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Freundin ist bi und eifersüchtig

A) Ich bin Bifrau und....... B) Meine Frau ist Bi und.....

Dauerhafte Umfrage
********ne73 Frau
10 Beiträge
@ nespresso_zh
*haumichwech*

Ich denke eher nicht, meine letzte feste Beziehung endete vor etwa sieben Jahren mit der Aussage meine Ex-Freundes, dass ich "Beziehungsunfähig" wäre.

Seither genieße ich mein Leben und meine Lust und werde mich hüten, mich jemals wieder zu binden.

Trotzdem Danke für das Angebot.

lg
Hoppla!
Die Eigenschaft der Beziehungsunfähigkeit wurde mir auch schon attestiert, vielleicht sollten wir gerade deshalb?..... *zwinker*

Just kidding *smile*
@******sso

Weischt...mein Linguistikprofessor hat mit seinem Sprachganzheitsmodell seinerzeit postuliert: Es ist Aufgabe des Senders, seine Botschaft so zu codieren, dass der Empfänger sie entsprechend decodieren kann.

Auch wenn manch einer meint, dass Schulz von Thun das anders sieht - egal.

Mach du man, so wie du "denkst" *roll*
Nun ja, ein Sender, viele Empfänger, unterschiedliche Auffassungsabe....;-)
********lker Mann
12.419 Beiträge
von nespresso_zh
Meine Argumentation ist / war: Dass für sie eine Frau ein potentieller Sexualpartner ist und für mich ebenso, warum lassen wir uns nicht beide die Lust leben?

Das ist eine so gute Frage und ich (er) kann sie so gut verstehen. Hat das Ausleben der Sexualität was mit dem Geschlecht zu tun? Ist eine Bi-Beziehung unter Frauen nicht das Ausleben sexueller Fantasien und müsste dann ein Mann nicht auch seine sexuellen Fantasien ausleben dürfen, egal welcher Art sie denn sind?

Ist eine Beziehung zwischen zwei Frauen nicht genauso zu werten wie eine Beziehung zwischen Mann und Frau? Ich habe manchmal das Gefühl, dass es sich die Frauen etwas zu leicht machen, indem sie sagen: Es ist nur eine Bi-Beziehung und der Mann soll sich mal nicht so anstellen.

Aber ist es wirklich immer so einfach? Ich habe mir diese Frage auch schon mal gestellt. Angeregt durch einen Beitrag, wo sich eine Frau in die andere Frau verliebt hat, habe ich mir die Frage gestellt, ob es nicht sehr problematisch sein kann, wenn auf einmal die Gefühle mit ins Spiel kommen und der Mann womöglich alleine dasteht, weil die Frauen sich verliebt haben und untereinander jetzt eine Beziehung ohne Männer anstreben.

Schaffen es die Frauen immer, die Gefühle aus dem Spiel zu halten? Wollen sie das überhaupt? Oder ist so eine Bi-Beziehung oft der Deckmantel dafür, etwas auszuleben, was manchmal in einer Beziehung eher schwierig ist, nämlich der Sex mit einem anderen Partner?

Schleswig Holstein: Ist eine Bi-Beziehung unter Frauen immer so "einfach"

Ich ganz persönlich sehe es eher wie der TE und ich glaube, einige Frauen würden etwas verwundert gucken, wenn ihre Männer plötzlich auch mit anderen Männern Sex hätten. Wobei ich da irgendwie als nicht Bi-Mann auch etwas auf dem Schlauch stehe, denn ich kann nicht beurteilen wie es sich anfühlen könnte, wenn zwei Frauen Sex haben und welchen Stellenwert er denn für sie persönlich einnimmt.

Aber vom Grundgedanken her finde ich, dass wenn ein Partner seine Wünsche auslebt, dass der andere Partner dieses Recht dann auch haben sollte. Dabei sollte jeder Partner für sich selber entscheiden dürfen, welche Wünsche das denn im einzelnen sind und diese Wünsche nicht vorgeschrieben bekommen.

Denn die Frau entscheidet über ihre Wünsche ja auch selber. Dass dieser Wunsch nun gerade die Fantasie vom jedem zweiten Mann beflügelt, ist natürlich ein glücklicher Umstand für die Damen und macht die Sache wohl sehr viel einfacher. Aber ganz nüchtern betrachtet, ist es Sex mit einem anderen Partner.

Ich lasse mich aber gerne von den Damen, die das schon mit Genuss erlebt haben, eines besseren belehren.


[url=http://www.joyclub.de/my/872536.dreamteam66831.html]Dreamteam66831 *zwinker*
Das Leben ist bunt
[/url]
*****hen Mann
678 Beiträge
muss sagen
dass ich die Diskusion schon sehr interessant finde. Die diversen Aspekte die da angezeigt werden und das Mass mit dem gemessen wird. Ich für meinen Teil sehe keinen Unterschied darin welchen Geschlechts der jeweils andere Sexualpartner ist. Der eine darf einen Partner neben dem Hauptpartner haben und der andere nicht. Welchen Sinn macht es, Vertrauen gehört in jedem Fall an erste Stelle, sonst darf ich solche Beziehungen gar nicht erst eingehen da anderweitig auf jeden Fall ein Konflikt vorprogramiert ist.
So schließe ich mich meinem Vorgänger /Dreamteam66831 / an und verbleibe
pietchen
******_69 Frau
311 Beiträge
@********ne73


wundervolle aussage *g*

ich hätte es nicht besser schreiben können *zwinker*

glg an dich

cherie69
********ne73 Frau
10 Beiträge
@ cherie_69
Danke schööööööön

*bussi*
**********ss999 Frau
2 Beiträge
Also ich habe mir das Thema mal angesehen und bin etwas geschockt... Ich selber bin auch Bi...aber diese Neigung ist seit über 4 Jahren auf Eis gelegt worden. Warum ?
Weil dort meinen Freund kennen und lieben gelernt habe...
Meine Meinung ist ebenfalls... entweder führt man ne offene Beziehung ohne das wer eifersüchtig auf die Sex Partner des anderen ist ...

oder man ist halt treu...

...aber ehrlich was ist denn eine Beziehung noch wert,
wenn einem der Partner nicht reicht *ggg*

ich würde niemals fremdgehen und erwarte das von meinem freund ebenfalls... vielleicht bin ich auch etwas altmodisch...

aber ich teile ungerne...

und wie dumm ist das wenn die frau sex mit anderen frauen haben darf aber der kerl treu bleiben muss... O.o
ne sorry für solche hab ich da kein Verständnis...

lg
*******uls Paar
14 Beiträge
Beide oder keiner...
Hallo zusammen,

also meine Meinung dazu ist ganz klar, entweder beide oder keiner!!!
Ich seh das so weil ich denke entweder, ich lebe meine Bi-Neigung aus, gehe rein sexuell gesehen fremd und gestatte meinem Partner das "fremdgehen" dann natürlich ebenfalls oder ich lebe in einer monogamen Beziehung, was für mich bedeutet auf meine Wünsche zu verzichten und dieses verzichten kann ich dann auch von meinem Partner verlangen. In einer Beziehung sollten immer Wege gefunden werden mit denen beide Partner umgehen können und da ist dann halt die Kommunikation zwischen den Partnern sehr wichtig.

Wir haben von beginn unserer Beziehung an offen über unsere Wünsche gesprochen und somit wissen wir, jeder für sich was wir wollen aber eben auch was wir gemeinsam in unserer Beziehung wollen.
Ich denke das somit eine gute Grundlage gelegt ist für ein harmonisches miteinander und für ein aufregendes Sexualleben, für beide Partner.


Grüsse
LuckySouls(w)
Was ich niemals verstehen werde ist, dass man einen Unterschied macht zwischen dem gleichgeschlechtlichen Sex und dem Sex zwischen Mann und Frau.


Ich habe oft erlebt, dass Männer mir Sex mit einer Frau zugestehen wollten, Sex mit einem Mann jedoch nicht.
Meist aus der Angst heraus, der andere könnte "besser" sein und Frau verliebt sich daher Hals über Kopf.

Ich empfinde das als ausgemachten Blödsinn. Ich verliebe mich doch nicht mal eben so, nur weil ich Sex habe.

Frauen werden als potenziell ungefährlich gesehen, da man (respektive hier Frau *lach* ) nicht mit der anderen Frau auf und davon rennt.

Nur einer meiner Partner wollte nicht, dass ich Sex mit Frauen habe, da seine Schwester lesbisch ist und er irgendwie Angst hatte, auch ich könne plötzlich lesbisch werden.


Letztendlich war es mir aber immer egal aus welchen Gründen meine Partner Sex außerhalb der Beziehung verhindern wollten.
So oder so... wenn sie es nicht wollten, wollten sie es nicht.
Klar habe ich auch mal versucht Überzeugungsarbeit zu leisten. Aber ein klaren endgültiges NEIN war für mich immer ein NEIN. Punkt.

Ich verstehe nicht, warum man dann verhandeln will.

"Wenn du aber mit Frauen darfst, dann darf ich dafür ebenfalls das oder das...!"

Klingt für mich irgendwie nach einem Kuhhandel.

Ich erlaube -nein gönne(!)- meinem Partner immer Sex außerhalb der Beziehung.
Egal ob er es mir gönnt oder nicht.

Ich kann jemandem doch nicht nur etwas Gutes gönnen, nur damit ich das dann zurück bekomme.
Sondern weil ich den anderen damit ein Geschenk und ihn glücklich machen möchte.

Daher an den TE:

Wolltest du deine Freundin nun glücklich machen oder sollte die Erlaubnis nur Mittel zum Zweck für dich selber sein?
*********erms Mann
239 Beiträge
@linghi
Sehr gut gesagt^^

Noch eine Anmerkung zu

Wolltest du deine Freundin nun glücklich machen oder sollte die Erlaubnis nur Mittel zum Zweck für dich selber sein?

Mir scheinen weder die Frau noch der Mann hier sich um das Glücklichsein des Anderen gekümmert zu haben.
Denn auch sie ist eine Scheinheilige denn sie verlangt die Erlaubnis und erlaubt ihm "selbstlos" sich doch selber bi Sex zu suchen in dem Wissen das er nicht bi ist. Partnerliche Kommunikation mit der Suche nach Kompromissen für beide sieht anders aus...
@linghi
Ich bin immer bestrebt meine jeweilige Partnerin glücklich zu machen, das ist doch der Sinn von Liebe und Beziehung, oder?
Eine Beziehung ist immer auch ein Stück Arbeit bis man in die selbe Richtung geht, doch wenn über gewisse Dinge immer gestritten wird und kein gemeinsamer Konsens gefunden wird, dann muss man abwägen was einem wichtig ist und ggf. dann frühzeitig die Notebremse ziehen.
Zu deiner eigentlichen Frage; Ich schrieb schon mehrfach dass Monogamie für mich eigentlich normal ist, doch wenn andere involviert werden, dann bitte gleiches Recht für alle.
[...]doch wenn andere involviert werden, dann bitte gleiches Recht für alle

Nun, und genau das halte ich eben nicht für zwingend notwendig.

Ich verstehe natürlich den Gedankengang, es ändert aber nicht daran, dass es in meinen Augen nichts miteinander zu tun hat.



Sorry, für genauere Ausführungen fehlt mir gerade die Zeit.
Das passt doch
rotzdem kannst du in dem Fall meines Erachtens nicht mit der "Argument" kommen, dass du nicht willst, dass deine Freundin auf etwas verzichtet.
Denn wenn du nicht bi bist und gar keinen Bedarf nach anderen Männern hast - wo ist dann dein Problem? Dann "verzichtest" du ja auch auf nix!
DANKE!!!!

Bisexualität ist eine Neigung, genauso wie Homo- oder Heterosexualität. Dabei geht es nicht um die ganzen "Party-Lesben", die das mal toll finden, sondern um die echte Neigung.

Wenn eine bisexuelle Frau in einer festen Beziehung mit einem Mann ist, hat sie das, was sie von einem Mann braucht ja. Da darf der Mann ruhig Treue erwarten, daß sie nicht mit anderen Männern in die Kiste springt. Aber der Mann kann nunmal nicht das erfüllen, was die Frau noch braucht. Eine andere Frau!
Also wenn ein Mann der Frau "gestattet" mit einer anderen Frau eine Beziehung zu haben, akzeptiert er lediglich die wichtigen und nicht unterdrückbaren Bedürfnisse seiner Frau. Ihre Bi-Neigung!
Das heißt aber nicht gleichzeitig, daß der Mann dann auch das Recht hat, eine andere Frau zu haben. Er kann seine Heteroneigung bei der eigenen Frau "ausleben".
Wenn nun der Mann bisexuell ist, kann die Frau ihm auch nicht alles bieten, was er braucht.

Eine Beziehung ist nur der Kompromiss, den beide Partner schließen. Akzeptiere ich die Bineigung meiner Frau, nehme ich mir nicht das Recht heraus, es mit gleichem heimzuzahlen. Denn gleiches wäre nunmal ein anderer gleichgeschlechtlicher Partner (wo ich drauf verzichten kann).

Daher hinkt die Argumentation, wenn die Frau mit einer anderen Frau eine Beziehung hat, darf ich das doch wohl auch, gewaltig. Sie hat eine Beziehung zu einem 2. aber gleichgeschlechtlichen Partner. Das Recht würd ich für mich auch beanspruchen wollen, wenn ich wollte. Aber ein andersgeschlechtlicher Partner? Also ich (der Mann) habe das Recht mit einer anderen Frau zu schlafen? Dann nur, wenn ich das Recht auch meiner Frau einräume (also mit einem anderen Mann)

Bei dem Problem hier gibt es keine allgemeingültige Lösung. Es gilt immer das was beide Seiten als Kompromiss vereinbaren.

Aber bitte nicht mit mathematischen Gleichungen arbeiten:
Schläft "sie" mit anderen Frauen, dann darf auch "er" mit anderen Frauen schlafen.
Wenn ihr mit diesen "logischen Gleichungen" argumentiert, dann müsst ihr die Punkte aber auch richtig einsetzen:

Schläft "sie" mit anderen "Gleichgeschlechtlichen" dann darf auch "er" mit anderen "Gleichgeschlechtlichen" schlafen.

Die Argumentation "Sie" schläft mit Gleichgeschlechtlichen, dafür darf "er" mit andersgeschlechtlichen schlafen, "sie" darf aber nicht mit andersgeschlechtlichen schlafen, das passt irgendwie nicht.
Für mich klingt das nach Erpressung (Bitte nicht böse sein).
Also "wenn ich Dir großzügigst erlaube, deine Neigungen, die du nunmal hast und nicht dauerhaft unterdrücken kannst, auszuleben, damit du glücklich bist, dann NUR wenn ich mit anderen Frauen ins Bett darf." Das ist irgendwie nicht richtig.
Aber wie gesagt, es hängt davon ab, was beide Partner als ausreichende Treue für sich vereinbaren.

Bei uns läuft es eigentlich so ab: "sie" ist bi und darf eine Beziehung zu einer anderen Frau haben. Ohne (!) das "er" dabei sein muss, ohne das "er" sich das Recht herausnimmt eine Affaire mit einer anderen Frau zu haben. "Sie" darf aber auch keine Affaire zu einem anderen Mann haben. "Er" dürfte aber eine BEziehung zu einem anderen Mann haben, das "er" das nicht möchte, ist halt Pech.

Natürlich fänd er es auch schön, eine Nacht mit 2 Frauen gleichzeitig zu verbringen. Welcher Mann mag das nicht. Sie mag auch andere Männer. Aber das leben wir bei unseren Swingervergnügungen aus. Hierbei geht es nur um eine Beziehung. Und bei einer Beziehung von ihr zu einer anderen sie hat er einfach nichts zu suchen.

Das ist mal das Statement von ihm!
****oie Frau
3.352 Beiträge
[...]doch wenn andere involviert werden, dann bitte gleiches Recht für alle
Nun, und genau das halte ich eben nicht für zwingend notwendig.

seh ich auch so.

entweder man hat selber das bedürfnis nach sex ausserhalb der beziehung - dann klar möchte man auch, daß der partner damit einverstanden ist.

oder es geht eben nur darum "du darfst das - dann will ich das auch dürfen".

nur warum muss ich es dürfen, wenn es garnicht mein bedürfnis ist?

oder will ich es nur, weil ich einen ausgleich schaffen will, zu dem - ggfs. gefühlten - ungleichgewicht.

das würde dann aber bedeuten - meiner meinung nach - daß man ein problem mit der auslebung des wunsches seines partners hat.

lg mel
oder eben
man nimmt es als Ausrede, als Selbstrechtfertigung, um einfach mal eine Affaire (oder 2 oder 3) haben zu dürfen.
Sorry, aber das ist für mich völliger Käse. Es liegt in der Natur des Mannes sich fortzupflanzen und das nach Möglichkeit mit so vielen Weibchen wie nur möglich. Monogamie ist eine Erfindung die schlecht durchdacht ist, oder warum gehen so viele Menschen fremd? Welche Frau, welcher Mann hat nicht insgeheim Lust auf etwas anderes? Es geht hier schlicht um Befriedigung der Triebe und meiner Meinung nach kann man diesen nachgeben, muss es aber nicht. Triebbefriedigung kann ganz gut innerhalb einer Partnerschaft stattfinden, aber wenn es beide zulassen auch ausserhalb. Das geschieht vorzugsweise im Swingerclub oder auf einschlägigen Partys oder eben privat. Bisexualität ist nichts anderes als ein Trieb der sich in sexueller Lust bergündet, nur eben gleichgeschlechtlich. Daher mein Statement, wenn ich dem Trieb nachgeben möchte, dann spielt das Geschlecht keine Rolle, doch sollte es nicht nur ein Partner für sich beanspruchen. Wenn ein Mann der Meinung ist die Frau soll Sex mit einer anderen Frau haben, aber er hat keine Lust mitzumachen und ist nicht scharf auf eine andere Frau oder eben einen Mann so er nicht selbst auch Bi ist, dann lügt er sich entweder in die eigene Tasche oder steht darauf sich in der Rolle des Heloten wiederzufinden.
********nder Mann
2.896 Beiträge
********o_zh:
Sorry, aber das ist für mich völliger Käse. Es liegt in der Natur des Mannes sich fortzupflanzen und das nach Möglichkeit mit so vielen Weibchen wie nur möglich. Monogamie ist eine Erfindung die schlecht durchdacht ist, oder warum gehen so viele Menschen fremd? Welche Frau, welcher Mann hat nicht insgeheim Lust auf etwas anderes?

Hach ja, wir "Männer" als Opfer unserer Triebe. Warum so viele Menschen fremdgehen? Weil sie von ihrem Partner nicht alles bekommen, was sie brauchen und nicht in der Lage sind das adäquat zu kommunizieren. Wer in seiner Beziehung alles bekommt, was er braucht, geht nicht fremd. ["Legitimierter"/abgesprochener Sex mit anderen Menschen ist kein fremdgehen.]

Übrigens ist es totaler Schwachsinn sich als "Männchen" mit so vielen Weibchen wie möglich zu paaren. Denn auch als "Männchen" macht es durchaus Sinn nicht die Erstbeste zu behopsen, sondern ein paar mehr Selektionskriterien als "weiblich" auf den Tisch zu legen. At least I do, steuert ja auch die Frau genetisch 50% zum Nachwuchs bei. (Von gewissen förderlichen Eigenschaften was die Aufzucht und Überlebensfähigkeit desselben anbetrifft mal ganz zu schweigen.)

Vielleicht lässt sich ja subsummieren, dass du anscheinend das zwanghafte (?), da triebgesteuerte Bedürfnis hast auch in einer Partnerschaft andere Frauen zu begatten. Ist doch gut, hast du ein Kriterium mehr bei der Auswahl einer für dich möglichst geeigneten Parterin.

Abgesehen davon unterscheide ich zwischen Lust/Neugier, Verlangen und Bedürfnis/Trieb. Lust auf etwas anderes/neues/zusätzliches ist (für mich) etwas anderes als das unkontrollierte Ausschlagen der Wünschelrute.
Wenn Sie dich nicht teilen mag, aber von dir erwartet dass du sie mit einer Frau teilen sollst, habe ich kein Verständnis für diese Denkweise sorry. Entweder beide oder man bleibt einfach unter sich und treu *g*
@********nder
Du hast den kompletten Thread, insbesondere meine Aussagen zur Monogamie gelesen? Ich denke nicht *zwinker*
Dennoch sie dir versichert, dass ich durchaus selektiere welches Weibchen in den Genuss meines Beischlafs kommt *smile*

@***ie tendenziell sehen das bisher ca. 50% wie wir *zwinker*
********nder Mann
2.896 Beiträge
********o_zh:
Du hast den kompletten Thread, insbesondere meine Aussagen zur Monogamie gelesen? Ich denke nicht *zwinker*

Habe ich. Dennoch halte ich eine (Pauschal-)Aussage, dass man immer mit demselben Maß messen müsste, für unangebracht. Manchmal misst man mit demselben Maß, wenn man mit zweierlei Maß misst. Im Endeffekt müssen das jeweils (mindestens) zwei Gegenüber individuell für sich austarieren.

Was mich in dem Zusammenhang interessiert, aber das ist mehr persönliche Neugier (und vielleicht habe ich es auch nur überlesen; war spät gestern): "Dürfte" eine Bi-Freundin im Falle, dass du auch mit anderen Frauen ins Bett gehst, auch mit anderen Männern ins Bett gehen?

Für mich persönlich ist (in einer heterosexuellen Partnerschaft) Frau <-> Frau etwas anderes als Mann <-> Frau. Wieso, weshalb, warum ließe sich hinterfragen und diskutieren, aber würde ich aufgrund dem Ausleben der bisexuellen Seite nicht auf die Idee kommen, jetzt darf (muss?) ich meine heterosexuelle Seite an anderen Frauen ausleben.

Ich meine, wenn ich das Bedürfnis habe - aus welchen Gründen auch immer -, und es bekannt ist, dann gehe ich damit schon in die Beziehungsverhandlungen. Aber das ist dann unabhängig von irgendwelchen sexuellen Ausgestaltungsvorstellungen des Gegenübers. (Zumal das Eingangsposting in meinen Augen noch gänzlich anderes Thema fokussiert hat. Anyway.)
********misi Frau
532 Beiträge
Gerechtigkeit oder gönnen
Wenn Gerechtigkeit im Sinne von Symmetrie so wichtig ist, dann gibt es in diesem konkreten Fall (sie bi, er hetero) nur die beiden "extremen" Möglichkeiten: Entweder absolute Monogamie, oder eine offene Beziehung in der jeder die totale Freiheit hat.

Sobald man sich für etwas dazwischen entscheidet, wird die Sache asymmetrisch:
• Sex ausserhalb der Beziehung nur mit gleichgeschlechtlichen Partnern? Unfair, weil nur sie daran Interesse hat!
• Sex ausserhalb der Beziehung nur mit Frauen? Unfair weil er damit alle Möglichkeiten hat die ihn interessieren, sie aber nicht!
• Sex ausserhalb der Beziehung nur mit andersgeschlechtlichen Partnern? Unfair weil... u.s.w.

Hinter der Eingangsfrage versteckt sich also eine andere Frage: Soll es um "Gerechtigkeit" gehen, oder darum, dass Du deiner Frau etwas gönnen möchtest?
@********nder
Wenn ich schreibe
Sex mit einer anderen Frau bedeutet nicht Face to Face und solo, sondern MFMF ist wie FFM und MMF denkbar.
Schliesst es doch mit ein, dass sie mit einem andern Mann darf, oder?

@********misi
Ich bin ein Genussmensch in jeder Hinsicht. Das schliesst gutes Essen, erlesenen Wein und andere Dinge wie auch Sex mit ein. Demzufolge geniesse ich auch Sex mit einer anderen Frau wenn es innerhalb der Beziehung okay ist, aber ich muss nicht. Die Forderung der Exfreundin im Eingangsposting liesse sich in diesem Kontext in etwa so umbrechen wenn ich z. B. mit dir Essen gehe, mir einen exklusiven Rotwein bestelle, doch von dir verlange Du mögest dir doch bitte ein Wasser bestellen. Absurd, oder?
*******man Frau
586 Beiträge
Ich machs auch so
Die Sache ist ganz einfach: in einer Beziehung zwischen einem Mann und einer Frau ist man nicht gleichberechtigt... da gibt man sich einfach Illusionen hin, wenn man das glaubt. Nur weil mein Partner auf etwas steht, muss es für mich nicht zwangsläufig auch ok sein... nur weil ich etwas mag/mache, muss es für meinen Partner nicht ok sein. Man versucht sich anzunähern aber es wird einfach anderes rüberkommen, wenn ich auf der Straße oben ohne bin, als wenn ein Typ das wäre.

In diesem Fall kannst du nicht mit dem Argument kommen, weil es hier um zweiterlei geht: Erstens fühlt sie sich unwohl wenn du was mit einer anderen Frau hast. Punkt aus, so ist das nun mal. Nur weil du es umgekehrt ok findest, heißt es nicht dass sie das bei dir auch gut finden muss.
Zweites (mathematische Logik): Mir fehlen als Bifrau wenn ich mit einem Mann zusammen bin diese 5-10% die mir nun mal nur eine Frau geben kann. Es ist für meinen Mann keine Bedrohung wenn ich mir diese 5-10% bei einer Frau hole... schließlich erhalte ich 95% immer noch von ihm... würde ich versuchen mir die 95% die er und ich zusammen haben bei einem anderen Kerl zu holen, wäre das daneben...

Ganz ehrlich: dieses "das wäre nur fair"-Argument ist reines dumm stellen, um andere zu ficken. Letztendlich führt es dazu dass Frauen ihre Bineigungen geheim halten, nur um sich diese lächerliche Diskussion zu sparen.
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