@ business1997
Ich verstehe leider nichts davon, deshalb erklärt es mir.
Warum muss es immer eingeschränkt werden, dass man es bloss nicht übertreiben darf?!
Viele Dinge die im Überfluß genossen werden, können schädlich wirken. Manchmal halt physisch, manchmal halt psychisch und manchmal zerbrechen sogar Beziehungen/Partnerschaften/Ehen daran.
Warum wird ausgerechent dem "übermässigen Konsum von Swingen" die Schuld an einer zerbrochenen Partnerschaft gegeben
Der von dir kritisierte "mahnende Finger" ist für Paare gedacht, nicht für Singles. Gerade da dürfte dir eine Beurteilung wohl schwer fallen.
Wenn bei einem Paar ein Part nicht das möchte, was der andere Part gerne will, können Probleme entstehen. Einer Einzelperson stellen sich solche Situationen nicht. Logisch nicht wahr?
Warum können Beide das Problem nicht lösen?
Warum gilt Swingen als Gradmesser für die Beziehung?
Behauptet wer?
Lies die Beiträge der Paare die hier den mahnenden Finger heben doch einmal genauer. Kaum Jemand hier behauptet das Swingen der Gradmesser für die Beziehung ist, vielmehr wird von einer Bereicherung geschrieben.
Wie kann etwas, was eine Bereicherung darstellen soll, übermäßig konsumiert werden? Da besteht ja von Anfang an die Gefahr, dass die Bereicherung überhaupt keine ist...
Meine Frage an Dich - Ist übermäßiger Konsum einer Sache noch eine Bereicherung?
Gegenfrage: Merkt nicht jeder selbst, wenn ihm etwas nicht gut tut?
Wer legt das Maß für übermäßigen Konsum fest?
Doch hoffentlich jeder selbst.
Hier im Thread klingt es aber eindeutig so alsob zu viel Swingen immer schlecht für eine Beziehung (oder sogar den Menschen an sich) ist.
Ich störe mich ein wenig an dem erhobenen Zeigefinger in diesem Thread, dass man Swingen bloss nicht übertreiben darf und dass zu viel Swingen immer gleich ein Beziehungskiller ist.
Für mich ist es solange eine Bereicherung, wie es uns beiden gefällt. Wenn es einem von uns nicht mehr gefällt, ist es keine Bereicherungmehr sondern eine Belastung.
Genau! Das entscheidet ihr. Ihr lasst euch hoffentlich nicht von Anderen beeinflussen, die meinen, ihr seid zu oft im Club... Und solche Gespräche gibt es im Swingerclub, das wisst ihr sicher selbst... Dass plötzlich wildfremde Menschen einem eine Moralpredigt halten, dass sie nur selten in Clubs gehen, weil zu viel ja schädlich sei und dass dann Swingen auch nichts Besonderes mehr sei.
Im Grunde stimme ich dem sogar zu, aber der Tonfall passt mir dabei nicht. Denn jeder selbst bestimmt die Dosis Swingen. Mal 4 Tage die Woche, mal nur 4x im Jahr. Wie man eben möchte.
Swinger behaupten doch immer von sich, dass sie Liebe und Sex voneinander trennen können.
Hilf mir mal. Für mich liest sich das nun gerade wie
"In unserer Beziehung stimmt es nicht mehr, nicht einmal Sex, aber weil wir ja Sex und Liebe trennen können, geh du mal ficken, ich putz solange die Bude". Oder hab ich dich da falsch verstanden?
Nein, so meinte ich das zwar nicht, aber natürlich kann man es so auch verstehen.
Eher in Richtung: Paar im Club. Paar hatte Partnertausch, Frau will noch einen MMMMF; ihr Mann ist erstaunt, sie hatte doch gerade erst Swingersex; er ist zerknirscht, weil sie noch mehr will und hält sie für "süchtig". Dabei kann er ihr den MMMMF doch einfach gönnen, wenn sie möchte...
Unterscheide doch einfach mal, das es für Paare die noch unbedarft beim swingen sind, ein ganz anderes Feeling ist, als für erfahrene Swinger. Die/Der erfahrene Swinger weiß was auf Sie/Ihn zukommt, weiß um die eigenen Gefühle und den Umgang damit.
Und das weiß jemand der mit demm Swingen beginnt deiner Meinung nach auch?
Werden Paare nicht mit der Zeit lockerer? Oder müssen sie sich die ganze Zeit Sorgen um Eifersucht, Neid und übermäßigen Konsum machen?
Ganz ehrlich: Wenn ich ständig so viele negative Gedanken hätte, würde ich auch nicht lange Swinger bleiben können.
Ob es wohl auch Personen gibt, die mit der Swingerei wieder aufgehört haben, weil sie in sich ein Suchtpotential festgestellt haben und Angst hatten nicht wieder davon los zu kommen?
Ja, die gibt es.