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Was tut Ihr aus Liebe zu/für Euren Partner?

*********mme51 Frau
736 Beiträge
genau so in etwa... *zwinker*
****ne Frau
21 Beiträge
Was tut Ihr aus Liebe zu/für Euren Partner?
Über seine blöden Witz zu lachen. *wolke7*
Das ist das, was ich mache wenn.....
http://www.joyclub.de/my/homepage/1946217-110768.fuer_dich.html


LG

Luebke 67
**********r0815 Mann
30 Beiträge
Für den Partner/in...
...tu ich fast alles, was legal ist.

Das Wort Liebe ist nur ein Überbegriff für alles, was innerhalb der Partnerschaft geschieht. Egal, was ich für diese Partnerschaft mache:
Ich mache es aus Liebe;
Ich mache es mit Liebe;

Ich nehme meine bessere Hälfte so wie Sie ist. Denn Sie nimmt mich auch so wie ich bin. Keiner versucht, den Anderen zu ändern. Freiwillig versuchen etwas an sich selber zu verbessern ist es okay.

Wir sind Beide Berufstätig und haben keine Kinder. Im Urlaub besuchen wir meine Eltern, die ich sonst das ganze Jahr nicht sehe. Bayern/Niedersachen ca. 700km. Trotzdem war es für mich keine Frage, zu Ihr in den Norden zu ziehen.

kuschelbaer
Och...geht es darum...
...dass man etwas tut, was man ohne den Partner nicht täte ??

Ansonsten gibt es einiges...Bettenmachen ist für mich seit Jahren morgens
Routine. Da mein Spatzel ein absoluter Morgenmuffel ist, gehen wir uns
morgens schon aus dem Weg. Aber, es ist alles auf sie zugeschnitten.
Sie steht als Erste auf...belegt das Bad. Ich gehe in die Küche...decke den
Tisch...mache Kaffee für sie *wuerg*... bereite ihr Frühstück vor.
Wechsel...sie raus aus dem Bad...ich rein. Nachdem sie gefrühstückt hat,
erneuter Wechsel. Sie wieder ins Bad...restaurieren *ggg*...ich in die Küche, um ihr Brot und meins für die Arbeit fertig zu machen. Meistens mach ich dann was leckeres, wo sie nicht mit rechnet...Sandwich mit Ei...Salat etc.
Dann geh ich mit dem Hund raus...weil wir sonst nie pünktlich zur Arbeit
kommen würden. Wenn ich dann wieder reinkomme, habe ich (in der Rosenzeit) beim Nachbarn meistens eine Rose für sie geklaut. Eine gelbe...sie liebt gelbe Rosen. So sieht allein der wöchentliche Morgen aus.

Ansonsten...ihre Cremetöpfe wieder dicht machen....vergißt sie immer.
Lasagne essen...ich hasse sie. Die von Festiger verklebte Haarbürste
reinigen...*motz* ...ihre 97000 Schuhe im Hauswirtschaftsraum
wegpacken...grummel. Den Rest aus ihrer Latte Macchiatotasse
weggießen...den ich mir, bevor ich sie in den Geschirrspüler packe zig mal
auf die Füsse gegossen habe. *motz*
Die Spinnweben in den Türwinkeln wegmachen...die sie bei 1,63m nicht
sieht....logisch*ggg*.
Ach....da gibt es noch mehr...aber...aus Liebe übersieht man das und
macht es gern...ohne das Ganze wäre es langweilig. Marotten machen den Menschen aus...ich hoffe, sie schreibt nix über mich...*lol*.

Der Kocki M *walk*
Ich habe ihm zuliebe Ski fahren gelernt und das trotz Höhenangst.
Nee, Spaß beiseite, in den großen Dingen des Lebens waren wir uns immer einig und sind unseren Weg gemeinsam gegangen. Aber in den kleinen Dingen des Alltags tut man doch oft aus Liebe zu dem andere Dinge, die man sonst vielleicht nicht würde, oder?

TE, wenn ich so über einen kleinen Teil deines Thread nachdenke, sind es fast immer die kleinen Dinge des Lebens gewesen, die mein Leben lebenswert gemacht haben. Viele kleine positive Dinge, die tagtäglichen Annehmlichkeiten wie ein freundliches Wort, Zuwendung, hilfsbereit sein, halten eine Beziehung in Form, nicht unbedingt das große Geschenk zum Geburtstag.

Bei uns überrascht der eine den anderen gerne mal mit einem guten Essen, ein sauberer Haushalt, den Garten auf Vordermann gebracht oder abends nach anstrengender Arbeit eine sanfte Massage *zwinker*

Ebenso höre ich so manchen kleinen Wunsch zwischen den zeilen über ihre Lippen kommen, der zeitnah und zeitgerecht für Überraschung bei ihr sorgt und sie fröhlich und zufrieden stimmt.
***va Paar
1.032 Beiträge
Themenersteller 
@ kock1958 und Viersaeulen
Ihr habt's verstanden, darum ging es mir *bravo* - um die Kleinigkeiten des Alltags, die zwar manchmal "lästig" sein können, die aber auf der anderen Seite das gemeinsame Leben angenehm machen bzw. bereichern.

Danke für Eure Beiträge!

LG, Thova (w)
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
Hm, ich hab nur den Eingangspost gelesen, aber ich weiss nicht, ob ich solche Dinge "aus Liebe tue".

Aus Liebe ... bin ich die ganze Nacht auf und versuche irgendwas zu finden, was meinem Partner hilft, wenn es ihm schlecht geht. Selbst wenn ich völlig übermüdet bin. Ich bin sehr besorgt darum, dass es ihm gut geht, wenn ich eine neue Beziehung (wir sind polyamor) eingehe und versuche herauszufinden, wie es gut für ihn wäre, wie sehr er Zuwendung braucht oder Abstand (vom Anderen) oder so was. Daran und an den Bedürfnissen meines neuen Partners richte ich dann zu einem großen Teil aus, wie ich mich verhalte, was geht, was nicht, wann.

Ja klar, ich leide mit, wenn mein Partner Schmerzen hat oder verzweifelt ist. Ich freu mich, wenn er glücklich ist. Aber die letzteren beiden sind eher Empathie und passieren mir auch bei Menschen, bei denen ich nicht liebe? Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich aus Liebe handle, wenn irgendeine Krise entsteht und ich verletzt wurde - und trotzdem verbal nicht ausschlage und meinen Schmerz so fokusiere, dass mein Gegenueber AUCH weh tut. Dass ich meine Kraft zusammen nehme und ruhig spreche, empathisch zu sein versuche, sehe, wie mein Gegenueber auch leidet darunter, zu sehen dass er mit weh getan hat. Ich glaube, nicht mal das tue ich aus Liebe, sondern mehr aus ... Disziplin und Konflikterfahrung. Oder? Das wird arg philosophisch an dem Punkt.
****rag Frau
5 Beiträge
thova... respekt..
wunderbar.. so was zu lesen.. kenne ich aus erfahrung selbst...
wenn mann und frau einander so akzeptieren wie sie sind.. und nicht ständig versuchen den anderen zu verbiegen...oder zu verändern ....
durch respekt und achtung werden auch solche kleinigkeiten zur selbstverständlichkeit..
denn mann und frau möchten das es dem anderen mit ihm gut geht... also kauft du schweinefleisch in glibber....:-)
du lässt ihm seine vorlieben.. und er dir deine... das ist wahre liebe....
wünsche dir noch viele tolle jahre mt deinem partner..
die ihr sicherlich haben werdet...
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Wie seht Ihr das, was macht Ihr aus Liebe zu oder für Euren Partner?

über sowas denke ich nicht nach... wenn ich anfange aufzulisten was ich alles ohne gegenleistung für ihn tue, dann läuft irgendwas falsch.
***va Paar
1.032 Beiträge
Themenersteller 
wenn ich anfange aufzulisten was ich alles ohne gegenleistung für ihn tue, dann läuft irgendwas falsch.

Also, eine Liste schreibe ich auch nicht ... *haumichwech*
Und so war das auch nicht gemeint, wie die meisten das ja richtig verstanden haben.

Ich freue mich über Antworten, aber wer nichts zu sagen oder nur dumme Kommentare abgeben hat, darf sich ein Posting auch gern verkneifen! *danke*

Die Frage war: WER macht WAS für den Partner?

Wer nichts macht oder keinen Partner hat oder die Frage total bescheuert findet, braucht ja nichts zu posten ... *my2cents*

LG, Thova (w)
etwas
humorig: wir haben heute festgestellt, es MUSS Liebe sein (schmunzel) .. ich habe ohne Klagen seinem "Gesang" gelauscht, wobei ich zugebe, dass ich doch darüber nachdenke, meine Oropax rauszusuchen *g*

Ich denke, dass man einiges tut aus Liebe, es aber so nicht bezeichnen würde, weil es irgendwie selbstverständlich ist, kein Opfer, sondern Freude an der Freude des anderen. Also macht man es eher mit Liebe, oder so *g*

My two cents ...
Was erdulden wir nicht alles für/mit unserem Partner?
mal
ganz einfach betrachtet ist es eine Selbstverständlichkeit, dass ich etwas für den Menschen den ich liebe tue, denn ich bekomme es ohne Anspruch darauf zu erheben zurück, weil meine Ehefrau mich auch liebt und es ebenfalls als selbstverständlich empfindet, etwas für mich zu tun.

Ist doch völlig normal, oder?
*****ree Frau
13.377 Beiträge
eigentlich schon...aber manche müssen sowas wohl öffentlich breit treten was sie alles so tun *haumichwech*
aus liebe? ist es nicht eher : dem Frieden zuliebe?
aus liebe? ist es nicht eher : dem Frieden zuliebe?
*top*
Schönes Wortspiel und oft auch zutreffend.

Liebe ist erstebenswert und ein zartes Blümchen, und in Frieden zu leben gehört auch zu Beziehungen und Friede war/ist nicht immer selbstverständlich.

Beide Partner sollten verzichte können, abwechselnd und gleichberechtigt. Dennoch sollte die Meinung des anderen respektiert werden.
***va Paar
1.032 Beiträge
Themenersteller 
Ist doch völlig normal, oder?

Sollte es sein, ist es aber nicht. Und einen Anspruch darauf, dass der Partner dann das Gleiche oder Ähnliches für einen tut, hat man nicht, aber davon war auch nie die Rede.

Viele Beziehungen scheitern eben daran, dass man aus lauter Egoismus nichts dem Partner zuliebe tut, und wenn's dann nicht läuft, kann man sich ja trennen ...
Da ist man dann irgendwann dreimal geschieden, fünfmal getrennt, hat drei Kinder von drei Männern bzw. mit drei Frauen, am besten noch vor Erreichen des 30. Lebensjahres ... mmh, ob das erstrebenswert ist? Nee, bestimmt nicht! Aber das ist ein anderes Thema ...

aus liebe? ist es nicht eher : dem Frieden zuliebe?

Das wäre aber traurig!

Beide Partner sollten verzichte können, abwechselnd und gleichberechtigt. Dennoch sollte die Meinung des anderen respektiert werden.

*bravo*

LG, Thova (w)
Aus Liebe versucht man für den Partner da zu sein wenn er einen braucht!
leider ist es in der heutigen zeit so, es wird nicht mehr miteinander geredet,jeder will sich selber der nächste sein und wenns nicht passt läuft man davon.
Für uns zählen die tag täglich zu erfüllenden kleinigkeiten die wir für einander erledigen, dies gehört zu einer funktionierenden partnerschaft.

alles andere ist eben: dem frieden zuliebe
Ich schenkte Ihm meine ganze Liebe...ohne Gegenliebe dafür zu erwarten...ganz uneigennützig.
Ganz von allein bekam ich dafür seine Liebe geschenkt.
Das beste Geschenk meines Lebens.
Danke mein Liebster *herz2* *kuss2*
Was tut man aus Liebe und worauf verzichtet man um der Liebe willen?

Meine Partnerin und ich habe uns in einem Gespräch auch threadbezogen darüber festgefahren. Weder sie noch ich sind uns einer richtigen Antwort sicher.

Also: Nehmen wir an, ein Partner verzichtet aus Liebe auf etwas, das er gerne tun würde, weil der andere es nicht mag das er es tut.
Ist dies dann gleichwertig mit:
Ein Partner gönnt dem anderen aus Liebe etwas zu tun oder zu erleben, was er eigentlich nicht so gerne zulassen würde, es ihn aber dennoch tun oder erleben lässt?
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.700 Beiträge
Obwohl man nicht vergleichen sollte
Nehmen wir an, ein Partner verzichtet aus Liebe auf etwas, das er gerne tun würde, weil der andere es nicht mag das er es tut.
Ist dies dann gleichwertig mit:
Ein Partner gönnt dem anderen aus Liebe etwas zu tun oder zu erleben, was er eigentlich nicht so gerne zulassen würde, es ihn aber dennoch tun oder erleben lässt?

Bin ich persönlich der Meinung, dass das erste Beispiel deutlich negativ fokussiert ist und würde persönlich das zweite favorisieren, auch wenn es mir möglicherweise als zulassen-sollende nicht unbedingt gefallen wuerde

Aber ich mach jetzt nicht die Schiedsrichterin bei eurer Diskussion *zwinker*
Zulassen - gönnen - verbieten ..
Fragen über Fragen ...

Was ist realistisch, richtig oder falsch?

Steht es einem zu, dem anderen etwas zu verbieten, weil jeder, auch wenn er einen Partner hat, noch ein eigenständiger Mensch mit Selbstbestimmung ist und bleiben sollte?

Denke ja *nachdenk*

Ich verzichte bestimmt nicht ständig auf etwas, was ich gerne tun würde, nur weil meinem Partner das nicht gefallen könnte. Umgekehrt kann ich dann auch gar nicht etwas zulassen, obwohl es mir nicht gefällt, weil ich das Recht gar nicht habe, es meinem Partner zu verbieten.
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