Ich pers. bin ein offener und positiver Mensch. Ich habe bereits eine erotische Massage hinter mir und fand diese äußert angenehm und bezweifel, dass Sex mit einer Prostituierten einen ähnlich positiven Eindruck hinterlassen hätte (hatte ich bislang noch nicht).
Es geht doch nicht darum wie jemand eine solche Massage für sich empfindet, sondern um die Bezahlung.
Bezahlung für eine Dienstleistung die letztendlich mit Sex zu tun hat. Oder wie würde man(n) eine Massage bezeichnen in der es zum Orgasmus kommt? Ist das kein Sex?
Nur deswegen, weil eine Weltanschauung nicht eine strenge Trennlinie zwischen "gut" und "bös" zieht in der Gegend der Geschlechtsorgane, wird sie zum "Sex sells".
So kann man(n) die Dinge auch verdrehen. Es geht nicht um Gut und Böse, oder eine Weltanschauung, oder Kirchensteuer, oder was auch immer noch als Argument herangezogen wird, es geht um eine bezahlte Dienstleistung.
Ebenso klären wir einfache organisatorische Fragen, z.B. wie lange die Massage inkl. Vor- und Nachgespräch dauert und was sie kostet
Auszug aus dem Magazinbeitrag
Ich habe doch auch Sex und der kann auch mit all dem "Brimborium" von Tantra erfolgen, aber ich bezahle dafür nicht und werde dafür auch nicht bezahlt.
Ich denke schon, dass das ein großer Unterschied ist.