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Funktioniert 24/7 wenn man Kinder hat?

*********dams Mann
2.421 Beiträge
Denn wenn wir mal ehrlich sind, ist es doch genau die klare Rollenverteilung - auch ohne es als BDSM-Beziehung zu zelebrieren - die Beziehungen glücklich funktionieren lassen

Klar, wenn du der Auffassung bist, dass die Frau dem Manne dienen muss, dann solltes du dieses Rollenverhalten auch deinem Sohn und deiner Tochter vermitteln.
Willkommen im Mittelalter.
*****e20 Frau
8 Beiträge
Sicher nicht, doch klare Strukturen, Aufteilungen verhindern Missverständnisse! Von bedingunslosen Dienen habe ich nicht gesprochen, sondern von kindes- und alltagstauglicher Umsetzung, die nur klare Regeln und Verteilung widerspiegelt!
Gr Madame
**ja Frau
3.030 Beiträge
Klar, wenn du der Auffassung bist, dass die Frau dem Manne dienen muss, dann solltes du dieses Rollenverhalten auch deinem Sohn und deiner Tochter vermitteln.
Willkommen im Mittelalter.

Ist schon irgendwie witzig .... der eine Mann regt sich auf wenn die Frau dem Mann dient und sich Ihm unterwirft.

Der andere bekommt eine Krise weil der Mann der Frau dient und sich unterwirft und Ihre Tochter Anna dann Max im Kindergarten haut *gg*

Wenn man seine Kinder überhaupt mit dem Thema vertraut macht, dann nimmt man alle Seiten die möglich sind mit ins Gespräch.
Keine Version wird als besser oder als allgemein richtig zu leben dargestellt.

Die Vielfalt ist das was man Ihnen vermittelt, aber doch nicht eine Sexualität die jederman leben sollte *nein*

Sogenannte stinos ( stinknormale Menschen " was für ein Wort" )
kommen damit übrigens oftmals besser zurecht, als BDSM interessierte Menschen.
*******958 Frau
9.875 Beiträge
Wenn man seine Kinder überhaupt mit dem Thema vertraut macht, dann nimmt man alle Seiten die möglich sind mit ins Gespräch.
Keine Version wird als besser oder als allgemein richtig zu leben dargestellt.
genau so sollte es doch sein
aufklärung ohne wertung
aufzeigen der verschiedenen "lebensmodelle resp. lebensarten" ohne das man das welches man selber lebt, als einziges oder besseres darstellt.
wenn man dies wertefrei macht, mit der erklärung das was für den einen passend ist für andere ganz andes sein kann und das jeder immer für sich selbst entsheiden kann und soll was für ihn das passende und lebbare ist, so überlasst man den kindern auch die entscheidung wie sie selber später leben möchte
**ja Frau
3.030 Beiträge
aufklärung ohne wertung

so sollte es sein, ja

Ansonsten würde man ja Einfluss nehmen und das ist nicht Sinn der Sache.
Tja, und wer tut das nun wirklich? Wer setzt sich hin und erklärt:"Das mit den Bienchen und Blümchen habt jetzt kapiert, nun müsst euch noch für ein Beziehungsmodel entscheiden. Da gibt's ..."
Also wir nicht *g* haben nur um die Umwelteinflüsse ein wenig gradezurücken sozusagen ihr die Bohrmaschine und ihm die Waschmaschine erklärt um Gleichberechtigung und Gleichwertigkeit den Stellenwert zu geben den sie unserer Meinung nach haben soll(t)en.

Warum sollten was anderes wertfrei erläutern oder vermitteln, wenn es unserer Meinung nach weniger wert ist?

Wenn sie mal sexuell, religiös, politisch oder sonstwie motiviert was anderes Leben wollen, dann haben ihnen hoffentlich mitgegeben, dass das nur ohne Unterdrückung mit einem Parter geht der die ihre Ansichten teilt.
*******958 Frau
9.875 Beiträge
Warum sollten was anderes wertfrei erläutern oder vermitteln, wenn es unserer Meinung nach weniger wert ist?
warum?
weil das was für euch weniger wert ist für andere nicht auch weniger wert sein muss
und so sollte man es, meines erachtens auch den kindern beibringen
das man andere bezihungs- lebensofrmen nicht werten soll
das keine besser oder schlechter ist als andere
sondern nur für den einen ebbar für andere nicht
wird jedoch wohl schwierig wenn man selbe anderes als weniger wert betrachtet
schade
Newsun hat Folgendes geschrieben:

sind nur einige beispiele für eine intakte, normale partnerschaft wie sie in unseren augen in einer familie ablaufen kann und sollte.. dafür brauchen wir keine sogen. 24/7-beziehung.

Ich denke, das kann man von zwei Seiten sehen. Einmal so wie ihr, und auf der anderen Seite sehe ich den liebevollen Zwang dahinter diese Dinge zu tun. Eben, weil es so gewünscht wird vom dominanten Teil, und dann spielt es sehr wohl in 24/7 hinein.

Zumindest für uns.

Luna
****un Paar
14.774 Beiträge
Ich denke, das kann man von zwei Seiten sehen. Einmal so wie ihr, und auf der anderen Seite sehe ich den liebevollen Zwang dahinter diese Dinge zu tun

sehr gut verständlich was gemeint ist.
gibt aber auch bei den vanilla`s (also bei uns ) einen zwang dahinter.

gehen wir gegenseitig nicht so liebevoll miteinander um, so gibt es irgendwann eine beschwerde dem partner gegenüber damit . das erzeugt auch zwang... sonst fühlt sich jemand schlecht behandelt und ist muksch..
Aber das ist doch ein ganz anderer Zwang, unter ganz anderen Voraussetzungen. *zwinker*

Luna
Klar, wenn du der Auffassung bist, dass die Frau dem Manne dienen muss, dann solltes du dieses Rollenverhalten auch deinem Sohn und deiner Tochter vermitteln.
Willkommen im Mittelalter.

Wenn Kinder da sind, sind auch verschiedene Dinge Abläufe, Tätigkeiten und Voraussetzungen einfach gegeben!

Sicherlich kann ich ganz viele Kinder in die Welt setzen und dann beruflich und privat so tun als wären sie nicht mehr da. Auch wird es bei sehr vielen Familien so sein, dass beide Eltern Vollzeit arbeiten müssen, damit man sich Haus / Wohnung, Auto etc. auch alles so einigermaßen leisten kann, doch wer bleibt da auf der Strecke – genau, die Kinder!

Warum gab es denn die „klassische“ Rollenverteilung überhaupt? Weil es einen gab (nur einen geben musste), der das Geld verdiente, und die Frau war mit ihrer Tätigkeit als Hausfrau und Mutter (wenn sie diese Tätigkeit richtig erfüllen wollte) ausgefüllt. Was bitte hat dies mit Mittelalter zu tun frage ich mich?

Sowohl für Haushalt und besonders für die Kinder gibt es doch nichts besseres, als wenn ein Elternteil zuhause ist, bzw. wie auch bei uns die Frau nur 16 Stunden arbeitet. (Diese 16 Stunden arbeitet sie auch nur deshalb, damit sie den Draht zum Berufsleben und deren Veränderung nicht ganz verliert und sich auch sagen kann, dass sie zumindest einen kleinen Teil auch finanziell dazu beiträgt.)

Hier von Mittelalter zu sprechen halte ich für mittelalterliches Denken!

Wenn sie mal sexuell, religiös, politisch oder sonstwie motiviert was anderes Leben wollen, dann haben ihnen hoffentlich mitgegeben, dass das nur ohne Unterdrückung mit einem Parter geht der die ihre Ansichten teilt.
Ahja Fraugeprüft und persönlich bekannt

Kinder bekommen schon im Kindergarten religiöse, politische und sogar sexuelle „Werte“ vorgelebt, aufgezeigt und beigebracht. Sie müssen mit dem Kindergarten in die Kirche, lernen Kirchenlieder, hören vom Bürgermeister langweilige Reden, bekommen Spenden von der Partei XY und der Bank YZ und bekommen vom Pfarrer erzählt, dass sie Gottes Kinder sind. Die Beispielliste könnte ich beliebig weiter führen.

Wenn wir als Eltern eben nicht gläubig sind, oder eben andere Ansichten, Erfahrungen und vor allem andere Wertanschauungen haben und dann warten, bis die Kinder selbst motiviert sind etwas anderes zu wollen, dann sind sie alleine schon durch Kindergarten, Schule und Medien so geprägt und „gefüttert“, dass es schon „zu spät“ sein kann oder sie dann erst recht überfordert.

Ebenso ist es mit der Sexualität und dem eigenen Körperbewusstsein. Ich kenne etliche Kinder, Jugendliche und eben auch Eltern, welche sich sogar zuhause im Bad einsperren, weil sie nicht nackt gesehen werden wollen, weil sie sich vor den eigenen Eltern oder eben Kindern schämen nackt zu zeigen. Ganz zu schweigen davon, dass sie in die Sauna gehen würden.

Wenn ich Nacktheit von klein auf als etwas absolut natürliches betrachte und vorgelebt bekomme, dann stelle ich mich auch in der Schule oder sonst wo als Kind nicht hin und zeige mit dem Finger, wenn ich mal einen dicken, dünnen, schwarzen oder kranken Menschen vor mir sehe,. denn ich bin mir der Vielfalt bewusst und akzeptiere sie.

Nicht anders verhält es sich mit allen anderen Bereichen!

Wenn ich mit all diesen Themen offen umgehe und nicht so tue, als wäre es etwas Verbotenes oder Anstößiges, dann gehen auch die Kinder von klein auf offen und ohne Hintergedanken damit um. Wenn ein Kindergartenkind zwei Hunde oder andere Tiere beim „Rammeln“ sieht und nachfragt was diese da machen, kann ich als Vater sicherlich sagen, dass sie spielen und das Kind würde mir sie evtl. sogar abkaufen, aber was haben ich dann erreicht?

Ich stelle mich lieber hin und erkläre dem Kind dass diese gerade dabei sind Hundebabys zu machen. Sicherlich kann dann auch die Frage kommen, ob die Menschenbabys auch so gemacht werden, doch warum soll man dem Kind dann nicht erklären, dass es fast genauso auch bei den Menschen ist? Je verklemmter man mit diesem Thema seinen Kindern gegenüber damit umgeht, desto schwerer macht man es sich selber und vor allem den Kindern!

Unsere Tochter war 12, als sie zum ersten mal wirklich etwas von unserer Vorliebe für BDSM mitbekommen hat, weil sie ins Büro stürzte, als wir auf dem PC unsere Bilder (wie in unserem Profil) sortiert haben. Die erste Reaktion war…. „Oh Mama, was hast du da für geile Schuhe an, darf ich die mal anprobieren“… Es folgten dann zwar Gespräche und es kamen auch viele Fragen, doch wir können uns an keinen einzigen peinlichen Moment erinnern.

LG Krolock
weil das was für euch weniger wert ist für andere nicht auch weniger wert sein muss und so sollte man es, meines erachtens auch den kindern beibringen

das hiesse beziehungs-, gesellschafts- und lebensformen in denen es weder gleichberechtigung noch gleichwertigkeit gibt, die z.t. auf unterdrückung des anderen geschlechts, des anders denkenden aufgebaut sind als "genauso viel wert" darstellen - gegen die eigene überzeugung?
sorry, nein wirklich nicht.

sollen unserer tochter sagen ein leben als rechtlose gebährmaschine ist genauso erstrebenswert wie ein leben als künstlerin, unserem sohn de sade's werke ans herz legen? colonia dignidad, marienkinder, scientology als "wertvoll" darstellen?

bisserl extrem? mag sein, aber genau darauf läufts hinaus.
nein, wir wollten werte vermitteln und das beinhaltet zu werten.

weder unseren d/s noch unseren sm haben vor den kids gelebt. wenn man so will verheimlicht, weil man nicht geleichberechtigung predigen und gleichzeitig was anderes vorleben kann.
wir hatten jedenfalls nicht die hellseherische gabe zu wissen, ab wann den kids das hätten erklären können, wann sie in der lage sind zu verstehen dass hinter all dem bdsm unterm strich gleichberechtigung und respekt stecken.
*******958 Frau
9.875 Beiträge
weder unseren d/s noch unseren sm haben vor den kids gelebt. wenn man so will verheimlicht, weil man nicht geleichberechtigung predigen und gleichzeitig was anderes vorleben kann.
es geht doch absolut nicht darum das man es vor den kindern lebt
doch irgendwann beginnt doch im elternhaus die sexualaufklärung
und innerhalb dieser kann man auch aufzeigen das es noch mehr in der sexualität gibt, wie das was man "vanilla" nennt und das was tw nur in den schulen aufgezeigt bekommt.
dabei muss man sicher nicht erklären das man selbst sm lebt
doch sollte man, so meine auffassung, den kindern schon auch erklären was es sonst noch so alles gibt.
irgendwann werden sie etc. auf dem pausenplatz oder via internet auf verschiedenes aufmeksam. meist dann nicht gerade in einer form die der aufklärung wirklich hilfreich ist. da finde ich es besser, sie bekommen das unterschiedliche von zu hause mit statt das sie via billiger pornos den ersten einblick in die vielfalt der sexualität erhalten.
weder unseren d/s noch unseren sm haben vor den kids gelebt. wenn man so will verheimlicht, weil man nicht geleichberechtigung predigen und gleichzeitig was anderes vorleben kann.
wir hatten jedenfalls nicht die hellseherische gabe zu wissen, ab wann den kids das hätten erklären können, wann sie in der lage sind zu verstehen dass hinter all dem bdsm unterm strich gleichberechtigung und respekt stecken.


Es geht doch nicht darum, den Kindern möglichst früh zu zeigen oder zu erklären, dass man BDSM lebt!

Vielmehr geht es darum den Kindern Gleichberechtigung, Respekt, Achtung, Harmonie, Glück, Zusammenhalt, Liebe, Zuverlässigkeit und Authentizität vorzuleben.

Lebt man dieses den Kindern vor, dann ist es relativ egal, ob man dann D/S oder 24/7 lebt, weil die Kinder eben mitbekommen, dass dies unter Beachtung der oben genannten Werte passiert. Somit bekommen die Kinder im Laufe ihrer Entwicklung automatisch mit, dass eben fast egal ist wie man lebt, so lange es unter Beachtung dieser Werte geschieht.

LG Krolock
Es geht doch nicht darum, den Kindern möglichst früh zu zeigen oder zu erklären, dass man BDSM lebt!

stimmt, unserer meinung nach eben gar nicht. ob, was, wann, wie, in unserem schlafzimmer vorgeht, ist ganz alleine unsere sache.


Vielmehr geht es darum den Kindern Gleichberechtigung, Respekt, Achtung, Harmonie, Glück, Zusammenhalt, Liebe, Zuverlässigkeit und Authentizität vorzuleben.

richtig. unsere kids haben (hoffentlich) gelernt dass alles was darauf beruht in ordnung ist, egal in welcher beziehungsform.

Lebt man dieses den Kindern vor, dann ist es relativ egal, ob man dann D/S oder 24/7 lebt, weil die Kinder eben mitbekommen,

wirklich egal? sorry sind wir anderer meinung. denn je näher man 24/7, tpe oder anderen extremen kommt desto schwieriger (eigentlich unmöglich) wird es einem kind, einem teenager zu vermitteln, dass dahinter gleichberechtigung, respekt, liebe stecken.

ein kind/teenager ohne bzw. mit kaum sexueller und "beziehungstechnischer" erfahrung muss das dann einfach akzeptieren ohne es auch nur ansatzweise verstehen zu können.


doch sollte man, so meine auffassung, den kindern schon auch erklären was es sonst noch so alles gibt.
muss man kinder wirklich aufklären was es alles gibt? in gewisser weise schon, aber alles sicher nicht.

irgendwann werden sie etc. auf dem pausenplatz oder via internet auf verschiedenes aufmeksam. meist dann nicht gerade in einer form die der aufklärung wirklich hilfreich ist.

wenn sie zu dem zeitpunkt schon werte vermittelt bekamen, können sie damit auch gut umgehen.
Ich kann mich noch sehr dur daran erinnern, als wir auf dem PC unseres damals 13 jährigen Sohns, Filmchen mit AV Praktiken gefunden haben *panik*

Genauso hätten es auch SM Filmchen sein können.

Da ist es mir doch lieber, wenn er mitbekommt wie seine Eltern das ausleben, eben mit viel Liebe und mit Respekt, als dass er sich sowas im Net sucht und ganz andere, in unseren Augen, falsche Werte vermittelt bekommt. *nixweiss*

Luna
@http://www.joyclub.de/my/650071.mondlicht6.html

Lebt man dieses den Kindern vor, dann ist es relativ egal, ob man dann D/S oder 24/7 lebt, weil die Kinder eben mitbekommen,

wirklich egal? sorry sind wir anderer meinung. denn je näher man 24/7, tpe oder anderen extremen kommt desto schwieriger (eigentlich unmöglich) wird es einem kind, einem teenager zu vermitteln, dass dahinter gleichberechtigung, respekt, liebe stecken.

Nun, du solltest den Satz zum einen fertig lesen und zum anderen auch vollständig zitieren!

Denn ich schrieb ja:
Lebt man dieses den Kindern vor, dann ist es relativ egal, ob man dann D/S oder 24/7 lebt, weil die Kinder eben mitbekommen, dass dies unter Beachtung der oben genannten Werte passiert. Somit bekommen die Kinder im Laufe ihrer Entwicklung automatisch mit, dass eben fast egal ist wie man lebt, so lange es unter Beachtung dieser Werte geschieht.

Zum einen steht da nichts von "Extremen" und zum andern muss 24/7 nicht extrem sein! Zudem schieb ich ebenfalls, dass es "FAST EGAL" ist!

Es geht doch nicht darum, den Kindern möglichst früh zu zeigen oder zu erklären, dass man BDSM lebt!

stimmt, unserer meinung nach eben gar nicht. ob, was, wann, wie, in unserem schlafzimmer vorgeht, ist ganz alleine unsere sache.

Auch hier wieder... Lese den vollständigen Satz und die Zusammenhänge! Höre doch einfach auf, alles so zu zerpflücken und aus den Zusammenhang zu reißen!

wenn sie zu dem zeitpunkt schon werte vermittelt bekamen, können sie damit auch gut umgehen.

Also ich kenne einige Erwachsene, welche die üblichen BDSM-Bilder im Internet sehen und damit absolut nicht umgehen können! Eben Bilder, welche mit dem BDSM wie es meist gelebt wird wenig zu tun haben! Somit entstehen eben sogar bei aufgeklärten Erwachsenen die Vorurteile durch die Medien! Und da bist du wirklich der Meinung, deine Kids wissen das richtig einzuordnen, wenn sie zuvor niemals was davon gehört haben? Das wage ich zu bezweifeln! Aufklärung sollte zuhause durch die Eltern beginnen, damit die Kinder eben wirklich ohne Vorurteile auf alles zugehen können, wenn sie selber soweit sind und sich damit näher auseinandersetzen zu wollen.


LG Krolock
Ich hatte gestern wieder so ein Aha Erlebnis:

Meine Cousine war da und wir kamen auf meinen SM Roman zu sprechen. Sie will ihn unbedingt lesen, aber unser Spielzimmer mag sie sich "lieber" nicht ansehen. Ich weiß nicht, was sie dort erwartet!

Ich denke bei Kindern ist es genauso.Wenn man ihnen etwas vorlebt, können sie sehr gut damit umgehen, aber würde man ins Detail gehen, dann wäre es zuviel des Guten.

Luna
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
>doch sollte man, so meine auffassung, den kindern schon auch erklären was es sonst noch so alles gibt.>

muss man kinder wirklich aufklären was es alles gibt? in gewisser weise schon, aber alles sicher nicht.

>irgendwann werden sie etc. auf dem pausenplatz oder via internet auf verschiedenes aufmeksam. meist dann nicht gerade in einer form die der aufklärung wirklich hilfreich ist.>

wenn sie zu dem zeitpunkt schon werte vermittelt bekamen, können sie damit auch gut umgehen.

Vielen Dank@Mondlicht für euren Beitrag!

Ich persönlich sehe es auch so,das man Kinder zwar natürlich aufklären sollte,
aber bitte doch immer schön langsam und entsprechend ihrem Alter und vor allem Wichtig,entsprechend dem was sie auch wissen wollen!

Mit" langsam" meine ich,das man doch nicht das Pferd von hinten aufsatteln muss. *zwinker*
und schon Sexualpraktiken erklären,die das Kind oder den Jugendlichen überfordern würden.
Ich habe selber einen 13jährigen Sohn,und ich erziehe ihn in dem Sinn,das er offen mit allen Fragen zu mir kommen kann.

Aber ich wünsche mir auch für ihn,das er seine Sexualität Schritt für Schritt entdecken und erleben darf...das erste Date mit einem Mädchen..der erste Kuss..usw....
und vor allem das er lernt und versteht,das hinter allem Gefühlen,Respekt,Wertschätzung und Zuneigung stehen sollte.

Sicher das ist nicht immer leicht
,vor allem da der Einfluss von aussen,..durch Medien und z.b Freunden, sehr stark ist,stärker noch,als das früher in meiner Kindheit noch war.
Aber ich sehe es auch so wie Mondlicht,
das wenn man es geschafft hat den Kindern eben gewisse Werte zu Hause zu vermitteln und vor allem auch vorzuleben,
das sie damit dann auch umgehen können und es gut einordnen können.
Und sicherlich ist dafür ein ständiger guter Dialog wichtig!
Aber das Tempo darüber,und das wie und wann,das lasse ich ,in meinem Fall,meinen Sohn entscheiden
und überfordere ihn nicht mit Themen die für ihn garnicht relevant sind...die ihn zum jetzigen Zeitpunkt sogar verschrecken würden,weil er garnicht in der Lage wäre,es richtig einzuordnen.
Und dazu gehört für mich eben auch das Thema BDSM!
Meine Neigung habe ich auch "verheimlicht" vor meinem Sohn,und es so ausgelebt,das er nichts mitbekommen hat.
Aber so habe ich das aber auch mit jeder andern Form von Sexualität gehalten.
Nun gut,das ist nicht immer einfach *zwinker* und erfordert eben auch manchesmal das man sich zurücknimmt,
aber ich bin nun mal in erster Linie,in diesem Fall Mutter,
und da muss an eben auch mal Zugeständnisse an seiner persönlichen Freiheit machen.
Und ich habe dies aber auch nie als Belastung empfunden!

Also ich kenne einige Erwachsene, welche die üblichen BDSM-Bilder im Internet sehen und damit absolut nicht umgehen können! Eben Bilder, welche mit dem BDSM wie es meist gelebt wird wenig zu tun haben! Somit entstehen eben sogar bei aufgeklärten Erwachsenen die Vorurteile durch die Medien! Und da bist du wirklich der Meinung, deine Kids wissen das richtig einzuordnen, wenn sie zuvor niemals was davon gehört haben? Das wage ich zu bezweifeln! Aufklärung sollte zuhause durch die Eltern beginnen, damit die Kinder eben wirklich ohne Vorurteile auf alles zugehen können, wenn sie selber soweit sind und sich damit näher auseinandersetzen zu wollen.

Aber warum sollte ich mein Kind über etwas aufklären,was in seiner Welt und seinem Umfeld noch gar keine Bedeutung hat..und vielleicht auch nie eine haben wird.
Denn auch wenn man selber vielleicht BDSM lebt und diese Neigung einen so hohen Stellenwert in der eigen persönlichen Beziehung hat...so ist eben auch Fakt,
das fast 80% der Bevölkerung sich dafür vielleicht nicht interessiert und sie auch nie mit dem Thema in Berührung gekommen sind oder kommen werden..was ja keinesfalls eine Abwertung oder Intoleranz impliziert.

Denn ich habe auch die Erfahrung gemacht,das viel Menschen,die eigentlich mit dem Thema BDSM nichts zu tun haben,dem ganzen ziemlich locker gegenüber stehen,wenn man es ihnen erklärt und sie verstehen das es eben nichts mit Gewalt im herkömmlichen Sinne zu tun hat.

Wie sollte ein Kind/Jugendlicher,der noch nicht mal seine ersten Schritte in Richtung Sexualität z.b gemacht hat..solche komplexen Zusammenhänge..wie Lust durch Schmerz z.b verstehen können?!
Und dies evtl.zu einem Entwicklungszeitpunkt,wo die Jugendlichen grade erst mal die ersten Zärtlichkeiten entdecken und genug damit zu tun haben diese ganzen neue Gefühle,die da auf sie einstürmen,erst mal für sich einzuordnen und damit klar zu kommen!
Ich persönlich glaube das viele damit einfach nur überfordert wären.

Und was das Thema Erziehung zur Toleranz und Vorurteilslosigkeit angeht:
Nun dies kann ich meinem Kind auch anders vermitteln,als über eine sexuelle Aufklärung wie z.b zum Thema BDSM.
Und zwar indem ich meinem Kind Werte mitgebe und vorlebe,wie Nächstenliebe,Achtung vor dem Andern und Respekt!
Indem ich ihn dazu ermutige offen auf andere Menschen zuzugehen..zu lernen zu fragen,wenn ihm etwas fremd ist
Und Menschen nicht nach ihrer Herkunft, Hautfarbe,ihrem Äusseren und ihrem Sozialen Status z.b zu beurteilen.
Und dies kann ich alles unabhängig z.b tun vom Thema BDSM.
Denn ich persönlich glaube auch nicht das BDSMler generell toleranter und vorurteilsfreier sind als andere Menschen
@sara
ein klasse Statement! *top*

Dem ist so rein gar nichts hinzuzufügen.

Nicht nur für BDSMler die 24/7 leben, auf alle Erwachsenen, die mit Kindern leben übertragbar.
**ja Frau
3.030 Beiträge
Wenn man das Buch gelesen hat

Quelle : http://www.amazon.de/Das-Ghe … e=UTF8&qid=1321193830&sr=8-1

Eigentlich ist Ayla ein ganz normaler Teenager wäre da nicht ihre ständige Neugier auf seltsame Typen.


fragt man sich unweigerlich .... wie würde man als Eltern reagieren ?

Sicherlich wird jeder von sich sagen .... Nein mein Kind tut so was nicht ..... nur wer weiß das schon, ausser die Kids selbst ?

Ich denke die Zeiten mit Bienchen und Blümchen sind lange vorbei.

Selbst ich mußte damals herzlich lachen innerlich, als mich meine Eltern aufklären wollten.

Heutzutage wird das den Kids auch oftmals nicht anders gehen, die sind evtl. viel weiter als Ihre eigenen Eltern.
Ich fage mich gerade, was sich so mancher hier unter 24/7 vorstellt *gruebel*

Es ist doch nicht so, dass ich den ganzen Tag nackt vor meinen Kindern rumgesprungen bin oder mein Mann Peitsche schwingend durch die Wohnung läuft.

Es gibt so viele Dinge, die man machen kann, die für Kids ganz normal sind, oder die sie nicht als sexuelles Spiel ansehen.

Luna
Wie sollte ein Kind/Jugendlicher,der noch nicht mal seine ersten Schritte in Richtung Sexualität z.b gemacht hat..solche komplexen Zusammenhänge..wie Lust durch Schmerz z.b verstehen können?!
Und dies evtl.zu einem Entwicklungszeitpunkt,wo die Jugendlichen grade erst mal die ersten Zärtlichkeiten entdecken und genug damit zu tun haben diese ganzen neue Gefühle,die da auf sie einstürmen,erst mal für sich einzuordnen und damit klar zu kommen!
Ich persönlich glaube das viele damit einfach nur überfordert wären

Das mag wohl für einige Teenager zutreffen.....Allerdings wenn ich da so an meine zarte Jugend zurückdenke, und meine ersten zaghaften Begegnungen mit Sexualität und Liebe....dann erinnere ich mich vor allem an eines : Das alles, das vorsichtige Gefummel, die ersten zaghaften Küsse, das vorsichtige herantasten und streicheln...das hat mir vor allem eines bereitet GÄHNENDE LANGEWEILE.
Nun, ich war vielleicht damals schon kein "normaler Teenager", habe schon immer das Extreme gesucht und geliebt, jedoch machte es mich sehr, sehr nachdenklich....WARUM konnte ich diese Zärtlichkeiten nicht geniessen? WIESO gab mir das absolut nichts?

Natürlich hatte ich keine Ahnung von BDSM und dachte einfach ich bin abartig oder krank. Vor allem hatte ich damals auch schon "Gewaltfantasien"
Es jagte mir einen riesen Schrecken ein und ich wusste nicht mit wem ich darüber reden sollte.

MEINE Tochter weiß das sie mit mir über nahezu alles reden könnte, gerade weil wir offen damit umgehen.
Wir zwingen ihnen nichts auf, sondern beantworten ihre Fragen ehrlich und altersgerecht.
Falls eines meiner Kinder jemals eine solche oder anders geartete Neigung in sich spüren würde, dann wüssten sie, ich bin nicht abartig, es gibt Dinge auserhalb der "normalen" Sexualität, sie wären nicht alleine mit ihren Ängsten und Gedanken.....denn sie haben gelernt das "anders sein" durchaus normal ist und kein Grund an sich zu zweifenln oder gar zu verzweifeln.

Für mich war es ein langer, schwieriger Weg zu mir selbst zu finden, meine Neigungen zuzulassen und meine Sexualität leben zu können.

Ich glaube das alles wäre einfacher für mich gewesen wenn ich schon in diesem sensiblen Alter auch nur ansatzweise etwas von BDSM gehört hätte...

LG Sarah
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
Das mag wohl für einige Teenager zutreffen

Nun ich habe natürlich meinen Beitrag geschrieben,aufgrund meiner Erfahrungen und Lebenssituation.
Und ja sicher ist jeder Teenager anders,so wie halt auch jeder Mensch..

Und in eurem persönlichen Fall,wo ja BDSM ein sehr beherrschendes Thema in eurem Leben zu sein scheint...und das ist jetzt auf keinen Fall wertend gemeint...ist ja auch nichts gegen eure Art von Aufklärung zu sagen,denn sie scheint ja passend für die Bedürfnisse deiner Kinder zu sein.
Und das ist ja schliesslich was zählt..das deine Kinder sich wohl und verstanden fühlen.

ABER,euere Lebenseinstellung und Beziehungsmodell ist eben eure eigene persönliche Lebensweise und damit nicht auf andere unbedingt übertragbar,
denn das was bei dem einen ganz wunderbar funktioniert,kann bei einem andern zu grossen Problemen führen.

Falls eines meiner Kinder jemals eine solche oder anders geartete Neigung in sich spüren würde, dann wüssten sie, ich bin nicht abartig, es gibt Dinge auserhalb der "normalen" Sexualität, sie wären nicht alleine mit ihren Ängsten und Gedanken.....denn sie haben gelernt das "anders sein" durchaus normal ist und kein Grund an sich zu zweifenln oder gar zu verzweifeln.

Nun wie schon gesagt,es kann gut sein,das ich in vielen Dingen da etwas "altmodisch bin",
aber ich denke eben und erlebe es ja auch,das ich mit meiner Art meinem Sohn genauso das Gefühl vermitteln kann,das er sich mit seinen Ängsten und Sorgen vertrauensvoll an mich wenden kann.
Und er lernt auch das "anders sein" durchaus normal ist.
Nun bei uns hat dieses Andersein sowieso schon eine andere Gewichtung,da dies ein Thema ist mit dem mein Sohn sich schon tagtäglich,aufgrund seiner schwarzen Hautfarbe auseinander setzen muss.
Dies ist zb in meinem persönlichen Fall,auch mit ein Grund warum ich so vorsichtig war und meine Neigung "heimlich" ausgelebt habe.
Denn mein Sohn hatte früher schon genug damit zu kämpfen aktzepiert zu werden,
und deshalb ist grade ihm die Anerkennung in der Schule und von Freunden sehr wichtig
und er würde es nicht verkraften,wenn seine Mutter "anders""wäre als andere Mütter,insbesondere im öffentlichen Leben und in den Augend der "Andern".
Und man kann nun mal von einem Kind in seinem Alter nicht erwarten,das er schon Verständniss hat für sowas wie "das Recht auf persönliche Vorlieben und das Ausleben dieser" ,
insbesondere wenn er schon sehr früh schmerzhaft Ausgrenzung erleben musste.
Da ist dann der Wunsch nach "Normalität" besonders wichtig in diesem Fall



fragt man sich unweigerlich .... wie würde man als Eltern reagieren ?
Sicherlich wird jeder von sich sagen .... Nein mein Kind tut so was nicht ..... nur wer weiß das schon, ausser die Kids selbst ?
Ich denke die Zeiten mit Bienchen und Blümchen sind lange vorbei.

Also so naiv bin ich bestimmt nicht das ich denke das sowas ja nur bei den Andern passiert..aber bei uns nicht vorkommen könnte.
Aber ich kann von meiner Seite aus eben nur versuchen bestimmte Werte zu vermitteln.. dafür sorgen für meinen Sohn,soweit es in meiner Macht liegt ,ein Umfeld zu schaffen,,das ihm Sicherheit und geborgenheit gibt,in Ruhe seine Erfahrungen machen zu dürfen.

Und betreffs der Blümchen und Bienchen...:
ja heute ist natürlich vieles anders,
aber ob es damit unbedingt besser ist?
ich weiss nicht ob alles heute soviel besser ist,wo Kinder immer früher sexuell aktiv werden ,sie überall mit dem Thema Sex konfrontiert werden,
und schon oft mit 16 mehr erlebt haben in diesr Hinsicht als so mancher in unserm Alter.

Ich finde es ehrlich gesagt etwas traurig,,
das man sich heute oft keine Zeit mehr nimmt ,Sexualität langsam Schritt für Schritt zu entdecken.
Ich finde da geht soviel vom Zauber verloren,den diese Zeit des Entdeckens ja auch haben kann.
Und ich weiss auch das Menschen wie ich,die so denken belächelt und als Spiesser verschrieen sind *zwinker*

Aber ich denke ,das wir eigentlich,auch wenn wir da unterschiedliche Ansichten Und Erziehungskonzepte haben,
doch nur eins möchten:
Das unsere Kinder glücklich aufwachsen!
Dieses Ziel denke ich einigt uns,nur halt der Weg dahin mag eben verschieden sein..genauso verschieden wie alle unsere Lebensgeschichten
****na Frau
24.596 Beiträge
Kein Elternteil weiß wirklich genau was in einer Kinderseele vorgeht. Man kann es noch so gut meinen, man kann ein halbes Dutzend Kinder in aller Offenheit erziehen. Alle diese Kinder sind ganz dankbar über diesen vertrauensvollen Umgang mit den Eltern.

Und nach 10 oder 20 Jahren, vielleicht sogar erst nach 30 Jahren, entdeckt dann eines der Kinder auf einmal: Verdammt noch mal, das was meine Eltern mir da so früh offenbart haben, das worauf ich so stolz war, weil ich doch so fortschrittliche Eltern hatte, das wo ich ihnen immer sagte, wie super ich ihre Offenheit finde, all das hat mich auf eine Weise geprägt, mir das finden meines eigenen Weges so schwer gemacht, soviel Einfluss auf mein Leben genommen....verdammt noch mal, hätten sie mich doch einfach unbeeinflusst erwachsen werden lassen.

Alle Eltern möchten für ihre Kinder das beste, das setze ich einfach voraus. Aber nur weil ein Kind, ein Jugendlicher, oder ein junger Erwachsener es vermeintlich super findet, wenn die Eltern so offen sind, heißt das noch lange nicht, dass es das auch wirklich ist.

Es kann richtig sein....aber die Vehemenz mit der behauptet wird, dass es richtig ist, ist trügerisch. Viele Menschen merken erst im etwas fortgeschrittenen Erwachsenenalter, dass es Prägungen im Elternhaus gab, die keineswegs gut für sie waren.
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