Verpasste Chancen

Ich habe mal gedacht ich hätte eine Chance verpasst...
Damals habe ich gerade meinen 2. Mann kennen gelernt. Man kannte sich (wie soll es anders sein) aus einem erot. Chat. Als mein PC kaputt ging, war das eine Katastrophe. Ich hab gerade noch einen Hilferuf in den Chat schreiben können und kurzerhand einem, mir bis dato nur virtuell bekannten Herrn, der mir helfen wollte, meine Telefonnummer zugeflüstert.
Um es kurz zu machen, besagter Herr kam mit dem Zug zu mir, um den PC zu reparieren. Als ich ihn das erste Mal am Bahnhof sah war das, als stünden George Clooney, Brad Pitt und Jean Reno in einer Person vor mir... er versprühte einen Charme der ich umhaute...ABER...ich blöde Kuh hatte ja gerade meinen zukünftigen Mann kennen gelernt...da denkt man ja nicht mal an etwas Schmutziges...

Der arme Kerl hat wirklich die ganze Nacht durch an meinem PC gebastelt und ihn tatsächlich wieder hinbekommen...ein paar Mal kamen wir uns ziemlich nahe und ich hab mich echt beherrschen müssen...

Es passierte nichts... durch Chattertreffen sah man sich ab und an. Immer war dieses Gefühl da... dieses Verlangen, aber da war auch mehr....
Ich weiß dass es ihm auch so ging, denn er hat es mir ein paar Jahre später, als wir zusammen im Bett aufwachten gesagt...

Ja, ich hatte die damals verpasste Chance nach meiner Scheidung noch einmal versucht aufleben zu lassen. Wir trafen uns...und wir hatten Sex...aber da war nichts mehr von dem Zauber von damals...
Heute sind wir noch super Kumpels, auch wenn wir uns nur selten sehen, aber mehr ist da nicht.

Nun frag ich mich natürlich, hätte man die Chance damals wahr genommen, wo wäre ich heute? Würde ich hier sitzen und tippen? Würde ich meinen Partner kennen gelernt haben? Würde ich dieses super tolle Leben leben, was ich gerade habe? Hätte ich da nicht auch eine Chance verpasst?

Das Leben besteht aus so vielen Chancen und ich behaupte, dass man jede Minute, die man lebt eine Chance verpasst, aber auch eine wahrnimmt...

Life is for living...

Licita

volltreffer...
schiff versenkt


verpasste chancen...
es zeugt einzig davon, das man mit (s)einer entscheidung, im nachhinein unzufrieden ist...

das bringt uns zu einer wichtigen Frage:
wie bewerten wir die Vergangenheit?

wie beeinflusst das unsere Gegenwart?
beeinflusst es unsere Gegenwart?
beeinflusst es gar unsere Zukunft?

ich denke schon.

zusammengefasst habe ich es auf einer Website gefunden die Google ausspuckt wenn man nach 'Weisheit zum Thema Glück und Unglück' sucht.

zusammengefasst:

"Weisheit von Anthony de Mello zum Glück:
Was immer geschieht, an uns liegt es, Glück oder Unglück darin zu sehen."

In meinem Leben ist mir vieles passiert, und vieles habe ich damals als sehr negativ empfunden.
Heute sehe ich es anders: denn wäre es damals nicht genau so geschehen wäre ich heute nicht hier - und auch nicht ich.

Und inzwischen habe ich vieles erlebt das ich als sehr großes Glück sehe.

Daher versuche ich die Vergangenheit nicht mehr zu bewerten, zumindest nicht mehr negativ. Und auch nicht als etwas das anders hätte verlaufen sollen.

und bzgl. der Zukunft: es wird schon so sein, dass es für etwas gut ist.

Manchmal müssen wir erst durch ein tiefes Tal um einen höheren Berg besteigen zu können, dessen Spitze aus den Wolken ragt und auf dessen Gipfel wir die Sonne genießen können.

besser hätte ich es auch nicht formulieren können.
Danke

@*******_65


Ich gehe noch einen Schritt weiter und behaupte, man denkt sich dann auch immer einen positiveren Verlauf aus. Nur das ist zweifelhaft.
Manche Dinge könnten auch einen dramatischen Verlauf genommen haben, hätte man sich anders entschieden.

Auf die sexuelle Ausrichtung habe ich nichts versäumt, was mir wichtig gewesen ist.
Klar gab es Situationen in Bezug auf Partnerschaft die einen besseren verlauf hätten haben können, aber dann trifft wieder das ein, was ich oben geschrieben habe.

WiB

Die Aussage war ohne Wertung. Ausserdem rein hypothetisch. Auf das Glück von heute hätte das sicher keinen Einfluss. Vielleicht ein Lächeln mehr auf den Lippen wenn man an frühere Zeiten denkt. (bitte nicht verwechseln mit "Nicht loslassen können", "Altem ewig hinterher hinken", etc.)

Das Leben lebt AUCH von Erinnerungen

"Hätte der Hund nicht geschi****, hätte er den Hasen gefangen." ... oder "Hätte, hätte, Fahrradkette"

Quelle: Duden


Hat nichts Unzufriedenhait zu tun was Entscheidungen angeht.

Klar, hinterher ist man immer schlauer. Hinterher sagt man oft: "Hätte ich damals mal...."
Sehe ich eher geeignet um etwas Frust loszuwerden.

Wüsste man vorher immer, was "richtig" oder "falsch" ist, wär das Leben langweilig. Es gäbe auch keine Überraschungen. Eigentlich will man das nicht wirklich.

Entscheidungen treffen. Dazu stehen. Alles andere eher mit einem Lächeln auf den Lippen betrachten. Sonst würde man sich auch nur unnötig fertig machen.

schaut doch mal zurück in eurem Leben:
gab es nicht irgendwann eine Situation, die damals ganz schlimm war, die aber die Grundlage dafür war dass sich später etwas neues Gutes ergeben hat?

zb. eine Trennung um danach frei für eine bessere Beziehung zu sein?
eine Kündigung um danach den Traumjob zu finden?
Eine Krankheit um danach ein bewußteres Leben zu führen?
Eine Enttäuschung um mit mehr Energie neu anzufangen?
:
:

In meinem Leben gab es viele Enttäuschungen, das mich zu Dingen geführt hat, die wichtig für meine Entwicklung zu dem Menschen waren, der ich heute bin.

Heisst es nicht immer:
die Menschen, die es in jungen Jahren schwer hatten, werden zu starken Menschen.
Bestimmt nicht indem sie nur darüber grübelten warum sie es so schwer hatten.

Frage ist die warum wir sie damals nicht wahgenommen haben ?

Meist gibt es immer einen triftigen Grund... Entweder zu wenig Erfahrung,
Zeit... oder andere Verpflichtungen wie Arbeit, Schule, Beruf aber wenn ihr
mich fragt... nur einen wirklichen Grund. Wir hatten nicht genügend Willen
Dinge zu verändern und so viel Kraft braucht man auch nicht dafür. Vieles
könnte ganz anders sein, wenn wir auch den Mut dazu gehabt hätten. Nur
müssen wir auch zwischen Mut und Dummheit unterscheiden. Ein Partner
der von Außen toll aussieht aber euch nur manipuliert, um den Finger wickelt
und euer Leben zu einer wahren Hölle gemacht hätte... wäre es sicherlich
nicht Wert gewesen. Aber woher soll man dies allein am Aussehen ablesen,
wenn man(n) oder auch Frau diese Leute nicht kennt ? Es gibt viele Leute die
von Außen "glücklich" aussehen und es von Innen nicht sind. Es wird allzu oft
nur eine Fassade von Glück aufrecht erhalten nach Außen die keine mehr
ist, schon seit langer Zeit gestorben ist um irgendwelchen Konventionen
zu erfüllen, da es schick ist. Mehr Schein als Sein, auch bei schönen Menschen.

Ob man nun dahinter hertrauern soll... jain.... Wir sollen von dem Lernen
was uns weiterhilft und das was uns runterzieht als Warnsignal für die
Zukunft sehen. Wir lernen besser mit Dingen umzugehen und der beste
Motivator Dinge zu verändern ist Unzufriedenheit. Man weiß das etwas
nicht stimmt und möchte dieses ändern. Das geht aber nur mit Zeit und
wenn man sich keine Selbstvorwürfe macht.

Ich hatte zum Beispiel bei wunderschönen Frauen einige ausgezeichnete
Chancen habe diese aber nicht wahrgenommen, da mir aufgefallen war
das "irgendwas nicht an diesen stimmt". Nicht da sie "böse" oder "schlecht"
waren, nein. Sondern da in Ihnen etwas war, daß mir sagte ACHTUNG, STOP.

Später war meine Vermutung sehr richtig und die Damen waren Vamps der
gemeinsten Sorte. Die Männer taten einem wahrlich leid da sie die gemeinsten
Spiele abzogen und diese dann von Brutalos die Nase weich kloppen ließen,
die Liebesbriefe von den Männern nahmen und vor ihren zerrießen, drauf
rummtrampelten und sich einen ablachten vorher, sie mit denen Schluß
machten plötzlich, mockierten... u.s.w. Ich habe nichts gegen Emanzipation
aber nicht auf diese Art und Weise.

Nunja... diese Chancen ließ ich getrost verstreichen und habe diese Art
Damen dann selbst wieder gefunden mit Männern die Ihnen dann die Nase
weichklopfften, sie schlugen auch Drogen nahmen, arrogant und brutal waren.
Von Außen sieht man das oft kaum. Doch wenn ich heute zurückblicke sage ich
nur, Gott bin ich froh, daß ich es sein gelassen habe. Ich hätte mit das Leben
aber gründlich versaut.

Bei anderen Gelegenheiten muß ich sagen, Gott war ich blöd diese nicht
zu ergreifen. Es waren zwei wunderschöne Damen, die auch charakterlich
sehr lieb waren und man eine faszinierende Zeit gehabt hätte. Ich meine
dies nicht nur einfach im erotischen oder sexuellen Sinne sonder auch als
Menschen und bestimmt sich mehr ergeben hätte. Da beiß ich mir in den
Hintern. Aber so ist das im Leben. Die wirklichen Gründe sind manchmal
ganz andere. Seien es persönliche Schwäche, Verpflichtungen wie Eltern,
Geschwister, Freunde oder Familie... eine Ausrede gibt es immer aber auch
um selbst geliebt zu werden sollte man sich wo es das Wert ist und einen
Lieben Menschen trifft, sei es Mann oder Frau auch den Mut haben und das
Herz diese Person zu treffen und gerade hier Initiative zeigen, das innere
Schwein bekämpfen. Bei Menschen die wirklich Gutes im Leben wollen merkt
man, daß etwas fehlt im Leben später. Wir werden alle nicht jünger und
wenn ihr es genau wissen wollt... egal wie beschissen es steht, müssen
wir es probieren um uns weiterzuentwickeln. Ihr habt euch in einen
gemeinen Vamp verliebt oder die Dame in ein verfluchtes A***loch ?
Diese Dinge passieren und nennt man Tragödien... Frage ist was wir
daraus machen. Verbitterte Männer und Frauen generalisieren und
sagen alle sind scheiße, was ja auch stimmt für die betreffende Person.
Für diese Menschen ist es so geworden, da sie auch nicht viele andere
kennengelernt haben. Intelligente Männer und Frauen ändern den Typ
Frau oder Mann und fangen an zu leben ! Deshalb nicht traurig sein und
aus dem Lernen egal ob es schlecht oder gut war. Auch mein Opa sagte,
es gibt nichts was nicht so schlecht wäre, daß es auch nicht was Gutes
hätte. Nichts ist so gut, daß es auch nicht was schlechtes hätte. Das ist
das Leben. Manche haben eine Achterbahnfahrt, manche rollen gemütlich
auf der selben Schiene, manche fliegen raus, manche freuen sich, mache
übergeben sich oder lachen. Es ist alles dabei, die Kontrolle haben wir
darüber. Alles andere ist Schicksal.

Warum sprichst du in diesem Fall von einer verpassten Chance?????

Du hast hier ganz klar die Chance wahrgenommen," nein" zu sagen und das blieb dir erspart :-))

Ich bleib dabei... man kann keine Chance verpassen

..man sollte spontan sein Bauchgefühl umsetzen um keine Chancen zu verpassen denke ich...mir ging es oft so, dass ich dachte, warum hast du in diesem oder jenem Moment eigentlich nicht den Mund aufgekriegt um zu sagen, was du denkst...das hat mich oft ausgebremst und ich hab mich hinterher über mich selber geärgert, weil man dadurch nur unzufrieden wird. Mit den Jahren änderte sich das und ich bin auch der Meinung keine Chance muss ungenutzt bleiben, wenn man einfach mutiger ist auch mal zu handeln..Ab und zu hab ich nochmal einen kleinen Rückfall, aber ich bin auf dem besten Weg..Das Leben ist viel zu kurz um lange nachzudenken...Also carpe diem

Nein, hab glaube ich nix verpasst, der erste mmff war mit 15 Jahren..danch ist es lustig über monogam,polygam, swingen, singeln etc durch alle Varianten durch gegangen. Nur anderen Männern an die Nudel gefasst und ein paar andere Dinge
die für mich persönlich auf meiner "Pfui" Liste stehn hab ich ausgelassen - fühl dadurch aber beileibe keine Defizite

Das Thema verpasste Chancen kommt mir sehr bekannt vor und wenn ich heute an meine Jugend zurückdenke könnte ich mir oft selbst eine mitgeben.

Ich habe große Probleme mit der Interpretation von Körpersprache oder den berühmten "Signalen" bzw. allgemeinem Verständnis was Leute auf bestimmten Ebenen von mir wollen und so hab ich mir damals einiges verbockt. Früher habe ich immer zuviel in alles hineininterpretiert. Die Folgereaktion in meiner frühen Jugend war dann eben gar nichts zu interpretieren und irgendwann hat sich dann diese "die kann doch gar nichts von mir wollen"-Denkweise eingestellt. Leider wird man sowas scheinbar schwer wieder los.

Dann stellt sich natürlich die Frage, welche Situationen aus der heutigen Zeit, in 10-15 Jahren rückblickend ähnlich dumm gelaufen sind.

Stellt euch vor...irgendwann sind die letzten Minuten im Leben angebrochen und wir schauen noch einmal auf alles zurück,auch auf verpasste Chansen.Wie müssten wir gelebt haben?Was müssten wir erfahren,realisiert,gefunden und getan haben,um aus vollen Herzen sagen zu können....Dies war wirklich ein gutes und zufriedenes Leben!
Renne nicht einer Chance hinterher,ergreiffe sie und sei dankbar!!Wenn wir es nicht tun,wird die Frage immer bleiben...Was wäre wenn!

Fühlt euch so richtig

verpasste chancen in der vergangenheit: nein, ich bereue nichts /trauere niemandem nach etc
meine große liebe hab ich einfach nicht wieder losgelassen und das bereits seit 12 jahren!
sexuell verpasste chancen - gabs keine, es gibts ja immer noch ein heute an dem man alles ausprobieren kann was man möchte

positiv denken, nur so kann man jeden tag genießen (wenn man dem vermeitlich verpassten nachtrauert verpasst man wertvolle chancen in der gegenwart)
liebe grüße

....... Alles optimal in meinem Leben. Dennoch kann ich für mich sagen,
wenn ich jetzt auf dem Sterbebett liegen würde, wäre mein Satz

NICHT

"Ach hätte ich mal!"

Das heißt im Umkehrschluss jedoch nicht, dass schon Alles erlebt habe.
Nein, ich habe noch viele Ideen, Vorstellungen, Wünsche und Ziele.

Es ist jedoch zugegebenmaßen ein hohes, oft unerreichtes Maß, immer im Jetzt zu Sein.
Auch der Satz: "Den Tag so zu verbringen, als ob es der Letzte wäre."
Dieser Anspruch erscheint mir (persönlich) einfach zu hoch.

Muse

Ist eine "verpasste" Chance nicht keine Chance?
Hätte es sein sollen, wäre es gewesen ... glaube ich!
Aus irgendeinem Grund wird man einfach nicht gewollte oder gekonnt oder was auch immer nicht haben - und gut.

Reicht es nicht, im Leben zu machen und zu lassen, wie man es für richtig hält?

@*******ade

Meine Eltern haben mir ein großes Vertrauen mit gegeben mich und Dinge auszuprobieren. Das ist mit Sicherheit nicht die Regel.
Und ich bin beiden dafür heute immer wieder dankbar.


Manchmal liegt man aber nicht richtig und dann wäre es schon gut, wenn man es wenigstens ausprobiert hat.
Wenn es nicht klappt, kann man wenigstens sagen, man hat es probiert.

WiB

Das ist toll, ich wurde eher zur Vorsicht erzogen, und nach dem Motto, bleib wo du bist und wertschätze das, was du hast. Habe mich später dagegen entschieden und bin eigentlich fast immer gut damit gefahren. Habe mich im Job verbessert, eine längst überfällige Partnerschaft endlich beendet und mich so befreit. Sicherlich habe ich mich damit auch ein ganzes Stück von meinen Eltern entfernt, so dass wir teilweise sehr konträre Ansichten haben. Warum auch nicht!

Zwischen dem Mut, auszuprobieren, und der wahllosen Herumprobiererei möchte ich allerdings unterscheiden. Meine Erfahrung, nach dieser Abnabelung, die schon früh einsetzte, in dem ich erst einmal die Männerwelt kennenlernen wollte, war: mindestens 80 % der Abenteuer hätte ich mir schenken können. Insofern weiß ich heute, dass ich zumindest diesbezüglich nichts versäumt habe. Es mangelte nicht an Gelegenheiten oder Quantitäten, eher an Tiefe.

Und das Thema "versäumt" ist m. E. erst dann zu Ende, wenn man das Leben aushaucht. Man kann immer wieder Dinge entdecken, Erfahrungen machen, wenn man neugierig bleibt. ALLE Möglichkeiten wird man jedoch nie wahrnehmen können, man kann immer nur EINEN Weg gehen.

...du sprichst mir aus der Seele
Meine Eltern haben mich meine Neugier nicht ausleben lassen..Helikoptereltern nennt man das heute glaube ich..

Es hat Jahre gedauert, bis ich den Mut hatte meine Neugier umzusetzen, bin jetzt erst an der Spitze des Eisberges angelangt und habe in letzter Zeit tolle neue Erfahrungen gemacht ... und ich bin noch längst nicht am Ziel, aber ich habe wenigstens noch welche und das hält mich über Wasser...

@***ie

Da ist es gut, wenn man jemanden an seiner Seite hat, der einen sanft auf den Boden holt, wenn man über das Ziel hinaus geschossen ist und man auch dann geliebt wird.

WiB

Ich trauere Vergangenem nicht hinterher und bedauere schon gar nicht was ich getan habe, oder was nicht. Man sollte das Leben in der Gegenwart mit Blick auf die Zukunft leben...

...natürlich sollte man das. Aber es fällt mir schwer zu glauben, dass jemand bisher so ein perfektes Leben geführt hat, dass er nicht bei einigen Dingen oder Handlungen zumindest ein kleines bisschen bedauert, nicht anders gehandelt zu haben...