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Macht swingen süchtig?

*******ker Mann
6.574 Beiträge
An der Definitionsschlacht beteilige ich mich lieber nicht.*grins*

Ich habe da eine sehr klare, eigene Meinung, die nicht jeder teilen muss (und vermutlich auch teilen kann), weil sie schlichte Gemüter wohl zu sehr überfordert.

Aber den Ausführungen von KaeptnKirk und scepty kann ich mich so anschließen. Wer über Swingen 2011 sprechen möchte, muss die Realitäten sehen:
Wer geht alles in Swingerclubs?
Wie verhalten sich diejenigen?
Was suchen diejenigen in diesem Rahmen?

Einfache Fragen, die eine praxisnahe Definition sehr leicht machen. Und Frage 3 hilft auch die Ausgangsfrage dieses Threads zu beantworten.

Wer ständig vor sich herschiebt, dass er auf Swingen auch gut verzichten kann, ist nicht süchtig und wird es auch nicht werden. Wer jedoch klar sagt, dass er dort etwas sucht, was er nirgendswoanders finden kann und großen Spaß an diesem Suchen & Finden empfindet, kann süchtig danach werden. Ganz einfach.
*********ar69 Paar
5.060 Beiträge
Ich habe da eine sehr klare, eigene Meinung, die nicht jeder teilen muss (und vermutlich auch teilen kann), weil sie schlichte Gemüter wohl zu sehr überfordert.

Jedem der anderer Meinung ist als Du zu unterstellen er hätte ein "schlichtes Gemüt" ist dann wohl eher schlechter Stil lieber Joker.
Mehr sage ich dazu lieber nicht mehr.

Zu den 3 Fragen:
Man muss keinen Club besuchen um zu swingen und hat dabei eventuell sogar bessere Erlebnisse als in einem Feld Wald und Wiesen Club mit Räuchergarantie und wolkenverhangener Feinrippaussicht. *gg*

Wer ständig vor sich herschiebt, dass er auf Swingen auch gut verzichten kann, ist nicht süchtig und wird es auch nicht werden.

Aller Wahrscheinlichkeit nach wohl nicht, nein.

Wer jedoch klar sagt, dass er dort etwas sucht, was er nirgendswoanders finden kann und großen Spaß an diesem Suchen & Finden empfindet, kann süchtig danach werden.

Ja, aber das ist doch bei vielen eher eine Übergangsphase. Wer ständig mehrmals die Woche, also jahrelang, nach etwas auf der Suche ist, immer zwanghaft neues erfahren muss, der wird nicht süchtig, der IST es unserer Meinung nach bereits und zeigt echtes Suchtverhalten.
Entweder das oder er ist nicht Beziehungsfähig und holt sich auf diese Art seinen Sex und ein wenig emotionale Nähe die ihm sonst fehlt.

Also wir sind nicht mehr auf der Suche, wir wissen was wir wollen und uns erwartet und leben das dann aus, allerdings nicht mit Unbekannten, auch nicht im Club. Das sind dann meist Bekannte oder eben Verabredungen.

Swinger Sie
Mit Verlaub, es benötigt keinerlei "Defintionsschlacht" um zu erkennen, dass Fakt grundlegend vor Meinung steht.

Weshalb wird also das Swingen auf einen minimalen Ausschnitt reduziert? Insbesondere des WO.

Wer über Swingen 2011 sprechen möchte, muss die Realitäten sehen:

Richtig, diese geht aber weit über

Wer geht alles in Swingerclubs?
Wie verhalten sich diejenigen?
Was suchen diejenigen in diesem Rahmen?

Einfache Fragen, die eine praxisnahe Definition sehr leicht machen.


hinaus. Wir behaupten, dass mehr als die Hälfte aller Swinger keinen Club besuchen, keine Cluberfahrung benötigen oder besitzen und dennoch Swinger sind.

Es wäre völlig praxisfremd und unerfahren zu behaupten

... Frage 3 hilft auch die Ausgangsfrage dieses Threads zu beantworten.

▀ Private Kontakte- und Treffen
▀ arrangierte Privatabende
▀ Privatveranstaltungen
▀ Hotelabende
▀ Swingerurlaube
▀ Swingerparties
UND Swingerclubs

sind weitere Essenzen des Swingens.

Wer dies erfahren hat kann die Eingangsfrage sicher um ein vielfaches besser beantworten als jene, welche ihren Fokus grundsätzlich nur auf einen Ort und Umfeld beschränken.

VG, auf bald,

theSwinger
******rot Frau
13.137 Beiträge
Ich finde es äusserst respektlos, der TE gegenüber ihre Thema so off topic zu führen.
Jeder weitere Beitrag der nichts mit der Eingangsfrage zu tun hat, wird kommentarlos gelöscht.

Liebe Grüße,
Kirschrot
JOY-Team
Wir finden, die Liste wäre wohl sicherlich noch um viele Punkte erweiterbar, so z.B. um den Punkt Treffen zum Parkplatzsex.

Es spielt eigentlich überhaupt keine große Geige, sich hier weiter an Definitionen wer Swinger ist und wer nicht aufzuhängen, denn wie your_joker richtig erkannt hat muss man sich an die Realitäten halten und Realität und gleichfalls Fakt ist nun einmal, das eine Einzelperson keine Person zum tauschen hat und somit keinen PT praktizieren kann.

Aber kommen wir zurück zur Frage der TE, die hier von verschiedenen Parteien logischerweise auch unterschiedlich beantwortet wurde. Viele sagen Nein, Swingen macht nicht süchtig, andere wiederum sagen das Swingen durchaus süchtig machen kann.

Es ist mit dem Swingen dann wohl wie mit anderen "Drogen" eben auch. Sie können süchtig machen, aber nicht jeder wird süchtig, weil er sein "Suchtpotential" eben anders händelt als andere.

Eigentlich ganz einfach, oder ???

Business Sie & Er
Macht swingen süchtig?
Ich glaube schon.

Aber dennoch macht sich einfach so ein Gefühl breit, dass uns eben in einer längeren Swing-Pause "etwas" fehlt.

*gruebel* WAS fehlt denn??

Leider habe ich in letzten 4 1/2 Jahren, in denen ich mich in dieser Szene bewege, schon sehr viele Beziehungen daran scheitern sehen, daß sich leider sehr viele Paare kaum noch mit sich "alleine" beschäftigen können....

Am schlimmsten wird es, wenn ein Part mal 'ne Pause möchte und der Andere NICHT!

Viele Menschen empfinden sich selbst als "nicht genügend", wenn der Partner immer wieder nach "fremder Haut" sucht.
Noch schlimmer wurde es dann bei Paaren, die sich (vieleicht??) zu regelmäßig mit bekannten Paaren getroffen haben........

Komischerweise waren es meistens die Männer der Paare, die dann "rumzickten", weil ihre Partnerin mit dem Mann des anderen Paares telefoniert hatte, um ein Treffen im Club zu vereinbaren.

*nachdenk*

(da entwickelte es sich fast schon zu einer Art "Beziehung"..)

Für MICH!!! ist Fakt, daß einfach alles was ZU OFT......
ZU REGELMÄSSIG......und ZU SELBSTVERSTÄNDLICH wird,
durchaus zur Sucht werden kann!

Und meistens wird man nach Etwas "süchtig", daß uns immer wieder von dem "langweiligen....problematischen...gewohnten...
oeden...sorgenvollen" usw.....
Alltag herausholt.

Und nochmal: Ich bin kein Swinger!!!

Aber ich habe mir schon sehr, sehr viele Gedanken dazu gemacht.
Viel beobachtet...nächtelang darüber geredet...mir viele Sorgen um Freunde gemacht.

Es ist wie beim "Gift"!

In der "passenden Dosis" kann es ein Leben (Beziehung...) retten....schöner machen.... oder aber auch vernichten.

ZU "viel" davon ist nie gut.

Zwischendurch sollte meines Erachtens erstmal "der Partner" die Hauptrolle spielen.

Alles Andere sollte "Beiwerk" bleiben und nicht zu Hauptsache werden.

ps: ich hoffe, daß ich *zumthema* geschrieben habe??

*wink*

very .................................

scepty
*******001 Paar
279 Beiträge
Themenersteller 
@scepty
Da hast du vieles auf den Punkt gebracht!

Es ist wohl alles eine Frage der richtigen "Dosis". Vor allem finde ich es ganz wichtig den Partner und seinen Wunsch nach einer evtl. Pause zu akzeptieren. Denn die Beziehung sollte nicht darunter leiden!! Das ist nicht sinn und zweck des swingens... zumindest nicht bei uns!
Danke
@ phoenix001

Ein Danke vom TE ist etwas sehr, sehr Schönes!

*danke* dafür!

Auch (oder gerade!!) weil mich der Thread etwas traurig gemacht hat,
freue ich mich umso mehr, daß es bei euch angekommen ist!!


Einige sehr gute "Freunde" haben leider in den letzten Jahren
"die Kurve nicht genommen"....

Dann habe ich für mich in einer Phase der "Selbstfindung" festgestellt, daß DAS nix für mich ist!

Ich bin tolerant...schau mir das an...rede darüber..
(und auch MIT den Menschen!)

Und ich bin jedes Wochenende sehr froh, daß mein Partner genauso empfindet wie ich!

Wenn wir BEIDE!! Lust darauf haben, gehen wir hin.
Oder auch nicht!!

Und bis jetzt hat es immer gepasst!

Viel Glück für euch ALLE!!

(aber passt dabei auf....)

*wink*

scepty
*******001 Paar
279 Beiträge
Themenersteller 
Wir hatten noch keine Probleme in dieser Hinsicht. Allerdings auch schon von dem ein oder anderen Problemen gehört, bzw. mitbekommen.

Deshalb sind wir nun um so mehr vorsichtiger: am wichtigsten ist wirklich unsere Beziehung! Da passen wir schon drauf auf.

Wenn mal das Swingen wichtiger wird, dann ist es schon zu spät.

Wir hoffen, dass darauf viele Paar achten!
Dem was scepty verucht uns mitzuteilen, können wir uns anschließen. Auch wir haben gerade in den letzten 2 Jahren bei einigen unserer Joybekanntschaften und auch in unserem direktem Swinger-Dunstkreis feststellen können, wie kurzlebig gerade die Beziehungen und sogar Ehen derer sind, die von einer angeblichen gefestigten Beziehung redeten. Die, die dem Swingen derart zugetan waren, das sie jedes WE in Clubs, Privat und auf Partys swingertechnisch unterwegs waren, sind heute die, die zum Teil mit neuen Partnern swingen und der andere Part von der Bildfläche verschwunden ist.

Kann man aber deshalb Sucht unterstellen?

Sehr fraglich, denn wenn für einen Part die Swingerei eine Lebensart geworden ist und für den anderen Part nicht, so mag es etwas mit Problemen in der Beziehung zu haben, aber Sucht?

Wir finden das die Unterscheidung Sucht oder nicht Sucht doch sehr einfach ist. Wer meint nicht auf die Swingerei verzichten zu können, bei dem muss man dann wohl von Sucht reden, bei allen anderen wohl nicht.

Business Sie & Er
*******ker Mann
6.574 Beiträge
Schade, dass hier immer wieder der Schein gewahrt werden muss.*roll*

Warum kann man nicht sagen: JA, wir/ich swinge/n sehr gerne!? Warum muss es immer eingeschränkt werden, dass man es bloss nicht übertreiben darf?! Ihr hört euch ja wie Eltern an, die dem pubertierenden Kinde verkünden, dass es von Selbstbefriedigung blind wird...

Warum gilt Swingen als Gradmesser für die Beziehung? Wenn eine Partnerschaft in die Brüche geht und der alleinige Trennungsgrund war die inkompatible Sexualität..., na, dann war das auch eine sehr schlechte Beziehung. Swinger behaupten doch immer von sich, dass sie Liebe und Sex voneinander trennen können.

Warum soll es ein Swinger nicht schaffen, einen tragfähigen Kompromiss mit der Person zustande zu bringen, die er liebt? Umgekehrt: Warum soll die Person, die nicht mehr (oder vielleicht lieber weniger) swingen möchte, keine Kompromisse eingehen? Oder geht die Beziehung über die Bettkante nicht hinaus?

Gebetsmühlenartig wird Paaren, die angehende Swinger sind, eingetrichert, dass sie nicht frischverliebt sein sollen, sondern eine gefestigte Beziehung haben sollen. Aber sobald ein Part mehr swingen möchte oder dass Paar selbst Spaß am Swingen gefunden hat, wird ihnen wieder abgeraten, dass "zu viel Swingen" die "gefestigte Beziehung" wieder in Gefahr bringt.
Irgendwie unlogisch, oder *hae**frage*
@ Your_Joker
Nicht übel nehmen, aber was bitte haben die Aussagen deines letzten Beitrages damit zu tun, ob Swingen süchtig macht oder nicht?

Warum kann man nicht sagen: JA, wir/ich swinge/n sehr gerne!?
Genügend User hier haben gerade das, nur eben mit anderen Worten, in diesem Thread schon geschrieben.

Warum muss es immer eingeschränkt werden, dass man es bloss nicht übertreiben darf?!

Viele Dinge die im Überfluß genossen werden, können schädlich wirken. Manchmal halt physisch, manchmal halt psychisch und manchmal zerbrechen sogar Beziehungen/Partnerschaften/Ehen daran.

Der von dir kritisierte "mahnende Finger" ist für Paare gedacht, nicht für Singles. Gerade da dürfte dir eine Beurteilung wohl schwer fallen.
Wenn bei einem Paar ein Part nicht das möchte, was der andere Part gerne will, können Probleme entstehen. Einer Einzelperson stellen sich solche Situationen nicht. Logisch nicht wahr?

Warum gilt Swingen als Gradmesser für die Beziehung?
Behauptet wer?
Lies die Beiträge der Paare die hier den mahnenden Finger heben doch einmal genauer. Kaum Jemand hier behauptet das Swingen der Gradmesser für die Beziehung ist, vielmehr wird von einer Bereicherung geschrieben. Meine Frage an Dich - Ist übermäßiger Konsum einer Sache noch eine Bereicherung?
Für mich ist es solange eine Bereicherung, wie es uns beiden gefällt. Wenn es einem von uns nicht mehr gefällt, ist es keine Bereicherungmehr sondern eine Belastung.

Swinger behaupten doch immer von sich, dass sie Liebe und Sex voneinander trennen können.
Hilf mir mal. Für mich liest sich das nun gerade wie
"In unserer Beziehung stimmt es nicht mehr, nicht einmal Sex, aber weil wir ja Sex und Liebe trennen können, geh du mal ficken, ich putz solange die Bude". Oder hab ich dich da falsch verstanden?

Gebetsmühlenartig wird Paaren, die angehende Swinger sind, eingetrichert, dass sie nicht frischverliebt sein sollen, sondern eine gefestigte Beziehung haben sollen. Aber sobald ein Part mehr swingen möchte oder dass Paar selbst Spaß am Swingen gefunden hat, wird ihnen wieder abgeraten, dass "zu viel Swingen" die "gefestigte Beziehung" wieder in Gefahr bringt.

Super. Klingt wie "mach mal den Kühlschrank, die Vorratsschränke und Küchenschränke auf und schmeiße alles was du findest in einen Kochtopf".
Du solltest vielleicht mal ein paar grundlegende Dinge trennen und nicht alles zusammenwerfen, würfeln und hoffen ein befriedigendes Ergebnis zu finden.

Unterscheide doch einfach mal, das es für Paare die noch unbedarft beim swingen sind, ein ganz anderes Feeling ist, als für erfahrene Swinger. Die/Der erfahrene Swinger weiß was auf Sie/Ihn zukommt, weiß um die eigenen Gefühle und den Umgang damit.
Und das weiß jemand der mit demm Swingen beginnt deiner Meinung nach auch?

Die Häufigkeit des Swingens richtet sich doch nicht nach der Anzahl der schon gehabten Ficks. In sofern kann nur jede Person ( nicht einmal ein Paar gemeinsam ) für sich entscheiden wann etwas zuviel ist. Und das kann sogar bei Paaren zu einem sehr unterschiedlichen Zeitpunkt stattfinden.

Aber all das hat mit der Frage im ET wenig zu tun.

Um aber nochmal eine Brücke zur Frage

Macht swingen süchtig?

zu schlagen, mal eine weitere Anmerkung.
Wir lesen hier immer wieder das aufgrund der fehlenden Lust, des schwindenden Spaßfaktors am Swingen sich wieder von der Swingerei abgewandt wird.

Ob es wohl auch Personen gibt, die mit der Swingerei wieder aufgehört haben, weil sie in sich ein Suchtpotential festgestellt haben und Angst hatten nicht wieder davon los zu kommen?

Business Er
*******ker Mann
6.574 Beiträge
@ business1997
Ich verstehe leider nichts davon, deshalb erklärt es mir.

Warum muss es immer eingeschränkt werden, dass man es bloss nicht übertreiben darf?!
Viele Dinge die im Überfluß genossen werden, können schädlich wirken. Manchmal halt physisch, manchmal halt psychisch und manchmal zerbrechen sogar Beziehungen/Partnerschaften/Ehen daran.
Warum wird ausgerechent dem "übermässigen Konsum von Swingen" die Schuld an einer zerbrochenen Partnerschaft gegeben*frage*

Der von dir kritisierte "mahnende Finger" ist für Paare gedacht, nicht für Singles. Gerade da dürfte dir eine Beurteilung wohl schwer fallen.
Wenn bei einem Paar ein Part nicht das möchte, was der andere Part gerne will, können Probleme entstehen. Einer Einzelperson stellen sich solche Situationen nicht. Logisch nicht wahr?
Warum können Beide das Problem nicht lösen?

Warum gilt Swingen als Gradmesser für die Beziehung?
Behauptet wer?
Lies die Beiträge der Paare die hier den mahnenden Finger heben doch einmal genauer. Kaum Jemand hier behauptet das Swingen der Gradmesser für die Beziehung ist, vielmehr wird von einer Bereicherung geschrieben.
Wie kann etwas, was eine Bereicherung darstellen soll, übermäßig konsumiert werden? Da besteht ja von Anfang an die Gefahr, dass die Bereicherung überhaupt keine ist...

Meine Frage an Dich - Ist übermäßiger Konsum einer Sache noch eine Bereicherung?
Gegenfrage: Merkt nicht jeder selbst, wenn ihm etwas nicht gut tut?
Wer legt das Maß für übermäßigen Konsum fest?
Doch hoffentlich jeder selbst.
Hier im Thread klingt es aber eindeutig so alsob zu viel Swingen immer schlecht für eine Beziehung (oder sogar den Menschen an sich) ist.
Ich störe mich ein wenig an dem erhobenen Zeigefinger in diesem Thread, dass man Swingen bloss nicht übertreiben darf und dass zu viel Swingen immer gleich ein Beziehungskiller ist.

Für mich ist es solange eine Bereicherung, wie es uns beiden gefällt. Wenn es einem von uns nicht mehr gefällt, ist es keine Bereicherungmehr sondern eine Belastung.
Genau! Das entscheidet ihr. Ihr lasst euch hoffentlich nicht von Anderen beeinflussen, die meinen, ihr seid zu oft im Club... Und solche Gespräche gibt es im Swingerclub, das wisst ihr sicher selbst... Dass plötzlich wildfremde Menschen einem eine Moralpredigt halten, dass sie nur selten in Clubs gehen, weil zu viel ja schädlich sei und dass dann Swingen auch nichts Besonderes mehr sei.

Im Grunde stimme ich dem sogar zu, aber der Tonfall passt mir dabei nicht. Denn jeder selbst bestimmt die Dosis Swingen. Mal 4 Tage die Woche, mal nur 4x im Jahr. Wie man eben möchte.

Swinger behaupten doch immer von sich, dass sie Liebe und Sex voneinander trennen können.
Hilf mir mal. Für mich liest sich das nun gerade wie
"In unserer Beziehung stimmt es nicht mehr, nicht einmal Sex, aber weil wir ja Sex und Liebe trennen können, geh du mal ficken, ich putz solange die Bude". Oder hab ich dich da falsch verstanden?
Nein, so meinte ich das zwar nicht, aber natürlich kann man es so auch verstehen.
Eher in Richtung: Paar im Club. Paar hatte Partnertausch, Frau will noch einen MMMMF; ihr Mann ist erstaunt, sie hatte doch gerade erst Swingersex; er ist zerknirscht, weil sie noch mehr will und hält sie für "süchtig". Dabei kann er ihr den MMMMF doch einfach gönnen, wenn sie möchte...

Unterscheide doch einfach mal, das es für Paare die noch unbedarft beim swingen sind, ein ganz anderes Feeling ist, als für erfahrene Swinger. Die/Der erfahrene Swinger weiß was auf Sie/Ihn zukommt, weiß um die eigenen Gefühle und den Umgang damit.
Und das weiß jemand der mit demm Swingen beginnt deiner Meinung nach auch?
Werden Paare nicht mit der Zeit lockerer? Oder müssen sie sich die ganze Zeit Sorgen um Eifersucht, Neid und übermäßigen Konsum machen?
Ganz ehrlich: Wenn ich ständig so viele negative Gedanken hätte, würde ich auch nicht lange Swinger bleiben können.

Ob es wohl auch Personen gibt, die mit der Swingerei wieder aufgehört haben, weil sie in sich ein Suchtpotential festgestellt haben und Angst hatten nicht wieder davon los zu kommen?
Ja, die gibt es.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Ich glaube daß dies Wort Sucht oder "süchtig" werden meiner Meinung nach vielleicht etwas in die Irre führt.

Was ist eigentlich Sucht , und wann ist man süchtig?

Ich würde sagen man ist von einer Sache süchtig wenn man es ständig (zwanghaft) tun muß und dadurch sich auf Dauer selbst schädigt. Die Sucht aber nicht stoppen kann obwohl es einem dabei immer schlechter geht.

Klassiker wären eben die bekannten Drogensüchtigen. Wird z.B. Alkohol im Übermaß konsumiert leidet die Gesundheit und in der Regel auch das soziale Leben.....trotzdem trinkt ein süchtiger weiter.

Der Spielsüchtige muß immer wieder spielen, obwohl er dabei finanziell zu Grunde geht....meist führt dies parallel auch zu Konflikten im Umfeld

Oder der Workoholic, der sein soziales Umfeld vernachlässigt und Raubbau am eigenen Körper betreibt......aber nicht anders kann



Ob man nun Swingen bzw. Swingerclubbesuche als suchtgefährdend bezeichnen kann?
Sicherlich habe ich in Clubs auch schon Menschen getroffen die beinahe jedes WE im Club sind. Da fragt man sich schon haben die keine anderen freunde mehr, haben sie gar keine anderen Hobbys mehr. Und wenn dann Leute auch noch zum X-mas Vögeln gehen stellen sich wieder diese fragen.

Nur diese Fragen kann man jeden Kleintierzüchter, Fußballer, Hobbygärtner ,......stellen. Es wird immer menschen geben die ihr Hobby zu einer sehr großen Leidenschaft ausbauen und dann ihren Freundeskreis dann mit dieser Leidenschaft verbinden. Ich würde da nicht von Sucht sprechen wollen. Eine einseitige Freizeitgestaltung vielleicht....aber wenn man dabei glücklich ist so what?

Kirk ende
*********ar69 Paar
5.060 Beiträge
Eher in Richtung: Paar im Club. Paar hatte Partnertausch, Frau will noch einen MMMMF; ihr Mann ist erstaunt, sie hatte doch gerade erst Swingersex; er ist zerknirscht, weil sie noch mehr will und hält sie für "süchtig". Dabei kann er ihr den MMMMF doch einfach gönnen, wenn sie möchte...

Im Prinzip schon, aber in einer harmonischen Partnerschaft schließt man immer Kompromisse und wenn Er das eben den Abend nicht möchte wird das in der Regel von der Partnerin akzeptiert werden. Nur so funktioniert langjähriges swingen in einer intakten Partnerschaft.
Wenn nicht heute dann halt nächstes mal, davon geht die Welt nicht unter.

Zerknirscht ist wohl dann das falsche Wort denn in der Regel wird er seine Partnerin und ihre Vorlieben ja schon etwas genauer kennen. *g*
Trotzdem ist es bei uns so das immer BEIDE zustimmen müssen damit überhaupt etwas passiert und das hat bei uns immer gut funktioniert.
Dazu zählt auch das der Partner immer auch während dessen abbrechen kann wenn er mit irgendetwas gerade nicht klar kommt und es ihm/ihr damit schlecht geht, denn die eigene Partnerschaft geht immer vor.

Sucht oder eher kompromisslose Suchtbefriedigung wäre es für uns wenn die Frau in diesem konstruierten Fall einfach ihrer Lust nachgeben würde und sich um die Gefühle Ihres Partners nicht kümmert.


Werden Paare nicht mit der Zeit lockerer? Oder müssen sie sich die ganze Zeit Sorgen um Eifersucht, Neid und übermäßigen Konsum machen?

Sorgen oder Eifersucht sollte kein Paar beim Swingen haben, aber Regeln wie man miteinander und mit anderen umgeht sollte man schon aufstellen und diese dann auch einhalten. Das kann von "alles Erlaubt" über "sex ja, küssen nein" bis hin zu "nur zeigen und sehen" gehen.

Wer sich in einer Partnerschaft benimmt als wäre er Solo ohne Rücksicht auf den Partner wird diesen nicht lange haben.
Das gilt im normalen Leben wie auch beim swingen. *g*

Aber in einem stimmen wir überein, wenn einer von beiden Partnern süchtig ist und der andere nicht, dann passt das auf dauer nicht zusammen.

Swinger sie
Oh Mann your_joker
Du machst es den Beteiligten hier wirklich nicht leicht.

Findest du nicht, dass du etwas zu sehr Schwarz/Weißmalerei betreibst?


Warum muss es immer eingeschränkt werden, dass man es bloss nicht übertreiben darf?!
Viele Dinge die im Überfluß genossen werden, können schädlich wirken. Manchmal halt physisch, manchmal halt psychisch und manchmal zerbrechen sogar Beziehungen/Partnerschaften/Ehen daran.
Warum wird ausgerechent dem "übermässigen Konsum von Swingen" die Schuld an einer zerbrochenen Partnerschaft gegeben

Wo bitte liest du das es ausgerechnet am übermäßigen Swingen liegt? Ich schrieb das viele Dinge die im Überfluß genossen schädlich wirken können - von MÜSSEN steht da nichts.
Wenn du bestreitest willst das sich Paare schon wegen der Swingerei getrennt haben, bitte. Ich weiß es definitiv anders.

Jeder Mensch ist anders und empfindet etwas anders. So auch die Maßeinheiten beim swingen. Während
Amalia 1 x swingen pro Jahr ausreichend empfindet, muß es bei
Berta eben zweimal jährlich sein
Christa kann mit 3 x jährlich leben und
Doris will es alle 3 Monate ( 4 x jährlich )
Emma wiederum findet das nur Amalia das richtige Maß getroffen hat
Freya ist all das erheblich zu wenig. Sie will einmal im Monat und
Gaby die wüste, sogar einmal in der Woche
Hannelore findet die ganzen o.g. Frauen total SÜCHTIG

Und nun?

Wir können die Frauennamen auch gerne durch Männernamen ersetzen, es ändert nichts am Umstand, dass eben jeder für sich ein anderes Maß anlegt.

Aber alles das hier führt entschieden zu weit, in die falsche Richtung und bringt uns der Eingangsfrage nicht ein Stück näher.

Macht swingen süchtig?

Frag doch mal Clubbetreiber, die sind jedes WE und sogar in der Woche mit der Thematik konfrontiert.

Business Er
****l2 Paar
2.414 Beiträge
nicht süchtig
wir werden glauben ich nicht süchtig. in den letzten tagen haben wir die swingerei sehr intensiv ausgelebt und genossen. nun mögen wir auch erstmal keine fremden körper mehr fühlen und konzentrieren uns wieder auf die zweisamkeit
nicht süchtig
Bert ist jetzt seit etwa 3 Wochen im Ausland und kommt vielleicht erst Mitte Dezember zurück.
Ich habe wahnsinnige Lust auf *pimper* ordentliche *kissenschlacht* und *fans* .
Aber nicht ohne ihn. Denn zuallererst möchte ich einfach nur liebevoll *kuss* werden und daheim allein mit ihm*popp*

Wenn wir uns miteinander ausgetobt haben kommt dann sicher auch wieder die Lust auf Fremde Haut. LUST nicht Sucht!

*engel* Lisa
Prinzipiell kann doch alles zur Sucht werden!
Warum nicht auch das "Swingen". Es kommt doch immer auf die Person und ihre Lebenseinstellung und die Psyche an ob etwas zu einer Abhängigkeit führt!
*****ara Paar
150 Beiträge
Nur schöne intensive Gefühle machen süchtig
Macht swingen süchtig ??
Nur wenn man es richtig macht.
Wir gehen nicht mehr gerne in Clubs.
Dort bilden sich meistens doch nur Gruppen die sich schon kennen.
Die stundenlang an der Bar sitzen und dann nur bekannt auf die Matte gehen.Viele Damen bleiben an der Bar sitzen wärend sich ihre Männer auf der Matte vergnügen(wenns denn ihre Männer sind.)Ich glaube das es bei vielen nur ein sehen und gesehen werden ist.Auch die private Pärchensuche ist nicht einfach.Mal past die Frau aber der Mann nicht und manchmal umgekert.Als Frau eine Bi Freundin zu finden ist fast unmöglich. Und wenn, lassen sich die Frauen nur verwöhnen und geben meistens selbst nichts zurück.Da ist mir als Frau ein einzelner Mann der keine Berührungsängste hat bedeutend lieber.Da kann man privat in netter Atmosphäre geile Dinge treiben und sich fallen lassen und genießen.
Ich glaube darauf kommt es an ,sich fallen lassen zu können und genießen zu können. Und das macht süchtig.
*freu2*
*******ker Mann
6.574 Beiträge
Nur schöne intensive Gefühle machen süchtig
*ja* Absolut richtig.

Deine Beschreibung vom Club-Alltag kann ich nicht teilen. Ich verstehe zwar, was du meinst, aber all die negativen Dinge, die du aufzählst, kann man durch Club- und Abendauswahl enorm beeinflussen (nicht immer, aber häufig).

Ich glaube darauf kommt es an ,sich fallen lassen zu können und genießen zu können. Und das macht süchtig.
*ja* Absolut richtig.

Das Swingen bietet eine Fokussierung auf Erotik, die im Alltag nicht möglich ist. Deshalb sehe ich einen Swinger-Süchtigen auch nicht als jemand an, der Swingen zu seiner Lebenseinstellung gemacht hat, sondern als jemand, der gerne dem grauen Alltag entflieht und Swingen als seine Insel zum Entspannen gefunden hat.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.731 Beiträge
Ach stephi-liebeleinchen
Mach dir doch nicht so viele sorgen! Da wir beide solos sind und gar nicht swingen können, sind wir damit auch nicht suchtgefährdet!

Sollen wir mal zusammen einen Club besuchen? Du darfst mich auch an der bar gegen nen Gin Tonic tauschen oder eine Blondine deiner Wahl ... Muss aber ne paarfrau sein ... Sonst gildet das nicht und du bist immer noch nicht echt
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Sollen wir mal zusammen einen Club besuchen?

Ihr zwei als "unechtes" Paar im Club? sagt Bescheid....ich stoße dann als dritter im Bunde zu Euch. Paar mit Hausfreund*g* also der "unechte" dreier*g*


Kirk ende
Swingen ist ein Lifestyle und besonders schön in der Sonne
Freizügigkeit, Partnertausch, Fantasieauslebung, Freikörperkultur uvm gehören mit zu den angenehmen Suchteffekten unserer Gäste - daher kann ich das nur bestästigen !

Jeder ist auf der Suche nach seiner persönlichen Befriedigung, viele sind dabei neugierig und mögen auch gern neues austesten, hinzu kommt der Reiz des Fremden ....

Wir sind offen für allerlei Persönlichkeiten und freuen uns täglich auf neue Urlaubslustige in einer aufgehitzten Atmosphäre aus Sonne und vor allem Erotik !
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.731 Beiträge
Da scheint jemand eher suechtig
Nach Eigenwerbung ^^
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