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Freundin ist bi und eifersüchtig

A) Ich bin Bifrau und....... B) Meine Frau ist Bi und.....

Dauerhafte Umfrage
Das weiss ich und hab´ dir dafür auch ein Danke zukommen lassen und von daher verstehe ich die erneute Antwort nicht. Meinungswechsel? *zwinker*
******_69 Frau
311 Beiträge
nein, aber du vergleichst die bi- neigung einer frau, mit dem verlangen das du nach anderen frauen hast....und dieses ist nicht das gleiche

oder?

glg
cherie69
Eben, es geht um Verlangen oder ist die Bi Neigung kein blosses Verlangen?

Insofern kommt es eben doch genau auf das selbe heraus.
****82 Paar
12 Beiträge
Öööhhmm...
*******aar:
Zu sagen Frauen stellen für Beziehungen keine Gefahr da, halte ich für blödsinn. Frau kann sich genauso in Frau verlieben wie in einen anderen Mann, wenn BI-Neigungen da sind

Ich habe auch nicht gesagt, dass das grundsätzlich so ist. Das war jetzt nur auf uns bezogen. Und von dem her, was "sie" so sagt muss ich mir keine Sorgen machen, da sie das Thema "Beziehung mit Frau" für sich absolut abgehakt hat.

*****uzi:
Mir geht es bei dem Sex mit einer Frau nicht darum, geleckt zu werden (denn das kann mein Freund sicher genauso), sondern auch mal aktiv zu sein. Und wie soll ich ihn bitte lecken, wenn er keine Muschi hat?

Ich hab auch nich gesagt, dass das so meine Meinung ist. Es war nur ein Beispiel, wie Mann da gegen das "Das kannst du mir nicht geben" argumentieren könnte...wenn man kein Ahnung hat.
Ich denke, egal ob man selbst ein Mann oder eine Frau ist, dass Sex mit einem Mann anders ist als Sex mit einer Frau.

********o_zh:
Daraus schliesse ich, dass Bisexueller Sex eben auch nur dem reinen Lustgewinn dient, da an Fortpflanzung nicht zu denken ist.
Demzufolge ist er nicht notwenig, aber er macht Spass, weil es eben kribbelt und so geht es mir auch als Mann, Sex mit einer anderen Frau kribbelt, aber meine Partnerin sollte das eben nicht nur für sich alleine beanspruchen, da weder eine medizinische, physische noch eine fortpflanzungstechnische Notwendigkeit besteht.
********o_zh:
Gegenfrage, weshalb gestehst Du deinem Freund / Mann nicht zu, was Du dir selbst herausnimmst?

Also...nur um das mal festzuhalten...Du bist ein Mann, deine Ex dagegen war wohl ein Frau. Wenn sie Sex mit einer Frau hat ist das Bi (weil wir für diese Betrachtung mal unterstellen, dass sie auch mit dir Sex hatte), wenn Du aber dann einfach mit ner andern Sex hast, ist das nicht Bi(Oder war einer von euch irgendwie Zwitter oder Trans oder so?).

Was ich damit sagen will ist, dass du hier Äpfel mit Birnen vergleichst...sie hätte sich da etwas geholt, was sie bei dir nich kriegen kann, weil Du ein Mann bist. Du dagegen willst keinen Bi-Sex sondern hetero mit einer Frau, was sie dir durchaus auch bieten kann. Das sind zwei völlig verschiedene Sachen.
Oder würdest du sagen, dass für dich Sex mit einer Frau und Sex mit einem Mann dasselbe ist?

Was sie in dem Moment wo sie sich diesen Bi-Sex natürlich automatisch mit macht ist, dass sie aus der Monogamie ausbricht. Das ist der Teil der Sache, der wohl gleich wäre. Da hättest du jetzt (nach dem "türkischen-Basar"-Modell(was ich immernoch nich sinnvoll finde)) "Gerechtigkeit" fordern können. Und dann? Das "Gerechte" äquivalent wäre gewesen, dass sie dir dann anbietet, dass du auch Bi-Sex, also mit nem Mann Sex haben darfst. Das Interessiert dich aber kein Stück, da du ja nicht Bi bist. Also willst du Sex mi ner anderen Frau...aber wie ich schon sagte...das ist nicht dasselbe. Wenn du das wolltest, hättest du ihr auch das "Recht" auf andere Männer zugestehen müssen. Aber auch das wäre nur "Gerecht", wenn sie dass dann auch will.
Du siehst selbst, dass man das in endlose ziehen könnte...

Der Kern der Aussage:
Beim auf die "Rechte" Pochen nicht Äpfel mi Birnen vergleichen!
Ich kann mich da nur immer wieder wiederholen, Sex mit einer dritten Person ist Sex ausserhalb der Beziehung und das gilt sowohl für Männlein als auch für Weiblein und das Geschlecht sehe ich da neutral. Fertig!
Der Vorwurf des Äpfel / Birnen Vergleichs greift hier einfach nicht, da ich das auf den kleinsten gemeinsamen Nenner herunterbreche, nämlich Trieb und Lustgewinn.
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Ist doch ok, wenn du das so siehst.

Eine Menge Leute sehen das anders.Aber es ist jedem zugestanden, seine eigene Meinung zu haben.

Dann frag ich mich allerdings, wenn du dir da so unumstösslich sicher bist, wieso fragst du hier überhaupt nach?
Ich bin durchaus in der Lage zu reflektieren und meine Einstellung ggf. zu hinterfragen, daher stellte ich hier dieses Thema zu Diskussion.
Bislang habe ich jedoch keine stichhaltigen Argumente gelesen die eine Sonderstellung der weiblichen Bisexualität rechtfertigen würde.
****oie Frau
3.352 Beiträge
... ich glaube, du machst da einen entscheidenden fehler: du suchst nach objektiven allgemeingültigen regeln.

die gibt es aber in der sexualität nicht.

was für den einen so ist, ist für den anderen anders.

was in einer partnerschaft okay ist, hängt von den partnern ab und das sollten dann diese persönlich miteinander klären.
********nder Mann
2.896 Beiträge
********o_zh:
Bislang habe ich jedoch keine stichhaltigen Argumente gelesen die eine Sonderstellung der weiblichen Bisexualität rechtfertigen würde.

Für dich vielleicht *zwinker*

********o_zh:
Ich kann mich da nur immer wieder wiederholen, Sex mit einer dritten Person ist Sex ausserhalb der Beziehung und das gilt sowohl für Männlein als auch für Weiblein und das Geschlecht sehe ich da neutral. Fertig!
Der Vorwurf des Äpfel / Birnen Vergleichs greift hier einfach nicht, da ich das auf den kleinsten gemeinsamen Nenner herunterbreche, nämlich Trieb und Lustgewinn.

Das ist eben deine Ansicht und Meinung. Andere, darunter auch ich, haben eine andere. Und das ist (für mich) vollkommen losgelöst und unabhängig voneinander.

Dir wurden andere Perspektiven als die deinige präsentiert. Wenn du willst, kannst du sie dir anschauen und gucken, ob sie für dich passen. Tun sie das nicht, was sie anscheinend nicht tun, weißt du immerhin, was du willst. Und das ist nach meinem Verständnis "entweder-oder". Entweder Monogamie oder freies Vögeln für alle.

Das ist nach meinem Verständnis eindeutig und klar und gilt es jetzt nur (eine) Frau(en) zu finden, die das ebenso sieht/sehen. Genauso wie sich die anderen die zu ihren Weltsichten kompatiblen (Sexual-)Partner rauspicken können.

Man kann unterschiedliche Meinungen und Sichtweisen auch mal nebeneinander stehen lassen, selbst, wenn man sie nicht teilt. Es gibt kein (universelles) richtig oder falsch. [Wobei das ja auch nur ein Modell der Welt ist.]
Ich würde mich freuen, hier mal Ansichten bisexueller Männer zu lesen!
*****ine Frau
1.799 Beiträge
es ist sehr wohl ein Unterschied
ob ich mit einer Frau poppe oder mit einem Mann während meiner Beziehung.
Mein Mann kann mir das nicht bieten, was eine Frau kann, logisch er hat ja keine Titten und auch keine Muschi ! lächel

und ja, er kann unter anderem auch saumässig gut lecken und ich würd ihn um alles in der Welt derzeit nicht gegen einen anderen Mann eintauschen wollen !!!

ich würde es ihm auch zugestehen, wenn er Bi wäre und mit einem anderen Mann poppen wollte, weil ich eben keinen Bartwuchs habe und auch kein Fell auf der Brust und so
Logischerweise könnte ich mir, wenn er es denn wollte, mir einen Strapon umschnallen und ihn damit glücklich machen..

Ich sehe da einen großen Unterschied, ob ich in einer Beziehung eben das gleiche Geschlecht hin und wieder anfassen will oder ob ich einen anderen Mann brauche. Denn dann würde ich entweder eine offene Beziehung haben, wenn er es denn weiss und einverstanden ist, oder fremdgehen.

Ich sehe auch keinen Widerspruch zur Monogamie, denn ich bin ja meinem Mann treu
@Versuchender
Sorry, ich kann mit deinem Posting nichts anfangen.
Ich ging davon aus dass ein Forum genau dafür da ist um seine Meinung auszutauschen. so what? *zwinker*
********nder Mann
2.896 Beiträge
********o_zh:
Sorry, ich kann mit deinem Posting nichts anfangen.
Ich ging davon aus dass ein Forum genau dafür da ist um seine Meinung auszutauschen. so what? *zwinker*

Das ist auch meine Aussage. Für mich klingt es allerdings so, als gäbe es für dich nur die Möglichkeit, dass entweder du andere von deiner Sichtweise überzeugst oder aber andere dich von der ihrigen "überzeugen müssen".

Wie gesagt: Für mich ist es durchaus berechtigt, wenn eine Frau sagt zwischen homo- und heterosexuellem Sex gäbe es einen Unterschied. Gleichzeitig kann ich es verstehen, wenn andere es anders ansehen. Aber das ist okay und sage ich lediglich für mich, dass für mich persönlich eine Differenzierung vorhanden ist. Für mich klingt's so, als wärst du der Meinung alle müssten es gleich sehen und Sex zwischen Frauen neben einer heterosexuellen Beziehung ist zwangsweise identisch mit heterosexuellem Sex anbei.

Und das ist es nicht. Zumindest nicht für mich.
Fakt ist doch, dass nespresso eine andere Meinung hat als viele andere hier. Du hast jetzt unsere Gegenmeinung gehört, kannst dir deine Meinung darüber bilden, reflektieren... Aber versuch doch nicht, uns deine Ansichten schmackhaft zu machen. Es hat schon Gründe, weshalb ich so denke wie ich es tue. Es geht hier ja nicht darum, die bessere Meinung zu finden und diese dann jedem einzureden. Jeder, wie er mag und keiner überstimmt den anderen. Und da hier keine Einigung möglich ist (wie von Anfang an klar war bei so nem Thema), hören wir doch einfach auf uns gegenseitig umzustimmen zu versuchen! Das grenzt ja langsam an Kindergarten.

LG
******_69 Frau
311 Beiträge
*nein*


@********o_zh

du bist der meinung, wenn eine bi-freundin von dir, andere frauen poppt, dann darfst du auch andere frauen poppen...ist ja alles das gleiche

oder sie darf nicht..

LÄßT DU DANN AUCH DAS POPPEN MIT ANDEREN FRAUEN???

Es macht mich glücklich, zu wissen , das andere männer da auch anderst sind *liebguck* *g*


glg
cherie69
****82 Paar
12 Beiträge
Das Thema...
...kann dann wohl mal geschlossen werden...und hätte auch eigentlich nie eröffnet werden müssen. Deine Meinung steht sowieso fest, egal was hier geschrieben wird.
Getreu dem Motto: "Meine Meinung steht fest, verwirren sie mich nicht mit Tatsachen."

********o_zh:
Bislang habe ich jedoch keine stichhaltigen Argumente gelesen die eine Sonderstellung der weiblichen Bisexualität rechtfertigen würde.

Was heißt den "Sonderstellung" der weiblichen Bisexualität? Die hat keine Sonderstellung. Was viele versuchen dir zu erklären ist, dass (für die meisten) Bisexuell ungleich zu Heterosexuell is, dass Sex mit Männern ungleich zu Sex mit Frauen ist. Dabei geht's nich darum, dass sie ne Frau ist. Wenn du Bi wärst und sie Hetero, dann wäre da etwas, was sie dir nich geben könnte...was du dir dann bei anderen Männern hohlen "müsstest"...oder eben drauf verzichten...die Möglichkeit wurde ja bei den Frauen auch schon öfter erwähnt. Aber auch da würden dann die wenigsten wohl argumentieren, dass ihr das automatisch das recht geben würde, mit anderen Männern rumzupoppen. Für die meisten ist zwischen Bi(Homo) und Hetero halt ein Unterschied.

Okay...du machst scheinbar zwischen Bi(Homo) und Hetero keinen Unterschied. Da erübrigt sich dann aber die Diskussion...du musst nur ne Frau finden, die nichts gegen ne offene Beziehung hat...ob sie dann Bi is oder nich is ja egal...sie kann ja dann auch mit andern Männern poppen, weil das ja für dich alles dasselbe ist. Da hätten wir uns die 8 Seiten sparen können.
******_69 Frau
311 Beiträge
*bravo*

glg
cherie69
********lker Mann
12.419 Beiträge
Naja, genauso wie http://www.joyclub.de/my/1627878.nespresso_zh.html hier seine Meinung hat, haben einige Damen aber auch ihre feste eingefahrene Meinung, von der sie keinen Millimeter abrücken wollen: *basta*

Sex unter Frauen ist halt was ganz anderes als Sex unter Mann und Frau.


Dabei sollte es hier doch darum gehen, ob dem denn nun wirklich so ist und darüber zu diskutieren kann ja nie verkehrt sein. Es sind halt zwei Meinungen vorhanden, über die man vorzüglich diskutieren kann.

Wenn das Thema so uninteressant und langeilig wäre, dann hätten wir ja kaum 8 Seiten voll bekommen. Nun will keiner von seiner Meinung abrücken und schon soll der Thread geschlossen werden, wie langweilig. *dagegen*

Ich finde das Theama sehr interessant und ich freue mich schon auf die nächsten 8 Seiten, denn vielleicht kann man die eingefahrenen Standpunkte ja noch etwas lockern.



[url=http://www.joyclub.de/my/872536.dreamteam66831.html] Grüße von Herrn Dream *wink*[/url]
hehehe... ich versuche niemanden von meiner Meinung zu überzeugen, wer bin ich denn? Ich versuche einfach nur herauszufinden wie andere Denken und erlaube mir da nachzuhaken. Ich weiss nicht ob es an meinem Sitl liegt dass alles anfängt zu keifen und mir Dinge unterstellt oder besser Aussagen untergeschoben werden die ich nie getroffen habe. Könnte aber auch sein, dass die, die am lautesten brüllen ähnliche Diskussionen schon mit ihrem Partner hatten? *zwinker*

Peace *smile*
...und erlaube mir da nachzuhaken.


Das habe ich bei dir auch versucht. Meine Postings waren ja ausreichend lang, um meinen Standpunkt zu verdeutlichen.

Nämlich ob es nun um Recht haben und einer Gleichstellung von einer Bi- und einer Polygamenneigung geht, oder aber nicht doch eher darum, was man in einer Beziehung tragen, ertragen, schenken und/oder gönnen kann.


Leider bist du nicht auf meine Fragen eingegangen.

Ich frage dich daher nun noch einmal.

Wenn deine Freundin (ob nun Ex-oder zukünftige Freundin) es nicht ertragen kann, wenn du mit anderen Frauen schläfst, du es aber ertragen kannst, wenn sie mit anderen Frauen schläft, kannst du es ihr dann nicht einfach gönnen, weil du sie liebst und dich nicht verbiegen musst.

Du hast ja nicht das dringende Bedürfnis danach mit anderen Frauen zu schlafen, sondern höchstens Lust darauf.
Sie hat aber nicht nur Lust, sondern das dringende Bedürfnis.

Für mich ist das ein Unterschied.

Und frage mich nicht, warum das ein dringendes Bedürfnis ist. Darauf habe ich nämlich keine persönliche Antwort, weil ich dieses Bedürfnis selber nicht habe, auch wenn ich ab und an Sex mit Frauen mag, allerdings nur innerhalb eines MFMF und nicht als Sex unter Bi-Frauen alleine.

Ich höre nur immer, dass es ein Bedürfnis für Menschen mit ausgeprägter Bi-Neigung ist.
Und das gilt sowohl für Bi-Männer als für Bi-Frauen.
Wenn so gut wie alle Bi-Menschen das als echtes Bedürfnis beschreiben, dann wird es wohl eins sein... Für mich steht das jedenfalls außer Frage.

Ich glaube auch nicht, dass man dieses Bedürfnis abschließend jemandem erklären kann, der es nicht verspürt.

Du musst meine Meinung ja nicht teilen, ich teile deine ja abschließend auch nicht.

Aber wäre es nicht einmal wert darauf einzugehen, warum es dir wichtiger ist Gerechtigkeit zu verlangen, als Wohlwollen zu schenken.

Oder ist das mit der Gerechtigkeit auch einfach nur ein großes Bedürfnis in deinem Leben und du kannst das gar nicht so recht jemandem erklären, dem es bei der Liebe nicht um Gerechtigkeit geht? *zwinker*
*****har Paar
41.020 Beiträge
Ich unterstelle http://www.joyclub.de/my/1627878.nespresso_zh.html einfach mal, dass es ihm um etwas geht, dass er nicht wirklich verständlich machen kann: um eine gewisse Gleichbehandlung und/oder Fairneß.

Er übersieht dabei etwas Entscheidendes (oder will es nicht sehen):

Wenn eine Hetero-Frau mit einer Frau Sex hat, dann ist das "bi".

Und wenn ein Hetero Mann mit einem Mann Sex hat, dann ist das auch "bi".

Und echte Gleichbehandlung und Farineß wäre, wenn beiden "bi" erlaubt ist. Hätte er das heftige Bedürfnis, auch mit Männer Sex zu haben, muss er noch lange nicht ihr erlauben, ebenfalls mit anderen Männer Sex zu haben - weil der Sex zwischen Männern (Achtung, lieber nespresso, das ist wichtig!) ein anderer Sex ist als zwischen Männern und Frauen.

Und ebenso ist der Sex zwischen Frauen was völlig anderes als der zwischen einer Frau und einem Mann.

Fairneß und Gleichbehandlung wäre nun - aus der Sicht der meisten User hier (und auch aus meiner) -, wenn Deine damalige Freundin Dir auch erlaubt hätte, Sex mit anderen zu haben: nämlich mit Männern.

Du, lieber nespresso, behauptest dagegen steif und fest, es ist im Grunde scheißegal, wer mit wem Sex hat. Sex ist Sex. Und wer mit anderen außerhalb einer Beziehung Sex haben will, muss das dem anderen auch zugestehen. Und es ist dabei egal, ob der eine oder der andere mit Männlein oder Weiblein Sex hat.

Und das ist eben nicht egal! Und das lässt sich auch ganz einfach erklären: Wäre es denn für Dich egal und genau das Gleiche, ob Du es mit einer Frau treibst oder mit einem Mann?

Ich glaube kaum ... Also gibt's da auch einen klaren Unterschied!

(Der Antaghar)
Du, lieber nespresso, behauptest dagegen steif und fest, es ist im Grunde scheißegal, wer mit wem Sex hat. Sex ist Sex. Und wer mit anderen außerhalb einer Beziehung Sex haben will, muss das dem anderen auch zugestehen. Und es ist dabei egal, ob der eine oder der andere mit Männlein oder Weiblein Sex hat.

Und das ist eben nicht egal!

Hm, obwohl Du ja gleich eine Erklärung geliefert hast warum es nicht egal ist kann ich dieser Erklärung nicht folgen.

Denn aus meiner Sicht ist Sex ausserhalb der Beziehung Sex ausserhalb der Beziehung. Und mir ganz persönlich ist gefühlt ziemlich schnuppe ob mein Partner da mit dem selben Geschlecht oder dem anderen vögelt.

Für IHN macht es einen Unterschied. Für mich macht es Keinen.

Nehmen wir doch mal an mein Partner hat Spaß an Bi und verabredet sich morgen mit einem ihm genehmen Mann.

Er geht morgen weg, ist nicht da, genießt Sex mit einem anderen und nicht mit mir. So weit so gut. Das kann ich auch total gönnen.

Nun mag er natürlich auch Frauen. Morgen verabredet er sich mit der tollen Frau die er letzte Woche im Club kennen gelernt hat. Er geht morgen weg und genießt Sex mit einer anderen. Und nicht mit mir. Auch das kann ich total gönnen.

Für Ihn ist es ein Unterschied. Für mich nicht! Er geht und hat Sex mit anderen. Punkt!

Ob das nun ein Mann oder eine Frau ist, macht für mich gefühlt so überhaupt keinen Unterschied.

Und ich schätze einfach mal dieses Gefühlte kann man einem Menschen auch nicht mal eben so ausreden.

Ehrlich gesagt, mir erschliesst sich auch nicht wirklich warum da ein Unterschied gemacht wird. Und zwar von fast allen.

Ich kann den bösen Gedanken nicht verdrängen das Menschen da ganz gern was für sich selber rausschlagen, dem anderen aber auch nur genau das zugestehen was sie auch selber bekommen.

Und zwar ganz genau.

Wenn Du dann selber nicht bi bist, dann haste mal eben ne Runde Pech gehabt.
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Amarinta
Das hast Du gut und trefflich aus einem anderen Blickwinkel als ich beschrieben, der ebenso gut richtig sein dürfte - je nach Sichtweise und Weltbild.

Ich bin ja auch nicht der Meinung, die ich da vertreten habe (zumal ich nicht mal "bi" bin), aber ich hab mal versucht, den Knackpunkt herauszuarbeiten, an dem hier diskutiert wird. Und den glaube ich, in diesem Unterschied zwischen dem Sex mit einer Frau und dem Sex mit einem Mann erkannt zu haben. Auch Du dürftest vermutlich, zumindest in Deiner Vorstellung, andere Empfindungen zum Sex mit einer Frau haben als zum Sex mit einem Mann, da bin ich mir sicher.

Also, man kann es so oder so sehen und empfinden. Und Du hast sicher recht, dass man niemandem bestimmte andere Empfindungen aufschwatzen kann. Darum geht's aber auch gar nicht. Man kann nämlich, selbst wenn man etwas auf seine ganz eigene, persönliche Weise empfindet und auch gar nicht anders empfinden will, trotzdem mal versuchen, auch andere mögliche Sichtweisen "anzuschauen", einfach mal offen dafür zu sein, ohne sie immer gleich abwehren zu müssen.

Doch genau dieses Abwehren passiert hier im Joyclub so oft, vor allem wenn's um Treue oder Untreue, Monogamie oder offene Partnerschaft geht usw.! Da geht's immer gleich hoch her und wird sehr emotional. Warum nur?

Kann ich denn nicht, wenn ich überzeugt monogam lebe, einfach mal darüber nachdenken, wie "die anderen" das eigentlich machen und empfinden, die nicht monogam leben? Und kann ich nicht als jemand, der eine offene Partnerschaft oder polyamor lebt, einfach mal dem nachspüren, was diejenigen empfinden, die monogam leben? Es wäre besser als immer nur auf die jeweils andere Seite einzudreschen!

Man muss und soll ja gar nicht so leben wie "die anderen", es soll einem ja gar nichts übergestülpt werden. Aber man muss auch nicht immer sofort wegschauen, es "gar nicht wissen wollen" oder es sogar abwehren. Denn dahinter steckt dann immer eine Angst!

Und so scheint es mir auch hier in diesem Thread zu laufen: Man kann den Kern der Sache so sehen, wie ich es darzustellen versucht habe, und man kann es so sehen, wie Du es trefflich beschrieben hast. Und jede Seite könnte doch einfach mal versuchen, die jeweils andere zu verstehen. Doch das versucht hier weder der TE noch die meisten aus dem anderen Lager.

Hoffentlich führen Deine und meine Ausführungen, in denen beide möglichen Sichtweisen dargestellt wurden (vielleicht gibt's ja noch eine dritte?), mal dazu, dass ein wenig mehr gegenseitiges Verständnis in den Thread kommt ...

(Der Antaghar)
Ich denke auch, dass man ein persönliches Empfinden schlecht steuern kann.

Man kann nur versuchen, wie Antaghar es wunderbar beschreibt, sich den Sichtweisen der anderen zu öffnen und diese nachzuspüren.


Mir persönlich ist ja zum Beispiel, wie ich es bereits schrieb, nichts an ausschließlichem Bi-Sex gelegen, ich verspüre da kein Bedürfnis.
Wenn ich aber lese, dass es für Bi-Menschen ein Bedürfnis ist und das wieder und wieder lese, dann kann ich doch davon ausgehen, dass da irgendetwas "dran" sein muss.
Auch wenn ich dieses Bedürfnis nicht kenne, so kenne ich doch Bedürfnisse.


Und ich bin mir sicher, wahrhaftige Bedürfnisse lassen sich dauerhaft nicht unterdrücken.

Hingegen gehe ich davon aus, dass wenn man etwas mag oder einfach haben möchte, aber ohne dieses "etwas" ganz gut leben kann, dann sollte man nicht darauf bestehen.
Schon gar nicht im Tausch gegen etwas, dass ein anderer als dringendes Bedürfnis sieht.

Wenn ich zum Beispiel in der Wüste bin und habe doppelt so viele Wasservorräte, wie ich benötige und treffe auf jemanden, der verdurstet, gebe ich ihm dann Wasser, weil es ein Bedürfnis dieses Menschen ist, oder gebe ich ihm nur Wasser, wenn er/sie mir etwas anderes zum Tausch anbieten kann, zum Beispiel die schöne Uhr, die derjenige trägt, weil sie mir gefällt, auch wenn ich sie gar nicht benötige, weil ich bereits eine besitze.

Gibst du mir, geb ich dir.
Schenkst du mir, schenk ich dir.
Lässt du mich, lass ich dich.

Kann man alles machen -ohne Frage!

Aber muss man das?
Ist es dann noch liebevoll?
Und vor allem: Ist das Liebe?



Ich kann den TE ja auf der einen Seite gut verstehen.
Er schreibt ja nicht, dass er Alleingänge mit Frauen möchte, oder dass seine Frau Alleingänge mit Männern haben soll.

An sich geht es ihm um etwas sehr Schönes, eigentlich möchte er gemeinsam Dinge erleben und schildert, wie er es sich vorstellt.

Zur Dame von heute Abend... wir haben uns das erste Mal getroffen und zwar direkt vor einem Club. Als wir auf den Matten waren gesellte sich in der zweiten Runde ein attraktives Paar zu uns und deren Sie fing an den Kontakt zu meiner Begleitung zu suchen, was ich sehr aufregend fand. Als ich dann anfing die fremde Dame zu berühren wurde meine Hand sanft beiseite geschoben und ein Blickkontakt mit dem Herrn signalisierte mir dass Sie jetzt mit meiner Partnerin spielen wollte. So haben wir uns beide, also der andere Herr und ich zurückgezogen und dem Treiben der Damen zugesehen was uns beiden sehr zu gefallen schien. Später traf man sich an der Bar wieder, kam ins Gespräch und die nächste Runde fand unter uns vieren statt und war wundervoll. Alles in allem ein wirklich gelungener Abend und jeder hatte seinen Spass und Befriedigung.
So denke ich läuft es für alle richtig und ich kann nicht sehen was falsch daran wäre,[...]

Ein gemeinsames, schönes und harmonisches Miteinander aller.

Ich kann das durchaus nachvollziehen. Das gefällt mir persönlich ebenfalls am besten!

Ich muss es aber so nicht haben.
Ich würde meinem Partner das nur nicht aufzwingen wollen, wenn ich weiß, er kann es nicht ertragen mich mit anderen Männern zu sehen.
Gleichzeitig würde ich ihn aber ebenso nicht "erpressen" wollen, genau das zu leben, damit er sein Bedürfnis nach Männern stillen kann, wenn er denn bi wäre.


Wenn der TE nun nicht hätte ertragen könnte, dass seine Ex mit anderen Frauen schläft, ich wäre die letzte, die geschrieben hätte, das ( also bisexuell sein) ist aber etwas ganz anderes (als Sex unter Heteros) und das musst du genau deshalb ertragen.

Natürlich wäre es noch immer ihr Bedürfnis und man müsste einen gemeinsamen Weg zu einer Lösung finden.

Aber das beschrieb ich ja ebenfalls bereits.

Und falls am Ende gar nichts hilft, um Einigung zu erzielen, dann bleibt einem evtl der -wenn auch traurige Weg- sich in Liebe zu trennen und sich Freundschaft zu erhalten.
Möchte mal kurz auf ein Hauptargument derjenigen eingehen, die sagen dass Sex mit einer Frau, also Bi etwas ist dass sie von ihrem Partner nicht haben können. Er aber Sex mit einer Frau vollends von ihr haben kann und deshalb keine andere Frau braucht.

Rein fiktiv stehe ich unheimlich auf Analsex, habe also das dringende Bedürfnis eine Frau anal zu nehmen und meine Partnerin kann mir das nicht geben, da sie es ablehnt. Darf ich jetzt aus Eurer Sicht doch eine andere Frau haben oder muss ich meinen Wunsch unterdrücken?

Wünsche Euch einen guten Start in 2012 *wink*
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