Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Polyamory
4384 Mitglieder
zur Gruppe
Offene Beziehung
1287 Mitglieder
zum Thema
Monogamie: Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht?449
Oft werden hier offene Beziehungen diskutiert. Und die Polyamorie.
zum Thema
Was wäre wenn? ...eine verpasste Chance67
Kennt ihr das: ihr trefft eine Person, die euch mehr als nur…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Verpasste Chancen

@****max

bagger und schaufel du mal weiter - good look *lol*


@*******AYER

Die Kunst der Kommunikation bedarf einer neuen Welle der Inspiration von Zeit zur Zeit.

ich habe es gerne gelesen

*blumenschenk*
Ganz klar: KEIN Bedauern!!!
Alles hat seine Zeit, und jede Entscheidung, die man trifft, trifft man letztlich an einer Wegscheide. Wichtig ist, dass man die Entscheidung bewusst trifft, dann gibt es hinterher nichts zu bedauern.
*****ara Frau
121 Beiträge
Ich bin auch nicht dafür zu bedauern , denn wenn man es nicht so gemacht hätte wie man es nunmal gemacht hat , wäre man nict der der man ist ...

allerdings kann ich mich nicht auch nicht dagegen wehren ab und an zu denken wie wäre es wenn .....
"Was wäre, wenn...." fragt sich wohl jeder von Zeit zu Zeit. Und wohl jeder hat schon mal die heute vermeintlich falsche Entscheidung getroffen.
Ich halte das für normal.
Aber: wir werden nie wissen, was geschehen wäre, wenn wir uns in der Vergangenheit an einem Scheideweg für den anderen als den von uns gewählten Weg entschieden hätten.
Und wir werden auch nie wissen, ob die vermeintlich falsche Entscheidung nicht doch vielleicht die Bessere war.
Was uns dazu einfällt, bleibt reine Spekulation, vielleicht gar Wunschdenken.

Deswegen sollte man nicht vermeintlich Verpasstem nachtrauern, sondern das Hier und Jetzt akzeptieren und das Beste daraus machen.
*******ss55 Mann
1.941 Beiträge
bedauern
Habe ich weniger über die verpasste Chance
Sondern über meinen manchmal mangelnden Mut.....
@jaaber
.... solltest du nicht haben, denn JEDE Entscheidung erfordert Mut, auch die Entscheidung, z.B. den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen.

Doof ist nur, wenn man Entscheidungen anderen überlässt - dann muss man u.U. Dinge hinnehmen, die man eigentlich so nicht wollte....

Wenn das dein Dilemma ist, solltest du mal mit dir selbst in Klausur gehen
*******ss55 Mann
1.941 Beiträge
bin schon mutig
Und entscheidungfreudig
Als Bauer und Unternehmer muss ich das sein

Es gibt auch nix wirklich zu bedauern......

Danke
siehst...


also alles okay

freut uns *g*
*********siate Mann
5 Beiträge
Bedauere in meinem Liebesleben bis jetzt nur eins, das Mädchen hab ich seit dem nicht mehr wieder getroffen. Aber shit happens, manchmal denkt man halt daran, aber zum Glück ist der Mensch so vergesslich *g*
Trauern?
Definitiv nein.
Sicherlich sind manche Dinge ärgerlich, und manche, vielleicht auch jede Kreuzung sollte man hinterfragen, letztendlich hat mich alles, was ich bisher erlebt habe zu dem Punkt geführt, an dem ich jetzt gerade stehe. Und darüber bin ich glücklich.
Ich vertrete grundsätzlich die Philosophie, das man aus allem etwas brauchbares mitnimmt, auch, oder vor allem, aus schlechten Erfahrungen, Gelegenheiten oder verpassten Chancen.
Vielleicht den Ansporn beim nächsten Mal die Dinge mit mehr Mut anzugehen.
Ehrlicher zu mir selber oder meinem neuen Partner zu sein.
Die Erkenntnis was wirklich wichtig ist.
Vielleicht wird das Mädchen dem ich nie was gesagt habe meine Trauzeugin. Vielleicht ja doch noch meine Frau.
Nun bin ich noch relativ jung, glaube aber, dass das Leben lang genug ist, dass sich für jede verpasste Gelegenheit tausend neue Chancen und Wege auftun. Und seien es auch nur Wege sich selbst Chancen zu ermöglichen.
Man hat sein Leben doch selber in der Hand. Anstatt rumzusitzen und über Altes zu lamentieren, sollte man schauen woran es gescheitert ist und sich die Möglichkeiten schaffen es beim nächsten Mal besser zu machen.
Und vor allem nach diesem nächsten Mal suchen.

Lauft einfach offenen Auges weiter! *g*
Es stehen noch viele Blumen am Wegesrand!
******_33 Mann
71 Beiträge
Man muß
eben eine Entscheidung treffen die einem zu dem Zeitpunkt als richtig erscheint und die uns dann einen Weg einschlagen lässt. Hinterher kann dann zwar jeder sagen hätte ich doch mal.... aber das hilft nicht weiter. Wenn wir jedesmal bei einer Entscheidung versuchen wollten deren Konsequenzen für die Zukunft zu analysieren kommen wir nie weiter. Und dann darf es auch kein bedauern geben....
******_HD Mann
19 Beiträge
Interessanter Artikel
Ich finde mich in dem Artikel an einigen Stellen ganz gut wieder. Wenn ich als junger Mann eine Freundin hatte ging es direkt in eine längere Beziehung. Keine Ahnung so richtig durch die Gegend gevögelt habe ich mich eigentlich nie. Heute bereue ich das schon manchmal ein wenig. Andererseits hat es sich für mich damals so richtig angefühlt und das ist es was zählt. Ich war zu der Zeit eben so und das ist nichts was ich eigentlich bereuen sollte.
*******762 Mann
1.301 Beiträge
@ cyrano
for everything, turn, turn, turn
there is a season, turn, turn, turn...

es gibt für alles eine zeit.....
*******Kukk Mann
35 Beiträge
Ich oute mich mal als jemand, der durchaus bedauert, Gelegenheiten hinterher trauert und sich darüber ärgern kann, Chancen nicht wahrgenommen oder Fehler gemacht zu haben. Damit meine ich aber jetzt wirklich große Sachen, wenn es um Herzensangelegenheiten gegangen ist oder so, kein alltäglicher Kleinkram...

Ich habe nämlich die Erfahrung gemacht, dass man Dinge dadurch auch gut verarbeiten kann, statt sie einfach irgendwo zu "parken", wo sie einen unbewusst immer weiter belasten wie ein hässliches Sofa, dass man längst hätte zum Sperrmüll bringen müssen...

"Durchtrauern", sich gegen den Kopf hauen, heulen, auskotzen, bis man keine Kraft mehr hat, das ist menschlich, und am Ende steht dann in der Regel der "Reset", der Neuanfang. Man ist "durch" und hat sich dadurch befreien können. Man kann den Fehler nicht ändern, aber man kann daraus lernen und es in Zukunft besser machen. So werden wir erwachsen.
Immerfröhlicher Zweckoptimismus wäre nicht meins. Ich glaube nicht daran. So funktionieren Menschen nicht.
@*******Kukk,
da ist was wahres dran, man sollte diese Art der Gefühle ruhig zulassen. Allerdings sollte man nicht in Lethargie und Selbstmitleid um die eigene Rolle in der Vergangenheit zerfallen, dann verstellt sich der Blick auf das tolle Leben im "Jetzt".
LG Julio
*******Kukk Mann
35 Beiträge
@***io:

Das ist richtig. Irgendwann muss man durchgewurstet haben, und dann langt's auch.
*******l_wi Mann
1.401 Beiträge
Was bringt es an vergossene Milch zu denken und dabei die nächste Kanne umzuwerfen?

Wer reut lebt in der Vergangenheit; nur kommt die nicht wieder.
**C Mann
12.719 Beiträge
Wer reut lebt in der Vergangenheit; nur kommt die nicht wieder.

..das ist ein netter Kalenderspruch. Selbstverständlich kommt die Vergangenheit nicht mehr zurück. Aber auch die Zukunft hält ähnliche Situationen parat und dann ist es vielleicht nicht so verkehrt, wenn man sich schon mal vorher Gedanken über die Vergangenheit gemacht hat um aus den Erfahrungen zu lernen...
*******l_wi Mann
1.401 Beiträge
..das ist ein netter Kalenderspruch.
Nenn es, wie Du magst. Aber wenn ich all dem nachtrauerte, was ich verpasst habe.... wäre ich ein Klageweib.

Aber auch die Zukunft hält ähnliche Situationen parat
Hier liegt, meiner Meinung nach, eines der hauptsächlichen Probleme mit "aus der Vergangenheit lernen". Situationen sind ähnlich, nie gleich. Ich kann mit meinem jetzigen Wissen in meiner jetzigen Situation jetzt entschieden. Diese Entscheidung iost jetzt gut. Ob sie es mit zukünftigem Wissen auch ist, bleibt kimmer offen.

und dann ist es vielleicht nicht so verkehrt, wenn man sich schon mal vorher Gedanken über die Vergangenheit gemacht hat um aus den Erfahrungen zu lernen...
Keine Frage, nur ist das Reflexion und keine Reue.
Reue hat eine starke Komponente des Hinterherweinens und Selbstmitleids, jedoch nur eine minimale Lösungsorientierung.
**C Mann
12.719 Beiträge
Reue hat eine starke Komponente des Hinterherweinens und Selbstmitleids, jedoch nur eine minimale Lösungsorientierung.

...natürlich bringt Hinterherweinen und Selbstmitleid nichts. Aber ich denke jeder von uns hatte schon mal den Gedanken: "Ich könnte mir in den Hintern beissen, weil ich dieses oder jenes so und nicht so entschieden habe..."
*******Kukk Mann
35 Beiträge
@The Fool
Aber wir sind doch gefühlvolle Menschen. Die Natur oder Gott oder was auch immer hat uns zur "Reue" befähigt. Wozu?
Ich glaube, dass es dafür einen guten Grund gibt.
Und ich glaube, dass wir heutzutage mit solchen Gefühlen nicht immer offen umgehen können. Viele Gefühle sind stark negativ besetzt, neben "Reue" z.B. auch "Ärger".
Ich weiß nicht, ob man das verdrängen sollte. Ich nehme diese Gefühle ernst und lasse sie (im gesunden Maße!) auch zu.
*******2010 Mann
136 Beiträge
.... es gibt
nur das jetzt.....#
die erinnerung ist etwas schönes und bleibt, aber sie ist eben erinnerung.....
*********Traum Mann
47 Beiträge
Das Thema gibt es doch in vielen Variationen. und vor allem nicht unbedingt sexuell.

'verpasst' deutet darauf hin, dass man denkt, dass es eine bessere Alternative der Handlungsabläufe hätte geben können, die aber nicht mehr möglich ist.

'Chancen' steht andererseits dafür, dass schon klar ist, dass es nicht unbedingt besser gewesen wäre

Konkret erinnert mich das ganze an SF/Fantasy mit Zeitschleifen und alternativen Welten. Murmeltier, Sliders, Timeline, ... (Wikipedia listet sehr viel zu den Themen 'Zeitreise' und 'Alternativweltgeschichte')

natürlich kann man sich sehr viele Gedanken darüber machen, was wohl passiert wäre wenn ...
Dadurch wird das aber nicht Realität und bisher hat es noch niemand geschafft in der Zeit zurück zu gehen und seine Entscheidung / sein Verhalten zu ändern.

Und natürlich kann man sich überlegen was man machen würde, wenn man noch einmal in die gleiche Situation kommen würde. Aber die gleiche Situation wird es nie wieder geben, höchstens eine ähnliche. Und so kann man auch versuchen etwas nach zu holen, was man mal 'verpasst' hat. Wie aber schon geschrieben wurde: es passiert aber in einem anderen Kontext, insbesondere wenn man etwas erste viele Jahre später nachholt.

Ich denke mein Leben hat viele Punkte gehabt, wo es ein viel angenehmeres Leben für mich hätte werden können (gerade auch in Beziehungsfragen), aber vermutlich ist es schon genau so richtig gewesen, wie es gelaufen ist. sonst wäre ich sicher ein ganz anderer, wahrscheinlich aber viel langweiligerer Mensch geworden.

Bei J.Redfield habe ich mal einen interessanten Aspekt gelesen, an dem sicher etwas dran ist: Wenn es für einen Menschen wichtig ist, dann erlebt er eine Situation mehr als ein mal um irgendwann endlich die 'richtige' Entscheidung zu treffen.

Wenn es für jemanden wichtig ist etwas bestimmtes zu erleben: wir sind frei in unseren Entscheidungen und und können alles daran setzen etwas bestimmtes zu erleben, wenn wir meinen dass wir es brauchen.
Wir müssen nur die Konsequenzen akzeptieren.
Wer nach 10 Jahren (langweiliger?) Ehe meint dass er sich als Junendlicher nicht genug (sexuell) ausgetobt hat, muss damit rechnen, dass seine Ehe darunter leiden (oder gar zerbrechen) wird.
*******ss55 Mann
1.941 Beiträge
zerbrechen....
manchmal entstehen ja aus den scherben wunderbare mosaike
die uns unsere träume zeigen....
also das nachtrauern ist wichtig
aber
es darf uns den weg ins leben nicht verstellen
die richtige entscheidung
ich gehe davon aus, dass ich zu jedem zeitpunkt in meinem leben die beste, jetzt mögliche entscheidung treffe.

wüsste ich es besser, würde ich es besser machen.
deswegen erlebe ich selten, dass ich "verpassten chancen" hinterher trauere.

es gibt allerdings durchaus auch entscheidungen bzw. wegkreuzungen in meinem leben, die ich heute anders anpacken würde als ich es damals getan habe. damals hatte ich aber auch noch nicht die erfahrung und das wissen, das mich heute eine situation anders betrachten lässt.
und so lebe ich meistens ganz friedlich mit mir und bedauere sehr selten, dass die dinge so sind wie sie sind.

diese ganzen "hättiwäritäti-überlegungen" können so verherrend und selbstzerstörrerisch werden, wenn man nicht aufpasst.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.