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Verletzende Worte oder Handlungen

@bjutifool
Von der Sache her hast Du schon recht - schwierig ist für mich nur die Umsetzung.
Da spielt eben das Gefühl noch eine große Rolle.
Ich weiß auch, dass mein Verhalten total bescheuert ist - ich arbeite aber daran, es zu ändern.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Ach Antaghar, ich denke, da gehst du mit vielen sehr hart ins Gericht.

Da bin ich mir gar nicht so sicher ...

Ich hab auch meinen Alltag, muss auch hart ranklotzen, hatte verdammt harte Zeiten - aber ich hab eben andere Prioritäten gesetzt. Ich hab nicht abends Super RTL geguckt, sondern gar nicht TV geglotzt, stattdessen was Sinnvolleres getan, z. B. die richtigen Bücher gelesen. Und so weiter.

Aber darüber mag ich gar nicht "urteilen". Ich kann mir aber aussuchen, mit wem ich verkehre und wen ich gern in meinem Umfeld habe. Und diese Menschen, die ohne Nachdenken anderen weh tun und sich auch noch selbst schaden, die will ich nicht mehr um mich herum haben.

Sie dürfen sein, wie immer sie wollen, das ist ihr gutes Recht! Sie dürfen auch noch Jahrzehnte in ihrem Dämmerschlaf vor sich hin vegetieren - aber ich muss mich ihnen nicht aussetzen, ich kann mich umdrehen und gehen. Und um mehr, lieber Versuchender, geht's mir gar nicht.

Das ist nämlich diese verflixte andere Seite all dieser dämlichen Spiele (wie auch schon http://www.joyclub.de/my/1928790.ladyinblack1969.html es beschreibt): Wer sich einfach weiter ständig verletzen lässt, darf es ja gerne tun - vielleicht freut es ihn ja, wenn's weh tut? Oder findet er es sonst einfach wundervoll?

Ich lasse mich aber nicht mehr grundlos verletzen! Und ich weiß nach langem Ringen, dass man lieben kann, ohne dem anderen weh zu tun. Und anders will ich nicht mehr geliebt werden ...

(Der Antaghar)
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.738 Beiträge
Mhm Lady
Mal knallhart gesagt ... Es ist dein leben und es zu leben oder auch zu versauen ist alleine deine angelegenheit ... Dabei kann dir auch niemand hier helfen, ausser mit nem virtuellen *arsch*tritt

Nur jammern wird dich nicht weiterbringen
@bjutifool
Das hat nichts mit Jammern zu tun. Das braucht für mich einfach Zeit, alles sacken zu lassen. Es zu verarbeiten und daraus dann die (hoffentlich) richtigen Schlüsse für alles Weitere zu ziehen.
Derzeit leide ich noch darunter, aber auch das wird irgendwann mal Vergangenheit sein.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.738 Beiträge
Zeit ist wertvoll!
Eigentlich wollt ich den Text in den letzten Beitrag kopieren, aber ich bin irgendwie zu plont, um die c&p Funktion beim iPad zu checken, daher per Link zum nachlesen

http://denkkugel.blogspot.com/2011/11/86-400-sekunden.html
@bjutifool
Danke für den Link.
Ich weiß, was Du meinst. Ich bin mir dessen auch bewusst, dass es sinnlos vergeudete Zeit ist. Trotzdem muss ich das Ganze erst für mich verarbeiten; versuchen, mich wieder zu finden.
********nder Mann
2.896 Beiträge
**********k1969:
Ihr versucht lobenswerterweise, das Thema von der eher theoretischen Seite anzugehen.
Man darf darüber nicht vergessen, dass derjenige, der verletzt wurde, nicht unbedingt in der Lage ist, rational zu denken. Dazu gehöre ich leider auch.

Das eine schließt das andere nicht aus. Ich für meinen Teil wusste mit den frisch gerissenen Wunden gleich, was ich brauche: Essen, Schlaf, Bewegung, (zwischenmenschlichen) Kontakt. Dass ich stattdessen wider besseren Wissens ganz andere Dinge gemacht habe... ärgerlich, aber sehr, sehr lehrreich.

Die Verletzung zu erkennen, ist denke ich der erste Schritt. Alles Weitere folgt, wenn man will, daraus. Braucht mitunter seine Zeit, aber ist möglich. (Aber wie bjuti schrieb, ist das jedem selbst überlassen.)

******ool:
Oder man hat gute gründe dafür - wie z.B. sich vor der uniarbeit zu drücken und sich streicheleinheiten von den anderen foristen zu holen, gelle versuchender? *scnr*

Meine Motivation ist eine andere als mir hier Egoboosts zu holen. Nehme ich gerne mit, aber die Gründe liegen ganz woanders. (Wobei ich mich gerade frage, wieso du gerade vermehrt rumstichelst. Unterspielt? *fiesgrins* )

@*****har: Dito. Belassen wir es dabei *zwinker*
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.738 Beiträge
Ich brauch auch gerade streicheleinheiten - und wenn es negative sind, weil ich mit frischoperierten fuss gelangweilt auf dem Sofa rumhaenge

Viel Glück @**dy .. Ein Schritt wäre, sich aus der Opferrolle zu begeben
@bjutifool
Das ist schon geschehen. Die Beziehung habe ich beendet. Ich habe sozusagen noch an den Folgen zu knabbern.
Das braucht eben Zeit, bis ich das alles auf die REihe gebracht habe und mich wieder selbst erkenne.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.738 Beiträge
Das mag sein
Aber so lange du als Opfer noch unter den Verletzungen leidest, hast du die Beziehung mental eben noch nicht beendet!
Mhm
Wenn Du das von der Warte aus siehst, hast Du Recht.
Ich musste für mich den Schlussstrich ziehen, damit man(N) nicht mehr die Möglichkeit zum Verletzen hatte. Paranoiderweise habe ich immernoch irgendwie Gefühle für ihn; so unverständlich das für einen Außenstehenden klingen mag.
Versteh mich nicht falsch: ich möchte ihn nicht zurück. Aber ich muss noch lernen, mich auch emotional von ihm abzunabeln.
Und da bin ich gerade dabei.
********nder Mann
2.896 Beiträge
******ool:
Aber so lange du als Opfer noch unter den Verletzungen leidest, hast du die Beziehung mental eben noch nicht beendet!

Ich würde sagen, das tun wir nie. Zumindest bei Menschen, die uns wirklich etwas bedeuten oder bedeutet haben.

Abgesehen davon gefällt mir der "Opfer"-Terminus nicht. Und ist es nicht so, als dass man von heute auf morgen mental reingewaschen ist. Ich möchte fast sagen "Nicht mal bei mir.", sitze ich mitunter immer noch mit dem Skalpell da und seziere meine Körperzellen.

Erinnert mich an ein schönes Zitat:

"Als er erkannte, dass sie nicht zueinander passten, beschloss er, von ihr Abschied zu nehmen. Aber das zog sich noch eine Weile hin. Er brauchte dazu ein ganzes Leben." (Anton Kuh)

Menschen, die von heute auf morgen für sie innerlich tief bedeutsame Menschen geistig aus ihrem Leben schmeißen können... ich weiß nicht, ob ich sie bewundern oder bemitleiden soll. (Wobei das in meinen Augen eher auf Freunde denn Beziehungspartner zutrifft. Wie viele Beziehungspartner sind einander schon Freunde?! *zwinker* *ggg* )
*********nd_69 Frau
7.529 Beiträge
Versteh mich nicht falsch: ich möchte ihn nicht zurück. Aber ich muss noch lernen, mich auch emotional von ihm abzunabeln.
Und da bin ich gerade dabei.

Wenn du schon dabei bist, dann geh vielleicht noch einen Schritt weiter, und ergründe, welches Bedürfnis er in dir befriedigte. Denn sonst nabelst du dich zwar von ihm ab, fällst aber auf den nächsten Mann herein, der dasselbe Bedürfnis in dir anspricht. Jetzt kannst du schreiben: "Mein Bedürfnis ist: Ich will geliebt werden!" Ganz klar, wer will das nicht. Die Frage ist nur, ob du ausgerechnet genau diesen Menschen meinst, oder ob er etwas in dir auslöst, was du noch nicht bewältigt hast - Kindheit, erste vielleicht traumatische Liebe, Geschwisterbeziehung, Elternbeziehung, Beziehung zum eigenen Kind.... was es so alles gibt.
Ich sag dir: Es können da erstaunliche Sachen rauskommen, sehr schmerzhaft, aber im Endeffekt fühlt es sich gut an!
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.738 Beiträge
Dann nicht beendet
• immer diese wortklauberei grummel - sondern verarbeitet

Dieser unsaegliche Mars-snickers-Venus-Autor hat ein Buch geschrieben "Mars und Venus neu verliebt", in dem er die Phasen der Verarbeitung der Trennung mit denen der Trauer nach dem Tod eines geliebten Menschen vergleicht: Verleugnung, Wut, Trauer, Akzeptanz mit interessanten Vorschlägen, damit umzugehen. Das scheadliche ist nämlich ihm zufolge in einer dieser Phasen steckenzubleiben und nie offen für das neue zu sein oder die alten Verletzungen in eine neue Beziehung hineinzutragen
********nder Mann
2.896 Beiträge
******ool:
Dieser unsaegliche Mars-snickers-Venus-Autor hat ein Buch geschrieben "Mars und Venus neu verliebt", indem er die Phasen der Verarbeitung der Trennung mit denen der Trauer nach dem Tod eines geliebten Menschen vergleicht: Verleugnung, Wut, Trauer, Akzeptanz mit interessanten Vorschlägen, damit umzugehen. Das scheadliche ist nämlich ihm zufolge in einer dieser Phasen steckenzubleiben und nie offen für das neue zu sein oder die alten Verletzungen in eine neue Beziehung hineinzutragen

Der Tod ist ja auch nichts anderes als eine Trennung. Von der Endgültigkeit noch mal expliziter, aber grundlegend...
Ich für meinen Teil habe mir im Zuge meiner Verarbeitung von meinen guten/besten Freunden auch Trauerkarten schicken lassen, so, als wäre die Dame gestorben. Was sie in gewissem Maße (für mich) auch ist, aber ist das eine andere Geschichte.

Das Problem ist ja - und da bin ich gedanklich wieder bei Antaghar -, dass wir zeitlebens ja nichts anderes tun. Die Verletzungen aus der Kindheit (Querlink auch zur Transaktionsanalyse. Mutter und Vater bzw. andere Erwachsene, die wir verinnerlichen.) tragen wir in unsere zwischenmenschlichen Beziehungen. Und dort haben wir ja irgendwann die Chance sie (gemeinsam) zu erkennen und zu lösen. Oder sie eben ein weiteres Mal, wieder und wieder aufzureißen. Ich möchte fast von Re-Traumatisierung sprechen, und wenn ich mich daran erinnere, wie mein Körper auf die Erfahrung reagiert hat, ist die Bezeichnung wohl absolut zulässig. [Wenn man im wahrsten Sinne des Wortes einen Blackout hat, man sich durch den Raum bewegt, aber keine visuellen Eindrücke mehr hat und sich plötzlich auf dem Fußboden wiederfindet. Gefühlstechnisch nicht wünschenswert, aber absolut spannend und abgefahren.]

Die Frage ist eben, was man daraus macht. Beziehungsweise machen möchte. Ich für meinen Teil bin damals das ganze Spektrum abgewandert und habe Facetten an mir entdeckt, wo ich mir mittlerweile denke "Wow.". Aber diese (oder andere) Erfahrungen muss jeder für sich selbst machen.
@rueckenwind_69
Da hab ich schon oft drüber nachgedacht: er löste in mir eine Vielzahl positiver Gefühle aus. Ich fühlte mich geliebt, angenommen, verstanden, geborgen.
Einfach perfekt. Deshalb fällt mir die Abnabelung vermutlich auch so schwer. Die Gefühle, die er auslöste, kannte ich bis dato in dieser Intensität einfach nicht.
Und ich konnte mich auch auf sexueller Ebene fallen lassen. Auch das war neu für mich.
Streit gibt es in jeder Beziehung. Daraus können Verletzungen resultieren.

Wie heißt es so schön:

Gewitter reinigen die Luft.
Ein Streit, klare Wort unter Liebenden, sind manchmal notwendig, weil sich Frust angestaut hat, den man aus Angst um die freundschaftliche Beziehung länger zurückgehalten hat.
Und dann kommt es umso heftiger herausgesprudelt, wenn es ein Ventil gefunden hat. Eine richtig gute Beziehung/Freundschaft sollte so etwas auch aushalten können.
Soweit so gut, wer austeilen kann, sollte auch einstecken können. Die Schuldfrage stellt sich manchmal schon, dann fehlt es oft der Sachlichkeit.

Es geht auch darum, wie in Zukunft damit umgegangen wird.

Wenn richtig heftige Worte gefallen sind und beide Seiten verletzt wurden, dann braucht es Zeit zum Sortieren und Verstehen...

Ich habe mal mit meiner Freundin 3 Tage wenig geredet, Zeit gebraucht, einfach, weil da unberechtigte Vorwürfe waren...

Verletzungen ohne ersichtlichen Grund, sollten geklärt werden, auf einer sachlichen Ebene ausgetragen werden und nicht gänzlich unerwidert bleiben. Das schadet.

Mir ist klar, dass auch zwischen Worten und Handlungen unterschieden werden sollte, doch gänzlich ohne Grund zu verletzen, stufe ich als äußerst bedenklich ein und tut richtig weh. *schock*
@Viersaeulen
Genau da ist mein Problem: er kommuniziert nicht mehr mit mir; ist für mich nicht mehr erreichbar.
Er begann zu schweigen, wo klare Worte besser gewesen wären. Es wäre auch verletztend gewesen, zu hören, dass er nicht mehr will. Das wäre aber mein Problem gewesen, damit umzugehen. Aus heiterem Himmel einfach nichts mehr zu sagen, ist unglaublich verletzend. Er hätte es mir erklären können; wollte er nicht - jetzt muss ich eben lernen, damit umzugehen. Es war auch nicht das erste oder vielleicht das zweite Mal, dass er sich so verhielt. Deshalb konnte ich nicht mehr anders, als den Cut zu ssetzen, um mich zu schützen.
@**********k1969

Genau da ist mein Problem: er kommuniziert nicht mehr mit mir; ist für mich nicht mehr erreichbar.
Er begann zu schweigen, wo klare Worte besser gewesen wären. Es wäre auch verletztend gewesen, zu hören, dass er nicht mehr will. Das wäre aber mein Problem gewesen, damit umzugehen. Aus heiterem Himmel einfach nichts mehr zu sagen, ist unglaublich verletzend. Er hätte es mir erklären können; wollte er nicht - jetzt muss ich eben lernen, damit umzugehen. Es war auch nicht das erste oder vielleicht das zweite Mal, dass er sich so verhielt. Deshalb konnte ich nicht mehr anders, als den Cut zu ssetzen, um mich zu schützen.
Danke

Ich habe nicht den ganzen Thread gelesen und mir ich nicht bekannt, ob Du dich von ihm schon mal getrennt hast.

Neulich habe ich einen Artikel von einem Paartherapeuten gelesen, wo es um das Thema geht. Der hat empfohlen, wenn man sich liebt und die Beziehung noch retten möchte, sollte man in so einer Situation lieber gestern als heute eine getrennte Wohnung anpeilen (sofern das Zusammenleben derzeit nicht funktioniert).

Ich hielte es für eine gute Idee. Etwas Distanz und vor allem wieder etwas mehr Privatsphäre, kann eine angespannte Situation um einiges entzerren. *nachdenk*

Mir persönlich ist das noch nicht widerfahren, aber gedanklich habe ich diese Situation schon durchgespielt. Wohl jeder erhofft sich, dass es einem erspart bleibt, doch die Realität ist anders.

WEnn er bei Dir schon öfters diese Verhaltensweise an den Tag gelegt hat, war die Entscheidung wohl richtig. Wie denkst Du im Nachhinein darüber? *frage*
@Viersaeulen
Ich muss folgendes voranstellen: es war eine Beziehung "nebenbei"; soll heißen: sowohl er als auch ich sind in einer festen Beziehung.
Das Ganze dauerte knapp zwei Jahre. Es gab wie überall Höhenflüge und Bauchlandungen. Nur, irgendwann meldete er sich nicht mehr bei mir. Ohne dass ich wusste, wieso. Er war für mich nicht erreichbar, antwortete auf nichts. Irgendwann kam er: Sorry, Baby, tut mir leid. Ich weiß nicht, was los war mit mir. Ich lieb Dich.
Alles war wieder gut - für mich. Die Abstände wurden immer kürzer, die Verhaltensweise blieb die Gleiche. Schweigen; nicht erreichbar; nicht miteinander reden.
Ich konnte nicht mehr und beendete es. Er hat sich seitdem nicht wieder bei mir gemeldet.
Und das ist für mich das Schlimmste: nicht sagen zu können, was Sache ist.
Ich bin jetzt dabei, mich wieder neu zu finden; alles zu verarbeiten. Ohne nach dem Warum zu fragen. Darauf bekomme ich doch keine Antwort; von wem auch?
Und jemand schrieb: Noch deutlicher konnte er nicht ausdrücken, dass Du ihm völlig egal bist.
Das stimmt. Aber es tut unglaublich weh. Damit muss ich jetzt lernen, umzugehen. Auch damit, dass unsere gemeinsame Zeit Geschichte ist.
Schlicht und ergreifend: Liebeskummer.
Ich weiß, dass es so besser ist - nur sagt mein Gefühl etwas ganz anderes.
Alles in mir sehnt sich nach ihm. Obwohl er mir so weh tut. Irgendwie auch für mich unverständlich. Ich hoffe nur, dass die Zeit einiges mit sich bringt und der Schmerz irggendwann verblasst.
Ob ich mich jemals wieder so auf einen Menschen einlassen kann, wage ich zu bezweifeln. Die Angst, erneut zu stark zu lieben und wieder verletzt zu werden, ist momentan zu groß.
@**********k1969

Das tut mir leid und vermutlich wird Dich das noch beschäftigen.

Jegliche Art von Verletzungen bedürfen eines Heilungsprozesses, wobei die seelischen seltsamerweise viel länger dauern können.

Meine Frag wäre an Dich, ob er bereit ist, jetzt, also danach mit Dir ein Gespräch zu führen über das Warum und Weshalb?
Nur er kennt seine Verhaltensweisen.

Jedoch könnte ich mir vorstellen, dass Du eine Vermutung über die wiederholten Verletzungen haben könntest.
Der Grund, Auslöser für Streitigkeiten, das Schweigen danach, warum immer und immer wieder?

Hast nicht einmal einen Verdacht? *gruebel*
@Viersaeulen
Nein, wie gesagt: er ist nicht bereit, mit mir zu reden.
Und ich hab keine Ahnung, warum er das immer und immer wieder tat. Darüber redete er leider auch nicht; da blockte er lieber ab.
******rot Frau
13.137 Beiträge
Seid bitte so gut und kommt wieder zum Ursprungsthema zurück - ich denke wir entfernen uns immer mehr.

Liebe Grüße,
Kirschrot
JOY-Team
Nein, wie gesagt: er ist nicht bereit, mit mir zu reden.
Und ich hab keine Ahnung, warum er das immer und immer wieder tat. Darüber redete er leider auch nicht; da blockte er lieber ab.

Dann würde ich ihn momentan nicht dazu überreden wollen. Lass etwas Zeit vergehen. Manchmal trifft man sich zufällig und dann kann ein lockeres Gespräch hinter die Kulissen blicken lassen *wink*
Jau, beides nicht fremd....
In Bezug auf die Thread-Eröffnung von: roter Mond:
Ja, ich bin verletzt worden und frage mich- nach über 10 Jahren immer noch ( wenn auch seltener und nicht mehr so selbstzerfleischend)- warum dies passiert ist(Fremdgehen der langjährigen Partnerin mit dem "besten" Freund). Klar ist bei Selbstreflektion rausgekommen, dass auch ich meinen Teil zur Krise hinzu getan habe und klar haben wir "professionelle Hilfe" angenommen, aber die FRAGE und ZWEIFEL bleiben!!! Aber leider ist meine (UNFAIRE) Art , ab und an mit verletzenden Worten auf die damalige Situation anzuspielen. In solchen Momenten mag ich mich selbst nicht und leide mit- aber es passiert trotzdem (wenn auch seltener und nicht mehr so heftig).
Letztens schrieb mir ein 19 jähriger BUBI, dass er dies NIE tun würde und ich "böse" sei......-ich glaube ihm -bei seinem JETZIGEN Lebensstand/Erfahrung- dies auch. Aber NIEMALS (?) würde ich nochmals behaupten zu wissen , wie ICH auf Krisensituationen reagieren würde.......-DAS ist MEINE Lehre aus der Krise.
Bevor ein "Hobbypsychologe" nun hier einen Kommentar gibt (was erlaubt ist): Bin selbst vom "Fach"- aber in der EIGENEN Krise helfen keine "Weisheiten" die man anderen Menschen auf den Weg mit gibt!
Der männl. Teil von RaGu10
Erschreckend ist für mich ( warum eigentlich?), daß hier OFT die GLEICHEN Menschen "gute Ratschläge" erteilen- die nicht gerade hilfreich sind......Hoffe ,dass dies mir nicht (zu oft) passiert.
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