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Wie habt ihr erfolgreich abgenommen? Part III

****y_1 Frau
1.605 Beiträge
Nys, es ist eben NICHT grundlos, wenn man Sport macht!!
****tb Frau
51.551 Beiträge
JOY-Angels 
Vermutlich gibts auch noch ein, zwei andere geringfügige Unterschiede im Vergleich des Verhaltens von Mensch und Tier. Das ist hier jedoch so überhaupt gar nicht Thema *g*

Liebe Grüße
xxxotb
JOY-Team
Gonna Fly Now und Going the Distance auflegen...und das Training beginnt...und die Pfunde purzeln...
**********Wolf2 Mann
3.600 Beiträge
Nys ...
... dummerweise müssen die meisten Tiere zig Kilometer zurücklegen, um übehaupt zu überleben. Weiterhin sollte man auch bedenken, wie groß der Anteil an übergewichtigen Menschen ist, was in der Tierwelt in dieser Form nicht vorkommt.
Es sei denn, ein massiver Körperbau ist Artbedingt und überlebenswichtig oder vom Menschen angezüchtet.
Wilde Tiere fressen nicht aus langer Weile, zum Spass oder aus Frust, Menschen schon eher.

Sorry xxxotb, der musste jetzt sein.

Es gibt eine ganz einfache Formel um Gewicht zu verlieren.
Lasst einfach energiereiche Kost am Abend weg, d.h. die Kohlenhydrate (Kartoffeln, Reis, Nudeln, Brot, Schokolade) und ersetzt diese durch Proteine (mageres Fleisch, Fisch, Geflügel usw.). Ich lebe seit Jahren nach diesem Prinzip und hatte auch deshalb noch nie Probleme mit überflüssigen Pfunden, obwohl ich ein guter Esser bin. Man wird ja schließlich nicht jünger. *zwinker*

Ganz wichtig ist Bewegung. Der Mensch ist nicht dafür konstruiert, seinen Bewegungsapparat nur dafür zu nutzen, um zum Auto oder Kühlschrank zu kommen, etwas überspitzt formuliert. Ohne Bewegung kaum Muskulatur, wenig Muskulatur, kaum Energieumsatz, ein Teufelskreis.
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Ein kleiner, ironischer Einwurf und direkt meldet sich wieder ein Admin zu Wort???? Und seitwann gehören Bewegung und GewichtsVerlust nicht mehr zusammen? Das ist mir nun doch extrem neu....
*********tter Mann
1.397 Beiträge
Möchte mich auch mal wieder einmischen.
Nys hat recht.
Warum betreibt der Mensch Sport?
Es reicht eigentlich, wenn er zu Fuß geht anstatt mit dem Auto zu fahren.

Ich gehe jetzt in die Küche mir einen Kaffee zu holen.
*lol*

Jetzt aber im Ernst.

Ich habe vor zig Seiten geschrieben, dass ich beim Esslinger Stadtlauf mitmachen möchte und deshalb beginne zu trainieren.
Ich werde nicht mitmachen, ich habe mein Training reduziert auf drei mal 2 km die Woche.

Nach spätestens drei Kilometer laufen machen meine Knie nicht mehr mit.
Folgen intensiven Judotrainings in meiner Jugend.

Beide Knie kaputt.

Es stimmt schon. (Leistungs)Sport ist Mord.

Ich behaupte auch mal, dass die Jungs und Mädls die Marathon als Hobby betreiben und in Berlin oder sonstwo in der Masse mitlaufen ihrem Körper nichts gutes tun.
*****usB Mann
3.863 Beiträge
Kein Tier rennt grundlos
...es hat zwei Gründe : Hunger und Lebenserhaltungstrieb.

Das haben wir nicht, deshalb müssen wir was tun, um zuviele Kalorien abzubauen.

Ich bin davon überzeugt, dass bei uns allen irgendwann die ererbten Gene zuschlagen. Man(n) ist dann eben von der Veranlagung her kein Spargeltarzan, neigt eher zum Obelix, wenn er die angenehme Mitte nicht findet.

Lieber bisserl was tun als gar nichts und besser nur 2 x am Tag was essen als ständig kleine Happen - das ist mein Weg. Geht immer besser.
****un Paar
14.760 Beiträge
Lieber bisserl was tun als gar nichts und besser nur 2 x am Tag was essen als ständig kleine Happen - das ist mein Weg. Geht immer besser.

so verliert auch keiner den überblick *zwinker*
Ein Bündel von Gründen
Warum die Menschen in den sog. Industrieländern immer dicker werden, hat eine Reihe von verschiedenen Gründen - einige davon sind schon genannt:

1. Genetische Faktoren spielen für die Entstehung von Übergewicht häufig (60-80%) eine bedeutende Rolle.

• Die Fähigkeit Energie (Fett) zu speichern stellte in Zeiten limitierter Nahrungsressourcen und somit während des größten Teiles der menschlichen Evolution einen Selektionsvorteil dar und konnte so genetisch fixiert werden.

Zu Neandertals Zeiten hatten diese Menschen also einen Überlebensvorteil - die mit dem hohen Stoffwechsel hatten es wesentlich schwerer damals.

Heute ist es genau umgekehrt - wir leben schließlich im Schlaraffenland. Bei einer quasi unlimitierten Nahrungsmittelversorgung erweisen sich die damals günstigen Erbanlagen heute als ungünstig für Gesundheit und Überleben.

• Der sog. Setpoint ist eine weitere, genetisch bedingte Stellgröße. Der Setpoint legt das biologisch (nicht kulturell) optimale Körpergewicht fest - d.h. der Organismus versucht, dieses Gewicht bestmöglich stabil zu halten.

Wäre dies nicht so, dann müssten bereits kleinere "Fehler" bei der Nahrungsaufnahme zu einer rasanten Gewichtszu- bzw. abnahme führen. Wenn 1 Kilogramm Fettgewebe einen durchschnittlichen Brennwert von ca. 7000 kcal hat, dann müsste bereits ein "Irrtum" von 50 kcal pro Tag (1 Apfel oder 1 Praline) zu einer Gewichtsveränderung von 2,5 Kg pro Jahr führen - das wären 25 kg in 10 Jahren, wenn wir nur 1 Apfel zuviel äßen.

So rasant nehmen wir aber weder zu noch ab, denn der Körper versucht ja sein biologisches Optimum zu halten durch verschiedene Mechanismen. - Aber der Setpoint kann auf Dauer verändert werden - nach oben und nach unten - , wenn man nur hartnäckig genug seine Ernährungsgewohnheiten beibehält.

Der Setpoint ist einer der Gründe für den Jo-Jo-Effekt bei Diäten:

Was passiert nämlich bei einer Diät? Was passiert auf der Ebene des Stoffwechsels?


1. Wir haben eine negative Energiebilanz, weil die Energieaufnahme geringer ist als der Verbrauch

Folge: Gewichtsreduzierung unter den biologischen Setpoint

2. Gegenregulation des Organismus, um den alten Setpoint zu erreichen

• Senkung des Energieverbrauches
• Leichtere Reizbarkeit
• Wahrnehmung von Nahrung erhöht

Was ist mit den Hungersignalen? Woher kommen die bei einer Diät? Wie steuern wir bei einer Diät unser Essverhalten?

3. Essverhalten wird externalisiert durch kognitive Steuerung (bewusste Planung)

• Nicht die Hungersignale (interne Signale) des Körpers zählen, sondern die Essenspläne, die Kalorien, die Mahlzeitenplanung über den Tag

Was ist der Nachteil, wenn wir das Essen ausschließlich kognitiv steuern?

4. Die kognitive Steuerung wird durch externe Reize gestört - wir konzentrieren uns nicht 24 Stunden lang bewusst auf die Diät, weil wir auch noch andere Dinge zu erledigen haben.

• Die erhöhte Externalität bedeutet auch, dass die Personen stark von äußeren Reizen beeinflusst werden – nicht durch innere Reize – die werden ja unterdrückt. Die Betroffenen können anscheinend nur schwer widerstehen, wenn sie sichtbaren Essreizen ausgesetzt wer-den, die erhöhte Reizbarkeit macht anfälliger für Stress und die kognitive Kontrolle muss immer weiter verstärkt werden.

5. Zusammenbruch der kognitiven Kontrolle

• Abbruch des Diätverhaltens und Rückkehr zum spontanen Essverhalten
• Energiebilanz ist positiv (mehr Kalorienzufuhr als Verbrauch)
• Gewichtszunahme bis zum Setpoint-Gewicht oder darüber hinaus

6. Durch langjährige Wiederholungen Verlagerung des Setpoints nach oben

• Häufige Diäten signalisieren dem Körper "Hungersnöte und Nahrungsverknappung", die regelmäßig wiederkommen - also wird der Setpoint erhöht, damit in "guten Zeiten" genügend Fettdepot aufgebaut werden kann - wir legen mehr Gewicht zu und haben es bei der nächsten Diät noch schwerer.

Gute Nachricht: Der Setpoint lässt sich auch wieder nach unten verschieben - dazu braucht es aber Zeit - etwa 7 - 10 Monate muss ein bestimmtes Gewicht gehalten werden, um ihn auf niedrigem Niveau zu stabilisieren. - Eine schnelle Diät bringt das nicht - sondern tatsächlich eine Veränderung von Ernährungsgewohnheiten - lebenslang!!!

Neben den genetischen Faktoren gibt es noch eine Reihe weiterer Umstände, die es schwer machen, die Ernährungsgewohnheiten zu verändern - psychologische Prozesse im Bereich der Informationsverarbeitung im Gehirn, Umweltfaktoren (z.B. Werbung, Verfügbarkeiten, Kosten von Lebensmitteln) und natürlich Lernprozesse (z.B. in der Familie).
Dazu werde ich vielleicht noch später etwas sagen, wenn es interessiert. Aber ich will es jetzt nicht so lang und unübersichtlich machen.

Grüße
Angelika
**********uille Frau
10 Beiträge
Ich gebe mal einfach meinen Senf dazu.. habe auf den vergangenen Seiten nur quer gelesen. Es stehen sich wohl hauptsächlich die Meinungen "Einfach bewusster Essen" und "Ausdauersport gegenüber".

Es klingt eigentlich ganz einfach mehr Kalorien verbrennen, als aufnehmen.
Fakten dazu:
• Fett hat bekanntermaßen pro Gramm etwa 9Kcal
• max. 500g abnehmen pro Woche ist sinnvoll und gesund (bei leichtem bis mäßigen Übergewicht) - Die Info stammt aus einem Artikel der WHO, wenn ich den online finde, editier ich den Link hier rein.

Nun beginnt vor dem Abnehmplan für jeden erstmal die Rechnerei, wer ewig kein Sport gemacht hat sollte sich nicht zuviel zumuten, lieber klitzekleine Fitnessschritte.

Ich bin motiviert zu Beginn des Jahres mit Laufen wieder eingestiegen, tja die anfängliche Motivation wurde ganz schnell von den Sehnen der Fussgelenke gebremst. Entbehrungen durch irgendwelche Diäten find ich persönlich frustrierend, das macht nur Heißhunger auf Dinge die man im Normalfall nicht essen oder trinken würde.

Ansonsten zur Unterstützung einfach mal kleingeschnittenes Gemüse im Kühlschrank parat halten, wenn man die Tür mal wieder gedankenlos aufreißt um etwas in sich reinzustopfen *ggg* Eistee gegen kalten Tee austauschen, Cola und co einfach im Laden lassen, und sich nur mal gönnen wenn ihr Essen oder ins Kino geht.

Lightprodukte regen nur den Appetit an, und hey Wasser ist ultralight!

Viel Erfolg!
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Gerade beim Sport gibt es auch unterschiedliche Typen.
Die einen bevorzugen Sportarten die eine sofort von "0 auf 100"
bringen ( Joggen)und andere Menschen neigen zu Sport /Bewegungsarten, die eher " gemächlich" sein ( Nordic Walking).

Wichtig ist also nicht einfach " nur" Sport zu machen,
sondern vor allem die "Bewegung" zu finden, die einem auch zusagt.
Dieses "Kalorienrechnen" nervt mich persönlich.
Sportliche Aktivitäten werden zuweilen sogar danach ausgewählt,
wie schell sich in kürzester Zeit Kalorien verbrennen lassen.
Ich glaub ja nicht, dass das dann noch wirklich was mit " Freude an Bewegung" zu tun hat.

Zudem, so habe ich es zumindest einmal gehört,
gewöhnt sich der Mensch an seinen " Bewegunsglevel".
Heißt, die "sportliche Aktivität"/Bewegung die der Mensch eh im Alltag hat, wird halt nicht zum abnehmen reichen, weil der Körper eben dran gewöhnt ist.
Also muß eine andere , zusätzliche Sport/Bewegunsgformform" her und somit ein mehr an Bewegung .

Wobei sich der Körper dann auch an dieses " mehr" nach einiger Zeit gewöhnt. Fällt das dann weg..Tja, kan sich das wieder auf der Waage bemerkbar machen.

Ich besitze kein Auto.Nie gehabt.
Das heißt also ich laufe viel und ich fahre auch ständig Fahrrad.
Nicht nur zur Sommersaison...
Meine Beine und mein Fahhrad, das sind meine bevorzugten Fortbewegungsmittel. "Sport" gibt es nur einmal die Woche,
da schwimme ich gerne wie eine bleiernde Ente meine Runden
und bin damit so manchem " schnellen Tauchschwimmer mit typischer Schwimmbrille" im Weg.
Da denk ich mir immer :
Meine Güte, das ist wohl jemand auf der Flucht.
Die" Enten" und "Flitzer" im Schwimmbad nerven sich vermutlich Gegenseitig.

Lange Rede, kurzer Sinn,
um etwas wirklich dauerhaft und regelmäßig etwas an "Bewegung" zu machen- völlig unabhängig von "Kalorien verbrauchen und abnehmen wollen"- sollte die ausgewählte Bewegungsart auch in den Alltag/ins Leben passen
und vor allem zu einen selbst passen
und in erster Linie Freude vermitteln.
Der Weg "verbissener Disziplinsportler mit Ziel Kalorien verbrennen und schlank sein" wäre nicht der meine.
Da würde mir die Disziplin abhanden kommen.
Und somit das langjährig regelmäßig notwendige.
Macht mir halt keine Freude.

Während ich mein tägliches laufen ( da kommen so tägl. 3 Stunden zu Fuß auf jeden Fall zusammen , auch mit weiteren Strecken), mein Fahrrad fahren und Schwimmen nicht als " Disziplin" empfinde.
das passiert einfach so "Nebenbei". Macht auch gute Laune.
**********Wolf2 Mann
3.600 Beiträge
FemmeGrenouille
Diäten

Es sollte eine langfristige Ernährungsumstellung angestrebt werden, Kurzzeitdiaeten sind hingegen Kontraproduktiv. Der Körper gewöhnt sich an eine verminderte Nahrungsaufnahme, nimmt daher nach jeder Diaet wieder zu.

Wenn es mit dem Laufen nicht mehr so klappt, dann gibt es mehrere Alternativen wie z.B. Schwimmen, Wandern (belastet den Bewegungsapperat nicht zu sehr), spezielle und betreute Übungen im Fitness-Studio usw. ...

Ich lese hier haeufig nur was nicht geht, dabei gibt es genug Alternativen.
Mann muss es nur wollen.
**********uille Frau
10 Beiträge
Frau auch *zwinker* sorry konnte mich nicht zurückhalten. Mit dem Laufen klappt es mittlerweile super, nur von 0 auf 100 geht's halt nicht. Nur langsam müssen die Strecken länger werden. Zur Strecke vielleicht noch, da nicht jeder ein GPS Gerät rumfliegen hat: gpsies.com dort könnt ihr via Google Maps eure gelaufene, gewanderte, gefahrene, geinlinerte, oder genordic-walkte Strecke nach vollziehen.

Es sollte eine langfristige Ernährungsumstellung angestrebt werden, Kurzzeitdiaeten sind hingegen Kontraproduktiv.
Dem stimme ich zu, kurzzeitige Diäten suggerieren dem Körper lediglich Mangel, und wenn er den ein oder anderen fehlenden Nährstoff doch zu fassen bekommt, hält er ihn fest.
Andere Sportarten gibt es zu Hauf, solange man zum Abnehmen nicht gegen den Schmerz ankämpft und sich so in den ersten 3-5 Wochen langsam mal eingestehen kann, dass das ganze wirklich Spass macht (wenn auch nur im entferntesten). Und auf keinen Fall möpperig werden, wenn nach der ersten Woche doch mehr Kilos drauf sind als davor.. Das sind nur Muskeln die entstehen bei sowas leider ab und zu *g

Sportliche Aktivitäten werden zuweilen sogar danach ausgewählt,
wie schell sich in kürzester Zeit Kalorien verbrennen lassen.
Ich glaub ja nicht, dass das dann noch wirklich was mit " Freude an Bewegung" zu tun hat.
Da kann ich dir nur teilweise Recht geben, ja, Sportarten werden zumal unsinnigerweise so ausgewählt, dass sie die meisten Kalorien verbrennen. Wenn mir mögliche Sportarten in den Sinn kommen, die man mal eben nach dem Feierabend oder morgens machen kann, komme ich spontan auf Laufen und Fahrrad fahren, und damit hab ich meine "Kalorien-Verbrenner" auch schon. Will sagen es gibt auch andere Gründe, warum es ausgerechnet diese Sportarten trifft. Anfängliches zum Sport zwingen ist ok, immerhin haben wir alle einen kleinen oder größeren Schweinehund, aber wenn sich nach Wochen keine Freude an der Bewegung einstellt muss es davon auch net mehr sein.
Wenn es mit dem Laufen nicht mehr so klappt, dann gibt es mehrere Alternativen wie z.B. Schwimmen, Wandern (belastet den Bewegungsapperat nicht zu sehr), spezielle und betreute Übungen im Fitness-Studio usw. ...

Ich lese hier haeufig nur was nicht geht, dabei gibt es genug Alternativen.
Mann muss es nur wollen.


Das ist richtig, es gibt genug Alternativen. Aber der Heimtrainer macht einfach keinen Spaß.Das Fitness Studio schließt um 21 Uhr, jeglicher Kurs wie Bauchtanz etc den man angefangen hat scheitert an den flexiblen Arbeitszeiten. Und wenn man von 10 mal nur 3 mal hingehen kann bringt das nothing außer viel zu viel ausgegebenes Geld.

Sport der sich in den Alltag einbinden läßt wie Fahrradfahren, allerdings fahren die Kinder keine 20 km mit und der Anhänger bietet keinen Platz mehr für die Gewichtsgruppe ab 6 Jahren. Schwimmen schön wärs wenn derweil das Kleinkind halb ertrinkt weil Mama Bahnen schwimmen geht.... wenn man von 6-21 Uhr Mama, selbständig arbeitend und erst nach 21 Uhr der Partner die Kinderbetreueung übernehmen kann wird es schwer mit dem Sport.

Das mal als Gegenpol von Ja ich möchte gern am liebsten Fitnesstudio, schwimmen, tanzen und und und aber ich komm nicht hin außer mir spendiert jemand einen Babysitter und da kann man ewig suchen gehen und das Fitnessstudio muß man sich dann auch erstmal leisten können

Also muß die Bewegung beim Rasenmähen, Fahrad fahren, Hund spazieren und auf der Arbeit reichen.

Kurzzeitdiäten bringen nichts das stimmt allerdings ist jeder Mensch anders. Ich muß zuerst rasch abnehmen damit ich einen Erfolg sehe. Und dann kommt "ich will es halten Phase" und wenn die im Kopf ist ernährt man sich automatisch anders.

ich habe zuletzt in 8 Wochen 25 kg abgenommen. Streß..keinen Hunger .. minimal gegessen. Klar habe ich dann wieder 4 kilo zugenommen weil man nach einigen Schwindelanfällen ja vernüfntig wird und wieder was isst aber im Großen und ganzen habe ich es gehalten. Weil ich es wollte!! Vor einigen Wlochen habe ich es enorm schleifen lassen und naja jetzt muß ich halt wieder was tun.

Auch die 5 mal am Tag Mahlzeiten gehen gar nicht bei mir, die brechen mir jedesmal das Genick. Ich bekomme dann richtig Hunger also esse ich lieber nur 2 mal (früh ein zwei Bissen und um 14 Uhr kochen) und spätestens um 16 Uhr das letzte Mal was (joghurt oder obst).
Bei den berühmten WeigWa habe ich kein Gramm abgenommen obwohl ich brav die points eingehalten habe...
Man muß auch sein Manko erkennen. Was nützt es jemanden auf Kohlehydrate zu verzichten wenn er eh kaum welche isst dafür aber viel zu fett? Andere hauen sich mit Süßem voll und andere essen kaum Süßes. Also müssen sie schauen wo sie reduzieren können, vieleicht am Käse anstelle 50% nur 4 % igen usw. Diese Allgemein Diäten bringen nichts, man muß sie auf sich selbst abstimmen.

lg Sie von PoL
********6_by Frau
235 Beiträge
Ich hab schon in mehreren Berichten gesehen, dass man beim Küssen und beim Sex am meisten Kalorien verliert. Da werden die Glückshormone freigesetzt. Ist doch toll, wenn man bei den schönsten Sachen der Welt abnimmt. *freu2*

L.G.Manuela76 *wink*
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Da kann ich dir nur teilweise Recht geben, ja, Sportarten werden zumal unsinnigerweise so ausgewählt, dass sie die meisten Kalorien verbrennen. Wenn mir mögliche Sportarten in den Sinn kommen, die man mal eben nach dem Feierabend oder morgens machen kann, komme ich spontan auf Laufen und Fahrrad fahren, und damit hab ich meine "Kalorien-Verbrenner" auch schon. Will sagen es gibt auch andere Gründe, warum es ausgerechnet diese Sportarten trifft.

Will ich gar nicht abstreiten, dass es unterschiedliche Gründe gibt,
sich eine Sport/Bewegunsgart zu suchen die schnell Kalorien verbrennt.

Ich hab bei dem was ich schrieb insbesondere an Frauen gedacht,
die in ein Fitnessstudio gehen und auf dem Laufband danach sprinten, wieviel kalorien sie verbraucht haben,
nicht danach wie sich ihr Körper anfühlt oder ob sie noch Spaß daran haben.
Da gibt es dann so Gespräche wie, falls es überhaupt Gespräche gibt,
ich hab gestern das und das gegessen..
und so und so und so viel Kalorien verbraucht, nun muß ich das was ich nicht verbraucht habe noch abarbeiten.
Und wenn ich gut bin, dann kann ich heut noch die abgezählten Kalorien verbrennen, die ich Morgen oder Übermogen vielleicht essen werde.

Das gesamte Denken scheint sich nur noch ums Kalorienrechnen zu bewegen.
Entspannung und Freude An und BEI der Bewegung,
ist da für mich halt etwas völlig anderes.
**********anz77 Mann
14 Beiträge
Die Kombi machts!
Ich (Christian) geb jetzt auch einfach mal meinen Senf dazu. Hab vor gut 2 Jahren von 103 auf 76 kg abgenommen und halt mich eigentlich seid dem bei ca. 78 kg.

Wie viele andere auch, hab ich mir das Gewicht über ca. 10 Jahre schleichend an die Hüften gefressen.

Das Erfolgsrezept bei mir (und ich glaube, da muß jeder sein eigenes finden) war, eine Kombination aus Weight Watchers (die bei mir zu einer grundsätzlichen Ernährungsumstellung geführt haben) und Sport.

Ich habe das Laufen und Mountainbiken für mich entdeckt und statt einer Couchtpotato bin ich jetzt eher der Sportfreak, der mind 10 Stunden Sport die Woche macht, trotz eines 45 - 50 Stunden Woche und Wochenendpendeln ... Gott sei dank konnte ich Andrea mit dem "Virus" Sport anstecken, so daß das ganz gut klappt und wir gemeinsam viel Spass beim Biken oder Laufen haben und auch (v.a. im Winter) viel Zeit im Studio verbringen.

Reine Diäten haben mir nicht weitergeholfen, aber die Ernährungsumstellung in Verbindung mit Sport bringt extrem viel ... ich zähle keine Kallorien, gönnen mir auch was und muß trotzdem nicht so extrem aufpassen.

LG
Christian (und Andrea)
**********uille Frau
10 Beiträge
*ggg* da stimme ich dir 100%ig zu Lina. FitnessStudios kommen für mich nicht in Frage. Einziges Pro-Argument ist das Personal, ab und an haben die wirklich Ahnung von der Physiologie.

Eigentlich sollte man ja meinen, dass man mit Kindern soviel auf Trab gehalten wird, dass man keinen Sport mehr bräuchte, aber des Ausgleich fehlt, auch wenn man total geschafft ist, fit macht es leider nicht. Und dann noch die doofen Reden von Leuten ohne Kinder.. "Du hast doch massig Zeit, bist doch den ganzen Tag zu Hause" - Ihr habt bestimmt Bekannte, die euch liebend gern mal ihre Kids leihen *g Das kuriert Zeitweise von überschwänglichen Reden.

Vielleicht hat ja jemand Tipps wie man die kleinen in den Sport einbindet.

Aerobic vor dem heimischen Rechner zum Beispiel. Ich denke mal, dass Youtube einige Mitmachvideos bereit hält, bevor man da irgendwas investiert.
Oh, oder einfach mal bei der Krankenkasse anfragen, neben der Mutter-Kind-Kur die viele KK alle paar Jahre subventioniert ermöglichen, gibt's da beizeiten auch ganz gute Aktivitätsprogramme. Meine Mum war damals unglaublich erholt nach 3Wochen Insel - sogar mit KINDERN (damals 3 und 5) *zwinker*
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Mit kleinen Kindern ist das natürlich was anderes.
Da bleibt einem nur die Zeit- für sich-, in denen die Kiddys ausser Haus
sind. Z.B Kindergarten.
Falls Mutti die freie Zeit da nicht in einem Job verbringt.
Sonst würde mir nur einfallen, selbst den Job der Fitnesstrainerin zu machen, während die Kiddys im Kindergarten sind.

Bewegung mit Kiddys ist an sich einfach.
Einfach nicht auf dem Spielplatz auf der Bank sitzen bleiben, sondern mitspielen,mitschaukeln,mitklettern,Fußball etc.
Mit dem Ball spielen auch gerne kleine Mädels, nicht nur Jungs.
Und mit Kindern viel laufen.
Kinder sie immer nur im Kinderwagen transportiert werden oder im Auto gefahren, werden halt auch schnell "lauffaul".
Sind die Kiddys noch zu klein und können nicht laufen,
dann halt mit Kinderwagen im Park spazieren gehen.
Beruhigt die eigenen Nerven und auch Babys mögen frische Luft,
wenn sie dem Wetter enstprechend verpackt sind.
Mit kleine Kindern im Sommer über eine grüne Wiese rennen
hält auch fit.
Im Winter mit den Kiddys Schlittschuh laufen gehen.

Wenn sie älter werden, finden sie es sowieso doof mit Mammi und Pappi unterwegs zu sein/sein zu müssen.
Also die Kleinkindzeit aktiv auskosten und nutzen.
**********Wolf2 Mann
3.600 Beiträge
Man muß auch sein Manko erkennen. Was nützt es jemanden auf Kohlehydrate zu verzichten wenn er eh kaum welche isst dafür aber viel zu fett? Andere hauen sich mit Süßem voll und andere essen kaum Süßes. Also müssen sie schauen wo sie reduzieren können, vieleicht am Käse anstelle 50% nur 4 % igen usw. Diese Allgemein Diäten bringen nichts, man muß sie auf sich selbst abstimmen.

PaarofLove

Richtig, aber wer kennt schon seinen eigenen Körper, die wenigsten ...
Manche Menschen können Unmengen von ungesunden Fetten (gesättigte Fettsäuren u. Transfettsäuren) zu sich nehmen und es passiert nichts, andere werden davon übergewichtig und krank.

50 oder 4 ... Ich esse Käse meistens nur zum Frühstück.

Von reduzierten Lebensmitteln halte ich gar nichts. Ein einer Stelle wird gespart um ein Verkaufsargument zu kreieren und an einer anderen wird nachgeholfen, um wenigstens etwas Geschmack zu bewahren.

25kg in 8 Wochen

Wahnsinn ... aber auch wahnsinnig ungesund!
****un Paar
14.760 Beiträge
also vom abnehmen, sport und ernährung hat der der_boese_Wolf2 leider anscheinend mehr ahnung *zwinker*
Klasse Ideen von Lina_Berlin, auch mit und trotz kleinen Kindern aktiv und in Bewegung zu kommen: Wie habt ihr erfolgreich abgenommen? Part III

Kinder haben noch den natürlichen Bewegungsdrang - bei uns Erwachsenen schlägt dann wieder das Neandertalgen zu - denn warum sollte man unnötig Energie verbrennen, um sich ohne Ziel und Zweck von A nach B und anschließend wieder nach A zurückzubewegen - wie beim Spaziergang, bei der Radtour oder bei der Joggingrunde?

In den Entwicklungsländern, in denen für das tägliche Sattwerden gekämpft werden muss - schütteln die Menschen vermutlich den Kopf über die verrückten Ausländer, die in ihren Augen ohne Notwendigkeit durch ihr Land reisen.

Und ein hartes Training ist für diejenigen, die schon mit einigen Kilos zuviel ihre Bänder und Gelenke belasten sowieso kontraproduktiv.

Also auch hier: klein anfangen, Bewegung in den Alltag einbauen, damit sie zielgerichtet wird (z.B. nicht direkt vor dem Arbeitsplatz parken; die Fernbedienung wegschließen und zum Zappen aufstehen, Rolltreppen und Aufzüge vermeiden, eine Bushaltestelle früher aussteigen, keine Süßigkeiten mehr im Haus, sondern bei Süßhunger zum Kiosk oder zur Tankstelle gehen u.s.w.)

"Und nach einem anstrengenden Arbeitstag habe ich mir doch ein wenig Ruhe verdient", meint eine leise Stimme in uns. - Und recht hat sie - eigentlich ist es nur wieder meine Großhirnrinde - die Vernunft - die mir mit "nur wirklich wollen" und "faul sein" und der Drohung von Krankheiten durch Übergewicht (die nicht zu leugnen sind) ein schlechtes Gewissen macht.

Bewegung aus schlechtem Gewissen? "Das macht doch keinen Spaß", sagt das Limbische System - die Quelle unserer Gefühle und Motivationen. - Und wenn der Verstand mal wieder gewonnen hat - und ich raffe mich zu langweiligen Sit-Ups und Pull-Downs auf - und Verstand passt einen Augenblick nicht auf - schwupps hat Lymbisches System wieder eine Ausrede parat, doch ausgerechnet heute (und nur heute *floet* ) einmal nicht zur Bauchtanzstunde zu gehen.

Ein mächtiges, kleines Ding - unser Limbisches System - insbesondere, weil es meistens im Unterbewusstsein seine Entscheidungen fällt, ohne den Verstand einzuschalten. - Unsere Programmierung halt.

Ich weiß, wie gut ich mich fühle - nach einer anstrengenden Einheit Sport - die Glückshormone machen mir einen Flash und ich bin sogar stolz auf mich. - Doch nicht allen Menschen gelingt es, aus diesem Flash etwas dauerhaftes zu machen - wenn es reine Willenssache wäre, dann hätten wir nicht das Problem Übergewicht.

Gruß
Angelika
Also ich denke das ist hier schon oft geschrieben wurden aber !Regelmässiger! Sport + die Richtige Ernährung bringt sehr viel.

Ich war früher immer ein Pummelchen *baeh* also nicht richtig dick aber schon etwas mehr als erwünscht ich habe auch zur Schul zeiten Sport wie zum Beispiel Rudern gemacht allerdings nicht so oft und habe alles mögliche gegessen...

Letztes Jahr habe ich mich endschlossen mich endlich beim Fintesstudio anzumelden.
Im rahmen meiner Ausbildung habe ich auch zwecks Ernährung etwas gelernt und konne es anwenden.
Allerdings sollte es Jedem klar sein das man möglichst wenig zucker und fett zu sich nehmen sollte.
Im ersten Monat habe ich durch Ausdauertraining und Krafttraining 10Kg durch 3x Sport die woche und die passende Ernähung abgenommen wobei man halt noch dazu nehmen muss das man beim Krafttraining Muskeln aufbaut, die schwerder sind als Fett.
Allerdings habe ich es alleine gemacht und mir fehlt nach etwas mehr als über einem Jahr etwas die Montivation. Ich denke man sollte sich einfach einen Trainigspartner mit nehmen dann macht es mehr Spaß und man kann sich gegenseitig antreiben *zwinker* Wenn jemand noch Ratschläge haben möchte kann der/die Jenige sich gerne bei mir melden *zwinker*

LG Donmo
*****ree Frau
13.377 Beiträge
wobei man halt noch dazu nehmen muss das man beim Krafttraining Muskeln aufbaut, die schwerder sind als Fett.

und nun lassen wir mal die kirche im dorf: um durch muskelmasse an gewicht zuzulegen muss man schon extrem pumpen gehen und das mehr als 1 jahr....
Naja ich rede ja nicht von 10 KG durch Muskeln oder so *zwinker*
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