Hab mich mal...
für Dich schlau gemacht und folgendes gefunden:
Beim Analverkehr besteht gegenüber dem Vaginalverkehr drastisch erhöhte Verletzungsgefahr: Die stark durchblutete Schleimhaut des Enddarms ist wesentlich empfindlicher als beispielsweise die Vagina. Durch die kleinsten Verletzungen können Viren und Bakterien im Enddarmbereich leicht übertragen werden. Zudem ist der After durch den Schließmuskel fest verschlossen, was ein Eindringen erschwert. Dadurch kommt es auch teilweise beim Analverkehr zum bereits erwähnten Missbrauch von gesundheitsschädigenden Substanzen wie Poppers.
Durch die beim Analverkehr entstehenden Verletzungen besteht die Gefahr einer sexuell übertragbaren Erkrankung, insbesondere einer Ansteckung mit HIV, Hepatitis B oder Hepatitis C. Vor allem Personen mit häufig wechselnden Geschlechtspartnern sollten deshalb beim Analverkehr immer Kondome verwenden, eine erhöhte Sicherheit können spezielle, extrastabile Präservative bieten, die eine höhere Elastizität und eine dickere Wandstärke aufweisen. Die Verwendung von Gleitmittel auf Wasser- oder Silikon-Basis reduziert das prinzipielle Verletzungsrisiko erheblich. Ungeschützter Analverkehr wird mit dem Begriff Barebacking bezeichnet.
Abwechselnd praktizierter Vaginal- und Analverkehr sollte stets mit einem Kondomwechsel kombiniert werden, da ansonsten Keime aus dem Enddarm in die Vagina eingebracht werden und Entzündungen auslösen können, dieses Risiko besteht auch, wenn Samen bei ungeschütztem Verkehr aus dem After austritt und mit der Vagina in Berührung kommt.
Quelle: Wikipedia