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Besondere Mütter

Ich möchte an dieser Stelle einfach mal meine Mom drücken, die es obwohl ich "völlig normal" bin, auch nie leicht mit mir hatte.

Und alle Mütter, die ihre Kinder lieben, behüten und beschützen, egal wie sie sind.

Ich denke, viele Probleme resultieren daraus, dass allgemein Menschen nicht genommen werden wie sie sind, sondern immer versucht wird sie in Schubladen zu stecken.

Meine Hochachtung an alle, die ihre Kinder lieben wie sie sind.
Ich zieh den Hut!!!!!
Ich bewunder Eltern, Väter, Mütter die Behinderte Kinder haben!

Wobei ich wieder Fragen über Fragen habe!

Schaut euch das Buch "Buntschatten und Fledemäuse" an! Lest es!

Ich finde das Buch beschreibt wunderbar das leben mit und "neben" dem Autismus! [b]was ja auch eine Behinderung ist[/b]

Ich finde es ist so "einfach" geschrieben! Ich habe das Buch verschlungen und finde es bewundernswert!


*fiesgrins* Wölfin *fiesgrins*
dann lest auch das Buch "Ich lass mich nicht behindern"...
der Hammer..
ein Mann aus Frankreich, der mit ca. 2 Jahren unter einen Zug kam- dabei wurden ihm beide Beine abgetrennt.. schreibt, wie es ihm sein Leben lang ging.. im Rollstuhl - mit Protesen.. oder ganz ohne..
einfach super!!
Da sieht man viel mit anderen Augen
Was ich persönlich sehr schockierend finde: Die meisten Behinderungen geschehen NICHT im Mutterleib, sondern bei der Geburt!!!
Als meine Kleine unterwegs war, wußte ich, daß sie im Bauch gesund war, aber meine Sorge war, daß bei der Geburt etwas nicht gut verläuft - so wie bei blueangelonsky...
Oft sind auch Frühchen von Behinderungen betroffen - was oft erst im Schulalter zum Vorschein kommt.

Was mich traurig macht und ich nicht ganz verstehen kann: Es gibt viele Eltern, die ihr behindertes Kind nicht akzeptieren können und "vernachlässigen", sie oft nicht ordentlich kleiden und schon allein dadurch Kinder benachteiligt sind. Mein Kind ist zum Glück gesund, aber ich könnte mir nicht vorstellen, sie nicht zu lieben, wenn sie behindert wäre - immerhin ist sie mein Fleisch und Blut! Wie kann jemand sein eigenes Kind nicht akzeptieren? Sicher ist es schwer zu verstehen, warum es einen traf - aber das eigene Kind verstoßen?

Die Geschichte von blueangelonsky mit den Engeln fand ich übrigens super!

Ich wünsche ALLEN MÜTTERN einen SCHÖNEN MUTTERTAG!
Und ich finde, wir können auch unseren Kindern danken, ohne die wir nicht Mütter wären...
@skin2skin
möchte mich für deinen beitrag bedanken. ist schön zu lesen. "besondere mütter" ist vielleicht nicht der richtige ausdruck aber mir viel auch nichts passendes ein. den jede mutter ist was besonderes. was sie jeden tag leistet ob für ein "normales" kind oder geistig behindertes kind.

ich habe durch den kindergarten mitbekommen das es wirklich mütter gibt die es nicht wahr haben möchten das ihre kinder nun mal anders sind und z.b therapien (förderungen) nicht brauchen oder halt auch vernachlässigen. mir stieg die wut und die tränen ins gesicht. was können die kinder für ihr schicksal?? ich denke mal sie haben es schon schwer im leben genug durch ihre behinderung warum müssen dann die eigenen eltern sie "verstoßen"

wo man gerade von denen die hilfe im leben braucht. ich weiß nicht was in naher zukunft mit meiner tochter passiert ob sie jemals reden wird eine normale schule besuchen wird oder überhaupt ein normales leben führen wird. aber ich möchte immer für meine tochter da sein

der satz bzw beitrag von strohwitwer74 habe ich mich und meine tochter oftmals wieder gesehn ich finde es gut das man sich auch mit diesem thema auseinander setzt

aber wie sagt man so schön im leben "was ist schon normal"



auch ich möchte auf diesen weg allen müttern einen schönen muttertag wünschen
*********paar Paar
119 Beiträge
besondere Mütter
Hallo ich(w) bin Mutter einer (Gott sei dank) kern gesunden 4 1/2 jährigen Tochter!
Ich möchte hier einfach mal ein großes und lautes RESPEKT loswerden. Respekt vor eurer Kraft und Energie die ihr für eure "besonderen" Kinder aufbringt!!!!
Ich als Mutter eines "normalen" Kindes (für mich ist sie auch ein besonderes) weiß dass einem der Alltag oft die Kräfte raubt!


Ich wünsche hiermit allen "besonderen" und "normalen" Eltern, dass sie immer genug Kraft und Liebe für ihre Kinder aufbringen können!

LG
*******aar2 Paar
367 Beiträge
besondere Kinder
Hallo, bei uns ist es abdersrum, ich bin behindert und habe ein tolles gesundes kind für die es das normalste auf der welt ist, das die mutti anders ist. Meine Scwester hat einen geistig und körperlich behinderten sohn, der is sooo toll, er lacht immer und freut sich über jeden tag und jeses kleine teil, ich finde das behinderte kinder etwas besonderes sind und viel zuneigung und respkt verdient haben, denn ie kämpfen sich täglicdh durchs Leben!!!
Sehr bewegend
Ich bin zufällig hier zu diesem Thema gekommen und diese offenen Worte hier, haben mich so bewegt, dass ich geweint habe. Alle Eltern von diesen besonderen Kindern haben soviel Kraft und ich bewundere sie. Ihr seit wirklich klasse und seit wundervolle Eltern. Das musste ich jetzt mal loswerden, ich selber habe zwar keine Kinder, aber eure Worte haben mich doch sehr bewegt und zum Nachdenken angeregt. Es ist keine Selbstverständlichkeit gesund zu sein. Es ist ein Geschenk, welches man wirklich schätzen muss.
Ganz liebe Grüße und ganz viele schöne Momente mit euren Kindern, ihr seit was ganz besonderes und auch eure Kinder sind was besonderes und sehr wertvoll. Macht jeden Tag zu etwas besonderem, dann wird die Sonne immer für euch scheinen.
Lg Susi
Bezug auf "Andersrum"
Ich finde dass es ein interessantes Thema ist.

Ich nehme jetzt hier Bezug auf den Beitrag vom 15.11.06.

Die Frage ist tatsächlich ob wir wie wir hier sitzen normal sind. Ich erinnere mich dabei an meine Schulzeit und ein Praktikum was ich in einer Behinderten Werkstatt gemacht habe.
Ich habe die "geistig Behinderten" offengestanden beneidet. Sie lebten meines Erachtens viel Intensiven und glücklicher.
Es gab für Sie keinen Druck von aussen. Sie machten Sich nichts aus Karriere etc.
Es ist zum Teil ein einfaches, aber dennoch schönes Leben in einer Eigenen Welt.
Beide Seiten kennengelernt
Meine Mutter ist seit ihrer Geburt gehörlos, und ich bin ganz normal aufgewachsen, auch wenn ich schon sehr früh lernen musste mit einem Telefon umzugehen, oder in gewisser Art und Weise vielleicht früher selbstständig geworden bin. Ich kann nur an Eltern, die ein gehörloses Kind haben appellieren es auch richtig zu fördern, und ihm vor Allem nicht die Kultur oder die Gebärdensprache zu nehmen (ja, es gibt tatsächlich Eltern und sogar Lehrer die ihren/ den Kindern jeglichen Kontakt zur Kultur, oder das Gebärden verbieten!!!) Meine Mutter ist nun eine erfolgreiche Frau, unterrichtet mittlerweile an 4 Universitäten, also nur Mut!

Ich selber habe mich damals für eine Abtreibung entschieden, da sicher war, dass mein Kind mit einem schwerwiegenden Herzfehler und mit einer geistigen Behinderung zur Welt gekommen wäre. Es wäre nicht älter als 10 Jahre geworden.Das Schlimme war, dass es erst in der 19. Woche bemerkt wurde.Habe sehr lange mit mir selber gekämpft, aber heute bin ich froh dass ich mich so entschieden habe, ich habe bereits eine wunderschöne und kerngesunde 7-jährige Tochter, bin alleinerziehend und dabei noch relativ jung. Ich hätte nicht nur mein Leben belastet, sondern auch das meiner Tochter und meiner Familie. Aber ich ziehe vor allen Müttern und Vätern dieser Welt, die den Mut haben ein behindetes Kind zu erziehen wirklich den Hut!
***Ng Mann
11 Beiträge
ein paar Gedanken
Hallo!

Hier kam das vernachlässigen, verstoßen, aber auch der positive Teil vor..
zu dem Vernachlässigen kann ich ein paar "Fakten" nennen.

Der Mensch hat den Menschlichen Verstand.. was ihn besonders macht.. aber der rest, stammt von den Tieren, der Natur.
Behindert geborene, oder schwer verwundete "Herdenmitglieder" hindern das fortkommen der andere, und deren chance zu überleben. Daher lässt man sie sterben. Klingt hart, eiskalte logik... aber ja, das Unterbewusstsein des Menschen ENTHÄLT derartiges.
(der Reptilienartige, Sachliche Teil des Bewusstseins)

Was eben dieses Verhalten verhindert? Gefühle. Der angeborene Trieb einer Frau, ihr Kind zu schützen, zu erziehen (zu lieben?).


zurück zum eigentlichen Thema... das Gedicht ist toll, jedoch... ich für meinen Teil WAR mal gläubig, damals schwor ich mir: Ich lebe mein Leben gut und rein, auf das ich in den Himmel komme.. um gott dafür in den arsch zu treten was er mir angetan hat!

Ich bin körperlich behindert, eine "Fehlbildung" des rechten Armes.. für mich in der Funktion kaum ein problem, aber für diese Gesellschaft eben schon. Könnte hierzu seiten schreiben, und stunden jammern.. *zwinker*

Meine Mutter hatte es sicher hart... doch waren meine Eltern die besten der Welt damals *zwinker*
Dennoch.. bis vor wenigen Wochen, habe ich nicht einmal gewusst, warum ich behindert bin. Mit meiner Mutter sprach und spreche ich nie über meine Behinderung.. so dämlich es klingt, ich SCHÄME mich. Nun, laut Diagnose wöre ich kerngesund. Ich bins aber nicht. Ich halte nichts von Diagnosen...

Und, ihr Mütter, die ihr Menschen wie mich in die Welt setzt:
Es war und ist kein Fehler. Ihr tragt auch keine Schuld, nein. Wenn mich morgen n Laster überrolt, tja kann vorkommen, muss ich mir deswegen was vorwerfen?

Ihr tragt eine große Last, und habt eine schwere Bürde zu tragen. (Vergesst bitte aber nicht, das der Behinderte selbst noch viel mehr erleidet..)

Eltern behinderter Kinder: Ihr SEID etwas besonderes! wer auch immer etwas dagegen sagt, hat keine ahnung, das ist nur der in mode gekommene Trend, alle sind gleich... Ihr HABT es schwerer, und ihr schätzt jeden Glücklichen Tag mehr, als ein anderer es je könnte. Ich weiss es.

Ich vergleiche die Eltern solcher Kinder gerne mit den behinderten selbst... sie leiden sehr mit. Dennoch lernen sie auch, was dem Kind offenbart wird.. was ein "gesunder" mensch nie sieht und sehen wird, außer er ist wirklich einer der "normalen besonderen"...

Mein text ist sehr lange.. aber auf ein forum wie dieses suchte ich lange...

Ein großes Danke, an meine wundervollen Eltern. Nie sprachen wir über eben jenes, aber ich WEISS was ihr mitgemacht habt.

Ich habe hier vieles ange-eckt, und warscheinlich wieder wirr durcheinander geschrieben [b]seufz[/b] Ich kenn mich^^
Bitte, fragt, kritisiert, was auch immer. Aber tut eines blos nicht: schweigen, wenn euch etwas nicht passt.

Mit lieben Grüßen an alle hier,
der Andere.. *g*
****777 Paar
17 Beiträge
Also ich bin eine besondere Kind. Ich bin froh, dass ich eine tolle Eltern haben. Aber viele eltern auch meine Eltern wissen es nicht soviel über behindertes Kind. eine schöne ruhige kindheit wurde beraubt durch unzählige Therapien, Logopäden, arztbesuchen usw.. Ich spreche das aus meine Erfahrungen. Nur wenn die Eltern selbst auch betroffen ist wie Kind, dann denken die Eltern anders als gesunden eltern mit behinderten Kind. Ich wurde als Kind zum sprechen und hören üben gezwungen. Da Sprechen und Hören für Hörende Menschen hoch und heilig sind. Für uns ist hören unwichtig, warum müssen wir da bemühen. Leider muss ich sagen, nicht alle Eltern nehmen rücksicht auf behinderte Kindern. Ich selbst haben immer langeweile wenn es familienfeier ist. Da fühle ich mich schon wie eine Aussenseiterin in der familie, da alle fast nichts mit mir redet oder zu schnell redet, so dass ich nicht verstehen kann. Ich versuche immer dass ich mehr mit freunde der ebensfalls auch gl ist zu unternehmen als bei familie zu sein. Nur die Liebe zu geben reicht mir trotzdem nicht aus, wichtig ist auch rücksicht und Akzeptanz! Ich habe den eindruck gesunde eltern überfordet den behinderte Kindern zuviel und erwartet zuviel. Das Fehler haben meine Eltern auch eingesehen, aber ändern können nicht und meine Eltern haben verständnis dass ich nur 2-3 stunden bei familiefeier bleibt und dann nach hause fahre oder mit freunde treffen.

Alle Menschen haben immer 5 sinne, egal ob der behindert ist oder nicht. Ich habe 5 sinne, also mein gehör ist weg, dafür nehmen meine Augen mehr auf und spüren können wir mehr. Blinde haben auch 5 Sinne, der kann viel mehr ertasten, usw..
Ich kenne viele Leute die selbst auch gl Eltern oder gl Familie haben, der hat viel schönere Kindheit erlebt als ich, da meine Kindheit durch viele Logopäden, Arztbesuche, usw. beraubt worden und fast die meisten dort. Heute versuche ich sowenig wie möglich zum arzt zu gehen, konnte die Ärzte nicht gut leiden und mache mehr daraus in meinem leben die ich in der Kindheit viel verpasst habe.
2 meiner Söhne hatten auch ziemliche Geburtsprobleme, einer wurde damals nach 23 Std. Wehen mit Kristeller und (Damm)Schnitt (Größe und Schlachtfeldathmosphäre mal ausgespart) auf die Welt geholt. Da er blau war, bekam er Maske und nach etlichen Minuten atmete er auch. Sprachtechnisch dauerte es auch lange, erst mit 4 Jahren begann er 3 Wortsätze, geht aber jetzt in die Realschule und ist ordentlich und gut.
Junior hatte auch 2mal Nabelschnur um den Hals, war auch fast 2 Wochen übertragen, musste per Not- OP geholt werden (3. Sectio) und hatte eine hochgradige Infektion kurz vor einem Blutaustausch.
Ist aber sehr intelligent und charakterstark.
Ich selbst hatte auch schon einen zerquetschten rechten Arm bis zur Schulter, 2 Jahre brauchte es zur Regeneration, aber da ich ja alles allein machen muss, ist das Ganze doch gut geübt.
Ich denke, dass es darauf ankommt, ob man die Gegebenheiten akzeptiert. Ich habe dafür auch lange gebraucht, diese Schwachpunkte zu lieben oder zumindest nicht als Übel zu sehen.
Behinderte haben ihre Körperfunktionen anders verteilt- ihre Wünsche, Vorstellungen und Ängste sind dieselben wie die von Gesunden.

Gruß, DC
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