Wenn ich mich mit einem Mann treffe, dann frage ich mich nicht, ob es ein Möchtegern-Mann ist.
Dann ist das erst mal ein Mann. So weit so gut.
Wenn es aber um einen Dom geht, sehe ich die Sache anders, da es eine andere Richtung der Sexualität ist. Oder liege ich da falsch?
Ich würd das ganze "Dom-Dev" weglassen, auch wenn
sich " BDSM Szene" ganz abenteuerlich anhört.
Im Grunde muß man nur einen Menschen finden, der zu einem paßt
und im Idealfall so ziemlich dieselben sexuellen Fantasien hat,
wie man selbst.
Ein "Dom" ist nichts anderes wie ein Mann
und ein Mann ist und bleibt , im Idealfall,
auch immer " ein ganz normaler Mensch".
Auch wenn er" ein paar sexistische Gewaltfantasien" in sich beherbergt.
Eger ist es so, dass einem Mann mit solch Fantasien,
wenn er sie denn ausleben will, auch bewußt sein sollte,
daß das nicht mal eben so geht"
und das "Subs oder Sklavinnen" nicht auf Bäumen wachsen.
Gerade weil manche Fantasien eben ein hohes Maß an Vertrauen erfordern und gegenseitigen Respekt und Achtung.
Letzteres sollte aber eh unter Menschen selbstverständlich sein.
Kurze Rede, langer Sinn :
Hallo Du,
ich bin Dom und will Dich zur Sklavin ..
und dann führe ich Dich vor.
So einen Müll schreiben nur unerfahrene Kopfkinowichser.
Meine Meinung.
Normalerweise baut sich eine Beziehung Stück für Stück auf
Im BDSM ist das auch nicht anders.
So ein Geschreibsel hat wie gesagt den selben " Stellenwert",
wie wenn einem ein "Vanillamann" in der Swingerszene
anschreiben würde, mit den Worten:
Dein Profil find ich toll.
Ich will Dich als Begleitung und dann guck ich zu,
wie dich andere Abf..*piepzensiet*..en.
Da denken sich vermutlich 90% der Frauenwelt nur eins bei :
Was für ein Spinner