Hallo und danke für eure Antworten.
Ich habe glaub ich vergessen zu erwähnen, dass ich eine alleinerziehender Mutter und der neue Mann in meinem Leben, mein Herr, nicht ihr Vater ist und diese Rolle auch nicht übernehmen wird und auch nicht übernehmen soll. Sie hat ihn vor ein paar Monaten kennengelernt und sie verstehen sich gut, meine Tochter muss aber nicht genauer erfahren, welche Rolle er für mich einnimmt, da sie mein Sexleben nicht genauer kennen muss. Ob sie nun davon ausgehen kann, dass ich Sex habe oder genau weiß, worauf ich so stehe, ist schon ein imenser Unterschied.
Da sie gerade in der Pubertät ist, reagiert sie sowieso auf viele Kleinigkeiten sehr extrem, auch wenn sie es eigentlich nicht wirklich böse meint, aber das Wissen, dass ich mich gerne einem anderen Mann unterwerfe, dürfte doch sehr verstörend auf sie wirken, wohl vorallem auch, dass sie kein von Geburt vertrautes Verhältnis zu ihm hat, sondern ein, wenn überhaupt, freundschaftliches. Sie soll das keinesfalls missverstehen und irgendwann einen Hass auf ihn, allgemein andere Männer oder gar auf mich entwickeln.
Mein Herr weiß, dass meine Tochter an erster Stelle kommt und nicht nach seinem Rufen direkt springen werde, wenn ich selbst gerade noch andere Sachen zu erledigen habe. Da er selbst Kinder im ungefähren Alter meiner Tochter hat, kennt und versteht er meine Situation auch sehr gut. Und wenn 24/7 in jeder Form nicht auslebbar ist, weil jedes mal die Gefahr zu hoch wäre, dass sie was davon mitbekommt, dann muss ich mir diese Art der Beziehung für die nächsten Jahre verkneifen.
24/7 würden wir bei mir, während sie zuhause wäre, möglichst subtil/passiv ausleben, nur in ihrer Abwesenheit dann eben "richtig". Was bedeutet, dass sich mein Verhalten gegenüber meinem Herrn vor ihr nicht ändern wird, ich aber befürchte, dass die subtile Art trotzdem irgendwie unbewusst von ihr wahrgenommen werden könnte.
Was mich an 24/7 reizt, ist, dass ich mir immer vor Augen halten kann ihm jederzeit zur Verfügung stehen zu müssen, zumindest in der Theorie. Dass ich ihm zu Diensten bin, auch wenn wir uns gerade nicht sehen. Es ist für mich eine Art Psychospiel, welches mir in Gedanken sehr gefällt, mich innerlich irgendwie "warm" werden lässt, gleichwohl ich in vielen Situationen eingeschränkt wäre.
Ich habe mit meiner Tochter ein eigentlich sehr gutes und offenes Verhältnis, wenn auch gerade wegen ihrer Pubertät etwas schwieriges, sie wurde von mir aufgeklärt und hoffentlich ausreichend gut erzogen. Jetzt ist sie in einer Phase, in der sie selbst neue Erfahrungen sammelt, sich ihre geistige, emotionale und sexuelle Reife entwickelt und ich lediglich noch als Ratgeber und Aufpasser ihr zur Seite stehen kann, aber keinesfalls noch als Erzieherin. Wir haben beide unser Privatleben und respektieren es einander. Ich möchte nicht, dass sich für uns irgendwas ändert, vorallem da sie sich jetzt erst wieder daran gewöhnen muss, dass "Mama nach Jahren wieder einen neuen Freund hat". Wäre es mir mit ihm nicht ernst, hätte ich die beiden erst garnicht vorgestellt.
Versteht ihr? Selbst wenn sie irgendwann von mir erfahren sollte, dass ich gerne eine Sub bin und was das ungefähr bedeutet, muss das nicht gleich passieren. Dass ich einen neuen Freund habe, reicht erst mal vollkommen aus.
Deshalb ist es mir wichtig zu erfahren, ob ich gleichzeitig Mutter und Sub sein kann oder ob das in der Realität nicht funktionieren kann.