Also ich persönlich habe mit 15 Jahren mit dem Rauchen angefangen. Ich gebe das ganz offen zu, ich stehe auf Nikotin.
Im Jahr 2009 wurde ich erstmals auf E-Zigaretten aufmerksam und habe mir welche gekauft um es auszuprobieren.
Das Ergebnis war damals zunächst ernüchternd, da sowohl Akkus als auch Verdampfer auf keinen Fall meinen Anforderungen entsprachen.
Es war lästig, ständig alle Steckdosen im Haus mit Ladegeräten und daran angeschlossenen Akkus zu sehen, nur um nicht plötzlich ohne geladenen Akku da zu stehen.
Damals hatte ich immer so etwa 10 Akkus und mindestens ebenso viele Verdampfer, weil auch öfter nur bestimmte Akkus mit bestimmten Verdampfern funktionieren wollten.
Der Geschmack hat mich allerdings schon damals überzeugt.
Trotzdem war mir die Dampferei irgendwie zu umständlich und ich habe dann bis zum 20. Oktober 2011 wieder Pyros geraucht.
Am 21. Oktober 2011 sah ich in einem Geschäft ein Ego-T Starterset und habe mir das mitgenommen um zu testen ob die Technik mittlerweile ausgereifter ist - Es hat funktioniert.
Ich habe seitdem keine Pyro mehr angelangt und dampfe nur noch.
Mit der Zeit wurde auch meine Sammlung an Hardware immer größer und ja Philgood sei dank sind mir sicher einige Fehlkäufe erspart geblieben.
Von Verdampfern mit Glasfasern halte ich nicht viel.
Auch wenn fast alle Hersteller von Glasfasern behaupten die seien nicht Lungengängig, ist mir meine Gesundheit zu wichtig um diesbezüglich Risiken einzugehen.
Ich habe deshalb alle meine Dampfgeräte auf ESS Wicklungen umgebaut.
Aktuell verwende ich vorwiegend meine Provaris in Verbindung mit auf ESS umgebauten BT-V1XL Tanks.
Letztere sind recht ordentlich verarbeitet, nur das Befüllen über den dafür vorgesehenen Einfüllstutzen ist mir zu fummelig. Einfacher und deutlich schneller geht es wenn man die ESS Wicklung so anfertigt, daß noch eine Nadel durch den ESS Innendurchmesser hindurch passt. Dann nämlich läßt sich so ein auf ESS umgebauter BT-V1 innerhalb von 2-3 Sekunden durch die Wicklung hindurch füllen.
Der eigentliche Einfüllstutzen mit den viel zu kleinen Loch fungiert dabei als Druckausgleich um überflüssige Luft anzulassen.
Seit ich das herausgefunden habe, befülle ich meine BT-V1XL nur noch so...
Um den BT-V1XL zu verbessern, könnte man eigentlich nur noch das Makrolonröhrchen durch eines aus unzerbrechlichem Glas tauschen, dann wäre das Teil zu 100% perfekt.
Zumindest bei mir kamen nämlich die Makrolonröhrchen schon mit nur unter der Lupe sichtbaren kleinen Haarrissen um die Luftbohrung herum an, die im Laufe der Zeit schnell größer geworden und mittlerweile mit dem Auge sichtbar sind ...
Die alternativ angebotenen Stahl und Messinröhrchen sind für mich persönlich keine Option, ich muß sehen wie voll mein Tank noch ist.