Die Dominanz meiner Freundin wecken - Wie geht das?

Dann tu genau das.
Lass sie so leben und lieben wie sie will und ordne dich dem unter.

Sie wird schon nicht meckern, wenn du den Müll rausbringst und ihr ne Massage anbietest.

Kommst du dir dabei etwa verbogen vor? Dann überlege, was du machst, wenn du sie dir hinbiegen willst, egal wie soft und subtil.

Oder such dir ne andere, die auf Topping von unten steht.

Es wäre ein guter Ansatz, wenn Du damit anfängst anstatt davon zu reden!

Die wichtigste Gabe eines guten Dieners ist die der Vorausschau.

Tus doch einfach?!!

Sorry, dein Post weckte in mir als erstes den Satz "Typisch Mann".
Du bist (scheinbar) sosehr darauf fixiert die deine Wünsche (nämlich die einer domintanten Frau) zu erfüllen, dass du den einfachsten und gangbarsten Weg dahin schlicht vergisst.

Sei ihr einfach zu Diensten und tu was SIE will ohne darüber nachzudenken, dass das ja evtl in einem BDSM-Kontext stehen könnte

Was mag deine Süße?

Fußmassage - dann bekommt die von die jeden Abend eine.
Liebesfilme - du überlässt ihr abends die Fernbedienung.
Fertiges Essen - du kochst.
Nicht in den Keller gehen für Getränke - du gehst.

Lecken als Vorspiel - du tust es, und zwar sorgfältigst.

etcetctec.

Und nachdem du das mal verinnerlicht hast und es bei euch so ein paar Wochen läuft und der Wunsch nach weiblicher Dominanz in dir nicht in trotzige, männliche, egoitische Gegengreaktion umgeschlagen ist - DANN sprech das Thema an und mach ihr liebevoll und zärtlich klar, dass das was du willst ihr ja eh schon die ganze Zeit gefällt. Vll. klappt es dann auch mit vermehrter weiblicher Dominanz im Bett?

Frauen stehen im allgemeinen auf den Kerl der "merkt, was wir da gerade im Nebensatz uns sehnlichst gewünscht haben". Also achte auf ihre Wünsche, die im Nebensatz fllen, dann klappts vll. auch mit der Dominanz. und zwar so, dass sie uch für sich befireidgend ist. Eine "Dominanz nur um des anderen Willen" ist seltenst befriedigend.

Grüße,

Sie von SkyHigh2010

Den beklopptesten Satz, den ich von einem devoten Mann gegenüber seiner Freundin mal gehört habe (sie hat's mir erzählt) war: "Zwing mich, dich zu massieren", nachdem sie geäußert hatte, gerne mal massiert zu werden (sinngemäß).

Genauso liest sich das hier für mich von dir: Du möchtest von ihr dominiert, also offenbar zu dem was du für sie doch eh tun möchtest "gezwungen" werden.

Junge, Augen auf! Tu es doch einfach! Ordne dich ihrem Willen unter, tue das was sie gerne möchte, und gut ist.

Wenn ihr das nicht auf die Nerven geht, deine ständige Aufmerksamkeit, dann ist sie ja eh dominant. Zumindest nicht devot, denn eine Devote würde so etwas auf Dauer stören.

Ich kann mich da SkyHigh mit ihren Beispielen nur anschließen: Sei ein Diener für sie, und siehe dir an, ob sie sich gerne bedienen lässt.
Wenn ja, dann weißt du eh dass ein bisschen Dominanz in ihr steckt.
Und dann brauchst du das Thema gar nicht mehr anzusprechen. Soll sie doch denken, dass das Ganze kranker Perversenkram ist.

Du weißt es -lächelnderweise- dann eben einfach besser.

"Die Dominanz meiner Freundin wecken "

Bei genauer Betrachtung hast du sie ja geweckt,sie war so dominant zu dir,daß du dich nicht mehr traust,deine Wünsche offen kund zu tun,war allerdings nicht die gewünschte Dominanz,smile.
Man kann zwar einiges raten,anfangen,tun,wirklich weiter geholfen hat mir dein Artikel nicht,wie schaut euer privatleben aus?Wer entscheidet,wo entstehen Konflikte.
Ich denke aus der Kenntnis dieser Rollenverteilung ,könnten dann vielleicht umsetzbare Ratschläge gefunden werden...

Sicher kannst du jetzt anfangen sie zu bedienen und zu verwöhnen. Sie wirds geniessen und dich lieb haben, aber weiterbringen wird es dich nicht. Es wird von ihr, wenn überhaupt, nicht in einem sexuellen BDSM - Kontext gesehen werden. Es wird dich zwar in der Beziehung weiterbringen, aber nicht in deiner sexuellen Erfüllung.
Auch wenn hier gerne ein anderer Eindruck erweckt wird, ist das Nehmen des Top seliger als das Geben des Sub. Denn erst das Nehmen rückt das Geben in den richtigen Zusammenhang.
Mit einer wenig experementierfreudigen und vielleicht sogar verklemmten Partnerin wird das nichts werden. Also wirst du ihre Experementierfreude wecken müssen. Hat sie grundsätzlich Spass am Sex? Hat sie echte Orgasmen oder spielt sie dir welch vor. Habt ihr häufig Sex, ohne dass sie befriedigt werden möchte?
Der Spass am Sex ist die wichtigste Voraussetzung. Ist dieser vorhanden, kann man anfangen leichte Fesselspiele einzubinden. Orgasmuskontrolle ist eine nette unverfängliche Spielart. Klein und "harmlos" beginnen und ihren Spass an der Sache wecken.
Wie aber schon erwähnt, funktioniert nur, wenn sie grundsätzlich nicht verklemmt oder prüde ist.

Hm.... es haben dir ja schon einige geschrieben und die Antworten wahren durch weg die richtigen.
Aber und das weiß ich aus eigener Erfahrung weil ich es selber so erlebt habe mit meiner Herrin.
Wenn Sie es komplett Ablehnt und es Pervers findet und nichts daran findet, dann wird es sehr Schwierig aus Ihr eine Dom zu machen selbst das Sanfte Dominieren dürfte ihr sehr schwer fallen.

Meine Herrin/Freundin wahr anfangs auch nicht Begeistert aber im Gegensatz zu deiner Partnerin wahr Sie ein wenig Neugierig und hat es aus Probiert und gefallen daran gefunden. Versuch doch bei ihr ein wenig Neugier zu wecken.
Ich fürchte nur das deine Partnerin auf Grund Ihrer Ablehnenden Haltung nicht darauf eingehen wird.
Natürlich wird Sie sich freuen wenn du Sie Massierst, Sie Bekochst, den Müll raus bringst, und Sie rund herum Verwöhnst. Nur und da sehe ich das Problem wird Sie dich nicht für Fehler Bestrafen oder dich ans Bett Fesseln und überhaupt mit BDSM was tun. Ich fürchte du wirst bei der Sache zu kurz kommen. in einer Partnerschaft sollten beide Seiten was haben, auch im Sinne vom BDSM, du Verwöhnst Sie ohne Ende und tust alles für Sie, aber reicht dir das Sie nur zu Verwöhnen? Was wenn du mal na ja auch hart ran genommen werden willst? Wenn du Gefesselt werden willst, wenn du mal gehauen werden willst usw.?

Würdest du damit klar kommen das NUR du alles für Sie tust und von Ihr nichts zurück kommt??

Diese fragen musst du für dich beantworten, wenn du sagst dir reicht es Sie zu Bedienen ohne das Sie dich mal richtig und BDSM Mäßig behandelt dann ist doch alles okay.

Wenn es dir jedoch nicht reicht, nun ja gibt es nicht all zu viele Möglichkeiten
1 Sie findet gefallen
2 Du suchst dir mit Ihrem Einverständnis einen Spielpartner
3 Du Lebst damit das Sie es nicht mag
4 Und auch diese gibt es, Ihr trennt Euch auf Grund dieser Differenz.

Leider können viele nicht damit Leben wenn der Partner nicht mit macht, die Neigung zu Unterdrücken oder nicht zu Beachten ist nicht leicht. Die Frage lautet also auch was dir Lieber ist, und ob eure Beziehung das auf Dauer aushält. ich weiß hier stehen jetzt einige Negative Dinge, aber trotzdem kann es gut gehen wenn Ihr den richtigen Umgang für Euch damit findet.
Ich wünsche dir das alles gut geht und das du deine Leidenschaft so aus leben kannst wie du es gerne willst.
Ach ja ein Tipp noch, besucht doch einfach mal einen Stammtisch zum Thema BDSM da könnt Ihr Euch mal ein Bild davon machen wie es sein kann, und auf einem Stammtisch kann deine Partnerin sehen das daran nichts Perverses ist und das es noch mehr gibt.

Gruß Der Rico, Eigentum von Herrin Ladys

Es gibt zu diesem Thema keine richtige Lösung, denn dann würden ja die ganzen Subs in einer FemDom-Beziehung leben.

Mein Ratschlag ist einfach mal ein "Testtag".
Sie zu verwöhnen ist das eine, aber es geht ja auch um das bewußte geniessen der ganzen Geschichte.

Das wichtigste ist aber, das sie selber aus eigenen Stücken aktiv wird und Dinge "einfordert". Dies kannst Du evtl. in einem Spiel über diesen Tag hinbekommen. Doch dazu vorab ausführlich drüber sprechen, und ihr etwaige Bedenken nehmen. Sie soll einfach mal einen Tag an sich denken, mehr möchtest Du nicht.

Und nicht mit Regeln usw. diesen Tag überfrachten. Es einfach mal laufen lassen. Und später kann dann in einem Gespräch einfach geklärt werden, was war gut, was war schlecht, und ob es eine Wiederholung geben sollte.

Da du ja noch keine Herrin hast, kannst du natürlich auch frei deine Wünsche äussern.

Aber willst du wirklich dominiert werden?

Das glaube ich nicht.

Du sagst selbst du hast eine devote Ader, möchtest aber auch keine harte Domina haben.

Na was denn nun?

Entweder gibst du dich hin und tust was man dir sagt oder du spielst weiter mit dem Gedanken an softigen "meine Freundin sagt im Bett wo´s langgeht" -Nummern.

Wenn du tatsächlich Sub sein willst dann sag es ihr auch so. Sag ihr dass du dich als ihr Diener siehst und sie frei bestimmen kann was sie mit dir macht. Dass du ihr Leckskalve sein willst oder einfach nur nackt in der Wohnung sein willst.

Du musst dich einfach entscheiden - wie willst du weiter leben?
Und dann handel danach.

Danke erstmal für eure Antworten.

Also so wie ich meine Freundin einschätze derzeit, ist sie für härtere BDSM-Sachen wohl nicht zu begeistern, dafür ist sie viel zu lieb. Also, dass sie mich wirklich härter ran nimmt, mich sogar quält, peitscht etc. wird wohl nicht passieren.

Klar ich wünsch mir auch härtere Dominanz, also eben gequält werden, gedemütigt werden, also so richtig niedergemacht zu werden. Jedoch glaube ich, dass das sowieso nicht so einfach im Rahmen einer Partnerschaft umzusetzen ist. Aber um diese härteren Dinge geht es mir jetzt ohnehin noch nicht. Primär geht es mir darum, überhaupt mal die Dominanz meiner Freundin zu wecken.

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass sie nicht abgeneigt ist, im Alltag ein wenig dominant zu sein zu mir bzw. sich im Alltag von mir verwöhnen und bedienen zu lassen. Ich glaube, das könnte ich hinbringen. Wenn ich ihr sage, dass ich das gern mache und total glücklich dabei bin, könnte sie vielleicht durchaus Gefallen daran finden.

Das Problem ist nur, wie kann man auch ihre Dominanz im Bett wecken? Das erscheint mir um einiges schwieriger. Da hat sie mir nämlich schon gesagt, dass sie nicht sonderlich drauf steht, im Bett dominant zu sein und dass sie es da auch gern hat, dass der Mann aktiv ist, sie hart rannimmt und ordentlich durchvögelt. Allerdings ist sie auch nicht ganz abgeneigt, wenn sie im Bett verwöhnt wird und zwar so wie sie das gerne hat. Nur ist das bei ihr noch sehr schwach ausgeprägt und ich würde mir wünschen, dass sie da auch dominanter wird.

Also: Dominanz im Alltag und verwöhnen und bedienen lassen im Alltag wär kein Problem für sie glaube ich, nur wie schaffe ich es, dass es auch im sexuellen Bereich so ist?

Öh, das klingt jetzt aber eher danach dass sie der devoten Seite mehr abgewinnen könnte als der dominanten ...
Insofern sehe ich da bei dir jetzt wirklich eher schwarz. Wenn sie eh den anderen Pol des SM innehat, wenn überhaupt, dann kannst du lange warten. Aus einer potenziellen Sub machst du nun einmal keine Dom mehr.

Ich schliesse mich Hanjies Meinung an,das hört sich nicht besonders optimistisch an,bezüglich deiner Wünsche.

Es wird noch ein Problem auf dich zukommen,ist die Neigung mal so stark,wird entweder die Bez. scheitern,falls du es nicht,mit Erlaubnis deiner Partnerin anderweitig ausleben darfst oder du beginnst ein Doppelleben und lebst es im Geheimen aus...
Ich denke du mußt dir klar machen,ob du ohne realen SM auskommen kannst und wenn nein,dann die Konsequenzen recht zeitnah ziehen...

Na mal halblang ... es gibt ja durchaus auch das switchen.
Aus seiner Partnerin gleich eine Sub zu machen, nur weil sie auch gerne hart gevögelt wird.
Nicht wenige Frauen verbinden Männlichkeit mit hart gevögelt werden. Dabei wird dann aber gerne vergessen, dass Weiblichkeit aus mehr besteht als sich auf den Rücken zu legen brav die Beine zu spreitzen.
Erfüllter Sex entwickelt sich aus geben und nehmen.
Wenn sie sowohl gerne im Bett verwöhnt wird, als auch gerne hart genommen ... nun das sind doch gute Voraussetzungen. Sie muss halt nur noch lernen, dass auch Frau gerne mal klare Ansagen machen kann, wenn es auch zum Gefallen des Mannes geschieht. So ganz nutzlos wird es für sie ja auch nicht sein. Keine Lust dazu zu haben ... hört sich für mich ein wenig nach Bequemlichkeit an.
Hier könnte topping by bottom helfen. Ihren Orgasmus kann sie haben, wenn sie sich von dir nimmt, was sie benötigt.
Ganz im ernst ... Ich würde ihr schon recht klar machen, dass du im Bett ein wenig Aktivität von ihr erwartest.

Zunächst einmal sei dir an dieser Stelle glaubhaft versichert, dass BDSM und eine Partnerschaft bzw. in einer Partnerschaft sich nicht ausschliessen!

Verpacke deine Wünsche doch mal in Geschichten, schenke ihr Gutscheine für z.B. "einen Tag ihr gehören" und warte ob und was sie daraus macht! Oder erwarte sie einmal nackt ans Bett gefesselt und mit verbundenen Augen,... da gibt es so viele Möglichkeiten! Oder kaufe doch einfach mal ne Peitsche oder andere Schlaginstrumente und leg sie ihr zum Spielen hin!

Grundlage für BSDM und da kann ich mich meinen Vorschreibern nur anschliessen, ist Spaß am Sex, Experimentierfreude und Offenheit! Offenheit nicht nur im Miteinander, sondern auch Offenheit zu sich selbst!

Willst du wirklich komplett die Zügel aus der Hand geben, oder willst du nur ein bißchen spielen? Willst du dich wirklich unterwerfen oder nur ein wenig deine Devotion ausleben? Du solltest für dich erstmal klären, was genau du willst und wie weit du zu gehen bereit bist!

Und nur als Frau zu sagen, was Frau will und vom Mann verwöhnt zu werden und ordentlich behandelt zu werden und mit Aufmerksamkeiten verwöhnt zu werden, hat für mich noch nichts mit BDSM zu tun!

LA

Da stimme ich zu


gebe aber zu bedenken,

man wird schwerlich jemanden, der ohne Veranlagung und Wunsch ist den einen oder anderen Part einzunehmen, dazu bewegen können, diesen erfüllt und erfüllend einzunehmen.

Sessen solltet ihr Euch im Klaren sein, sonst gibt es sowas wie eine "Frust-Garantie".

Marinus.

... und dominier' sie erstmal ein bisschen...

Vielleicht kannst du ihre 'Dominanz wecken', indem du ihr zeigst, was so toll daran sein kann.

Also, fessel sie vorsichtig, nimm sie hart (das scheint ihr ja eh zu gefallen), beschimpf sie... Mach das mit ihr, was du dir für dich wünschen würdest (zumindest andeutungsweise). Rede mit ihr darüber. Und wenn sie's gut fand, deute ihr, dass du das auch mal gerne anders rum hättest...

In einem Satz: Zeige ihr an ihr, was dir an dir gefallen würde.

Ja, und dann bleibt halt das switchen...

@*******2010


In der Regel sind Frauen Gefühlsfetischisten. Gefühle und Emotionen sind das, was sie ganz besonders interessiert. Und mit dem Reden und Sprechen über dieselben hast Du ihr Ohr.

Einer Frau nur zu sagen, was Dich anmacht ist zu platt – mit Männern kannst Du so reden - mit Frauen nicht. Sag ihr besser, welche sensationellen Gefühle und Emotionen es in Dir auslöst, wenn Du sie in Deinen Gedanken als Deine Königin betrachtest, während Du ihr dienst, wenn ihr Wille vor Deinem steht. Verknüpfe Gefühle, die Du in einem Gefälle empfindest mit der Liebe zu ihr. Das verstehen Frauen. Sag ihr besser, mit welcher Intensität und Innigkeit sich Dein Denken und Handeln in eurer Beziehung ihr zuwendet, wenn diese Deine Gefühle auf Gegenliebe stoßen würden. Das schafft Raum mit ihr über Deine Träume sprechen zu können. Und Träume/Neigungen zu haben ist todsicher nicht verwerflich.

Einer Vanilla wie weiter oben schon gesagt einfach im Alltag Dinge abzunehmen um sie auf den Geschmack zu bringen ist sicher gut gemeint, wird Dich aber, wenn Du nicht gleichzeitig sagst, warum Du das tust, zum stillen, einsamen und letztendlich unbefriedigten Gedankenonanisten Deiner Neigung machen. Und was sich da anstauen kann, wird irgendwann als unschöne Bombe platzen und die Beziehung binnen Minuten versenken.


An Deiner Stelle würde ich gradlinig zu meiner „Perversion“ stehen und das auch möglichst deutlich – ohne wenn und aber – in einer für sie verständlichen Sprache ausdrücken. Und wenn sie keinen Zugang zu Deinen Gefühlen findet oder es auf so banale Art und Weise abblockt, dann würde ich mich von ihr lösen und mir eine andere Lebenspartnerin suchen. – Was Du Dir vermutlich aber auch schon gedacht hast, denn zumindest sucht in Deinem Profil der Unbefriedigte in Dir bereits nach neuen Ufern, sprich Beziehungen.

Im Grunde ist es also ein bisschen flach von Dir (und für die Leser vergebene Liebesmüh), hier nach Lösungen zu Deinem Problem zu suchen, während Du innerlich bereits schon auf neuen Hochzeiten tanzen kannst. Was eigentlich nur eines zeigt: die Dame an Deiner Seite, hat schon nicht mehr die Priorität für Dich, die sie eigentlich haben sollte, wenn es Dir mit ihr noch wirklich ernst wäre.

Hachja, jetzt wo du es sagst, vanBruns ...

Hätte ich eigentlich auch gleich selbst sagen können wenn ich mir ansehe, wie ich Freunden, gerade weiblichen Freunden, nahebringe, was an diesem SM und dieser Bondage da eigentlich so toll ist. Ich erhalte da ja auch öfters mal diese Frage

"Sag mal, was gibt dir dieser perverse Kram eigentlich? Hauen und Fesseln, das soll wirklich toll sein?"

in verschiedenen Versionen.

Tja, und dann erzähle ich. Rede von der Nähe die die Seile vermitteln, von der Nähe zueinander, von der Zärtlichkeit beim Fesseln.
Ich rede davon wie sich die Blicke einander treffen bevor ich einen heftigen Schlag erhalte, rede davon dass große Schmerzen Endorphine ausschütten lassen die ähnlich high machen wie eine Fahrt in der Achterbahn.

Ich rede von Hingabe, von dem Wunsch ihr zu zeigen dass ich mich öffne, ihr hingebe, sie das in meinen Augen liest und wir uns in diesen Momenten so nahe sind, wie man es nur sein kann.

Ich erzähle, dass dieses Wechselbad der Gefühle zwischen Angst, Demütigung und unendlicher Zärtlichkeit, dass dies es ist das SM ausmacht, dass Dominanz Nähe und Distanz gleichzeitig ist, dass es die Möglichkeit ist den anderen noch einmal auf einer ganz anderen Ebene kennen zu lernen.

Dies und noch viiiel mehr, wenn die Zeit und Gelegenheit dazu ist.

Bis auf eine Ausnahme kam dann ein "jetzt verstehe ich es endlich, was daran so toll sein kann."
Auch ein "gut, für mich wäre das jetzt nichts", aber eben auch ein "ach so, ich hatte es mir irgendwie viel distanzierter vorgestellt."


Ich kann mich aber meinen Vorrednern auch nur anschließen: So etwas, das Erzählen, kannst du erst dann wenn du selbst schon genauer weißt, was du willst. Wie sehr soll es im Alltag für dich spürbar sein, oder doch "nur" ein Spiel? Willst du ihr dienen oder willst du, dass sie sich gegen dich durchsetzen soll? Wie stellst du es dir konkret vor, wer willst du für sie sein?

Und zum Zweiten: Quid pro quo. Sie wünscht sich, mal etwas härter im Bett rangenommen zu werden? Nun gut, dann traue dich doch da mal was!
Es ist eine gute Möglichkeit selbst herauszufinden wie es geht sich zu überwinden, obwohl man selbst eigentlich nicht so drauf ist.
Denn von ihr verlangst du ja Ähnliches - dass sie etwas tun soll, das eiigentlich nicht ihr Ding ist. Wenn du selbst dasselbe (nur umgekehrt, hier dann eben mehr das Dominante in dir selbst) tust wirst du vielleicht auch erfühlen können wo sie ein Problem damit hat und dann darauf vielleicht besser eingehen können.

Etwa in der Art "ja, ich weiß, es ist schwer über den eigenen Schatten zu springen, ich kenne das ja jetzt. Aber ich weiß auch inzwischen, dass es sich lohnt."
Natürlich nur dann, wenn es ihr so dann auch gefällt.

Hallo @****IE,

wenn ich es nicht genau wüßte, würde ich sagen, mein Patrner hat das geschrieben.
Denn auch er wünscht sich mehr Dominanz.

Hin und wieder erfülle ich ihn auch diesen Wunsch, wenn ich auch wirklich lust dazu habe, aber ich merke, dass ich es dann auch ganz ok finde und es mich auch irgendwo in dem Moment reizt, aber es ist nicht so, dass ich es gerne öfter bzw härter möchte.
Ich erniedrige und beschimpfe ihn, lasse ihn meine Stiefel ablecken und "peitsche" ihn... (nur kl. Bsp).
Wenn er dann vor mir auf dem Boden kniet und evtl die Augen verbunden hat, kommt er mir "so klein" vor und es ist für mich ein sehr seltsames Gefühl...

Auch ich habe gern einen "richtigen" Mann (blöder Ausdruck) in Bett!
Einer der weiß was er will... und mich auch so richtig "durchvögelt" (wie du es so schön ausgedrückt hast). Da lasse ich mich gern verwöhnen und werde auch gerne härter rangenommen... und das was mir besonders gut gefällt ist, dass wir des öfteren switchen. Einmal ist er eher dominant, dann ich und es wechselt dann häufiger zwischendurch.

Vielleicht solltest du das bei deiner Partnerin auch mal probieren, denn das switchen macht das ganze (für mich als Frau) interessant!

Lieben Gruß San

Manchmal kann man anstellen, was man will - eine Dominanz von "Unten" herab zu fördern, ist meist oft schwer möglich - ich spreche hier aus leidlicher Erfahrung.

Sicherlich lässt sie sich mal zu dem einen oder anderen Spiel überreden - aber ohne eine "angeborene" Dominanz, welche nur geweckt werden muss, kann so etwas schnell wieder verschwinden, und hinterlässt dann bei beiden nur einen schalen Nachgeschmack.

Hallo,
genau das Problem habe ich auch. Ich bin wie du den Weg gegangen es ihr zu beichten. Im Gegensatz zu deiner Freundin versucht sie es mir zu liebe.
Aber genau das ist das Problem.
Wenn ein Mensch, egal ob devot oder dominant, diese Neigung nicht hat, wird es schwierig ihn dazu zu bewegen.
Ich habe zwar den Vorteil das sie es versucht dominant zu sein aber das ist mit ganz vielen Schwierigkeiten verbunden.
Z.B. merke ich einfach das es nicht wirklich ihr Ding ist und das ist echt blöd, weil so das Ganze auch für mich nicht lustfördernd ist.
Wenn deine Freundin das dann auch noch ablehnt, stell dir die Frage was wichtiger für dich ist. Der Sex oder die Beziehung.
Bei mir ist es der Sex.
Aber ich bin auch Zeit meines Lebens da hinterhergelaufen.
Ich weis nicht wie lange das bei dir schon so ist aber es wird leider nicht besser
Natürlich kannst du aber auch Glück haben. Ich wünsche es dir.

@ ronnie

nicht gleich mit der türe ins haus fallen. ist sicherlich kein schlechter ratschlag.

aber der freundin einen bobbycar schmackhaft machen zu wollen wenn man sich in wahrheit ein neues auto kaufen will?

zumindest ehrlich zu sein, wo man sich langfristig hin wünscht? sollte schon drin sein. sich "mal" auf ein spiel einzulassen ist eine sache. aber eine langfristige dom/sub beziehung eine ganz andere.

könnte dir nämlich pasieren, das deshab ein rückzieher kommt. nicht weil sie dir jetzt den wunsch nicht erfüllen würde. aber vielleicht weil sie angst hat wo das hinführen könnte? vor allem weil du nichts sagst?

rumeiern bringt nur das ende der beziehung. so oder so.

Ronnie_2000, was hat Dich überhaupt bewogen, sie als Freundin haben zu wollen ? Was hat Dich an ihr angemacht, als Du sie kennenlerntest ? Es kann ja sein, dass sie auf Dich eine gewisse dominante Ausstrahlung ausübte. Man redet sich als Mann manchmal was ein, zu mal man sich immer erst einmal in der Position des Bittsteller und des Bewerbers befindet. Eine Frau kann in der Phase ganz schön dominant rüberkommen, selbst die devote, und die vielleicht besonders.
Ich behaupte mal, Du hast Dich in Deinen Illusionen getäuscht.
Lege ihr die Karten auf den Tisch und berichte ihr Dir von Deinen Gefühlen und wenn da irgendwo Liebe und Vertrauen vorhanden ist, wird sie darüber nachdenken. Es ist m. E. tatsächlich so, mit Gefühlen und Ehrlichkeit erreicht man bei Frauen am meisten.
Den devoten Diener zu spielen, in der Hoffnung, dass sie anbeißt, das ist nicht ehrlich und sie könnte es Dir übel nehmen, und sie würde Dich vielleicht nur noch verachten, da Du es letztendlich nur aus eigensüchtigen Motiven heraus tust.

Sie sagt dir, dass Sie nicht drauf steht, im Bett dominant zu sein und du willst ihre Dominanz wecken??? Das ist doch ein Widerspruch an sich. Sie hat keine sexuelle Dominanz in sich, da gibts nix zu wecken.
Ansonsten würdest du ihr unterstellen, dass du ihre intimsten Wünsche besser kennst als sie..... ist dem denn so?