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Hyperaktiv (ADHS)

Habt ihr ein ADHS(Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) krankes Kind oder kennt ihr das auch das ADHS?

Dauerhafte Umfrage
Ich finde es gut, dass ihr das Thema ADHS thematisiert, jedoch ist es in meinen Augen zweifelhaft dieses als eine 'Behinderung' zu kategorisieren. Es ist sicherlich in vielen Fällen zweifelslos ein Defizit, es kann je nach Ausprägung aber auch positiv sein, z.B. Einstein oder Mozart, die erwiesenermaßen ADHS hatten, dieses jedoch auch als persönlichen Antrieb in Form von Kreativität und herausragenden Fähigkeiten nutzten. Wie auch immer...ich finde es wie gesagt gut, dass ihr es thematisiert habt. Ich hab jedoch eine persönliche Frage: Wie kommt man darauf ein deartiges Thema zu posten *positiv gemeint*? Spielt eventuell persönliche Betroffenheit eine Rolle? Mich interessiert das einfach nur, weil ich schon häufiger im beruflichen und privaten Umfeld damit konfrontiert wurde. Bye - Have a nice day! *g*
@richardmoser
Lies dir doch einfach den Anfangspost durch... denke das wird deine Frage beantworten *zwinker*

die Engelin.
Tut mir leid
*hae* Ich entschuldige mich schon vorher.
ADS, ADHS...Wird völlig überbewertet. Für mich gibt es keine Kinder mir ADS oder ADHS. DAs ist doch einfach nur die neueste Mode um zu sagen, dass man mit seinen eigenen Kindern nicht klar kommt. Mein Kind hört nicht auf mich? MAcht was es will? Und ist nie ausgelastet? ---NA klar, es hat ADHS!!!!!!! Schön leicht gemacht. Kümmert Euch um eure Kinder.Geht mit ihnen raus, spielt mit ihnen...redet mit ihnen.
Es kann echt nicht sein, dass man Kinder in die Welt setzt, die man dann verwahrlosen lässt und wenn sie Ärger machen zu behaupten, sie hätten ADS oder ADHS. Dann geht mit euren Kindern in eine Therapie. Aber nicht weil sie ADHS haben, sondern weil ihr mit ihnen nicht mehr klar kommt.
Und baut eine Beziehung zu euren Kindern auf!!!!
selbst
mutter eines hyperaktiven jungen.

muss sagen ich hab im anfang weitaus mehr schwierigkeiten gehabt mit dieser thematikals mein sohn. keinesfalls ist hyperaktivität (adhs) mit einer geistigen behinderung gleichzustellen. es gibt gerade in diesem bereich sehr unterschiedliche ausprägungen.

anfangs wurde auch bei ihm ritalin verordnet. das verhalten änderte sich zwar durch die medikamentengabe doch nicht zu vergessen ist, dass ritalin nicht die lösung an sich ist. nach mehrmaligen psycholgenwechsel und verschiedensten befunden haben wir es letztendlich mit zappelin versucht und jetztiger stand der dinge ist, mein kind bedarf keiner medikation mehr!
er powert einfach viel, spielt tennis, fussball usw. und hat für sich selbst einen weg gefunden damit umzugehen. verhaltenstherapie ist oft besser als gleich zu chemischen wundermitteln zu greifen.
Sowohl bildgebende Analyseverfahren als auch klare Definitionskriterien der WHO (ICD-10) definieren ADHS. Wieviel wissenschaftliche Evidenz ist noch nötig, um klar und deutlich auf Fakten basierend der Gesellschaft zu erklären, dass an der Existenz dieses 'Phänomens' keine Zweifel bestehen.Vielleicht mag 'Tom Scientology Cruise' Zweifel haben, weil er die moderne Psychatrie kategorisch ablehnt, jedoch finde ich es unüberlegt einfach zu behaupten, dass mangelnde Zuneigung ausschließlich Schuld daran sei. Eltern die Kinder mit ADHS haben, kümmern sich nachgewiesenermaßen mehr um ihre Kinder als andere,weil die spezifischen Probleme bei ihnen manifester sind und die Probleme mit der Umwelt zu Konflikten führen, für die die Eltern originär verantwortlich gemacht werden. Es mag sein, dass die Diagnose häufig gestellt wird, wenn dieses jedoch Fachärztlich abgesichert geschieht, sehe ich kein Problem darin.
@******ore: Bist du Erzieherin oder Sozialpädagogin?
Interessiert mich nur...
@ samira157:
"[...] ritalin nicht die lösung an sich "
Was ist für dich die Lösung des "Problems"?
Immerhin ist ADHS eine genetische Disposition.
@menticore
Tut mir leid, aber da muss ich dir scharf wiedersprechen!

Es ist tatsächlich so, dass oft ADS/ADHS diagnostiziert wird, obwohl das gar nicht der Fall ist. Das ist traurig und deshalb sollte man als Eltern auch mehrere Meinungen einholen. Von daher hast du Recht.
Aber es gibt diese Krankheit. Das ist erwiesen. Es ist ja auch etwas, was man nachweisen kann. Das ist wirklich da. Du sagst ja auch nicht "für mich gibt es Epilepsie nicht", weil es Epilepsie halt einfach gibt. Das ist Fakt, es ist nachweisbar. Es gab ADHS/ADS auch schon früher. Da hießen die Kinder dann "Zappelphilipp" und sind eingegangen.

Ein Kind, welches ADHS/ADS hat, braucht auf jedenfall Hilfe. Ob medikamentös, therapeutisch oder wie auch immer, aber... mit Liebe kommt man da nicht weit. Das ist einfach so. Und glaub mir, ich hab mit ADHS-Kindern gearbeitet... mit denen kannst du 24 Std am Tag rausgehen, und trotzdem wird das nicht besser. Zumal rausgehen für die Person, die Verantwortung hat auch echter Stress bedeutet. Du musst praktisch deine Augen überall haben... während du dich mit dem einen Kind beschäftigst, kann das andere ne Katze sehen, unvermittelt hinterherlaufen und z.b. ne Mauer runterstürzen. Und das ist ja im Haus auch so. Deshalb, ich finds nen bisschen unfair gegenüber Eltern, die wirklich ADHS-Kinder haben, zu sagen: "Stellt euch nicht so an, gebt denen Liebe und geht mit denen raus!" So einfach ist es eben nicht und ich kann vor Eltern, die das meistern einfach nur den Hut ziehen!

die Engelin.
Dem kann ich mich nur anschließen!
@richardmoser
für meinen sohn und mich war es erstmal wichtig über seine probleme viel zu reden. probleme in der schule stehen ja da nun mal an erster stelle, denn viele lehrer kommen mit adhs kindern einfach nicht klar.
auch gab ich mich nicht mit der diagnose eines psychologens zufrieden sondern konsultierte mehrere.
mit der zeit kristallesierte es sich dann heraus, dass er genau spürte wann sein ventil am überlaufen ist. er gleicht seinen überdruck wie er es immer so schön formuliert dann einfach mit bewegung aus.

mittlerweile ist mein junge 15 und sein bewegungsdrang nimmt immer mehr ab.
was uns zugute kommt ist mein beruf (heilerziehungspflegerin)

finde es am schlimmsten dass die gesellschaft oft mehr probleme mit adhs hat als die betroffenen selbst
Die Menschen die ADHS haben, haben viele Probleme, die von unwissenden Menschen relativiert werden.
Das legt sich mit der Zeit
,
[...] Reiss dich zusammen!
Solche dummen Kommentare haben weder die Betroffenen noch die Eltern dieser verdient. Es kostet Kraft und Mut, ein Kind mit ADHS zu einem autonomen Individuum zu machen, und die mangelnde Kenntnis dieser Gesellschaft diesbezüglich ist auf Dauer einfach nicht mehr hinnehmbar. Die Leidtragenden sind leider die Betroffenen und deren Eltern. Respekt muss denen zu Teil werden, die diese schwierige Aufgabe meistern, in aller Regel der Mütter aber auch Väter, die trotz aller Umstände an ihr Kind glauben und es unterstützen. Weder Pädagogen noch Sozialpädagogen und Erzieher konnten bisher fachgerecht mit diesem Problem umgehen. DAS MUSS sich fortan ändern.
@******157: Viel reden mag in aller Regel gut sein, jedoch frage ich mich, ob diese Tatsache allein etwas an der Symptomatik ändert. Dass du eine fürsorgliche Mutter bist steht außer Frage, aber wie jeder andere Mensch kannst auch du trotz eventuell professioneller Grundkenntnisse effektiv die Situation nicht gravierend verändern. Dennoch kann ich nur sagen "Respekt". Sofern es euch geholfen hat die Situation ausreichend zu managen ist es doch okay.
@richard moser
du darfst hier jedoch eins nicht vergessen, dass adhs sehr unterschiedliche ausprägungen hat. es ist numal keine grippe erkrankung.

jeder betroffene und sowohl auch angehörige gehen anders damit um.

wünsche allen angehörigen viel kraft und auch den mut offen damit umzugehen.

*blume*
Schon klar...nur wie bemisst sich auf einer Skala von 1-10 ob ein Proband eine schwächere oder stärkere Auspägung von ADHS hat? Jetzt mal ehrlich (an alle im Forum die das wissen - Ärzte, Psychiater etc.) wie kann man die Merkmalsausprägung von ADHS empirisch skaliert erfassen, wenn soetwas überhaupt geht?
es werden verschiedenste tests durchgeführt, die jedoch bei meinem kind immer wieder mal anders ausfielen.
konsentration, tagesverfassung usw.

ein thema das unerschöpflich ist, weil bei jedem betroffenen doch auch eigene charakteren hinzukommen.

übrigens braucht mein sohn nach wie vor klare grenzen und und auch viel viel lob
Das meine ich nicht. Die Ausprägung, ob ein Kind weniger oder stärker von ADHS betroffen ist, wird meines Wissens nach in solchen Tests nicht erfasst. Sonst könnte ein Arzt theoretisch sagen, ob eine Medikation mit Methylphenidat sinnvoll oder weniger sinnvoll ist oder ob eventuell pflanzliche Mittel sinnvoller sind. Was ich meine ist eine Skalierung der Ausprägung die sich nach gewissen Merkmalen staffelt. Gibt es eine solche explizit?
@süssesPaar
Wie alt ist denn dein Sohn??
man kann nämlich erst ab 3jahren AD(h)S "genau"
diagnostizieren. und dann ist es immer noch nicht
eindeutig: erst mit dem beginn der schulzeit, fällt
das aufmerksamdefizit auf.
Kann er sich konzentrieren??
Kann er sich länger mit einer sache beschäftigen??

Das wichtigste ist, du gewährst ihm seinen enormen
bewegungsdrang und machst ihm spiel- und
bewegungsangebote.
Auch solltest du ihn kognitiv fördern, denn die meisten
ADS-kinder sind hochbegabt und fühlen sich SEHR schnell
unterfordert.

Auf keinen fall sollten chemische Mittel die lösung sein...
Hoffe hab Dir/Euch ein wenig weiter geholfen.

Gruß
****on Paar
368 Beiträge
@richardmoser und alle
bei wikipedia gibt es einen ausführlichen artikel zum thema ADHs, der leider viel zu lang wäre, um ihn hier zu posten. *hae*

richard dort gibt es auch eine skala zur unterteilung des schweregrades.
falls der artikel zu fremdwort lastig ist, so können wir hier sicherlich noch darüber diskutieren, wie man dieses oder jenes verstehen kann.

auf jeden fall bleibt fest zu stellen, das es vererbbar ist und in familien mit betroffenen gehäuft auftritt.
ob eine medikamtöse behandlung notwendig ist, sollte individuell mit dem zuständigen arzt geklärt werden. einigen menschen hilft die medikamentation, bei anderen muss es nicht sein.
euch allen noch einen schönen abend!
liebe grüsse sie
*****ppi Mann
83 Beiträge
ohne mich jetzt durch diesen ziemlich heftigen brocken text durchgewühlt zu haben, muss ich sagen, dass Concerta (fällt unter BTM, Swissmedic class A [höchste rezeptkontrollpflicht]) das beste medikament ist, um AD(H)S zu behandeln...

tschoppi
*****5mw Paar
56 Beiträge
@richard moser
Die Menschen die ADHS haben, haben viele Probleme, die von unwissenden Menschen relativiert werden.
Zitat:
Das legt sich mit der Zeit
,
Zitat:
[...] Reiss dich zusammen!

Solche dummen Kommentare haben weder die Betroffenen noch die Eltern dieser verdient. Es kostet Kraft und Mut, ein Kind mit ADHS zu einem autonomen Individuum zu machen, und die mangelnde Kenntnis dieser Gesellschaft diesbezüglich ist auf Dauer einfach nicht mehr hinnehmbar. Die Leidtragenden sind leider die Betroffenen und deren Eltern. Respekt muss denen zu Teil werden, die diese schwierige Aufgabe meistern, in aller Regel der Mütter aber auch Väter, die trotz aller Umstände an ihr Kind glauben und es unterstützen.

Vielen Dank für deine Aussage *g* ... Wenn ich allein die Aussage höre, dass diesen Kindern (hier sind wohl speziell die ADHS und weniger die ADS Kinder gemeint) wohl nur die Erziehung fehlt könnte ich platzen! *gr2*
Ich selbst kämpfe mit dieser Erkrankung schon mein ganzes Leben lang und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass diese "Störung" nichts mit Erziehung zu tun hat. Klar gibt es Fehldiagnosen, aber in allen anderen Disziplinen der Medizin gibt es auch Fehldiagnosen!
Ich wäre doch dankbar, wenn man keine Ahnung von dem Thema hat, kann man sich ja gerne informieren (auch in solchen Foren) aber doch bitte keinen "dummen, plakativen Müll" von sich geben!
*****5mw Paar
56 Beiträge
@tschoppi
Ist ne gewagte Aussage, dass man mit dem einen Medikament ADS und ADHS perfekt therapieren können soll ??? Meines Erachtens gibt es wohl nicht umsonst verschiedene Medikamente mit unterschiedlichen Wirkmechanismen, die bei unterschiedlichen Patienten auch mehr oder weniger gut wirken.
Anders herum gefragt ... hilft bei jedem Patienten Aspirin bei normalen Kopfschmerzen? Warum gibt es dann manche Patienten die Kombinationstherapien aus Novamin.. und MCP bei Kopfschmerzen benötigen, weil Aspirin nicht wirklich hilft?
Ich denke solche Aussagen zu dem perfekten Präparat kann man nicht so ohne weiteres treffen
******art Frau
8 Beiträge
Ich habe ADHS!!!!
ein *top* an den Vorschreiber!!!


Also mir ist im Zusammenhang mit meinen Kindern irgendwann mal die Tatsache aufgefallen, dass die ganze Sache wohl auch erblich bedingt ist. Das würde heißen, dass sich in diesem Forum auch - wahrscheinlich ohne es zu wissen - selbst Betroffene austauschen.
Ich selbst gehe der Sache in 2 Wochen nach. Gerade im Zusammenhang mit Partnerschaft und Sexualität gibt es da nämlich einige Besonderheiten und Dinge, die ich persönlich als sehr wichtig erachte...

*hm* wenn ich jetzt nur noch wüsste, wer´s geschrieben hat?? Aber bitte sag mir bescheid, wenn das Thema hier auftaucht *g*


@******ryk: Dein Tip an die ADHS-Mutter mit 4 bzw. 3 ADHS-Kindern, die durch die Fahrschule sich ihre Familie und das Medizinstudium finanziert (nicht zu vergessen: HUT AB vor dieser Frau!!!!!!), das sie alles nochmal überdenken, sortieren und sich auf´s Wesentliche konzentrieren soll...
Vergiß dabei nicht, das sie diagnostizierte ADHSlerin ist und es schien mir, das sie mit ihrem Leben "soweit" klarkommt. und von der anderen Seite betrachtet ist es eine Tatsache, das wir ADHSler viele Dinge brauchen, um die wir uns kümmern können, weil wir sonst gar nichts auf die Reihe bekommen, das wir meist am Rande der Überforderung 1A funktionieren!!


Dann habe ich hier irgendwo gelesen, das Concerta das beste Medikament bei ADHS sein soll, welches es gibt. Ich denke, die Aussage ist so nicht ganz richtig, da jeder Mensch anders auf Medikamente reagiert und die Trägersubstanzen auch nicht immer die gleichen sind, alles Dinge die man bedenken sollte und wo es dann auch gut ist, das es verschiedene Medikamente gibt (z.B. bei Allergien auf einzelne Stoffe)
Der Wirkstoff ist eh immer der gleiche, aber eben immer nen bissel anders zusammengesetzt...

hui, sorry, ich bin zu müde, um weiter zu schreiben.
auch so ein Nachteil: ohne Medikamente ist so ein Text für mich die Hölle und wahnsinnig anstrengend, weil die Konzentration halt nicht so vorhanden ist, wie bei Euch Nicht-ADHSlern und mit Medis schreibe ich Euch ganze Romane...

Aber was ich Euch unbedingt noch mitteilen will ist, das ADS/ADHS mit Sicherheit KEINE Modekrankheit, sondern ein leider noch viel zu unerforschtes Syndrom ist! Eine Stoffwechselsstörung im Gehirn!! Und leider wächst sich diese auch nicht, wie bisher immer noch angenommen, mit dem Erwachsen-werden aus, sondern sie bleibt - wir lernen nur anders damit und mit uns und unserem Umfeld umzugehen und durch das Berufsleben bekommt man ja auch plötzlich eine ganz andere Struktur in sein Leben - auch ein (fast lebens-)notwendiges MUSS für einen ADHSler.

und zu guter letzt: ADS und AJ(H)S sind nicht zwei gänzlich unterschiedliche Dinge!!
Es ist beides das Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom und das H in Klammern steht für Hyperaktivität, von der eben nicht alle ADSler betroffen sind...

so, hier stoppe ich erst mal, bevor ich "hyperfokussiere" (kleine Anspielung am Rande *roll* )
aber wenn es jemand interessiert, was ich bisher erlebt habe, gerade erlebe und mir über diese ganze Sache mittlerweile angeeignet habe, könnt Ihr mich gern anschreiben.. sofern ich helfen kann und dazu in dem Moment dann auch in der Lage bin, werde ich das sehr gern tun!!


Liebe Grüsse von einer erwachsenen (sollte man zumindest meinen) ADHSlerin, für die es ein Segen ist, diese Diagnose erhalten zu haben!
******art Frau
8 Beiträge
Fehler
ui ui ui hab zu lange geschrieben... der *top* war an das paar25mw gemeint!!!!
*****5mw Paar
56 Beiträge
@softheart
und von der anderen Seite betrachtet ist es eine Tatsache, das wir ADHSler viele Dinge brauchen, um die wir uns kümmern können, weil wir sonst gar nichts auf die Reihe bekommen, das wir meist am Rande der Überforderung 1A funktionieren!!
An dem zitierten Text von Dir merkt man, dass du weißt wovon du sprichst, da es mir genauso geht ... man könnte auch manchmal als "WorkAholic" bezeichnen.
Ich musste mich nur eben so über diese unqualifizierten Aussagen bzgl. Modekrankheit aufregen, denke aber dir geht es genau so!
Was ich aber an deiner Message nicht so wirklich verstanden hab ist:
, für die es ein Segen ist, diese Diagnose erhalten zu haben
Meinst du die Diagnostik ist ein Segen oder die "Krankheit"?

Liebe Grüße
******art Frau
8 Beiträge
Die Diagnostik
...meinte ich!!! *g*

Ich werde bald 33 und habe mich zeit meines Lebens gefragt, was mit mir nicht stimmt...

Seit ca 6 Jahren setze ich mich schon aufgrund der Diagnose meines Neffen mit ADHS auseinander. Habe aber eher immer an meinen Sohn gedacht, aber vor ca 2 Jahren haben sich meine Gedankengänge umgelenkt und seit Anfang diesen Jahres war ich mir sicher, das nicht mein Sohn, sondern ich (er evtl auch - wird gerade untersucht) betroffen bin und im September d.J. habe ich dann endlich diesen Schritt gewagt und mich diagnostizieren lassen.

Das nenne ich den Segen!! Ich habe ein Medikament bekommen und komme seit dem viiiiiieeeel besser klar *top*
Alles klappt viel besser!!
...ok, ja, vorgestern hat die PC-Maus aufgegeben und gestern auch noch der Bildschirm und vorhin dann auch noch das Auto... *snief*
aber ich... ICH bin endlich mal glücklich!! Ich habe wieder Lust auf Leben bekommen, die ganze Welt ist schön und ich weiss endlich, was mit mir los ist - warum ich so anders bin als andere...

und nun kommt der nächste Schritt: Therapie und an mir arbeiten bis zum geht nicht mehr - aber zum ersten Mal mit Hintergrundwissen und Zukunft!!
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