Das Problem ist nur,
erst einmal etwas finden, das:
a) unter den "Eingeweihten" ausreichend verbreitet und bekannt ist, außerdem leicht sicht- und erkennbar;
b) für Nicht-Eingeweihte aber nicht zu erkennen. Und von ihnen auch nicht verwendet (was zu Irrtümern führen kann).
Das hatten wir bisher auch schon. Den Ring der O kennt inzwischen wirklich schon fast jeder. Und viele haben ihn einfach als Schmuck, ohne mit BDSM etwas am Hut zu haben. Halsbänder? Werden 1. nur von subbies getragen, 2. zu auffällig, 3. auch in der Punker- oder Gothszene verbreitet. Die Triskele dagegen kennen viele nicht, die man eigentlich damit ansprechen will. Und alles, was man neu einführt, wird dieses Problem noch mehr haben.
Überhaupt, wie will man die Kunde von einem Erkennungszeichen für die BDSM-Szene verbreiten, wenn man einmal eines gefunden hat? Über das Internet? Fein, dann wissen es wieder auch alle anderen, die eigentlich nicht zu den Eingeweihten gehören sollten.
A propos, passt super dazu: Ich lerne heute eine junge Frau kennen, beruflich. Am Handgelenk hat sie ein Tattoo, eine Triskele in einem Kreis mit Verzierungen. Zwischendurch spreche ich sie darauf an, ob das eine bestimmte Bedeutung hat. Sie: Ja, doch, es ist ein altes keltisches Symbol und hat mit Göttern, Wiedergeburt und dem Kreislauf des Lebens zu tun. Also, entweder wollte sie sich mir gegenüber nicht outen, oder auch die Triskele ist nicht so eindeutig, wie man gerne glaubt ...
Drachenliebe / Er