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Was tut Ihr aus Liebe zu/für Euren Partner?

Aus Liebe
bin ich für mein Liebster schon öfters als mir lieb ist umgezogen.

Er Arbeit im IT.Bereich und es kann vorkommen, das er ale paar Jahre den Job wechselt. Und weil jeden Tag 8oKm einen weg hin und am Abend wieder zurück zu anstrengend ist, ziehen wir gezwungenermassen der Arbeit hinter her.

Was für mich nicht ganz einfach ist, weil ich jedes mal eine Strecke fahren muss um meine Erwachsenen Kinder besuchen zu können..
Mal so spontan sehen liegt da leider nicht drin. *snief*
*****l38 Mann
654 Beiträge
Grübel
Ist es nicht ein geben und nehmen ?
@Jockel38
Wen meinst du damit?
****nly Frau
14 Beiträge
Aus Liebe?
Dinge aus Liebe für sein Gegenüber zu tun,
hat für mich mit Respekt und Fürsorge zu tun.
Niemand würde sich ein Zanken aus der Krone brechen,
auch mal dem anderen etwas zu Liebe zu tun.
Hierbei finde ich es wichtig, dass sich das Gebeun und Nehmen
die Waage hält.
Wobei ich den Grad der "Freudendienste" wichtig finde,
geht es um grundsätzliche Dinge,
sollte die eigene, innere Überzeugung mitspielen.
Sonst geht die Liebe schnell flöten..oder?!
Sarah
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.700 Beiträge
oder ist es - ketzerisch betrachtet
Ist es weil man so sehr liebt und damit der Wunsch, das der andere glücklich und zufrieden ist einher geht? Ist es weil man sich und dem Partner dadurch beweisen will wie groß die Liebe ist die man empfindet? Ist es weil man dadurch den Partner halten will? Oder ist es weil man sich dadurch selbst auch einfach ein wenig zufriedener und glücklicher machen kann?

weil manche/r liebe nicht als frei floatendes gefühl sieht, sondern als punktekonto, das nur ja immer schön ausgeglichen sein muss, weil sonst einer mehr gibt als der andere? ^^
Es gibt viele Dinge...
die ich, falls ich eventuell noch einmal lieben werde, NICHT mehr für meinen Partner tun würde.

Termine mit Freundinnen absagen, mich für seinen Lieblingssport versuchen zu begeistern, seine Familie immer nur nett zu finden,
mich in irgendeiner Form körperlich oder haartechnisch zu verändern

je mehr ich in der Vergangenheit "aus Liebe" getan habe, desto mehr habe ich wenn ich ehrlich bin unterbewusst auch erwartet, bzw. mein Gegenüber damit unter Druck gesetzt. Da können jetzt alle entgeister aufschreien "nein, ich will ja gar keine Gegenleistung"...aber unbewusst läuft da doch so einiges ab.

Wenn ich noch einmal liebe sollte, werde ich ganz doll versuchen "aus Liebe" zu mir und meinen ganzen Ecken, Kanten und Rundungen zu stehen und einfach nur Ich sein (auch mit der Angst so nicht zu genügen), damit mein Gegenüber auch wirklich mich sehen kann und nicht nur die Person, die ich gerne sein wollen würde.
je mehr ich in der Vergangenheit "aus Liebe" getan habe, desto mehr habe ich wenn ich ehrlich bin unterbewusst auch erwartet, bzw. mein Gegenüber damit unter Druck gesetzt. Da können jetzt alle entgeister aufschreien "nein, ich will ja gar keine Gegenleistung"...aber unbewusst läuft da doch so einiges ab.

Jepp.

Genau das meine ich.

Als mein Freund und ich uns seinerzeit vorsichtig an das Thema "Offene Beziehung" herantasteten und das Thema "Vertrauen" zur Sprache kam, meinte er: "Meinst du nicht, dass ich dein Vertrauen verdient habe?"

Ich antwortete nur: "Womit?"

Er dachte einen Moment nach.
Dann sagte er: "Du hast Recht. Vertrauen kann man nicht verdienen. Man kann es nur geschenkt kriegen."

Und ich dachte mir: Bingo! *zwinker*
intuititv würde ich sagen alles
aber ich glaube nicht, dass das mit liebe gleichzusetzen ist, wahrscheinlich denkt man eh schneller "ich wuerde alles für ihn tun", als das man es wirklich tut...

ich glaube, wenn ich ehrlich bin, traue ich heute nur noch den wenigsten über den weg... und verlasse mich lieber auf mich selbst...


was bleibt da unter dem strich übrig?

nichts. ich würde nichts für meinen partner tun, drum ist es vielleicht auch besser, dass ich keinen hab, denn der partner würde sicher verwundert darüber sein, dass ich nichts für ihn tun möchte,---

wobei es vielleicht auch sinnig wäre zwischen freiwilligen und geforderten taten zu unterscheiden.
aus freiem willen tut man sehr viel und das gern.
forderungen geb ich im regelfall auch nur dann gern nach, wenn mein gesunder menschenverstand mitspricht und absegnet.

gar nicht so einfach dieses thema.
*****l38 Mann
654 Beiträge
amedisli
Ganz einfach , ich tu alles für meine Partnerin, es war immer so bis jetzt.

Nur wenn ich merke ich gebe alles und sie nimmt nur, stelle ich es schnell wieder ein.

Mein Problem ich merke es immer zu spät.

LG Jörg
**********essin Frau
1.604 Beiträge
@wir_aus_W
Aus Liebe kümmere ich mich um unser Kind, wenn Sie eine Pause braucht,

Du kümmerst dich um DEIN Kind aus Liebe zu deiner Frau ?

*roll*

Ich
schmunzel
naja, nur, wenn sie eine Pause braucht *g*
*nachdenk*

warum muessen einige dieses eigentlich... doch wunderschoene thema so zerpfluecken??? *blumezupf*

viel schoener waere doch einfach fortzufuehren was thova so schoen angefangen hat...


was euer liebster oder eure liebste so tut...damit es euch gut geht *wolke7*
*****974 Mann
771 Beiträge
Also ich dachte als ich mir das Thema hier so durch gelesen habe direkt an meine Großeltern die waren 58 Jahre mit einander verheiratet, und wenn man die beiden sah , dann sah man eigentlich glückliche und zufriedene Leute .ich glaube ihr Geheimniss war das einfach jeder das machte was er am besten konnte , natürlich waren da immer noch die alten Rollenverteilungen aber es gab auch ganz klare Dinge die wurden einfach gemacht, sei es das abtrocknen gewesen, das Wäsche aufhängen etc auch das hat mein Opa gemacht......vielleicht nicht immer mit der größten Freude aber er hat es getan.Ich glaube es ist die gesunde Mischung .

Wenn es alle von einer Seite nur aus geht dann ist es zum scheitern verurteilt.

Und am besten ist doch eh , wenn man mit einander spricht.
*********nchen Frau
908 Beiträge
Hinz_und_Kunz hat mir da schon fast aus der Seele gesprochen, aber ich formuliere es trotzdem noch mal.

Ich tue nicht alles. Und ich tue auch so gut wie nie irgendwem etwas zuliebe. Aber es ist wohl so, dass mit der Liebe auch die Kompromissbereitschaft wächst. Deshalb bin ich zwar bereit, einen gemeinsamen Nenner zu finden, vielleicht auch auszuprobieren, ob ich nicht doch Gefallen an etwas finde, was ich vorher doof fand. Aber ich tue nichts, was gegen meine Überzeugung geht oder was ich wirklich extrem ätzend, nervtötend oder langweilig finde.
Das nützt ja auch keinem von Beiden etwas.

Ich muss z.B. mit meiner Liebe nicht irgendwelche Dokumentationen schauen, die mich nicht interessieren, ich muss keinen Lebkuchen mögen, ich muss das Wohnzimmer nicht in einer Farbe streichen, die eigentlich nur einer mag.
und trotzdem hab ich kein Problem damit, Sachen, die nur sie mag, zu kaufen, zu schenken oder Sonstiges zu tun. Ist jetzt auch kein großartiger Liebesbeweis, das zu tun, finde ich. Ob ich ihr nun Tee an den Schreibtisch bringe, den ich nicht mag, hat ist doch kein Beweis von großer Liebe. Die Geste ist es und dass man ihren Wünschen und Interessen nicht schulterzuckend begegenet.
Und das ist meines Erachtens nach der springende Punkt-: Ich kann sie sein lassen, wie sie ist und sie kann mich sein lassen, wie ich bin. Und trotzdem finden wir einen gemeinsamen Nenner und sind uns in den meisten Dingen eigentlich einig. Macken hat doch irgendwo jeder.
Das kann auch Liebe sein.
ihr seid immer alle so theoretisch...

wo steckt denn bloss euer gefuehl..eure zuneigung... *roll*
Was tuhe Ich aus Liebe zu meiner Frau
Also Ich (M) glaube das Ich aus überzeugung sagen kann : Alles was richtig ist, alles was uns gut tuht, alles was nötig ist, alles was Sinn macht - so in groben Zügen gesagt.
Nur das Wort - Alles - oder nichts oder sonst was zu sagen ist mir Pauschal.
Nur so nebenbei - das selbe würde Ich auch im bezug auf unsere Kinder Sagen... aber dann hört es schon auf mit der aufzählung der Menschen für die Ich so Fast Alles machen und Geben würde...
@lucytime
hm, und was tust du denn nun so aus Liebe?
ihr seid immer alle so theoretisch...

wo steckt denn bloss euer gefuehl..eure zuneigung... *roll*

Alles vorhanden, keine Sorge.

Ich glaube bloß, ein guter Teil der Leute hier ist theoretisch versiert genug, um zwischen Liebesbeweisen und Selbstbeweihräucherung zu unterscheiden.
*********nchen Frau
908 Beiträge
ihr seid immer alle so theoretisch...

wo steckt denn bloss euer gefuehl..eure zuneigung... *roll*

Es ist halt nicht jeder unbedingt arg romantisch verklärt oder kitschig drauf, um solche Dinge als die großen Liebesbeweise anzusehen... *zwinker*
Und Gefühl und Zuneigung zeigen sich nicht unbedingt in Dingen, die man tut, obwohl es einen gegen den Strich geht.
@*****ime
hm, und was tust du denn nun so aus Liebe?

Würdest du mir die Intention deiner Frage bitte genauer erklären?

Und inwieweit spielt es für dich eine Rolle, was ich aus Liebe / in der Liebe / aus Kompromissbereitschaft tue?
es
ist ein angenehmes Gefühl, ein "Wohlfühlgefühl", etwas für den Partner und somit immer auch für sich selbst zu tun.

Für eine Gemeinschaft, ein Miteinander und Füreinander dasein. Sich darum kümmern, dass die Liebe bleibt und wächst.


Der Liebe Nahrung geben, Dünger sozusagen. Es sind oft Kleinigkeiten, Gesten, ein Lächeln, ein Lob, Zärtlichkeit.........

Wer sich nicht mehr "kümmert" liebt auch nicht mehr.


Liebe erzeugt eine Harmonie. NICHT Friede, Freude, Eierkuchen!

Eine tiefe verborgene Harmonie die Liebe, (Mit)Gefühl, Freude und Herzlichkeit erzeugt.

Das Lachen, die Freude, die Lust, die Zufriedenheit, Ausgeglichenheit, Geborgenheit.........


das Gefühl Zuhause zu sein und sich immer wieder darüber zu freuen.


Einer Ehe / Beziehung und Partnerschaft einen Sinn geben, ihren Zweck erfüllen.

Sich das Leben zu erleichtern in dem man sich gegenseitig hilft, Stärken und Schwächen ausgleicht, dass Leben in allen Bereichen so gut wie möglich gemeinsam zu gestalten.

Freiräume schaffen und nutzen dürfen, Vertrauen haben, Zuverlässuig sein, gönnen können und sich über die Freude des Partners mitzufreuen, ihn trösten zu können, mit ihm fühlen können.


Etwas aus Liebe für den Partner tun ist einfach etwas für die Liebe zu tun.



der cruiserman
es
ist ein angenehmes Gefühl, ein "Wohlfühlgefühl", etwas für den Partner und somit immer auch für sich selbst zu tun.

DANKE!!!!
********lker Mann
12.419 Beiträge
von LadyCougar
Nein danke, wenn ich rot will will ich rot und keinesfalls schwarz...Und wenn ich ans Meer will fahr ich nicht "ihm zuliebe" in die Berge..

Was ist denn aber, wenn Dein Partner das genauso sieht? Da stellt sich mir die Frage, wie Ihr denn Euren Urlaub plant? Würdest Du denn mit Deinem Partner in die Berge fahren, wenn er mit Dir im nächsten Jahr ans Meer fährt oder umgekehrt?

Ich glaube, dass genau aus diesem Grund Beziehungen zu Bruch gehen. Deswegen finde ich es so wichtig, dass man solche Sachen wie Betten machen und Käse kaufen spielerisch und humorvoll in den Alltag einbaut.

Denn mit diesen "unwichtigen" Sachen kann man prima üben sein Gegenüber einzuschätzen. Denn wenn es ans eingemachte geht, dann werden solche humorvollen "Spiele" auf einmal ganz wichtig. Die Urlaubsplanung ist nämlich kein "Spiel" mehr. Wenn beide Partner da unterschiedliche Vorstellungen haben, dann sollte man in der Lage sein Kompromisse einzugehen. Wer das schon beim Betten machen und Käse kaufen nicht kann, der wird es sehr schwer haben.

von LadyCougar
Für Kompromisse jeglicher Art bin ich einfach nicht mehr bereit; will ich nicht mehr und brauch auch keine "Aufmerksamkeiten" mehr in dieser Richtung.

Für mich ganz persönlich steckt genau in diesen kleinen "unwichtigen" Dingen der Schlüssel zu einer harmonischen Beziehung. Wer nicht bereit ist Kompromisse einzugehen, der wird es sehr schwer haben, eine Beziehung zu führen. Aber genau deswegen wird hier ja vielleicht auch auf das Singleleben angestoßen.

Ich habe aber irgendwie das Gefühl, dass es in vielen Fällen gar nicht um die eigentliche Sache geht, sondern um das große Ganze. Ich bin dagegen, weil du dafür bist. Das ist die Lebensgrundlage von so manchem Anwalt, der sich auf Familienrecht spezialisiert hat.

Bald ist Weihnachten und es gibt Kartoffelsalat, mir würde wohl schon was fehlen, wenn es nicht so wäre.


[url=http://www.joyclub.de/my/872536.dreamteam66831.html]Dreamteam66831 *zwinker*
Das Leben ist bunt
[/url]
hm...
Wir tun für den Anderen nicht viel aus Liebe, dafür aber mit Liebe *zwinker*
Alltägliche Dinge wie Betten machen, aufräumen, was leckeres kochen, wenn der/die Andere von der Arbeit kommt, etc. tun wir nicht für den Anderen aus Liebe, weil es für uns selbstverständliche Dinge sind.

Aus Liebe tun wir manchmal unsere eigenen Bedürfnisse bzw. Wünsche für den Anderen nach hinten stellen*ja* so lange sowas eine Ausnahme bleibt und nicht immer vorkommt, auf Kompromisse eingegangen wird.
Niemals aber würden wir etwas aus Liebe für den Anderen tun, was gegen die eigene Meinung, Vorstellung und Akzeptanz oder so geht*nein*
früher...
ja da habe ich noch viel zuviel gemacht für den partner weil man so glücklich war in der jungen liebe *g*

heute habe ich gelernt, dass man mehr rücksicht auf sich selber nehmen sollte und mehr für sich tun weil man sich sonst verliert.

doch ich muss sagen, dass ich auch heute noch sehr viel dafür mache damit sich der partner bei mir wohl fühlt den man fühlt sich ja auch selber gut wenn man jemand anderen glücklich macht *g*
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