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verletzen, verletzt werden oder sich selber verletzen?

**********henkt Frau
7.394 Beiträge
Und auch hier zeigt sich doch, dass es gescheiter ist, den Gefühlskram für sich zu behalten.... so kann man, wenn man denn glaubt, sowieso selbst dran schuld zu sein, wenigstens keine falschen Hoffnungen in sich selbst wecken.

Wenn ich keine Erwartungen in jemand anderen setze, brauche ich auch niemand anderen, so werde ich nicht enttäuscht.

Und jetzt erklärt mir, das ist nicht ebenfalls ein Panzer. Ist es nämlich doch.

Liest sich bloss professioneller und therapeutischer usw. wenn ich schreibe: ich setze keine Erwartungen in jemanden.

Ich bin aber kein Profi und halte nichts von Therapeuten: ich schreib halt, ich bau mir eine Mauer und verstecke mich dahinter.

Das Ergebnis ist das Gleiche.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
nö...
Das Ergebnis ist das Gleiche.

glaubst du hier erzählen dir alle einen "vom Pferd" und würden den Unterschied nicht vielleicht auch an/bei sich selbst empfunden haben *zwinker*

Aber wenn du "glücklich" bist mit d(ein)er "Mauer" - wunderbar *top*
Wenn man festgestellt hat, dass Gefühle, bestimmte Gefühle, letztendlich mehr Schmerz als Freude bringen

Das ist vermutlich der Fehler im Gedankengang.
Die Annahme,der Schmerz bei enttäuschter Liebe sei größer als die Freude,die vor der Enttäuschung empfunden wurde resultiert aus der Reihenfolge.

Wären wir in der Lage das umgekehrt erleben zu können ,würden die meisten sofort hier schreien und gelassen den Schmerz der Enttäuschung erdulden,im Wissen,daß danach die Euphorie folgt.

Alles was verstanden werden muß ist,daß diese Reihenfolge schon hergestellt ist,nur nicht mit dem gleichen Partner.

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel.
*******z_st Mann
785 Beiträge
Alles was verstanden werden muß ist,daß diese Reihenfolge schon hergestellt ist,nur nicht mit dem gleichen Partner.

naja, das impliziert einen kausalen zusammenhang zwischen liebe und schmerz/verletzung. beides kann aber auch wunderbar unabhängig von einander existieren.
beides kann aber auch wunderbar unabhängig von einander existieren

Soweit es den Schmerz betrifft,sogar ganz wunderbar.

Bei der Liebe ist das schon seltener.
Naturlich gibt es Beziehungen ,die beiderseitig sanft entschlafen.Weit häufiger passiert das aber einseitig und dann bleibt eben eine/r zurück,mit den allseits bekannten "Schmerzen".
Wenn man festgestellt hat, dass Gefühle, bestimmte Gefühle, letztendlich mehr Schmerz als Freude bringen - halte ich es für gescheiter, auf diese zu verzichten bzw. diese für sich zu behalten.

*top* geschrieben seeleverschenkt! *danke*
*******Top Mann
1.035 Beiträge
Ein spannendes Thema mit vielen Facetten! Das liebe „Beuteschema“...

Warum suchen sich manche immer wieder Partner, mit deren Einstellung oder Verhalten sie mehr schlecht als recht leben können (oder wollen)? Wissen sie es nicht besser? Oder liegt es vielleicht daran, daß sie damit schon Erfahrung haben und etwas völlig Neues sie überfordern könnte?

Warum fühle ich mich z.B. verletzt, wenn meine Partnerin mich beschimpft, während ich mich nur kurz ärgere und schnell vergessen habe, wenn irgendjemand auf der Straße mir das gleiche Schimpfwort hinterherruft?

Ich denke auch, daß es an Erwartungen liegt. Von irgendjemand kann ich nicht viel erwarten, während ich es bei meiner Partnerin sehr wohl tue. Die Erwartung als solche möchte ich hier gar nicht verteufeln, denn ich meine, daß man sie durchaus haben darf. Zum Beispiel nicht beschimpft zu werden. Im Allgemeinen nicht, und von einer Partnerin schon gar nicht.

„Sich verletzt fühlen“ und enttäuschte Erwartungen sagen manchmal viel mehr über einen selbst aus als der Auslöser. Da lohnt es sich schon, das aufzudröseln: Was ist objektiv passiert, was hat dazu geführt, was habe ich dazu beigetragen/selbst ausgelöst, und warum fühle ich mich dabei bzw. deswegen so?

Um den Bogen zurück zum „Beuteschema“ zu schlagen:

Wenn mir Lakritze nicht schmeckt, esse ich sie nicht. Ganz einfach.

Wenn es um Beziehungen geht, wird das plötzlich verkompliziert, weil: Das ist ja etwas ganz anderes... Wirklich? Ich meine: Nicht!

Wenn einer weiß, daß er mit bestimmten „Eigenschaften“ (Verhaltensweisen, Einstellungen, ..) des anderen nicht zurechtkommt, warum geht er trotzdem eine Beziehung ein? Warum quält er sich –und im Endeffekt auch den anderen– dann damit, diese „Eigenschaften“ ändern zu wollen? Oder nimmt hin?

Der andere ändert, wenn und weil er ändern will. Aus Einsicht und Überzeugung, nicht des lieben Friedens willen. Letzteres funktioniert ohnehin nicht lange — und nicht ohne Unzufriedenheit. Also wird einer der beiden in so einer Konstellation „auf der Strecke bleiben“. Die Energie, die so etwas kostet, ist anders besser investiert. Aber dazu müßte man nicht unbedingt haben –oder seinen Kopf durchsetzen– wollen — und sich damit zum Sklaven seiner Wünsche machen.
********nder Mann
2.896 Beiträge
*******Top:
Wenn einer weiß, daß er mit bestimmten „Eigenschaften“ (Verhaltensweisen, Einstellungen, ..) des anderen nicht zurechtkommt, warum geht er trotzdem eine Beziehung ein? Warum quält er sich –und im Endeffekt auch den anderen– dann damit, diese „Eigenschaften“ ändern zu wollen? Oder nimmt hin?

Ein gebranntes Kind liebt das Feuer *zwinker*

Freud würde sagen, wir suchen das entgegengesetzte Elternteil, (Hypno-)Systemiker würden das Ganze mit (frühkindlichen) Bindungs-/Beziehungserfahrungen und daraus resultierenden Überzeugungen, Glaubenssätzen und (Verhaltens-/Beziehungs-/Kommunikations-)Mustern erklären, zum Teil auch über Generationen hinweg, die Transaktionsanalyse im Kern wohl so ähnlich, diverse Religionen bringen Karma und dergleichen ins Spiel, C.G. Jung die Archetypen, Verhaltensforscher reden von Konditionierungen und im Endeffekt ist eh alles eins oder führt zumindest zum selben Ergebnis: Wir halten uns an das, was wir kennen. Und das ist nicht immer optimal oder funktional. Gleichzeitig haben wir in "erwachseneren Jahren" (hoffentlich) die Möglichkeit das zu erkennen und alleine/gemeinsam mit dem Gegenüber den Absprung zu schaffen.

Und unser eigenes Musterspiel zu eröffnen, das idealerweise uns und den Gegenüber berücksichtigt und vereint. (Hmm - ich überlege gerade, inwieweit sich das mit dem Ziel ein ±0 Karma anzuhäufen, deckt. Egoismus und Altruismus zu gleichen Teilen führt zu Harmonie/Balance, damit einem leeren Karmakonto und damit aus dem Kreis der Wiedergeburt. BÄM - was für ein befriedigender Gedankengang geistig notier )

Spannend ist, das Wissen alleine nicht reicht, liegen derartige Erfahrungen oft tief/unbewusst im Körper verankert, und schießen mitunter unnötig durch und zerschmettern ganze Beziehungskonstellationen. Aber hey, man kann daraus lernen. Und falls man es nicht tut, spielt man es halt sein ganzes Leben weiter, und lässt es ggf. die eigenen Kinder weiterspielen... nun ja *lach*
@********nder:

Glückwunsch zum VIP *zwinker*

hg

D.
Wenn einer weiß, daß er mit bestimmten „Eigenschaften“ (Verhaltensweisen, Einstellungen, ..) des anderen nicht zurechtkommt, warum geht er trotzdem eine Beziehung ein?

naja, die "bestimmten eigenschaften" des partners kommen oft erst nach einer längeren zeit zum vorscheinen, also erst dann, wenn man schon eine längere zeit zusammen ist.... würde man diese eigenschaften vor der beziehung erkennen, würde man ja keine partnerschaft eingehen oder?! so war es zumindest bei jedem meiner ex-partner... anfangs die traummänner und nach einer gewissen zeit??? naja... lassen wir das *zwinker*
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@rebell
so war es zumindest bei jedem meiner ex-partner... anfangs die traummänner und nach einer gewissen zeit...

naja, dann hast du doch die "nette Aufgabe" an deiner Menschenkenntnis zu "arbeiten", oder nachzuforschen, inwieweit die Verwandlung vom "Traum" zum "Trauma" auch mit dir zu tun hatte ... *zwinker* *idee*
naja, die männer waren aber alle ziemlich unterschiedlich vom charakter... kein selbiges verhaltensmuster *zwinker*
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
hmmm...
... kein selbiges verhaltensmuster

ich habe es so verstanden, dass zumindest alle zu A..... wurden *gruebel*

Aber es gibt ja auch ganz unterschiedliche A.....'s *lol*
Aber es gibt ja auch ganz unterschiedliche A.....'s

eben! *zwinker*
es
hat auch fast immer mit eigener Verletzlichkeit, mit eigenen Empfindlichkeiten und Befindlichkeiten zu tun.


Aus Erwartungen werden Enttäuschungen, deren Ursache oft eigene Defizite, mangelndes Selbstbewusstsein und fehlende (Selbst) Erkenntnis ist.

Wenn ich meine persönlichen Erfahrungen und Erkenntnisse nüchtern und selbstkritisch analysiere, komme ich zu dem Ergebnis, die Ursachen von Verletzungen zum Teil oder ganz bei mir selbst zu finden.

Persönliche Eitelkeit spielt(e) da wohl auch eine Rolle. Diese Verletzungen sind ursächlich nicht von anderen, sondern von mir selbst verursacht und zu verantworten.

Also vergesse ich zuerst die persönlichen Eitelkeiten und reduziere den Kreis derer, die mich verletzen können auf ein notwendiges Minimum.

Nur Menschen, die mir SEHR nahe stehen können mich verletzen.

Menschen, die mir nicht nahe stehen kann ich, falls notwendig schlicht ignorieren. Das spart unnütze Reibereien und ermöglicht eine Konzentration auf das Wesentliche und eine Reduktion auf das Notwendige.

Dabei ist eine eigene ganz "individuelle Arroganz" oft hilfreich.

Wenn aus eigenen Erfahrungen, Erkenntnissen und relativierten realistischen Erwartungen genügend Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl gewachsen ist, sind Verletzungen fast nicht mehr möglich und wenn doch, kann ich sachlich Ursachen suchen, erkennen und abstellen.

Ein dickes Fell ist gut, auch eine Mauer oder ein Panzer kann sinnvoll sein, sollte aber nicht mit Resignation und Isolation einhergehen.

Ich möchte mir immer bewusst sein, wann "Schutz" notwendig und richtig und wann er unnötig und falsch ist.

Kurz gesagt, wann kann ich locker ignorieren und einfach darüber stehen und wann muss ich mich einlassen, offen und selbstkritisch nach Ursache und Wirkung suchen und mich auseinandersetzen.



der cruiserman
******iOo Frau
25 Beiträge
Verletzen
Also wenn ich das Thema nun richtig mit bekommen habe,geht es um die Verletzung und Enttäuschung die jeder einmal erlebt..
Frauen haben natürlich öfter das Glück..
Wer wurd noch nich verletzt?Ich schon..

Man muss da echt mal durch um zu wissen wie es ist,um darüber zu reden..

Ich find es einfach nur scheiße wenn man nur verletzt wird,haben die typen keine andere sorgen oder hobbys außerdem ist meine meinung das typen jemand verletzten weil se keine gefühle zu lassen können oder angst habn und es deshalb tun..
******iOo Frau
25 Beiträge
Verletzten
Verletzbar ist jemand der es zulässt bzw sich verletzbar macht!!!

volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Sich verletzbar machen?

Jeder von uns macht sich verletzbar. Jeden Tag. Außer wir bleiben bei abgedunkelten Fenstern in der Wohnung sitzen und lassen niemanden rein. Und selbst das birgt Risiken.

Wer leben will, wer wirklich am Leben teilhaben will, der macht sich ständig verletzbar.

Er schenkt Menschen um sich herum Vertrauen. Familie, Freunden, Beziehungspartnern. Je inniger und fester unsere Bindungen sind, desto verletzbarer machen sie uns.

Denn desto mehr tut es weh, wenn sie kaputt gehen.

Und nun?

Ist die Alternative denn, keine Bindungen mehr einzugehen? Ich glaube nicht. Ich glaube, dass das auf Dauer gegen die Natur des Menschen ist. Einsamkeit und Abschottung macht krank. Die Mauer, die wir um uns errichten, belastet uns selbst viel mehr als unser Umfeld. Sie macht uns krank.

Die Lösung ist vielmehr die Erkenntnis, dass nur dort, wo Schatten ist, auch Licht ist. Eines geht nicht ohne das andere. Liebe geht nicht ohne Schmerz, Hoffnung nicht ohne Angst. Das ist die Natur der Dinge, nichts extistiert auf der Welt ohne seinen genauen Gegenpol.

Ich wähle freiwillig die Option, mich weiterhin verletzbar zu machen. Auch wenn ich schon oft gedacht habe, jetzt hab ich die Fresse voll davon, emotional in den Arsch getreten zu werden.

Aber das ist eine einseitige Sichtweise. Jedes Ding, das uns passiert, bereichert uns auch. Wo jetzt vielleicht nur noch Scherben sind, war vorher eine Weile ein sehr schönes Gefäß. Es hat nicht ewig gehalten. Na und?

Nichts auf der Welt ist ewig. Aber was uns begegnet, bereichert uns und ist Teil unseres Weges.
******one Mann
48 Beiträge
Verletzungen gehören leider dazu ich empfehle den Schutzpanzer, ich komme ganz gut damit klar.(Ja ich weiß perfekt ist anders aber mir hilft`s).
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Nun ist es ja so:

eine Mauer hindert ja nicht nur andere daran, zu uns durchzudringen. Sie hindert auch uns daran, mit anderen Menschen in Berührung zu kommen.

Ein Panzer ebenso. Er schützt uns davor, Einschläge zu merken, aber wir kriegen halt auch positive Berührung nicht mehr mit.

An die Panzer- und Mauerfans eine Frage:

wollt Ihr Euch wirklich selbst so limitieren, so vom Leben fernhalten, nur weil irgendein Vollhorst Euch mal übel mitgespielt hat? Noch mehr: gönnt Ihr diesem Vollhorst wirklich so viel Macht über Euer Leben, dass seine Taten bestimmen, wen Ihr in Zukunft in Euer Leben hinein lasst und wen nicht?

Liebe und Freundschaft, Vertrauen und Nähe, das sind alles sehr positive Einflüsse für unser Dasein. Sollten wir die nicht immer zulassen wollen? Jeder Tag, an dem wir davor weglaufen, ist ein Punkt auf dem Konto des Vollhorstes.

Sorry, ich gönne den Vollhörstern dieser Welt keinen Meter Einfluss auf mein Leben und deswegen errichte ich ihretwegen auch keine Mauern, die verhindern, dass mich Menschen erreichen können, die keine Vollhörster sind.
meine
@*******aum


Zustimmung.

Und die "Vollhörster" dieser Welt ignorieren wir einfach, schenken ihnen keine Beachtung und entziehen ihnen so jegliche Macht.



lg der cruiserman
******rot Frau
13.138 Beiträge
Ich kann die Mauerbauer und Panzerer schon verstehen - als ich das so gemacht hab, hab ich es ja nicht so empfunden, denn wenn man dann Vertrauen aufbaut, lässt man die Mauer doch etwas sinken und genau dann ist der Weg wieder frei, für das ganze Programm.

Ja bis es eben wieder passiert und dann wird wieder hochgezogen - es ist ja ein ständiges auf- und ab und genau das kostet soviel Kraft.

Ich denke keiner derer die ihre Mauer noch haben können behaupten, das er seitdem oder gerade deswegen nicht mehr verletzt wurden?
An die Panzer- und Mauerfans eine Frage:

wollt Ihr Euch wirklich selbst so limitieren, so vom Leben fernhalten, nur weil irgendein Vollhorst Euch mal übel mitgespielt hat? Noch mehr: gönnt Ihr diesem Vollhorst wirklich so viel Macht über Euer Leben, dass seine Taten bestimmen, wen Ihr in Zukunft in Euer Leben hinein lasst und wen nicht?

ich halte mich keinesfalls vom leben fern... habe liebe und interessante menschen um mich, mit denen ich glücklich bin... bei denen brauche ich meinen panzer/meine mauer nicht! *g*
und... es waren VIELE vollhorste *zwinker*
ich bin sehr glücklich so wie es ist! ich habe keine sehnsucht nach jemandem, nach einer partnerschaft!
mir geht es, seit ich den panzer habe, sehr viel besser und ich fühl mich freier, sicherer!
(ich spreche hier nur für mich... wie es anderen MIT panzer geht, weiss ich ja nicht) *g*
********nder Mann
2.896 Beiträge
******iOo:
Frauen haben natürlich öfter das Glück..

Sorry, aber das ist totaler Quatsch. Menschen verletzen Menschen, und wenn ich danach gehen würde, wie viele Frauen mir schon Wunden gerissen, wären's alles Schlampen.

******iOo:
Ich find es einfach nur scheiße wenn man nur verletzt wird,haben die typen keine andere sorgen oder hobbys außerdem ist meine meinung das typen jemand verletzten weil se keine gefühle zu lassen können oder angst habn und es deshalb tun..

Ich glaube kaum, dass die meisten "Typen" sich sagen "Och, ich habe ja sonst nichts zu tun, verletze ich mal die kleine BaBii oder irgend'ne andere Frau, denn die haben es ja verdient.". Menschen verhalten sich eben, wie sie es tun, und ist das Ergebnis das Zusammenspiel von bei mindestens zwei Beteiligten. [Kritisch, diskussionswürdig, sensibel bis hochgradig emotional wird's dann, wenn's um Kinder, Vergewaltigung, Mord usw. usf. geht.]

Sobald ich mich klar positioniere und abgrenze, kann niemand mehr in mich eindringen und mich verletzen. That's it. Natürlich besitze ich dann immer noch Sollbruchstellen (Siegfrieds Ahornblatt auf der Schulter.), die mich immens irritieren können, aber ich kann deren Erschütterungen eher aufgreifen und abfedern.

Die Kunst ist es eben in meinen Augen a) ein immenses Bollwerk an physischen und psychischen Schutzschilden zu haben (Abgrenzung), als auch b) die Fähigkeit diese vertrauenswürdigen Personen gegenüber in verschiedenen Abstufungen/Intensitätsgraden zu senken (Durchlässigkeit). Essentiell ist natürlich c) vertrauenswürdige von nicht-vertrauenswürdigen Personen zu unterscheiden und d) den Verrat von vertrauenswürdigen Personen zu überleben und daraufhin nicht alles und jeden für vertrauensunwürdig zu erklären. ("Hallo und auf wiedersehen Urvertrauen.")

Wenn Frauen (oder Männer) mit irgendwem ins Bett rennen und hinterher so verletzt sind, weil es nach zwei Cocktails nicht die große Liebe war... nun ja, Lernchancen *zwinker* Lieber zu früh als zu spät.
*******z_st Mann
785 Beiträge
hmmm...

...Die Kunst ist es eben in meinen Augen a) ein immenses Bollwerk an physischen und psychischen Schutzschilden zu haben (Abgrenzung)...

sehe ich nicht so. jedenfalls hab ich nicht den eindruck ein "immenses bollwerk" errichtet zu haben ...und das letzte mal als mich jemand verletzt hat ist ca. 20 jahre her. scheint also auch irgendwie anders zu gehen...*lächel*
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