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Verpasste Chancen

Ohne alles gelesen zu haben:
Klares NEIN!

Alle Entscheidungen die ich getroffen habe, waren richtig. Ich bin sehr spontan und habe keine Angst vor Entscheidungen, auch nicht vor unliebsamen und wichtigen.

Unabhängig davon meine ich, dass Vergangenes ruhen sollte und der Blick nach vorne gerichtete werden sollte.

Kenne Menschen, die rückblickend auf Verpasstes, in Melancholie verfallen - schrecklich *skeptisch*

Ich habe nichts verpasst im Leben, wenn subjektiv doch, dann sollte es nicht so sein.
*****l38 Mann
654 Beiträge
Ich stelle mir .....
Wenn ich alle verpaßten Chancen auselebt hätte,

würde mir was fehlen

der Gedanke was wäre passiert.
*********rucht Mann
596 Beiträge
Ich kann mr_funkadelic nur zustimmen, wenn er schreibt:
Ich erinner mich an einige Ereignisse, bei denen ich mich aus bestimmten Gründen, meistens Angst oder Unsicherheit, doof und bescheuert verhalten hab und im Nachhinein mich Rumpelstielzchenmäßig geärgert hab.
Und ebenso kann ich nachfühlen, was BFlat meint.

Ich glaube, dass es sicherlich eine Typ- und Charaktersache ist, wie man sich in jungen Jahren gibt. Oder auch die Frage, wie man geprägt wurde (von wem auch immer .. Eltern, Umwelt und Co.).

Ich hatte mein erstes Mal, ähnlich wie BFlat sehr spät. Und demzufolge habe ich auch einiges verpasst bzw. versäumt. Vieles aus meiner Unsicherheit und der Angst, den Erwartungen nicht zu entsprechen (wer weiß schon als "Jungmann", was so eine "erfahrene" junge Dame von einem erwartet).

Wobei mir das auch noch heute passiert. Bin letztens im Kino (ich war mit einer Bekannten in "meine erfundene Frau") von meiner Nachbarin sehr offensichtlich angemacht worden und bin mal wieder nicht über die Grenze des Smalltalks hinweg gekommen. Wenn ich eine Schlange gewesen wäre, hätte ich mich hinterher in mein Ende gebissen *zwinker*

Bin auch wirklich oft während meiner Lehre angemacht worden, aber die Versagensangst hat irgendwie jegliche "Entfaltungsmöglichkeit" zu nichte gemacht. Und will man im Betrieb als Versager gelten? Wohl eher nicht ... (ich war in der Gastronomie). Auf der einen Seite besser, denn wie sagt ein guter Kumpel von mir ... "never f*** your company", auf der anderen Seite waren echt ein paar sehr scharfe Bräute dabei, wenn ich das so sagen darf ...

Und ja, hin und wieder bereue ich, nicht so locker drauf zu sein, wie der eine oder andere hier. Auf der anderen Seite hat es auch manche Vorteile reflektiert zu handeln ... es ist halt eine Gratwanderung.

Da fällt mir noch eine reale Gegebenheit ein .... ich im Blue Notes in Passau an der Bar ... alleine ... von der anderen Barseite macht mich eine junge Dame an ... und zwar echt offensichtlich ... ich war so perplex, dass ich mich so richtig an meinem Cocktail verschluckt habe ... und fast daran erstickt bin ... ich muss immer wieder schmunzeln, wenn ich daran denke ... wobei ich bei der Situation nicht denke, dass ich was verpasst habe ... war für den Gegenpart wohl eher nur amüsant *g*
********Bert Paar
1.488 Beiträge
Hört mal zwischen den Zeilen...
...vielleicht braucht es einfach auch etwas Kreativität, kindliche Naivität und Phantasie, Tatendrang und wenig Scheu...

Es müssen schon sehr viele verpasste Chancen sein, um von einem verpassten oder verpatzten Leben zu sprechen...

...und eine aufregende Nacht mit einer begehrenswerten Person mehr oder weniger im Leben...ich verstehe nicht, wenn Männer dem hinterhertrauern...ich vermute dieser einmalige vergangene Moment inkl. die Person wird gerne im Nachhinein idealisiert *zwinker*

Wer weiß schon was daraus real geworden wäre...vielleicht ein schlechter One-Night-Stand...oder vielleicht die große Liebe für den Rest des Lebens achselzuck

...erfreut Euch einfach mal an den vielen kleinen Dingen die sich einem bieten, anstatt über verpasste Chancen zu sinieren!


Genau das mein ich ja. In einem Thread, der verpasste Chancen heisst, andauernd zu lesen, dass es nichts bringt über verpasset Chancen zu rede, denken, etc. find ich fast schon trollig.
Das ist aber so eine JC eigenart hier.

Ne verpasste Chance ist ne verpasset Chance und es gibt einen Unterschied, ob ich deswegen leide oder ne Lehre draus ziehe. Aber um zu lernen, muss man den "Fehler" erstmal entdecken und verstehen.

Für mich geht es nicht darum zu jammern oder zu denken, dass man wegen einer verpassten Chance jetzt ein falsches, alternativ Leben in einer Parallelwelt lebt, sondern als Verhaltensananlyse und dadurch Performanceverbesserung. Es ist irgendwie sonnenklar, dass man besser nicht etwas nachtrauert, was vergangen ist, aber tausendmal interesanter zu erfahren, was das für den Einzelnen Bedeutet.

Dazu könnte auch gehören: "Ich werde nie wieder zu lange warten, um eine Karte für meine Lieblingsband zu kaufen, denn dann ist das Konzert ausverkauft und ich leide wirklich noch jahre lang daran."
*zwinker*
**C Mann
12.718 Beiträge
...ich habe so das dumpfe Gefühl, dass alle, die hier behaupten, dass sie noch nie einer verpassten Chance nachgetrauert oder sich schlicht und einfach darüber geärgert haben, bei einer Entscheidung nicht die andere Option gewählt zu haben, sich bewusst oder unbewusst in die eigene Tasche lügen... Es kann mir keiner erzählen, dass beii ihm alle getroffenen Entscheidungen im die richtigen waren.... Man kann es natürlich sportlich nehmen und kein Drama daraus machen, aber jeder von uns hatte schon die eine oder andere verpasste Chance...
...das kann ich voll unterstreichen...
...ich brauche dem letzten Beitrag nichts hinzuzufügen....
********Bert Paar
1.488 Beiträge
Hach ja...
...ist doch klar, dass sich jeder Mensch hier dann und wann denkt im Leben, hätte ich mich doch lieber anders entschieden...(keiner lügt sich hier etwas in die Tasche meiner Meinung nach)

Egal ob beim verpassten Fick, oder dem falschen Autokauf, oder beim Auflösen einer Beziehung, oder bei der Wahl eines falschen Gerichtes im Restaurant, oder bei einem Schwangerschaftsabbruch, oder was auch immer...

Es gibt falsche Entscheidungen schwerer und zu vernachlässigender Art!

Es kommt halt darauf an, wie jeder damit umgeht im Nachhinein...

Weshalb braucht es in einem spitzformuliert "Fick-Forum" solch einen Thread eigentlich, indem wieder einmal niemand den anderen zwischen den Zeilen ein wenig verstehen möchte...man kann virtuell eben nicht alles darstellen *zwinker* Bischen mehr Toleranz für verschiendenste Meinungen wünsche ich mir...;-) Jedem sei die Meinung gegönnt...

Im Übrigen sprach ich niemanden direkt an mit meinen Ausführungen!

Ich gehöre zu den Menschen, die schwerwiegende Entscheidungen treffen musste, aber ich denke mir bei keiner hätte ich es bloß anders gemacht. Und wenn ich irgendwann etwas bedauer in meinem Leben, so muss ich dann damit leben können...zu verpassten Chancen werden sie nicht werden.
no regrets
Ich bereue Nichts.
Und wenn ich eine vermeintliche Chance verpasst habe, hat es mich bisher nur davor geschützt mich ins Unglück zu stürzen, wenn ich jetzt Jahre später sehe was aus den "Chancen" geworden ist!
*****ara Mann
99 Beiträge
my 2 cents
Ich glaube, diese Frage der verpassten Chancen kann man nicht für jeden pauschal bewerten. Ich kann nur meine eigene Überzeugung widergeben.

---
Im Leben trifft man Entscheidungen, im Anschluß lebt man mit diesen.
So einfach ist das.
---

Für mich persönlich: Da ich meine Sturm- und Drangzeit mit einer Person verbracht habe, der ich außerordentlich treu und verbunden war, die mich aber (wie ich später ihren Tagebüchern entnehmen durfte) nicht im mindesten ähnlich betrachtete (ausgewiesen all die Jahre durch Wort und bewiesen in der Tat), mir was vorspielte und nach 11 3/4 Jahren ohne Dialog und Vorwarnung die Scheidung vollzog, sich bei einem anderen einnistete, kann ich schon einige verpasste Chancen zählen.

Nachholen kann man diese "verpassten Chancen" nicht.

Der eingangs verlinkte Artikel sagt es deutlich:
Mit Anfang 20 und der damit verbundenen, eher geringen Lebenserfahrung denkt, fühlt und handelt man ganz anders als mit 40.

Weiterhin findet sich dort im Fazit:
Nur wenn Klaus sich klar ist über seine Motivation, kann er für sich und seine Frau die passende Lösung finden. Ob die beiden die Beziehung öffnen, sich trennen oder ihre gemeinsame Sexualität gemeinsam neu entdecken, bleibt dann ihre ganz eigene Entscheidung.

Und auch da kann ich nur zustimmen.
Erst wenn ich weiß, was genau ich nachzuholen habe,
erst wenn ich weiß, warum ich nach einer solchen Erfahrung suche,
erst wenn ich weiß, wofür ich ein Ergebnis in dieser Erfahrungslücke benötige,
erst dann kann ich in und mit meinem Umfeld diesem Thema nachgehen.


Wenn ich dann diese Erfahrungslücke schließe, sollte ich aber nicht vergessen, daß das in die Lücke eingesetzte Ergebnis ein anderes ist, als man mit einem Alter von meinethalben 20 Jahren gehabt hätte. Es ist somit nicht wirklich vergleichbar, aber vielleicht hat dann eine suchende Seele Ruhe.

*my2cents*
der Para~
********nehb Mann
11 Beiträge
JA! Es gibt wohlkeinen Menschen, der sich nicht schon einmal über verpasste Chancen geärgert hat. Da sind soviele Kleinigkeiten im Leben...

Sexuellen gesehen: Nunja, ich wäre als Jugendlicher gerne weniger Schüchtern gewesen..mir ist erst mit Ende Zwanzig klar geworden was ich hätte dann erleben könne *g*

Und damit direkt hängt auch zusammen, dass ich den Zeitpunkt verpasst habe mit meiner Frau über Sex zu reden..vielleicht hätte ich sie dann nicht geheiratet ...

Aber Egal...verpasste Chencen ärgen mich und liefern danach Kopfkino fürs was wäre gewesen..
Und damit direkt hängt auch zusammen, dass ich den Zeitpunkt verpasst habe mit meiner Frau über Sex zu reden..vielleicht hätte ich sie dann nicht geheiratet ...


Oh je, hört sich ja schlimm an. Aber eine verpasste Chance bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass diese nie wieder kommt. Es gibt immer mal wieder Situationen, indem man die eine oder andere Chance mehrfach bekommt. Rede mit Deiner Frau und biete Dir selbst eine Chance, vielleicht wird es ja doch noch gut?
********nehb Mann
11 Beiträge
@****ire,

Danke, aber keine Chance....ich habe halt aus Schüchternheit die Chance verpasst zu merken, dass sie weder große Lust am Sex hat (kennenlernphase ausgenommen) noch in Irgendeinerweise bereit ist darüber zj Reden. Da blockt sie völlig ab...ein Grund warum ich beim JC bin
******er6 Paar
38 Beiträge
Ich denk schon, daß ich V I E L in meinem Leben verpasst habe.
War zu schüchtern um mich etwas zu trauen,
wurde von manchen Umständen unterdrückt und in Bahnen gelenkt, die ich eigentlich nie wollte. zufeige und zu schüchtern um mich zu befreien.
Später, mit über 40, begann ich mich aufzubäumen. Doch so einfach war es dann immer noch nicht eine Partnerin zu finden, die Schüchterheit, jemand anzusprechen, ist heute noch da. Irgend wann begegne ich einer Traumfrau, sehe nichts mehr anderes, nur noch Sie. Und der unerfahrene verliebte Trottel merkt nicht, daß er nur hingehalten und ausgenommen wird.

Also wenn ich nochmal von Vorne anfangen könnte, ich würd alles anders machen wollen. Geht aber leider nicht.
*******_by Frau
2 Beiträge
...
Auch ich kenne verpasste Chancen verdammt gut ...
Die Frage "Was wäre wenn..." habe ich mir schon zu oft in meinem Leben gestellt sei es in einer Beziehung, Sexuell, Schicksalschläge oder normale alltägliche Situationen. Ich glaube das gehört dazu und ist ganz normal.

Doch man sollte die Vergangenheit nie bereuen, denn all diese Entscheidungen machen einen Menschen zu dem was er ist.
Manche meiner Entscheidungen waren richtig, manche falsch, doch in diesem Moment war es für mich das richtige sonst hätte ich wohl anders gehandelt. Ich bin froh heute sagen zu können, meine Vergangenheit hat mich geprägt um zu lernen und zu wachsen. Sie hat das aus mir gemacht was ich heute bin und es ist gut so.

Ich denke für viele mag es der Glaube an Schicksal sein, für manche ist es Zufall oder einfach nur großes Pech oder Glück, aber so wie es kommt sollte es wohl sein.

LG Lola
Die meisten Entscheidungen trifft in Wirklichkeit das eigene Unterbewusstsein, auch wenn wir glauben, uns bewusst für oder gegen eine Sache zu entscheiden.
Beruflich habe ich im Nachhinein einige Chancen verpasst, was mir aber erst später meine Lebenserfahrung sagte.
Sicherlich habe ich in jungen Jahren, wo ich sehr schüchtern war, die ein oder andere deshalb nicht angesprochen. Ob daraus was geworden wäre, wenn ich mutiger gewesen wäre, weiss ich nicht.

Kann, was das weibliche Geschlecht angeht, eher von vielen im letzten Moment durchkreuzte (oder verpatzte) Chancen sprechen, wo im Entstehen begriffene Beziehungen mit sehr spannenden Frauen im letzten Moment durch sau blöde Umstände oder andere Personen zunichte gemacht wurden und ich 0 Anteil daran hatte. Nur wieder großes Pech gehabt .Das ärgert einen mehr, als wenn man selber die falsche Entscheidung traf, insbesondere wenn das einem schon häufiger widerfuhr und immer wieder widerfährt.
*******you Mann
444 Beiträge
"Hätte der Hund nicht geschissen, hätte er den Hasen gefangen." (oder so ähnlich)

Was, wäre, wenn.....

In der Vergangenheit hat man sicherlich Entscheidungen aus bestimmten Motivationen/Situationen heraus getroffen.

Diskussionen in der Art: "Wenn ich die Zukunft voraus sehen könnte, hätte ich mich anders entschieden." bringen i.d.R. nichts.

Könnte man die Zeit zurück drehen, die Situation wäre die gleiche, würde man sich sicherlich wieder so entscheiden.

Hinterher ist man immer schlauer. Und Garantien hat man eh nicht. Menschen verändern sich auch..... Fasst man das mal zusammen.... "Ja ja, klingt alles recht rational, ich weiss...." *zwinker* ... Sollte man darüber nicht nachdenken.

Sondern eher, wie man vielleicht das JETZT ändert.... Wenn es einen Gut geht und man zufrieden ist, denkt man eh nicht über solche Fragen nach....
If I could change the things I've done
Would I be the only one
To with again if only I could take your pain away
And think of better, better things to say
The highest price I'd gladly pay
For you to live, just golden days, golden days, golden days
So celebrate the moment now, have all that you desire...
(Frankie goes to Hollywood)

Das ist hier nicht der: Über-verpasste-Chancen-zu-reden-bringt-nichts-Thread!

Oder hab ich da was übersehen?;-)
Klar trauert man verpassten Chancen nach - aber letztlich weiß man auch nie, wie es gekommen wäre, hätte man sie genutzt. Lieber im Hier und Jetzt leben als in der Vergangenheit. Denn ändern kann man sie ja nicht mehr.
Woher weiß ich ob "verpaßt"?
Ich weiß ja gar nicht, ob bei allem Verpaßten überhaupt eine Chance bestanden hätte, es zu erleben!

Wie kann ich das im Nachhinein noch sicher beurteilen?

Damit ist die Frage eigentlich sinnlos.

t.
*********doch Frau
84 Beiträge
keine feier ohne meier...;-)
zum glück habe ich alle chancen genutzt, die meinen weg kreuzten und somit hatte ich nie das gefühl etwas verpasst zu haben... *twist*
*******you Mann
444 Beiträge
Um mal Rüdiger Hoffmann zu zitieren....

"Ich weiß ja nicht, ob sie es wussten....."

... ob man immer weiß, wenn man eine 'Chance' hat? (für was auch immer)
***an Frau
10.900 Beiträge
Das mit den verpassten Chancen ist wie Kaffeesatzleserei oder in die Kristallkugel schauen, täglich das Horoskop lesen, einfach alles was damit zusammenhängt auf Chancen warten bzw. den verpassten hinterher trauern.

Je älter man wird, umso mehr verpassten Chancen müsste ich ja dann unter Umständen bedauern, das wäre mir viel zu anstrengend.
*******ri62 Frau
196 Beiträge
Nachholen kann man's nicht...
Ich war noch sehr jung, als ich meine große Liebe getroffen habe. Er war schon verheiratet, und ich wollte da nichts kaputtmachen. Vor fünfzehn Jahren habe ich ihn wiedergetroffen, da war ich verheiratet mit einem kleinen Kind. Ich denke, wir treffen uns höchstens nochmal, wenn einer von uns beiden beerdigt wird. Leider. Im nachhinein sagt man sich, hätte könnte sollte, aber ich denke nicht, daß ich anders entscheiden würden, wenn ich nochmal in der Situation wäre. Obwohl - ich hätt zumindest mit ihm ins Bett gehen sollen!
Bedauern sollte man seine Vergangenheit nicht. Es kommt immer Positives aus einer Entscheidung.
Auch wenn man hin und wieder mit einem Arsch konfrontiert wird - immer dran denken, auf der anderen Seite ist ein Schwanz. *baeh*
Widerspricht sich das hier

Die meisten Entscheidungen trifft in Wirklichkeit das eigene Unterbewusstsein, auch wenn wir glauben, uns bewusst für oder gegen eine Sache zu entscheiden.

und das hier

Nur wieder großes Pech gehabt .Das ärgert einen mehr, als wenn man selber die falsche Entscheidung traf,

nicht irgendwie?

Ich persönlich denke, man ist an jeder (!) sogenannten verpassten Chance irgendwie selbst schuld, weil man, aus welchen Gründen auch immer, im richtigen Moment nicht zugegriffen hat.

Klar, man hat immer einer mehr oder weniger großen Anteil daran. Wenn mein Chef mich konkret fragt: "Hey, willst DU diesen Auftrag?" und ich dämlich genug bin, nicht zuzuschnappen, dann ist das was anderes, als wenn der Job intern ausgeschrieben wird und ich entweder nicht schnell genug bin oder mein Konzept nicht überzeugt.

Wenn ich mit einer geilen Lady schon vor ihrer Wohnung stehe und sie mich fragt: "Na, noch´n Kaffee?" und ich sage: "Lieber beim nächsten Mal"", dann ist das was anderes, als wenn ich besagte Lady in der Bar oder Disko aus der Ferne anhimmele - und just in dem Moment, als ich sie ansprechen will, jemand anderes dazwischenkommt und sie mir vor der Nase wegschnappt.

Wirklich "verpassen" kann man sogenannte Chancen nur, wenn man diese Chancen wirklich je hatte.
Und manchmal denke ich: Gerade in den Situationen, in denen man andere oder das böse, böse Schicksal verantwortlich macht - hatte man eben diese Chance eben nicht. Jedenfalls nicht wirklich.
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