Wie habt ihr erfolgreich abgenommen? Part III

unser körper gewöhnt sich an alles!!! auch an seeeehr wenig essen... das heißt, umso öfter jemand eine diät macht, umso mehr schaltet der körper auf energiesparbetrieb und verbrennt von diät zu diät immer weniger.

man müsste also die diät einmal angefangen für immer fortsetzen und wirklich niemals unterbrechen!!!... und wer macht das schon... konsequenz daraus wären dann nur der haarausfall, konzentrationsschwächen und andere mangelerscheinungen...

die zauberformel ist wirklich: Bewegung und ausgewogene gesunde Ernährung... diäten führen nur dazu, dass der körper nährstoffe hamstert und wie ein verrückter sämtlichen energieverbrauch drosselt.

Wenn ich abnehmen muss wird nurnoch Fleisch und Gemüse eingekauft. Fette sind wesentlich schlechtere Energielieferanten als zucker und brauchen dazu noch mehr Energie bei der Aufnahme. wenn man dazu jeden tag 1-2 stunden leichtes ausdauertraining macht (laufen, radeln, schwimmen in gesellschaft mit puls unter 130) fließt das fett quasi weg.

Allerdings hat diese Art des Abnehmens eine krasse negativseite, ihr macht euren Körper nämlich täglich um ein-zwei tausend kalorien leichter und das schlaucht ungemein. Viel schlafen und der Umwelt bescheid geben dass man mal ne Woche RICHTIG schlechte Laune haben wird hilft aber übers Gröbste hinweg.

Tee Trinken versteht sich ja .. oder ?

Hi als kleiner Junge d.h mit 14-15 war ich klein und dick.
doch ich habe mir vorgenommen im richtigen alter (mind. 16)
etwas dafür zu tun und habe angefangen regelmäßig zu joggen und mich auch im Fitnesstudio angemeldet was man benötigt
-Regelmäßigkeit
-Zeit
-Geduld

und so habe ich mein Gewicht so schnell verloren und zu dem an Muskeln aufgebaut.
Also eine Gute und gesunde Ernährung gehört 100% dazu muss man sagen.
Das heißt nicht nie wieder Schokolade nein.
Aber einfach Sachen wie z.B
ab 6 Uhr nichts mehr essen nicht alle 2 stunden essen
mehrmals zu Obst/Gemüse greifen anstatt Süßes .
Jeder muss seinen eigenen Weg finden

Hi an alle,

ich habe letztes Jahr abgenommen und zwar mit Provital 48, ein System, was mir mein Apotheker empfohlen hat.
Ich brauchte zwar nicht soooviel, hatte mir so 5 bis 7 Kilo vorgenommen und die habe ich in knapp 3 Monaten geschafft.
Davor schon einiges probiert, verschiedene Diäten, Nahrungsumstellung, Weight Watcher und was weiß ich. Jetzt scheint es das erste mal richtig zu klappen, ich halte mein Gewicht seit Dezember letzten Jahres und bin echt happy...

Liebe Grüsse
Pandora

Ich habe in einem 3/4 jahr 25 Kilogramm abgenommen und zwar habe Ich meine Ernährung umgestellt ... die Chips stehen jetzt rechts vom Computer Ne, Spass beiseite, Abends keine Kohlenhydrate mehr sondern Eiweißreiche Kost und 3 mal die Woche ins Fitnessstudio.
Das schwere ist nur das Gewicht langfristig zu halten.

Ich hatte vor vielen Jahren durch Frustessen auch mal einige Kilos zuviel auf den Rippen.
Habe es dann geschafft 27 kg in einem Jahr abzunehmen.
Einfach nur durch bewusstere Ernährung und mehr Bewegung. Und natürlich dem festen Willen unbedingt wieder meine alte Figur zurückzubekommen.
Keine strenge Diät o.ä.
Und dieses Gewicht halte ich seitdem.

Ich muß dir ein wenig widersprechen.

Also wir machen auch eine Diät und genauso wie du sie beschrieben hast , mit Fleisch und Gemüse.

Allerdings laufen wir abends nicht mehr ne Stunde um den Block.

Wir machen das jetzt bereits 4 Wochen, die Pfunde purzeln (bei mir,w., zwar nicht mehr so, da ich auch mein Gewicht erreicht hab, also es geht bei mir langsam) und wir hatten noch nicht einen Tag schlechte Laune.
Satt sind wir jeder Zeit geworden und wenn doch noch mal Hunger oder nennen wir es mal der Appetit kommt, gibt es einen Apfel.

Wir sind also guter Dinge und fühlen uns Pudelwohl dabei.

Richtig, im Kopf fängt es an, nur wenn man es möchte, hält man sich an die gesunde-bewußte Ernährung und das auch ein Leben lang.
Man gewöhnt sich ja daran und irgendwann ist es das normalste der Welt sich bewußt zu ernähren.

Das ist wie mit dem Rauchen, nur wenn man es wirklich will läßt man die Finger von diesem Kraut.

Ich hab mal Ernährungstagebuch geführt bei fddb.info
Wie ich dann so meinen Kalorienbedarf rausgefunden hatte, war das Tagebuch für mich hilfreich, einen vernünftigen Rahmen zu finden und vor allem nicht zu wenig zu essen - notfalls wurde abends mit einem Riegel Schoko aufgefüllt.
Ich habe gegessen was und wann ich wollte und im Schnitt ca. 80% meines Kalorienbedarfes gegessen (also ca. 1600 statt 2000 kcal), über einige Monate 14 kg abgenommen und gehalten.
Jetzt sind über Weihnachten wieder 2 kg drauf und purzeln auf gleiche Weise wieder runter.

Eine Freundin habe ich ermuntert, mit dem Hungern aufzuhören. Sie hat wenige kg zugenommen, als sie wieder normal aß. Doch als der Stoffwechsel endlich wieder im Lot war, hat sie mit den 80% gut abnehmen können.
Da war durch jahrelanges Diäten einfach alles auf Extremsparen eingerichtet, sie hat gefroren und war schlapp, nur abgenommen hatte sie durchs Diäten nicht mehr.

Mein Mann hingegen hat sich nach der Uhr gerichtet, ab 15:00 Kohlenhydrate weggelassen, abends eher Steak mit Salat und so. Der hält diese Ernährung bei, ca. 25kg sind und bleiben weg.

Fazit: Jeder muss ein wenig herumprobieren, was für ihn gut ins Leben passt. Hungern und einseitige Diäten aber sind immer Murks.

Ich schreibe ebenfalls auf, wie viele Kalorien ich täglich zu mir nehme. Ich versuche, am Tag 1300 nicht zu überschreiten, tatsächlich sind es meist doch um die 1500, was für mich aber auch ok ist. Diese Kalorien trage ich dann in ein Chart ein, im selben Chart sind mit einer anderen Legende meine täglichen Kilos eingetragen. Durch die zwei Linien sehe ich sehr schön, wie meine Kalorien und das Gewicht zusammenhängen.

Was ich esse, ist egal, allerdings habe ich herausgefunden, dass ich nur sehr wenig essen darf, wenn ich "ungesundes" Zeug zu mir nehme. Nachdem ich nicht gerne hungrig bin, wähle ich daher meist viel Gemüse und auch viel Fleisch und Fisch und versuche, meine Kohlenhydrate zu reduzieren.

Wichtig dabei ist aber viel Sport. Ich mache jeden zweiten Tag ca 2 Stunden Sport, geteilt in Kraft und Ausdauer. So halte ich meinen Körper davon ab, den Gesamtkalorienbedarf zu reduzieren... hat er aber doch schon ein wenig, wie ich finde.

Ich mache das jetzt seit 4 Monaten, 7 Kilos habe ich geschafft... und ich fühle mich deutlich fitter als vorher. Wenn ich damit aufhöre, muss ich weiter Kalorien zählen, damit ich danach nicht wieder zunehme.... ich darf dann nur mehr Kalorien zu mir nehmen.

Welchen Gesamtbedarf an Kalorien man hat, kann man im Internet auf verschiedenen Seiten nachrechnen, man muss nur "Gesamtbedarf Kalorien" oder "Grundbedarf Kalorien" eingeben. Und wie viele Kalorien etwas hat, findet man im Netz auch sehr schön. Überraschend für mich war, wie viele Kalorien die "übliche Jause" im Vergleich mit einem guten Mittagessen mit Fleisch und Gemüse hat....

Ja so manche Theorien sind sehr interressant.

Wir wurden mal gefragt bei einem Lehrgang was mehr Kalorien hat, eine Portion Kartoffelsalat mit Majonaise oder eine Bockwurst.

Alles hat sich auf den Kartoffelsalat gestürzt, aber die richtige Kalorien/Fettbombe war die kleine Bockwurst .

Hätte keiner von uns gedacht, ist aber wahr.

Tja, ich habe einige "Jahre" benötigt, um dahinter zu kommen, was eigentlich mit mir los war. Ich habe immer sehr viel Sport getrieben, und war auch immer recht gut/muskulös gebaut. Nach einer schweren Operation, konnte ich nur noch wenig intensiv trainieren, war jedoch zuvor schon leicht übergewichtig. Ich schrie es dem zunehmenden Alter und der OP zu, dass ich bereits die 108kg-Marke erreicht hatte.
OP war gut verheilt, das Wohlbefinden unter aller Sau, und so beschloss ich noch härter ins Training einzusteigen....jedoch absolut erfolglos.

Zitat meiner Frau: Da stimmt doch was nicht, du ißt weniger als ich, und nimmst immer weiter zu!!!

Des Rätsels Lösung fand glücklicherweise mein Hausarzt heraus:

Ich habe eine sehr ausgeprägte Laktoseintoleranz, somit war mein Insulinhaushalt völlig im Eimer. Nach einer kompletten Umstellung auf laktosefreihe Produkte habe ich in ca 5 Monaten 13 kg abgenommen, ohne Diät, und ohne meine Trainingsangewohnheiten zu ändern (siehe Profil).

Mir ist schon klar, das dies ein eher außergewöhnlicher Sachverhalt ist, aber vielleicht hilft es doch dem ein oder anderen.

Es werden viele gute Beiträge geschrieben, wie man erfolgreich abnehmen kann. Bewegung, weniger essen, gesunde Ernährung und vermeiden von Kohlenhydraten. Wichtig ist aber auch die Motivation. Immer wieder werden irgendwelche Ausreden erwähnt die Schuld daran sind weshalb das Abnehmen nicht klappt. Klassiker ist "lange Arbeiten, keine Zeit für Diät oder Sport", usw. Wer sich selber optimal motiviert, schafft es sein Idealgewicht zu erreichen und zu halten. In kleinen Schritten voran gehen hilft dabei. Such kurzfristige Motivationsgründe, z.B. in 2 Monaten neue Klamotten kaufen in einer Kleidergröße kleiner. Dann folgt die nächste Motivation, z.B. einen Monat später Termin beim Fotograf. Jedesmal neue Ziele suchen die kurzfristig zu erreichen sind, das Endziel liegt dann in ein bis zwei Jahren vor.
Wenn man als Paar gemeinsam abnehmen und/oder fit werden möchte hilft es vielleicht auch um daraus eine Art Wettkampf zu machen. Wer erreicht sein Wochen oder Monatsziel zuerst, wer trainiert länger bzw. effektiver. Das hilft beim Durchhalten und man zieht sich gegenseitig über die Motivationstiefs hinweg. Zusammen abends trainieren anstatt sich im fernsehn Werbung über irgendwelche Kalorienbomben anzuschauen, die man angeblich braucht um den perfekten Genuss zu erlangen (man braucht dafür echt nicht unbedingt ins Fitnessstudio, im Internet findet man genügend workouts die man zu Hause machen kann) anschließend ein Quicki unter der Dusche. Glaubt mir man fühlt sich echt besser als Chips und Couch als Vorspiel.

Ich habe vor drei jahren mit Heilfasten auf einen Schlag 8 Kilo abgenommen (von 94 auf 86)und dies seit her auch gehalten. Derzeit wiege ich 84/85. Bin im Anschluß regelmäßig zum Laufen gegangen. Ernährungstechnisch habe ich mich auch etwas umgestellt. Jedoch habe ich es auch mal wieder etwas schleifen lassen. Wenn ein Wochenende mit mehr Essen und Trinken dabei war, habe ich die darauffolgenden Tage etwas gesünder gelebt. Man mußeinfach etwas den Überblick behalten.

Viele Grüße
Mathias

jeder muss wissen wie er es macht...ich vollpfosten (im warsten sinne des wortes), habe vor 5 jahren mit einer crash diät angefangen und extrem spor, gefreut habe ich mich sehr das ich 50 kilo abgenommen habe..das ist jetzt 5 jahre her und das end vom lied? im sommer grillen alle und ich sitze vor meinem teller wo ne tomate drauf liegt^^!!!!!der berühmte jojo ist aber nicht gekommen, klar wenn ich meine tage bekomme das ich mal richtig esse dann habe ich 2 kilo mehr drauf, aber ich muss sagen das ich nach soeinem fressanfall 4-5 tage keinen hunger habe, also sind die 2 kilos wieder weg!!!!!

ich glaub nach 5 jahren hat sich mein körper dran gewohnt so wenig zu bekommen....

zu empfelen ist es aber nicht,ich würde soeine diät nie mehr machen!!!

das einzige positive an meiner diät war, dass ich seit dem süßkram essen kann ohne zuzunehmen^^

ich habe es mit einem Obsttag pro Woche versucht, das geht zwar nur langsam, aber ich schaffe auf diese weise 500 Gram pro Woche. Der Körper gewöhnt sich nicht daran, das er weniger bekommt und verbraucht dann weniger, so das man langfristig abnimmt und das Gewicht auch hällt!

Ich Sag nur "leichter leben in Deutschland". Das ist eine Methode des Abnehmens, bei der es auf keinen Fall zu einem JoJo-Effekt kommt. Es gibt Kochbücher dazu und die angebotenen Seminare muss man nicht machen. Ich habe dadurch super abgenommen. Wer Interesse hat einfach bei google eingeben. Wenn man es ohne die Seminare macht kostet es nichts und die Rezepte (die auch nicht gekocht werden MÜSSEN) sind wirklich lecker.

Kann es nur empfehlen.

Liebe Grüße

Habe das im Januar durchgezogen, einfach so spontan, weil meine Mom das versucht hat und ohne jegliche Art von Sport und mit manchmal Wochen mit mehreren Tagen mit Alkohol am Abend (auch ein Glas Wein hat Kalorien) hab ich rund 5 kilo abgenommen!

Ich mag Sport gerne, brauch nur jemanden, der mitmacht oder seeeeeeeeeeehr viel Disziplin (wenn ich erst angefangen hab, is kein Problem, aber die Überwindung-bäh) aber hier hab ich wirklich null gemacht!!!!!
Abends heim und auf der Couch gehockt, also das war schon wirklich faszinierend! Aber wie wir ja wissen, als kluge Menschen (und vorallem als Frauen ;P)
Jeder muss rausfinden, wie es bei seinem eigenen Körper funktioniert!
Schwimmen funktioniert Bombe bei mir, aber erst nach 1 Monat 3 x die Woche 70 Bahnen! Joggen dagegen hilf gar nix!

Tja, was soll ich sagen - bin grad dabei, aus meinen ehemals 64kg sind über die Jahre durch falsche Ernährung, weniger bis keinen Sport (Verletzung) und "Faulheit" knappe 70kg geworden - bei meiner Körpergröße definitiv am unteren Ende des Übergewichts angelangt (Ich seh ja meinen Bauch, Scheiss Viszeralfett....).

Schon seit einigen Wochen 1x die Woche mit Freunden ~1,5-2h joggen gewesen um langsam meine Beinmuskulatur wieder aufzubauen, den Körper an Anstrengung zu gewöhnen, den Geist wieder das leichte, geniale sportliche "Quälen" nahe zu bringen und dazu diverse male Kleinigkeiten mit einfließen lassen - mehr Fahrrad fahren zur Innenstadt, gehen, solche Geschichten.

Seit Freitag letzter Woche (also 10 Tage nun) jeden Tag Sport gemacht mit je 3 Ruhetagen - wunderbar! Ich fühle mich ja jetzt schon körperlich deutlich besser. Ich wechsel Fußballtraining mit Joggen, Fitnessstudio und Schwimmen ab - also wenn im Fußball viele Sprints usw. drin sind, am nächsten Tag Pause, Studio für den Oberkörper (andere Muskelguppen eben), Schwimmen oder "im Notfall" ~10-15km joggen, ohne Zwischenspurts - also die Muskelgruppen abwechseln oder wenn schon ähnliche Muskeln, dann nur unterschiedlich belasten. Ich versuche sehr auf meinen Körper zu hören, nur beim Essen habe ich noch leichte Probleme - ich LIEBE es zu essen :). Trotzdem auch da mit mehr Vorsicht ran und einfach nochmal drüber nachdenken, ob das jetzt WIRKLICH sein muss. Bisher 2kg weg, gespannt wie es innerhalb der nächsten 5 Wochen weitergeht

Es gibt ja eh nur eine Möglichkeit abzunehmen: Weniger Einnahmen als Ausgaben. Fertisch.

Grüße und viel blablabla von mir:

Soja

also wenn 1 bis 2 stunden joggen bei dir der anfang sind, wieviele stunden machst du dann wenn du richtig im training bist? Komisch, sämtliche aufbaupläne für gesundes joggen starten die ersten wochen mit nur wenigen minuten joggen, wovon die hälfte davon aus gehen besteht. "2min joggen. 3min gehen. 2min joggen usw". Frage mich da immer wieder wie untrainierte, übergewichtige mal eben 2stunden losjoggen? Entweder übertreiben sie maßlos oder joggen so, dass die pumpe fast aus der brust springt, oder sie bezeichnen "schnelles gehen" als joggen? 2stunden sind jedenfalls profiliga für extrem gut trainierte sportler.

wenns richtig losgeht, wird zuerst der halbmarathon und dann 6 monate später einfach ein marathon gelaufen. das ist schon alles !

1 bis 2 stunden laufen beinhaltet für die anfänger natürlich auch geh-zeiten aber eben nicht solange, daß die muskulatur zu sehr abkühlt.

die lauf- und geh-intervalle sollen aber schon mindestens 1 stunde lang eingehalten werden. ein wenig quälen muss schon sein auch für den anfänger, ist ja schliesslich keine reha-anwendung

hier habe ich mal einen aufbauplan für anfänger:

dieser plan geht alleine schon über 14 wochen (!!!) nur um 30min am stück durchzuhalten!

http://www.lauftipps.ch/trai … steigertrainingsplan-joggen/

andere pläne sind ähnlich aufgebaut.

ein guter freund von mir hat auch angefangen zu joggen... er brauchte fast 1 jahr um genug kondition zu haben um wirklich 2 stunden "richtig" zu joggen.

ich glaube, viele leute setzen joggen mit schnellem gehen gleich...

joggen ist eh son modewort das jeder gerne benutzt um sportlich zu klingen. dann am besten noch auf asphalt und mit 20euro turnschuhen, dann kann das künstliche kniegelenk ja kommen....

immer wieder übel wie sehr manche menschen ihren körper quälen und meinen sie nehmen ab, wenn sie untrainiert im hochpulsbereich einfach losrennen... abnahme funktioniert echt anders....

Falls es um meinen Beitrag ging:

Ja, so und nicht anders hab ich es bisher gemacht. Folgende Dinge sollten vielleicht berücksichtigt werden:

Ich bin 27 und seit meinem 6. Lebensjahr mindestens 2-3x die Woche sportlich tätig (Fußball) und spiele auf eine sehr laufintensive Art und Weise (zumindest war das der Grundtenor solange ich mich erinnern kann). Dementsprechend "ausgebaut" sind meine Lungen und Herz, meine Muskulatur - auch wenn ich letztes Jahr gute 7-8 Monate pausieren musste.

Mein Übergewicht beträgt 4-6 kg, nicht 30 - auch hier kann man ganz anders laufen. Zu guter Letzt habe ich damals im Oktober rum ~2 Monate gehabt, in denen ich mit ner guten Bekannten ~45min gelaufen bin - ~5 km etwa inkl. ner 5 minütigen Pause, was ne Durchschnittsgeschwindigkeit knapp über schnellem Gehen ist - auch hier ist die Muskulatur also schon etwas "vorgebildet".

Und zu guter Letzt: Ich kenne meinen Körper in Belastungssituationen, meine ich, sehr gut - jedenfalls gut genug, um abschätzen zu können, wie schnell ich laufen kann. Weder laufe ich so langsam, dass ich nebenher problemlos singen kann noch so schnell, dass mein Herz wie verrückt pocht und mir schwindlig wird. Leicht vor der Grenze zum abgehackten Reden mit Tendenz nach unten würd ich meine Belastung beschreiben. 1,5-2h kann JEDER Joggen/sich bewegen - das Geheimnis ist hier die Intensität. Ich laufe keine 14km/h, eher 8-10 und auch das hängt von vielen Faktoren wie Steigung, Untergrund, Tagesform, Temperatur usw. ab.

TL; DR

Bin jung, leichtes Übergewicht, körperlich von je her sportlich geprägt und demenstprechend aufgebaut. Die Dauer variiere ich wenig, dafür die Intensität. Ich jogge im Wald und mit teureren Schuhen als 20 Euro Tretern. Außerdem jogge ich nicht "richtig" (was auch immer deine Definition von "richtig" ist...), sondern nur, um meine Grundkondition fürs Fußballspielen aufzubauen - einen Halbmarathon in 1:42h wie der Kollege von der genannten Homepage würde ich den Lebtag nicht schaffen - vielleicht würde ich ~3h dafür brauchen, je nachdem.

Grüße

Soja

Und ein letzter kleiner Seitenhieb: "Sehr verdächtig"-Schilder spar dir für die Leute auf die sich auf irgendwelchen obstrusen Online-Seiten profilieren müssen - ich habe nur zu beschreiben versucht, mehr nicht.