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Funktioniert 24/7 wenn man Kinder hat?

*******958 Frau
9.875 Beiträge
Deshalb ist es mir wichtig zu erfahren, ob ich gleichzeitig Mutter und Sub sein kann oder ob das in der Realität nicht funktionieren kann.

es kann ohne probleme funktionieren

wichtig dabei, so meine erfahrung, das man in der aufklärung eben auch sm mit in die aufklärung, einbezieht
das sicher nicht anhand: ich lebe das und das und das und mag ich etc.
sondern das man werte- und personenfrei erklärt das es bdsm eben auch in der erotik und sexualität gibt
genau so wie man ja auch heute in die aufklärung mit einbezieht (oder einbezihen sollte) das es nicht nur hetrosexualität sondern auch homo- und bisexualität gibt
es kann ohne probleme funktionieren

ohne probleme sicher nicht *g*
es wird sowieso probleme geben - ganz sicher *zwinker* dabei werden aber die als mutter und gleichzeitig 24/7 sub auch die am einfachsten zu lösenden sein.
klare regeln und klare verhältnisse schaffen, dann klappt das ganz leicht und keiner muss zu sehr rücksicht auf den anderen nehmen, sich beeinträchtigt fühlen.
********noxx Frau
3.785 Beiträge
Im Übrigen ist ein Kind/Kinder zu haben, die reinste Form von 24/7, die ich kenne *g*

noxx *huhu*
**********vence Frau
430 Beiträge
mit 24/7
habe ich keine Erfahrung, das ist nicht mein Ding. Aber ich habe vor einigen Jahren mal überlegt professionell SM-Betten zu bauen und zu verkaufen. Und da hatte ich das dringende Bedürfnis meinem Sohn (damals so um die 13/14) etwas drüber zu erzählen, bevor er es von Dritten "gesteckt" bekommt.

Ihm war damals schon klar, dass ich definitiv kein asexuelles Wesen bin und dann war es gar nicht sonderlich schwer ihm etwas über ausgefalleneren Sex zu erzählen, auch darüber, dass es viele gibt, die so was als pervers empfinden. Er weiß bis heute nicht genau über "meine" Sexualität Bescheid, was da genau läuft, das ist tatsächlich meine Privatsache, ich weiß es von ihm ja auch nicht und möchte das auch gar nicht. Aber er hat ein sehr entspanntes Verhältnis dazu, ab und zu macht er einen Witz drüber, es gibt keinerlei Notwendigkeit irgend etwas zu verstecken, sei es Spielzeug oder mal eine Andeutung zwischen mir und einem Partner.

Ich würde also bei Gedanken an eine 24/7 Beziehung genauso handeln - erzählen, dass und was es da gibt, ohne die persönlichen Vorlieben detailliert auf den Tisch zu legen. Und es eben auch entsprechend "diskret" leben, das geht ja gut. Und trotzdem wissen alle Bescheid, es gibt keinen komischen unerklärten Unterton. Das wird sonst mit Sicherheit so wahrgenommen - als komisch, seltsam, beunruhigend ...

Deshalb wird es nicht funktionieren, wenn man nichts sagt und einfach hofft "die Tochter kriegt es schon nicht mit, ist ja subtil"
Danke
Genauso sehe ich das auch.

Kinder sind nicht doof und machen sich ihre eigenen Gedanken.
Und die können schlimmer sein als die Realität.

Luna
********sfit Frau
171 Beiträge
Und wie soll man dann plötzlich als Erziehungsberechtigte Person glaubwürdig Autorität ausstrahlen und Konsequenzen durchziehen wenn das gerade nötig ist, wenn man mit dem Partner 24/7 als sub lebt?

Ich würde hier auf jeden Fall ALLES was mit dem Kind zu tun hat hier raushalten. Vor einem Kind 24/7 leben ist für mich absolut no-go.
*******958 Frau
9.875 Beiträge
Und wie soll man dann plötzlich als Erziehungsberechtigte Person glaubwürdig Autorität ausstrahlen und Konsequenzen durchziehen wenn das gerade nötig ist, wenn man mit dem Partner 24/7 als sub lebt?

erstens gibt es sehr unterschiedliche formen von 24/7 leben

zweitens heisst sub sein nicht das man inkonsequenz ist oder gegenüber den kindern nicht autoritär

drittens ein ganz natürlicher, nicht gekünstelter umgang aller beteiligten hilft da sicher ungemein
Ehrlich gesagt, ich wüsste nicht unbedingt wie ich gerade meiner wirklich aufgeweckten 11jährigen Tochter(ich habe ingesamt 3 Kinder)meine Striemen näher bringen könnte, wenn das noch nicht mal bei erwachsenen Nicht-BDSMlern funktioniert...

Manchmal nicht mal bei BDSMlern *zwinker*

Ich denke auch, gerade die härteren Praktiken im BDSM und die damit einhergehenden "Folgen" wie Tränen, Schreie und Schmerz mancher submissiven Person sind nicht wirklich erklärbar und schon gar nicht einem Kind, das seine eigene Sexualität gerade erst auslotet.

Denn mit "vor dem Sofa knien" und leichteren D/s Praktiken wäre es ja dann nicht getan, wenn man wirklich näher bringen will, was BDSM bedeutet.

Wenn ich bedenke, wie ich anfangs meiner Neigungserkundung (obwohl damit vertraut)reagiert habe, wenn ich von schmerzgepeinigten und dennoch vor Glück strahlenden subs gelesen und dann auch Bilder gesehen habe, finde ich nicht, das dies etwas ist, was man Kindern wirklich verständlich beibringen kann.
Wie will man diesen Widerspruch in sich erklären?

Bin ebenfalls alleinerziehend und auch meine Kids kennen meinen Herrn schon länger, aber das rein als Freund, mit dem Mami evtl. auch etwas mehr hat als sie mitbekommen.Aber sicher geht ihre Phantasie nicht in Richtung:Mami lässt sich auch schon mal aus lauter Vergnügen den Arsch versohlen, Klemmen anlegen oder Nadeln durch die Brust stechen.

Ich bin sehr aufgeschlossen, wenn es darum geht, meine Kinder aufzuklären, aber bei der Lust am Schmerz wäre meine Grenze erreicht.

Wo fängt die Aufklärung in Richtung BDSM an und wo hört sie auf?

Evils_Bitch(w)
Wow, das klingt wirklich sehr erwachsen und durchdacht.
Weswegen ich genau deswegen behaupte, dass es funktionieren wird! Weil beide mitdenken, er wie du, und die Grenzen ja bereits klar abgesteckt habt, die zumindest von außen sehr logisch, nachvollziebar und vor allem machbar klingen.

Wie weit das Subtile des 24/7 überhaupt in deiner Tochter Gegenwart stattfinden wird, werdet ihr ja ohnehin sehen. Gut vorstellbar dass eh deine Tochter in dem Moment die Hauptrolle spielt und diese sexuelle Note zwischen dir und ihm in dem Augenblick einfach nicht notwendig ist.

Ich wünsche viel Erfolg beim Anfangen von 24/7. *g*
Wir haben das Glück
getrennter Wohnungen.
Meine Mädels sind 12 und 14 Jahre und wissen von 24/7 nix.

Wenn wir bei meinem Herrn zuhause sind bin ich voll und ganz Sub. Trage den Halsreif mit Kette dran, trage Keine Kleidung und sitze selbstverständlich auf dem Boden. Außer mein Herr möchte des anders.

Sind wir bei mir, bin ich auch Sub aber nur, sagen wir mal so zur Hälfte *g*
Kein Halsreif und Klamotten bleiben an. Ich trage dann leichte zugängliche Kleidung. ich sitze auf Knien AUF dem Sofa. Wenn die Kinder dann schlafen, gehört die Sub, ohne Halsreif, auf dem Boden.
24/7 spielt sich bei mir in der Wohnung so ab, ich mache Frühstück reiche im mit gesenkten Blick den Kaffee, bedanke mich und schaue meinen Herrn intensiver an, da ich "mein Herr" nicht aussprechen tue.
Wir haben Harken an der Decke und am Kopfende des Bettes. Getarnt sind die mit Lanterne und Lichterketten. *g*
Und die Spuren verdecke ich indem ich dann ned nackt durch die Wohnung hüppe.
Es macht in dieser Situation viel die gegenseitigen Gesten aus. Ohne Worte oder wenn dann umspielt.

Es geht eine 24/7 Beziehung zuführen wo Kinder sind, ohne das sie was darüber erfahren.
Wir sind auch der Meinung das Kinder das nicht wirklich alles so wissen müssen. Schon garnicht in diesem Alter. Wenns dann mal dazu kommt, weil die Kinder selber ihre Erfahrung schon gemacht haben, kann man ja sagen das es auch diese Art von Sexualleben gibt.

Es is für die Große schon schlimm genug uns knutschen und kuscheln zusehen *lol* Aber das lassen wir uns nicht nehmen *g* denn wir lieben uns und das sollen ruhig auch die Kinder mitbekommen *g*

LG Sklavin Bina
******ora Frau
27 Beiträge
Ich will hier niemandem den Spaß verderben, aber ich denke schon, dass es für Jugendliche ziemlich verstörend sein kann, wenn sie irgendwann schnallen, dass Mami Papi gar nicht aus reiner Fürsorge seit Jahren täglich das Brötchen schmiert, sondern dass die beiden da all die Zeit in ihrer Anwesenheit ihr mehr oder weniger sexuelles Ding laufen hatten. Da kann dann im schlimmsten Fall die Frage aufkommen: Hat die das vielleicht sogar erregt, wenn ich da so ahnungslos dabei gesessen habe?

@******che
Deine Tochter ist ja immerhin kein Kind mehr und Du hast wie Du beschreibst ein gutes Verhältnis zu ihr. Also wenn Du das machst, wäre mein Tipp: Auf ihre Reaktionen und Signale achten, offen sein für Fragen und im Zweifelsfall doch wieder etwas herunterfahren.
Aber es müssen ja nicht unbedingt Handlungen sein, die 24/7 ausmachen.

Ich trage zB. seit Jahren meine Kette und meinen Ring. Sie geben mir schon das tägliche Gefühl Sub zu sein *zwinker*

Dann kommen noch Blicke und Gesten von IHM dazu, die die Kinder ganz sicher nicht deuten können.

Hat die das vielleicht sogar erregt, wenn ich da so ahnungslos dabei gesessen habe?

Und wenn diese Frage aufkommt, dann sind die Kids so weit, dass sie ihre eigene Sexualität haben und wissen wie schön das ist. Ich denke nicht, dass sie Schaden daran nehmen, wenn sie wissen, dass es ihren Eltern gut geht.

Luna
****na Frau
24.595 Beiträge
Ich kopiere mal einen Beitrag hier herein, den ich vor einer Weile an anderer Stelle schon mal schrieb.


Meine Eltern hatten mit BDSM (so weit ich weiß) nichts am Hut, gingen aber mit ihrer Sexualität recht offen um. Ich hörte mitunter deutlich, dass es nicht angebracht war gerade zu stören. Entsprechend "locker" war auch der Ton der oftmals herrschte.

Natürlich tat ich das was Eltern so von einem erwarten...."gute Miene zum bösen Spiel machen", tat so, als fände ich diese Offenheit richtig gut.

Aber ich fand sie überhaupt nicht gut. Ich fand es sogar ausgesprochen peinlich. Ich wollte nicht wissen, was meine Eltern im Bett oder sonst wo machen. In der Pubertät wurde das keineswegs besser, sondern ich fand es noch unangenehmer. Niemals wäre ich auf die Idee verfallen meinen Eltern zu sagen wie peinlich mir das war.

Ich denke sie haben sich ihr Leben lang für fortschrittliche und aufgeschlossene Eltern gehalten. Wie es mir dabei ging haben sie nie erfahren.

Meinem längst erwachsenen Sohn wollte ich einmal ansatzweise eine Erklärung für einen Vorfall liefern und bekam zur Antwort, dass er nicht wirklich wissen wolle, was seine Eltern so trieben.

Ähnliche Aussagen kenne ich aus dem Bekannten- und Freundeskreis.


Selbstverständlich mag das bei euch allen ganz anders sein, keine Frage. Aber trotzdem sollte man auch daran denken, dass Kinder Meister darin sind, ihre Eltern NICHT merken zu lassen, wenn sie was schlimm finden.
Es geht ja auch gar nicht darum die eigene Sexualität auf Biegen und brechen vor den Kids auszuleben, sondern um die Frage, ob 24/7 mit Kindern möglich ist.

Und wenn Kinder fragen, warum sollte man ihnen eine ehrlich Antwort verweigern?

Man kann 24/7 mit Kindern ausleben, ohne das Kinder Schaden nehmen.

Luna
******che Frau
5 Beiträge
Themenersteller 
Hi!

Ich möchte mir mal kurz ein paar Zitate rauspicken:

Kinder sind nicht doof und machen sich ihre eigenen Gedanken.
Und die können schlimmer sein als die Realität.

Nicht nur das, Kinder können auch kurz googlen und haben in Sekundenschnelle entweder was über BDSM raus oder was noch schlimmer wäre, über häusliche Gewalt, Hörigkeit usw.

Und wenn sie schon fragt, wird sie schon eine ungefähre Antwort haben, es ihr zu verheimlichen könnte mich direkt in die 2. Kategorie führen. Die Versuche zu unternehmen es ihr aber zu erklären, könnten aber weitere Probleme nach sich ziehen, denn

mit "vor dem Sofa knien" und leichteren D/s Praktiken wäre es ja dann nicht getan, wenn man wirklich näher bringen will, was BDSM bedeutet.

Ich denke mal, ich werde meinem Herrn ein Kompromiss vorschlagen. 24/7 ja, aber nicht in ihrer Gegenwart. Keine "versteckten" Zeichen oder unterwürfiges Verhalten. Zumindest als Probelauf, ob und wie gut das geht, dabei

Auf ihre Reaktionen und Signale achten, offen sein für Fragen und im Zweifelsfall doch wieder etwas herunterfahren.

...sofern es denn Fragen gibt.

Und so oft sehen wir uns zu dritt nun auch nicht, als dass es ohne nicht möglich wäre. Umso intensiver kann er es mich ja spüren lassen, wenn wir alleine sind. *zwinker* Und wenn er mir z.b. aufträgt, dass ich mal den Tag über keine Unterwäsche tragen soll, auch wenn wir uns nicht sehen, dann ist das ja schon eine Aufgabe, die in den Alltag miteinfließt, ohne aber, dass es nach Außen wirkt. Mir reicht es auch irgendwie zu wissen, dass ich es nur tue, weil mein Herr es so wünscht. *rotwerd*

Mal sehen, auch wenn es vielleicht nicht ganz so 24/7 ist, aber zu Beginn doch bestimmt auch ganz spannend.

Ich melde mich mal nachher nochmal und gebe euch Bescheid, ob wir zu einer Einigung kommen konnten.

Vielen lieben Dank für eure rege Beteiligung. *roseschenk*
****na Frau
24.595 Beiträge
Es geht ja auch gar nicht darum die eigene Sexualität auf Biegen und brechen vor den Kids auszuleben, sondern um die Frage, ob 24/7 mit Kindern möglich ist.

Richtig. *g*

Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass das vermeintliche Verständnis der Kinder nicht unbedingt bedeuten muss, dass es für sie auch wirklich ok ist. Je jünger sie sind, umso eher reagieren sie genauso, wie die Eltern das möchten. Und das muss nicht zwangsläufig das beste für die Kinder sein.
******_nw Frau
173 Beiträge
Im Übrigen ist ein Kind/Kinder zu haben, die reinste Form von 24/7, die ich kenne :)

Nur ist da wohl nicht immer ganz klar, wer Dom und wer Sub ist, wa? *fiesgrins*
24/7
ist was für Zigarettenautomaten und nicht für sexuelle oder asexuelle Menschen mit oder ohne Kinder. Mir scheint da sucht sich der Wunsch nach Intimität oder Zweisamkeit eine obskure Form.
Und selbst Zigarettenautomaten funktionieren nicht 24/7, das wissen Raucher und Nicht-Raucher und Ex-Raucher.
********ker1 Mann
3.676 Beiträge
@Silberblick
Eine Beziehungsform zu verurteilen, die einen selbst nicht zusagt bzw. nicht "plausibel" erscheint, ist sicher extremst einfach und diskussionsfördernd.

Ich schreib nicht über Atomphysik, weil ich davon keine Ahnung hab.

Jedem seine Meinung, aber mit einem *dagegen* rumlaufen find ich persönlich nicht wirklich sinnfördernd.
@Weintrinker und andere
Ich finde jeder soll seine Beziehungen leben wie er möchte!
Scheinbar haben meine wenigen Worte, viel Platz für individuelle Interpretationen gelassen.
Mich stört die Bezeichnung (Form) 24/7, die einen technischen Anspruch in einem komplexen Beziehungsgefüge formuliert.
Die beiden werden ihre Beziehung leben können, wenn sie erfolgreich darüber miteinander und nach aussen kommunizieren. Und das hat die TE schon selber formuliert.
Ich bin Lingo- kein Moralfaschist.
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Ah, ein Lingofaschist. Find ich gut, zu denen zähl ich mich auch ein wenig. Allerdings nicht online, da macht frau sich selber nur das Leben zur Hölle.

Ausserdem hat sich nun mal 24/7 etabliert und den Vorteil, dass diejenigen, welche den Begriff einigermassen einordnen können, so in etwa wissen worum es dabei geht. Das erspart einem doch recht viel umständliche Erklärungen.

Das 24/7 nicht bedeutet, dass Mann/Frau vierundzwanzig Stunden am Tag nackig herumläuft während die Mistress/der Master peitschenschwingend darüber wacht, dass SklavIn auch immer schön devot den Kopf und Blick gesenkt hat, versteht sich wohl von selber.

Genauso wie es hoffentlich allen klar ist, das der Begriff «Sklave/Sklavin» nicht im wörtlichen Sinn zu verstehen ist.
*******mkk Mann
1 Beitrag
Was hat 24/7 mit BDSM zu tun?
So wie ich es verstanden habe, ist aus einer "lockeren" Geschichte etwas wirlich ernstes entstanden.
Wie man dann damit umgeht, ist eine reine Frage des Herzens, und da sollte mal das Becken weniger mitentscheiden.

Wie und ob es zum Erfolg führt, mag keiner richtig beurteilen.

Und was das Kind angeht: Es ist alt genug, um es zu verstehen, es ist nur die Kunst, das alles altersgerecht zu erklären.


Liebe Grüsse
*******_56 Mann
6 Beiträge
Ich
Einen herzlichen Gruß in die Runde,


Kinder sind aus jeder Art von Spielen rauszuhalten.
Nicht mehr aber auch nicht weniger.


Dieter
@silberblick
als Ex-Raucher kapiere ich nicht, warum Automaten nicht 24/7 funktionieren sollten? Sie taten es zumindest, als ich rauchte.

Zum Thema 24/7: das ist jede Beziehung. Absolut jede. Nur das eine DOM/DEV. als besonders gesehen wird. Aber auch hier kann die "Normalität" der Beziehung klappen-nur eben als DOM und SUB.

zum Thema Worte + Sprachfaschismus:
"Eine besondere Form der Aneignung ist die Entwicklung von
sprachlichem Eigensinn oder, wie man auch sagen kann, stilistischer
Individualitaet. Es koennte jemanden geben, der nichts lieber tut, als
immer von neuem im umfassendsten Woerterbuch seiner Sprache zu lesen
und sich zu fragen, welche Woerter und Wendungen zu ihm passen und
welche nicht. Er waere damit beschaeftigt, die Grenzen seines Selbsts
zu erkunden, indem er ueber die Grenzen seines Wortschatzes nachdenkt.
Dieser Mensch waere ein erbitterter Gegner aller sprachlichen
Mitlaeufer, die auf den Wellen der Sprachmode reiten. Er wuerde sie
als Feinde der Freiheit bekaempfen, deren schleichende Gefaehrlichkeit
darin besteht, dass sie an einer Unfreiheit stricken, ueber die
niemand spricht. Er koennte nach aussen hin einen verschrobenen
Eindruck machen, dieser Mensch, und die anderen wuerden ihn
belaecheln. Doch wenn wir mit ihm spraechen, wuerden wir bald
bemerken, dass er viel von Freiheit verstuende und im besonderen von
der Freiheit des Willens."

Peter Bieri

In: Das Handwerk der Freiheit, Fischer Taschenbuchverlag, S. 430

*****mbi Frau
4 Beiträge
Also ich habe 2 Töchter und ich habe die Erfahrung gemacht, dass Kinder erfragen was sie wissen möchten. Sie entscheiden sehr eigenständig, was sie genauer wissen möchten und was nicht . Man sollte sie, wenn sie fragen nicht belügen, aber auch keine schlafenden Hunde wecken. Sicherlich renne ich nicht nackt vor meinen Kindern rum , aber ich verstecke auch kein Zeichen . Kinder sind nicht dumm , sie wissen sehr genau wodurch sie entstanden sind und (so ist es jedenfalls bei meinen Töchtern und ihren Freunden) sehen ihre Eltern keineswegs als asexuell an . So hatte ich schon viele interessante und lustige Gespräche mit meiner Großen über das Thema. Man kann alles in eine lustigen , pornofreien Art und Weise erklären, sei es nun BDSM,24/7, Unterwerfung etc. Ich habe schon oft den Satz gehört :"Mama du hast da was. Habt ihr wieder gespielt?" ohne dass sie genau weiß, was wir da spielen und ich habe auch schon oft gehört"Mama, so genau will ich das gar nicht wissen..." Also um es abschließend auf den Punkt zu bringe, ja ich denke es funktioniert wunderbar. Man muss nur offen und ehrlich sein. Dein Kind wird dich schon wissen lassen , wenn es etwas nicht versteht und auch wenn es etwas gar nicht wissen will.
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