehr niedrig dosiertes Antibiotikum
Halte ich persönlich für bedenklich, schon vorbeugend Antibiotika zu nutzen. So züchten wir uns nur neue Multiresistenzen heran. Und wenns dann wirklich mal kritisch wird, hilft kein Antibiotikum mehr.

Aber, weil es hier noch nicht als Tipp genannt wurde: Ganz profaner Crannberry-, bzw. Preiselbeersaft hilft mehreren Studien zufolge recht zuverlässig gegen Harnwegsinfekte. Dabei sorgen die Inhaltsstoffe der Pflanze dafür, dass sich die Coli-Bakterien nicht an der Blasenwand festsetzen können. Früh und abends ein Glas Saft (den Liter gibts im Supermarkt für unter 2 Euro) und das Risiko eines Harnwegsinfekts sinkt deutlich.
Nochmal ..
vielen Dank bisher für all die Antworten.

@*******lou es wäre ja ganz praktisch gewesen, Du machst etwas genauere, verständlichere oder nachvollziehbare Aussagen als Andeutungen *zwinker*

@****in danke auch für deinen Tip, den finde ich ganz persönlich auch etwas bedenklich, ohne deine Vorgehensweise deswegen nicht nachvollziehen zu können, da ich um die Schmerzen und Lästigkeit weiß. Aber da hätte auch ich etwas Bedenken Multiresistent zu werden. Mein Urologe hat mir immer (!) ohne Antibiotika helfen können. Wenn ich mich recht entsinne war seine runtergebrochene Aussage dazu, durch solch eine Behandlung kann´s schnell "chronisch" werden. Ich hatte lange Ruhe bzw. habe es bei den kleinsten Anzeichen in den letzten drei, vier Jahren gut selbst in den Griff bekommen aber wenn nichts zu machen war, bekam ich immer eine Art Milch in die Blase gespritzt. Das mag ein entzündungshemmendes oder vielleicht sogar kurzweilig, lokal wirkendes Antibiotikum gewesen sein, wenn es sowas gibt - was ich leider nicht so genau weiß und mich lange vor jugendlichem Leichtsinn nicht wirklich interessiert hat, hauptsache es hilft *schaem* - und gut war, solange halten wie möglich und weg waren sämtliche Beschwerden. Nun kann ich nicht nachfragen, weil er scheinbar dazu übergegangen ist Kassenpatzienten, selbst mit akuten Beschwerden, 8 bis 10 Wochen warten zu lassen.

Aber wurscht, ich habe mir jetzt tatsächlich dafür Antibiotika von meinem Hausarzt verschreiben lassen, weil noch länger als 3 Wochen damit rumlaufen, auch wenn´s diesmal nicht schmerzt kann ja nicht wirklich gesund sein. Saufe wie eine Bergziege 3 Liter am Tag und habe, da jetzt entdeckt, parallel mit Cranberry angefangen. Werde mich aber bei Gelegenheit trotzdem nochmal über die Impfung informieren und dann entscheiden ob es sinnvoll ist.

Allen ein beschwerdefreien Samstag *zwinker*

Geschöpf
*******466 Mann
37.498 Beiträge
weil noch länger als 3 Wochen damit rumlaufen
DA sind Antibiotika ja auch sinnvoll und angeraten *zwinker*

Übrigens, das mit der Milch hat nix mit antibiotischer Wirkung zu tun, sondern es geht um die Milchsäurebakterien (Joghurt!), die für den Körper zwar harmlos sind, den bösen Kolibakterien aber "das Futter wegfressen".
Jedem das Seine ;)
Hey Geschöpf, hey Feli,

ganz klar, wenn es auch ohne Antibiotikum geht, dann ist dieses Vorgehen natürlich zu bevorzugen *g* Für mich persönlich war Nifurantin einfach die letzte Lösung, wie gesagt: Ich habe damals viel probiert, Cranberry natürlich auch (sogar den Direktsaft, den man kaum mehr trinken kann), dann auch noch Solunat (ein Naturheilmittel, das sehr empfehlenswert ist) und auf Rezept gemischte Tees, aber als sich das Ganze von der Blase auf die Nieren verlagert hat und ich fast ins Krankenhaus musste deswegen, da hats einfach gereicht. Jeder hat einen anderen Körper, der anders reagiert und ein anderes Immunsystem, und ich habe das Gefühl, dass sich die Problematik bei mir dank Nifurantin jetzt einigermaßen eingependelt hat. Ich nehme es nicht mehr vorbeugend, nur, wenn ich spüre, das was im Anflug ist, und manchmal brauche ich es auch gar nicht mehr *g*
Der langen Rede kurzer Sinn: Wenn einfach gar nichts zu funktionieren scheint, kann man es ja ausprobieren *g*

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
Kittin
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