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verletzen, verletzt werden oder sich selber verletzen?

In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.700 Beiträge
Themenersteller 
verletzen, verletzt werden oder sich selber verletzen?
in einem meiner letzten threads entstand eine sehr interessante diskussion über das thema "verletzungen"

sh. hat ein bestimmter typ mann mehr/besseren 6? ff.

da diese dadurch, dass der thread voll war, abgebrochen wurde, möchte ich sie an dieser stelle als eigene diskussion wieder aufnehmen

um also mal das beispiel aus dem anderen thread aufzugreifen:

eine frau lernt mit schöner regelmäßigkeit männer eines bestimmten typus kennen - gut aussehend, charmant, gebildet, eloquent ... eben rundum überzeugend, aber nicht der traum einer jeden schwiegermutter, weil er zusätzlich zu diesen positiven eigenschaften eben auch das gewisse "a***gen" besitzt und sie über eher kürzer als länger ent-täuschen wird ... hinterher ist dann bei ihr der katzenjammer groß, weil sie wieder einmal auf soo einen mann reingefallen ist

gemäß der überschrift stellt sich dann die frage, wer verletzt, wer wird verletzt - er sie (weil er gemäß seiner natur handelt), sie durch ihn (weil sie sich mehr ERhofft hatte - wider besseres wissen) oder ist es vielmehr so, dass diese frau sich selber verletzt, da sie entgegen besseren wissens immer wieder von dieser art mann angezogen wird

[anmerkung: natürlich ist dieses szenario auch mit gegensätzlichen "geschlechterrollen" denkbar - also bitte extrapolieren]

Antaghar hat in diesem zusammenhang einen text von hans kruppa zitiert

In unseren
Träumen und Wünschen
teilen wir anderen Menschen
gern bestimmte Rollen zu.
Wenn sie sich weigern,
diese Rollen zu spielen,
sagen wir oft enttäuscht,
sie hätten unsere Gefühle verletzt.

Dabei haben sie nur
von ihrem Recht auf Freiheit
Gebrauch gemacht.

in diesem zusammenhang also meine fragen an Euch:

• wie geht Ihr mit verletzungen um?
• laßt Ihr die gefühle zu oder rationalisiert Ihr Eure erfahrungen mit dem verstand?
• könnt Ihr auch nach der 1001. (selbst)verletzung offen bleiben für neue menschen und neue erfahrungen oder legt Ihr Euch- wie anderorts unterstellt - einen schutzpanzer zu?
• folgt Ihr eher der theorie, der/die andere ist "schuld" und das a*** oder seht Ihr auch Eure eigenen anteile am scheitern?

viel spaß bei einer anregenden diskussion
mfg
beauty
*******exe Frau
2.646 Beiträge
oha
Den letzten, bereits geschlossenen Thread habe ich mir nun nicht durchgelesen - 30 Seiten sind mir denn doch ein bissl viel *zwinker* - aber ich versuche mal vorsichtig ein Statement abzugeben.

"Man" sagt, dass jeder etwas bestimmtes ausstrahle und somit immer den gleichen Typus anzieht - erst, wenn man an sich selbst arbeitet und sich "von eigenen alten Zöpfen trennt", wird sich das verändern.

Mir selbst passiert(e) das auch ständig, scheinbar habe ich ein Manko, das ständig die A.... anzieht oder ich muß ab und an mächtig "gefühlsmaso" sein mir gewisse Typen anzutun. Keine Ahnung, was sie an sich haben, möglicherweise einen kurzfristigen Zauber der mich blind werden läßt o.ä.
Hieraus ziehe ich meine Schlüsse, werde wachsamer, vorsichtiger und reagiere möglicherweise auch etwas krasser und früher als zu "alten Zeiten".

Antaghars Worte treffen es schon sehr gut, kürzer kann man sagen:
Der Mensch ist so wie er ist - und nicht so, wie wir ihn haben wollen.....

- wie geht Ihr mit verletzungen um?
• laßt Ihr die gefühle zu oder rationalisiert Ihr Eure erfahrungen mit dem verstand?

Verletzungen passieren immer wieder. Auch wenn man sich immer wieder sagt: Ich habe gar keine Erwartungen, kann man sich dennoch nicht gänzlich davon freisprechen. Wenn ich mit jmd zusammenkomme, habe ich zumindest die Erwartung, dass der andere ehrlich zu mir ist und in sich (möglicherweise auch mit mir) stimmig.

Passiert es dennoch, dass ich vom anderen enttäuscht und verletzt werde, ziehe ich mich erstmal zurück und denke nach.
Woran lag es, habe ich mich falsch verhalten, den anderen möglicherweise zu dieser oder jeder Aktion/Reaktion provoziert oder hat er etwas getan ohne darüber nachzudenken ob er mir damit wehtut oder nicht?
Etwas aus Unwissenheit zu tun ist möglicherweise verzeihlich, es aber bewußt oder aus reiner Gedankenlosigkeit zu tun, weniger. Gedankenlosigkeit rührt m.E. auch aus einem gewissen Desinteresse am anderen her sowie einem "übersteigerten" Egoismus.
Ist es mir das wert mit dem anderen zusammen zu bleiben, tut er das häufiger und wieviel positives sowie negatives liegt bereits in der Waagschale?
Ich denke, hier arbeiten Gefühl und Kopf durchaus miteinander, was nicht heißt, dass ich nicht auch sehr hart und konsequent reagieren kann, wenn mich jmd richtig "gebissen" hat


- könnt Ihr auch nach der 1001. (selbst)verletzung offen bleiben für neue menschen und neue erfahrungen oder legt Ihr Euch- wie anderorts unterstellt - einen schutzpanzer zu?

Mit einer gewissen Vorsicht (ist das schon ein Schutzpanzer?) gehe ich auch an neue Erfahrungen, sprich Menschen heran. "Nicht jeder Mensch ist ein Arsch ..." - trotzdem reagiere ich schneller wenn mir etwas gegen den Strich geht und habe inzwischen gelernt das auch zu artikulieren.
Würde ich nun jedem Menschen von Anfang an etwas Schlechtes unterstellen und hinter jedem Wort einen Angriff sehen, würde ich mir selbst etwas nehmen - eben die Offenheit auf den anderen zuzugehen und ihn mit allen Sinnen kennenzulernen. Klar habe ich meine Erfahrungen gemacht und daraus gelernt - bin hellhörig für schiefe Töne geworden und höre oft auf mein Bauchgefühl.

- folgt Ihr eher der theorie, der/die andere ist "schuld" und das a*** oder seht Ihr auch Eure eigenen anteile am scheitern?

Es gibt keinen Streit, an dem NUR einer schuld ist.... Es gibt immer wenigstens zwei Beteiligte. Schwer einzusehen, auch für mich... Wenn aber die erste Wut verraucht ist, tröpfelt es auch in meinen Verstand und ich überlege mir, wie weit ich "selber daran schuld bin" und je nach Verhalten des anderen kann ich mich auch durchaus entschuldigen. Das sollte für beide möglich sein; zum eigenen Verhalten stehen und den "Arsch in der Hose zu haben" dafür grade zu stehen ....


Verletzungen können irre weh tun und dicke Narben hinterlassen; das hat schon jeder erlebt und es wird wohl niemanden geben, der keine Narben auf der Seele hat. Darüber aber alle über einen Kamm scheren und ein komplett negatives Sicht- und Weltbild zu bekommen resp. auf alle Menschen zu schimpfen, macht wohl keinen Sinn.

"Seit ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere" sagte einst George Bernard Shaw - schon oft habe ich dieses Zitat voller Inbrunst genutzt und regelrecht herausgeschrien nach einer neuen Verletzung.
Aber: Nicht alle Menschen sind schlecht, Ausnahmen bestätigen die Regel *zwinker*
nach einigen erfahrungen weiß man doch worauf man sich einläßt und um verletzungen auszuschließen, sollte man

ihn so weit wie möglich auf abstand zu halten und immer seinen verstand eingeschaltet zu lassen!

damit vermeidet man zumindest ernsthafte schäden.
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
- wie geht Ihr mit verletzungen um?

Nun ich habe generell damit grosse Probleme umzugehen...egal ob diese Verletzungen jetzt in eienr Beziehung oder Freundschaft geschene..egal ob von Mann oder Frau...
Ich bin leider sehr dünnhätig und schaffe es einfach nicht Dinge an mir abprallen zu lassen.
Und leider ist dieser schwachpunkzt bei mir schnell zu durchschauen und wird eben dann gerne von den "falschen "Menschen ausgenutzt!
das soll jetzt kein Vorwurf sein,denn ich bin mir schon bewusst,das es an mir liegt dies zu ändern und es eben mein Fehler ist,so zu sein.

laßt Ihr die gefühle zu oder rationalisiert Ihr Eure erfahrungen mit dem verstand?
Wie oben schon beschrieben,lasse ich diese Gefühle viel zu nahe an mich heran
und würde mir wünschen dies mehr verstandesmässig verarbeiten zu können.
da kämpfen dann oft gefühle und verstand miteinader und der verstand ist leider oft der Verlierer bei mir...


- könnt Ihr auch nach der 1001. (selbst)verletzung offen bleiben für neue menschen und neue erfahrungen oder legt Ihr Euch- wie anderorts unterstellt - einen schutzpanzer zu?
ja natürlich legt man sich einen gewissen Schutzpanzer zu,bzw.bei mir sieht das so aus,
das ich lernen muss,das bestimmte Menschen mir einfach nicht gut tun
und das ich es schneller schaffen muss mich aus unguten Situationen zu befreien und nicht zuzulassen,das sie mein Leben so nachhaltig beeinträchtigen.

Ich habe mir auch schon öfter vorgenommen,"härter! zu werden,cool und abgefuckt,
denn ich habe oft das Gefühl,das wenn man so ist ,man weniger verletzt wird.
Aber letztendlich lasse ich es...denn es bringt garnix und wäre absolut gegen meine Natur,ich würde mich da nur selber "vergewaltigen"!

Ausserdem denke ich wenn man offen ist für Menschen,Gefühle und Nähe zulässt,
dann besteht eben die Gefahr verletzt zu werden.
Aber ich nehme das lieber in Kauf ,
als von nichts mehr berührt zu werden .
ja dann belächeln mich halt einige eben wegen meiner Naivität und Emotionalität
und versuchen das auszunutzen,
aber ich habe auch die Erfahrung gemacht,das die die mich belächelt haben und meine "Schwäche"verächtlich abgewertet haben ,
am Ende nicht mehr gelacht haben.
Und wenn ich ein Resümee ziehen sollte,
so kann ich nur sagen,
das ich so, wie ich bin,mehr positive als negative Erfahrungen gemacht habe,bzw.die positiven Erfahrungen die Negativen auf jeden Fall, überragt haben.

folgt Ihr eher der theorie, der/die andere ist "schuld" und das a*** oder seht Ihr auch Eure eigenen anteile am scheitern?

Nein,für mich hat der Andere kein Schuld,
denn ich muss auch eben meinen Anteil sehen,
wenn jemand mich z.b ausnutzt,dann muss ich mir die Frage stellen,warum lasse ich mich ausnutzen?!
Da gehören ja immer zwei zu....

Und manchmal rühren die "Verletzungen" auch daher,das ich grade eine schlechte Zeit habe,wo ich sowieso sehr empfindlich bin .
Und das sieht man auch einem an..ich sage immer..man hat dann so unsichtbar das Schild "Opfer" auf der Stirn kleben....weil man durch sein ganzes Auftreten Unsicherheit und Verletzlichkeit ausstrahlt.
Und auch dies ist eben etwas was ich ändern muss.
Denn ich kann nicht andere Menschen ändern,egal wie "böse und fies "die sich verhalten!

Ich kann nur mich selber ändern und lernen ,mich davor zu schützen und damit lernen umzugehen,
*****har Paar
41.020 Beiträge
Als kleine Anregung hier noch eine Passage aus dem allseits bekannten Text von Oriah Mountain Dreamer ("Es interessiert mich nicht ..."):

"Ich will wissen, ob du deinem Leid auf den Grund gegangen bist und ob dich die Ungerechtigkeiten des Lebens geöffnet haben - oder ob du dich stattdessen klein machst und verschließt, um dich vor neuen Verletzungen zu schützen.

Ich will wissen, ob du notfalls auch mal Schmerz ertragen kannst - meinen und deinen eigenen -, ohne ihn zu verstecken, zu bemänteln oder zu verdrängen."


Vielleicht kann ja die eine oder der andere was damit anfangen?

(Der Antaghar)
- wie geht Ihr mit verletzungen um?

versuche damit umzugehen und mich dem Gefühl der Enttäuschung und oder der Wut nicht hinzugeben. Setze meine Mauer noch ein bissl höher, werde aber auch gleichgültiger.

- laßt Ihr die gefühle zu oder rationalisiert Ihr Eure erfahrungen mit dem verstand?
lasse die Gefühle zu, jedoch nur wenn ich allein bin, versuche aus den gemachten Erfahrungen zu lernen, sie irgendwie zu nutzen, vielleicht zur Vorbeugung

- könnt Ihr auch nach der 1001. (selbst)verletzung offen bleiben für neue menschen und neue erfahrungen oder legt Ihr Euch- wie anderorts unterstellt - einen schutzpanzer zu?
def. Schutzpanzer

- folgt Ihr eher der theorie, der/die andere ist "schuld" und das a*** oder seht Ihr auch Eure eigenen anteile am scheitern?
mache vielleicht den Fehler erstmal den Fehler nur bei mir zu suchen und mich selbst ändern zu wollen...was mich dann wiederrum selbst ärgert, bin ich doch so nicht mehr ich selbst. Dejavues tun ihr übriges.
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
"Ich will wissen, ob du deinem Leid auf den Grund gegangen bist und ob dich die Ungerechtigkeiten des Lebens geöffnet haben - oder ob du dich stattdessen klein machst und verschließt, um dich vor neuen Verletzungen zu schützen.

Lieber Anthagar,

ich hab ja geschrieben,das ich bestimmten Situationen und Menschen lerne aus dem Weg zu gehe,weil ich weiss da sie mir nicht gut tun.
Aber das hat doch jetzt nichts damit zu tun,das ich mich klein mache und verschliesse..oder?!

Z.b ich weiss das ein bestimmter Typ Mann..die sogenannten "coolen bad guys" mir meistens nicht gut tun.
Sie faszinieren mich zwar oft..vielleicht auch weil sie so gegensätzlich sind zu mir..aber ich habe eben mittlerweile gemerkt ,das beziehungen zu Ihnen einfach nicht klappen und mir auch nicht gut tun,denn sie führen in meinem Fall nur zu Verletzungen,
eben weil ich da garnicht mithalten kann und nicht so "cool "bin
*****har Paar
41.020 Beiträge
Härter werden?
Sich einen noch dickeren Panzer zulegen?
Alles mit dem Verstand kontrollieren und immer im Griff haben?
Sein Herz verschließen, um nie wieder verletzt zu werden?
Das Verletztsein keinem zeigen, vor allem nicht denen, die mich verletzt haben???

Das alles hat für mich etwas mit "Totstellen" zu tun.

Einen effektiveren Weg finde ich z. B. in dem großartigen Buch von Olaf Jacobsen, aus dem auch ich sehr viel gerlernt habe:

"Ich stehe nicht mehr zur Verfügung - Wie Sie sich von belastenden Gefühlen befreien und Beziehungen völlig neu erleben"

Wir alle haben Gefühle, und das ist gut so. Wenn aber die Gefühle uns haben, wenn wir also die Sklaven unserer Gefühle sind, dann ist etwas im Ungleichgewicht. Viele lassen, gerade bei Enttäuschungen und Verletzungen, die Gefühle viel zu sehr an sich heran. Zum Ausgleich, so scheint es, wehren sie sich dann heftig gegen Gefühle von Fallenlassen, Ekstase, Freude und Begeisterung.

Wir haben Gefühle, aber wir sind nicht unsere Gefühle. Wir können uns ja beim Fühlen beobachten, und das Beobachtete kann niemals der Beobachter selbst sein. Aber viele tun so, als seien sie ihre Gefühle - und gehen darin unter, suhlen sich darin regelrecht, verlieren sich darin und finden oft kaum noch raus aus ihrem Schmerz. Und haben auf einmal Angst vor Gefühlen, vor neuen Beziehungen, legen sich einen immer dickeren Panzer zu. Das ist zwar alles verständlich, aber kein guter Weg.

Wie gesagt - es ist immer die Frage, ob ich Gefühle habe oder ob die Gefühle mich haben!

(Der Antaghar)
Inzwischen, das war sicher nicht immer so, habe ich gelernt das verletzen und auch verletzt werden unweigerlich zum Leben dazu gehören.

Ich kann mich noch so sehr bemühen niemanden zu verletzten, aber unabsichtlich, manchmal auch weil ich muß, nämlich mir selbst zuliebe, werde ich verletzten.

Und genau so ergeht es mir selber.

Ich gehöre durchaus zu den sehr verletzlichen Menschen. Allerdings kann ich das inzwischen ganz gut deckeln weil ich vieles nicht mehr sooo nahe an mich heran lasse.
Dann schmerzt es zwar immer noch genug, aber längst nicht mehr so massiv wie noch in jungen Jahren.

Vor allem nachdem ich erkannt habe das ich durchaus meinen Teil dazu beitrage, je nach dem durch wen die Verletztung statt findet.

Oft genug bin ich nämlich auch heute noch geneigt eher ja zu sagen wenn ich nein meine und mich dann auf Sachen ein zu lassen von denen ich eigentlich schon im Vorfeld weiß das sie mir nicht gut tun werden.

Warum mach ichs dann trotzdem? Weil ich doof bin? Manchmal bestimmt. Aber meistens ist es eher: Naja, ich wünsche mir halt das es DIR gut geht. Allerdings sollte man sich selber dabei nicht immer vergessen.

Verletzt zu werden werde ich niemals vermeiden können. Es sei denn ich zieh auf eine einsame Insel und bleibe für mich allein.

Und ob ich da den falschen Typ Mann wähle oder auch nicht, es hängt auch immer sehr viel davon ab wie sehr dieser Typ Mann sich selber durchdenkt und wieviel Rücksicht er gibt und nimmt.

Die Maxime jeden Menschen genau so zu behandeln wie man selber gern behandelt werden möchte ist leider noch nicht zu jedem durch gedrungen.

Ich glaube nämlich das uns allen das viele Verletzungen erparen würde.

In die eine, wie auch in die andere Richtung!
****ine Frau
36.332 Beiträge
- wie geht Ihr mit verletzungen um?
• laßt Ihr die gefühle zu oder rationalisiert Ihr Eure erfahrungen mit dem verstand?
Ich habe gelernt auch negative Emotionen zuzulassen, ansonsten graben sie sich in die Seele ein und kommen anderweitig wieder zum Vorschein. Das ist nicht gut.
Also: Gefühle zulassen...und ebenso wichtig: auch hinhören.

Der Verstand schaltet sich automatisch ein, er ist wie mein "devil inside" oder das kleine Teufelchen, das auf meiner Schulter sitzt.
Er diskutiert quasi mit meinen Bauchgefühlen die Situation durch.
Und da ist der Verstand meist sehr hart, geprägt durch Vergangenes und Erfahrungen.

- könnt Ihr auch nach der 1001. (selbst)verletzung offen bleiben für neue menschen und neue erfahrungen oder legt Ihr Euch- wie anderorts unterstellt - einen schutzpanzer zu?
Ich denke, jeder hat einen Schutzpanzer oder eine Schutzmauer.
Wir nutzen sie täglich um uns in Alltagssituationen zurechtzufinden oder Dinge nicht zu nah an uns ranzulassen.

Und es gibt Phasen, in denen wir unsere Mauern schön stark hoch halten, weil wir nicht zu sehr emotional zugänglich sein wollen.
Ich finde das durchaus o.k.
Denn es kommen auch wieder andere Phasen, in denen wir selbst offen auf andere zugehen und uns von selbst öffnen.

Von daher fänd ich es ganz schrecklich, wenn man nicht immer und immer wieder aufs Neue an Menschen glaubt und ihnen Vertrauen schenkt.

Niemand ist wie der andere...weshalb sollte ich ihn mit meinen Gedanken aus der Vergangeheit quasi "abwerten".
Und eine neue Liebe wäre somit auch von vornherein als gescheitert zu erklären.
Vergangenheit loslassen heißt da das Motto.
Nicht zu verwechseln mit: vergessen.



es ist immer die Frage, ob ich Gefühle habe oder ob die Gefühle mich haben
Ja, da ist viel wahres dran.

Das Buch "Das ABC der Gefühle" (von Baer/Frick-Baer im Beltzverlag) kann ich empfehlen.
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
Wenn aber die Gefühle uns haben, wenn wir also die Sklaven unserer Gefühle sind, dann ist etwas im Ungleichgewicht. Viele lassen, gerade bei Enttäuschungen und Verletzungen, die Gefühle viel zu sehr an sich heran

Das kann ich nur unterschreiben!
Denn sowas habe ich grade hinter mir und ich fand es furchtbar,ich war Gefangene meiner eigenen Gefühle von Enttäuschung und Verletzung..konnte nicht davon lassen und meine Gedanken kreisten nur darum.
Das ging solange bis Freunde mir mal gründlich den Kopf gewaschen haben..wofür ich ihnen sehr dankbar bin heute....weil ich dadurch endlich aus diesem negativen Kreislauf herausgekommen bin.
Ausserdem ist mir dann klar geworden,das es auch von mir nicht gerecht ist,nur wegen einer Enttäuschung all das Gute und die Liebe/Zuneigung die mir andere Menschen schenken nicht mehr zu sehen.

Und ja ich habs dann eben so geschafft,
das ich nicht mehr "zur Verfügung stand"..mich nicht mehr von den negativen Gefühlen habe beherrschen lassen.
Bin extra rausgegangen,habe mich" gezwungen" auf positive Dinge zu konzentrieren....und es hat geklappt.
Indem ich mich nicht verschloss..offen war für neue Begegnungen,
wurde der Schmerz über die Enttäuschung immer geringer und ich konnte das Ganze endlich mit einer gesunden Distanz betrachten
und ja ich schaffte es endlich mit guten Gedanken loszulassen!
***an Frau
10.900 Beiträge
Wenn aber die erste Wut verraucht ist, tröpfelt es auch in meinen Verstand und ich überlege mir, wie weit ich "selber daran schuld bin" und je nach Verhalten des anderen kann ich mich auch durchaus entschuldigen.

@*******exe,

das ist für mich immer der Aufhänger hinterher gewesen. Mein Ansatz an eine "Beziehung" war meist eh nur auf das Nötigste reduziert was ich als Anspruch habe.

Vielleicht lag es auch daran, dass dieses Wenige dann ausgenutzt wurde, ich weiß es nicht. Nur wenn halt der Punkt erreicht wurde an dem ich mich nicht mehr in meiner Person wahrgenommen fühlte, machte ich einen Cut, auch wenn er fast immer sehr schmerzhaft war.

Und die Frage nach meinem Anteil von "Schuld" konnte ich eigentlich nie genau klären, aber dieser Cut war letztendlich immer noch besser als mich im Kreis von angenommenen Verletzungen zu drehen.

Ich diskutiere das auch nicht aus, vielleicht ist das der Fehler.

Dinge sind wie sie sind.
@*****har

Ich würde gern wissen was Du an "härter" werden schlimm zu finden scheinst?

In jungen Jahren hat mich echt alles massiv mitgenommen. Manchmal hab ich sehr, sehr lange gebraucht um mich von einer "kleinen" Verletzung zu erholen.

Heute, nachdem ich viel durch habe und auch gemerkt habe das einen so schnell nichts umbringt würde ich mich durchaus als härter bezeichnen.

Eine gewisse "Ellenbogenhaltung" braucht man in dieser Welt einfach um zu überleben.
Ich bin zwar immer noch rücksichtsvoll, aber längst nicht mehr bis zur Selbstaufgabe.

Bin immer noch nett, aber nicht mehr so nett das man hinter meinem Rücken über meine Gutmütige Dummheit lacht und sie trotzdem ausnutzt.

Und das hat für mich etwas damit zu tun das man härter werden muß. Und zwar zu sich selber. Und auch zu anderen.
Das man lernt nein zu sagen. Und dann versucht sich von den bettelnden Augen des Gegenübers nicht erweichen zu lassen.

Nur als Beispiel.

Ich denke eine gewisse " Härte" muß man sich einfach zu legen, sonst trampelt alle Welt auf einem rum!
Und denkt sich nicht mal was Böses dabei.
Sondern empfindet das auch noch als berechtigt. Weil der Getrampelte scheint es ja genau so zu wollen!
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Amarinta
Was Du da beschreibst und gelernt hast, würde ich als "stärker werden" bezeichnen. Und das ist gut so: Lernen, stark genug zu sein, um auch mal was auszuhalten! Lernen, stark genug zu sein, um sich nicht gleich von jedem Lufthauch umwerfen zu lassen.

Hart zu werden, das bedeutet letztlich, ein eiskaltes Herz aus Stein zu kriegen - und das kann ich beim besten Willen nicht gut finden.

Und das klare Angrenzen gegen Erwartungen und Forderungen an einen, das ist nicht Härte, sondern Selbstbestimmung und Grenzziehung - und auch das ist sehr notwendig. Doch dafür muss man nicht hart werden, sondern klar, eindeutig und stark ...

(Der Antaghar)
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
einen kleinen schutzpanzer habe ich schon, zugegeben, aber trotzdem lasse ich nicht den/die nächste darunter leiden, weil mir was blödes widerfahren ist. verletzungen gehören zum leben, das ist nun mal so und nach einer gewissen zeit regelt dann wieder der verstand die emotion, da kann ich garnichts dagegen machen.
*******a07 Frau
32 Beiträge
Bjutifool
„das gewisse "A***-Gen" besitzt und sie über eher kürzer als länger ent-täuschen …..weil sie wieder einmal auf soo einen Mann reingefallen ist…“

Ent-Täuschung hat mit Täuschung zu tun. Man hat sich –selbst - möglicherweise in jemandem getäuscht?
Das Thema Liebe wird in unserem Denken so sehr mit der Vorstellung von Schmerz und Enttäuschung verknüpft, dass diese Verbindung kaum jemand in Frage stellt.

Meines Erachtens nutzt es aber gar nichts, „sein Herz zu verschließen, um nie wieder verletzt zu werden“, “hart/cool/ abgefuckt oder stärker“ zu werden??

Mir würde danach ein großer Teil meiner Lebendigkeit fehlen *ja*

Aber ich würde mir wünschen, dass wir genauer hinschauen, woher denn der Schmerz und das Leid kommen, die Menschen immer wieder in und nach Beziehungen empfinden.
Ich hab den Eindruck, dass sich auf der Suche nach dem Beziehungsglück viele auf der falschen Baustelle befinden. Sie arbeiten am anderen: “wäre er/sie anders, dann ginge es mir besser…“
In vielen Singles sehe ich eine große Sehnsucht und einen Mangel an Selbstliebe. Diese große Leere lässt sich dann, wenn man frisch verliebt ist, prima kompensieren *skeptisch* . Partner werden „benutzt“ *nachdenk* um nicht alleine zu sein/glücklicher zu sein usw..

Sie bemerken allerdings dabei aber nicht, dass nicht der andere, sondern man selbst dafür sorgen darf, dass es einem gut geht, man glücklich und zufrieden ist. DAS sind aber die wenigsten.

Wer selbst weiß, was ihm gut tut und was nicht, wo seine Grenzen sind usw., der wird auch in der Lage sein, gut für sich zu sorgen, die Verantwortung für das eigene Glück in die eigenen Hände zu nehmen und keinem anderen die Verantwortung für sich „über zu stülpen“. Es ist nicht die Aufgabe des Partners/der Partnerin, den anderen/die andere glücklich zu machen.
Derjenige wird auch nicht zulassen, dass ihn der/die andere bewusst verletzt, sondern immer besser in der Lage sein, vorher gut für sich selbst die Grenzen ziehen.

Good luck
Geo
*********ze_by Mann
252 Beiträge
Verletzungen?
Ich habe mich bis jetzt noch nie von einer Frau verletzt gefühlt? Investiere aber auch nie viele Gefühle. wenn sie Ihrer Wege ziehen will dann soll sie das eben machen. So WHAT *snief2* *heul* *heul2* und dann noch drei monate *liebeskummer*? Das ist mal ein echtes NO GO. Ich bin wahrscheinlich auch eher der Typ der unbeabsichtigt austeilt. Pflücke nicht jede erreichbare Blume links und rechts des Weges aber .... .

Bei wem die fünfte Beziehung mit dem 3 Jahre jüngeren Anzugsträger der einem die Türen aufhält, den Wagen holt und einen auch noch beim 5 date in ein sündhaft teures Restaurant ausführt, zerbrochen ist und dann noch so reagiert *heul2* der kann mir nicht mehr leid tun. Selber Schuld.

Sorry aber das musste mal gesagt werden.

Ent-Täuschung hat mit Täuschung zu tun. Man hat sich –selbst - möglicherweise in jemandem getäuscht?
Das trifft den Nagel auf den Kopf! Die nette charmante Art mit der manche Männer Frauen rumkriegen spricht auch nicht jeden Typ Frau an! Denen die nicht darauf ansprechen dürfte es wahrscheinlich besser gehen weil sie erkannt haben, dass es sich bei dem benimm um echte Täuschung handelt. Wenn ein Kerl diese Art dauerhaft jeder Dame gegenüber zeigt kann man allerdings durchaus davon ausgehen, dass er eine gute Ehrziehung genossen hat. *grins*
*********d_sh Frau
845 Beiträge
Das sind ja hammerharte Fragen, die ich erst mal verdauen muß! "Lach"
Also verletzt worden sind wir ja alle mal. Das ist nun mal so mit der Liebe. Wer liebt, kann nun mal verletzt werden. Ansonsten hätte man ja keine Gefühle gehabt.
Aber wer von seinem Beuteschema bezüglich charmant, gutaussehend und wahnsinnig erfolgreich nicht abrücken will, hat Pech gehabt und auch selbst sein Unglück oder seine Enttäuschung verschuldet.
Oder zu sehr in Lore-Romanen rumgeschmökert! Da werden die Helden
der Herzen ja immer so dargestellt.
Irgendwann nach der wievielten Enttäuschung mit immer dem gleichen Typus Mann sollte man sich mal fragen, ob man nicht in zu eingefahrenen Gleisen fährt und mal ne andere Richtung nehmen sollte.
*********ze_by Mann
252 Beiträge
Also verletzt worden sind wir ja alle mal.
*nein*

will jetzt hier sicher nicht den harten Macker raushängen lassen aber wenn eine Frau geht heißt es bei mir: Andere Mütter haben auch schöne Töchter oder sind selber noch sehr attraktiv. *grins*
will jetzt hier sicher nicht den harten Macker raushängen lassen aber wenn eine Frau geht heißt es bei mir: Andere Mütter haben auch schöne Töchter oder sind selber noch sehr attraktiv.

Also solch einer Denke kann ich nur wenig abgewinnen. Sorry.

Meiner Ansicht nach zeugt so wenig "Trauer" über den Verlust eines anderen Menschen, in welcher Weise auch immer, das ich ihn ohnehin nicht geschätzt habe.

Ein bißchen Schmerz gehört für mich dazu. Manchmal sogar heftiger Schmerz.

Denn erstens zeigt er mir das ich lebe, zweitens das mir dieser Mensch auch was wert war und drittens sehe ich solche Äusserungen als: Naja, Du bist eben auch ersetzbar. Mir doch gleich ob Du gehst oder bleibst.

Ist natürlich mein subjektives Empfinden.

Und mir ist lieber das es mir weh tut als das ich den Verlust dadurch übertünche das andere Mütter ja auch noch hübsche Söhne haben.
*******exe Frau
2.646 Beiträge
Verletzungen verdrängen
Mit dem "übertünchen" liegst du möglicherweise gar nicht so verkehrt. Es ist ein blöder Spruch - ja. Auch wenn was wahres dran ist.... denn auch andere Mütter haben hübsche Söhne *zwinker*

Irgendeinen Schutzmechanismus braucht Mensch eben - und wenn es das Verdrängen mit solchen Aussagen ist. Selbst solchen Menschen unterstelle ich jetzt mal, dass sie durchaus verletzbar und auch im Moment der Trennung verletzt sind. Sie zeigen es nur nicht - weder vor anderen noch vor sich ....

Höre ich von meinem Gegenüber solch einen Spruch nach seiner Trennung, denke ich mir nur meinen Teil und frage meist nicht nach; möchte schließlich nicht in einer möglicherweise noch offenen Wunde rumstochern.
*********d_sh Frau
845 Beiträge
Sehe ich auch so! Denn nur wenn ich jemanden liebe, kann ich auch verletzt werden. Und diese Liebe ist nun mal nicht durch den anderen zu ersetzen. Dieser Mensch ist einmalig und kann nicht wie gesagt, ersetzt werden.
Aber man muß auch bereit sein, zu lernen aus dem Beuteschema.
Nur so kann man sich letztendlich befreien, immer wieder auf denselben Typus herein zu fallen.
*********ze_by Mann
252 Beiträge
Stimmt schon..
...das mir Gefühllosigkeit vorgeworfen wird. Meine Freundin hat mehr um meine Großmutter getrauert als ich. Warum? keine Ahnung! und das mit der Denke stimmt nicht ganz. Ich würde mir schon manchmal wünschen mehr zu empfinden nur ist dem halt nicht so. Und bevor ich dann irgendwelche Gefühle heuchle? Nein danke.

Ich kann auch die Gefühle von anderen schlecht nachempfinden. Rational nachvollziehen ja nachempfinden nein. Ist nicht immer so toll.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Georgina07

Einfach nur: *top2*

(Der Antaghar)
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
in diesem zusammenhang also meine fragen an Euch:

• wie geht Ihr mit verletzungen um?

Komt ganz auf die Art der empfundenen Verletzung an

- laßt Ihr die gefühle zu oder rationalisiert Ihr Eure erfahrungen mit dem verstand?

Sowohl als auch.Sind ja auch beide immer beteiligt und in meinem Wesen vorhanden.

- könnt Ihr auch nach der 1001. (selbst)verletzung offen bleiben für neue menschen und neue erfahrungen oder legt Ihr Euch- wie anderorts unterstellt - einen schutzpanzer zu?

Jeder Mensch hat einen Schutzpanzer.
Sieht halt nur immer individuell aus, das Ding.

Die (Selbst)Verletung bei einer Enttäuschung..
Ich denke, wenn man sich geirrt hat oder etwas nicht sehen wollte,
dann besteht die eigen Verletzung darin, daß man sich selbst fragt:
Inwieweit kann ich mir ( meiner Menschenkenntnis/meiner Ansichtsweise, etc) vertrauen ?
Verletzt werden oder auch " sich verletzen lassen" , kann zu einer Erschütterung des Selbstvertrauens führen, was dann auch eine Selbstverletzung darstellt.
Denk ich mir zumindest.
Das Ganze kann man dann, nach überstehen und Schlußfolgerungen ziehen unter Lebenserfahrung abbuchen und hoffentlich auch unter Lernprozeß.
Wobei ich persönlich, nicht immer gleich mit der ersten Lektion
etwas für mich dazulerne.
Ich kann auch 3 mal in dasselbe Fettnäpfchen treten.
Könnte ja sein.. das sich irgendwas geändert hat..
Das Fettnäpfchen nicht mehr da steht. Inzwischen ein Honignapf draus gworden ist oder das Ding verschwunden, etc.


- folgt Ihr eher der theorie, der/die andere ist "schuld" und das a*** oder seht Ihr auch Eure eigenen anteile am scheitern?

Sowohl als auch.
Wobei ich das Wort Schuld eh nicht mag.
Normalerweise würde ich immer sagen, es sind immer 2 beteiligt.
Wenn aber klar ist, as der andere einfach einen voll an der Klatsche hat und das nichts mit einem selbst zu tun hat,
dann kann man sich fragen, wieso man das selbst erst spät mitbekommen hat .

Ansonsten ist so Leben an sich, immer ein Ereigenis von Reaktion und Aktion, etc.
Schuldfragen halte ich da für nicht produktiv und sind nicht Ziellösungsorientiert.
Das befriedigt weder meine Gefühlswelt noch die Ratio,
die mir innewohnt.
Und bei mir müssen immer beide Befreidigung finden und im Einklang
leben können.
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