@alle, die mich gerade steinigen.
dass das nicht alle gerne gelesen haben, war mir schon bei der überschrift klar. auch, dass jemand, dessen job die pflege ist, dies anders sieht (und sehen muss). nur ändert das nichts an den tatsachen.
ja, ich habe (wie leider einige kollegen auch) versucht, dieser kollegin zu helfen. im gespräch, mit dem vorschlag gemeinsamer aktivitäten. aus hilfbereitschaft. mit dem ergebnis, dass sie das als mobbing (einiger kollegen; zufall oder glück: mich hat sie da nicht erwähnt) hingestellt hat. auch eine erfahrung.
hab mir die finanziellen dimensionen auch nicht vorstellen können, bis ich sie mal am präsentierteller serviert bekam... und das wollte ich mal einbringen. hier geht's auch nicht um mich als einzelperson - ich glaube, dass allen geholfen wäre, wenn es mehr prophylaxe im gesamten suchtbereich gäbe.
ich kann mir auch nicht erklären, warum leute noch rauchen. robin williams hat mal erklärt: rauchen ist unheimlich dumm - aber man sieht so cool dabei aus. und das wird's wohl sein.
wer mal 'ne raucherlunge gesehen hat oder verteerte krampfadern in der speiseröhre (neben all den anderen grauslichkeiten), sieht das etwas anders. besonders, weil dann nämlich keine hilfe mehr möglich ist.
zu unfällen: laut statistik passieren die meisten unfälle bei der hausarbeit (sturz und fall) - und die verbietet klarerweise auch keiner. sport hat halt in summe (genauso wie hausarbeit) eben mehr positive denn negative aspekte- wobei ich all jene, die sich mit amphetaminen vollpumpen auch nicht verstehe. das sind schäden, wo nix mehr zu machen ist. jeder sucht sich wohl seine erfahrungen aus.
ich habe nur geschrieben, dass ich das bewusste eingehen vermeidbarer risken nicht verstehe - muss ich aber auch nicht.
auch habe ich schon mehrmals begründet, warum ich schwule nicht mag. angefangen von einem schwulen professor, den ich abblitzen ließ und der mir das leben daraufhin ganz toll gestaltete hängen sie mir bis heute nach. ist mir herzlich egal, was sie sich alles einführen - so lange sie es auch wieder ohne fremde operative hilfe rauskriegen. alle, die das mal gesehen haben oder operieren mussten, wissen sicher, was ich meine - und das hat nichts mit intoleranz zu tun.
p.s.: was antwortet ihr um drei uhr in der nacht einem mann mit einem klobesen 25cm im darm, der euch ungefragt und allen ernstes erklärt, dass er beim austreten am wc ausgerutscht ist, so dass der klobesen mit dem bürstenkopf voran eindringen konnte?