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Liebe und Beziehung zwischen Frauen

*****ace Mann
29 Beiträge
Unkonventionell
Gleichgültig ob hetero- oder homosexuell: ich schätze eine Liebesbeziehung danach ein, ob sie auf gegenseitiger Bewunderung, Begehren, Respekt, Verantwortungsbewusstsein, Bereitschaft zu völliger Hingabe und dem gegenseitige Wunsch nach Nähe und emotionaler Anteilnahme beruht.

So gesehen, sind viele Homo-Beziehungen erfüllter als manch eine konventionelle Liaison oder Ehe, in der die gegenseitige emotionale und erotische Anziehungskraft längst dem monotonen Alltag gewichen ist.
@queerdreams
Von jemandem, der sich in einer Szene bewegt, die seit Jahrzehnten gegen Abwertung und für Gleichbewertung in allen Belangen kämpft, finde ich Deinen Beitrag sehr kontraproduktiv!

Eigentlich ein Rückschritt für alle, die sich so viel Mühe geben und Energie darauf verwenden, etwas zu ändern!

Klischees können nicht mit Gegenklischees aufgelöst werden, so wie in der Mathematik mit plus/minus. Sondern nur mit Respekt und Toleranz!

Nicht nur auf der Hetero-Seite!!!!!
*********White Mann
918 Beiträge
Tut mir leid, kann aber den 90% selbsternannten Möchtegern-Bi-Frauen von denen man real nichts mitbekommt nichts abgewinnen. Das sind Heterofrauen, die heterosexuell denken und fühlen auch so handeln. Nur weil sie mal ab und an mal aus Langeweile Lust haben sich von einer echten Bi-Frau oder Lesbe vernaschen zu lassen, heisst das noch lange nicht, dass sie auch bi sind. Außerdem können sie eine eine Bi-Frau oder lesbische Frau, die wirklich Frauen begehrt und auch Gefühle für diese hat, nicht verstehen. Sie ticken gleich wie jede andere Heterofrau, die nicht auf diesen Bi-Chic bzw. diese Bi-Mode steht. Sie sind einfach nur sexuell etwas offener oder experimentierfreudiger, haben aber von Frauenliebe null Ahnung und auch ein verzerrtes Bild davon wie die meisten Heteromänner auch.
Wer bestimmt, wann eine Bi-Frau echt ist? Jemand mit so einer intoleranten Gesinnung wie Du?

Ich klink mich hier aus, das finde ich einfach zu anmaßend! Selten hier erlebt!

Und wo sind die Frauen, die sich wehren????
*********White Mann
918 Beiträge
nur weil ein mann sich mal einen bl.... lässt oder eine frau sich passiv von einer anderen bedienen lässt, ist das doch kein bi, ich bitte dich...
Da Du die Gefühle und die Persönlichkeiten der Menschen so gut zu kennen scheinst - bitte.

Ich finde es trotzdem ziemlich daneben, sich so abwertend zu äussern. Leider habe ich diese Art von Intoleranz schon häufig in der Szene erlebt.

Als ob Homosexuelle (egal ob Männer oder Frauen) die besseren Menschen wären und diejenigen mit Bi-Neigung einfach zu feige oder zu faul oder was weiß ich was, um sich zu entscheiden.

Du nennst Dich queer - mir kommt es eher vor, als seist Du da auf einen Modewortzug aufgesprungen und kennst die Bedeutung des Wortes gar nicht !

Kuschelweich
*********White Mann
918 Beiträge
so gesehen wären dann wohl sehr sehr viele menschen bi (was aber eigentlich nicht so ist), denn viele machen wohl mit beiden geschlechtern erfahrungen ....

diese angeblichen bi-leute leben aber ihr leben lang NUR in heterosexuellen beziehungen und könnten sich auch nichts anderes vorstellen. für mich ist das folglich nichts anderes als hetero. aber jedem seine "einbildung". interessant ist, dass ich kaum bi- oder lesbische frauen im alltag sehe, hier aber hinz und kunz sich bei den frauen (also 99%) als bi bezeichnet, obwohl sie hetero leben, denken und ticken und man keinen wesentlichen unterschied zwischen anderen heterosexuellen frauen in ihrem lebensstil erkennen kann. dieser bi- bzw., möchtegernlesbochic in der swingerszene schadet den wirklich lesbisch lebenden und bisexuell fühlenden Frauen sehr, da gemutmaßt wird, dass lesbisch oder bi-sein bei frauen keine eigenständige orientierung ist oder sein kann, da sexualität nur mit und durch den mann enstehen oder sein kann. eine feministische denkweise ist das auf jeden fall nicht, wenn man etwas nur tut weil es der eigene mann will, es in einer szene in oder chic ist oder es dort 99% der frauen tun oder man es nur tut, weil man als heterosexuelle swingerfrau keine andere männer will (da man keinen pt mag oder die swingerpaare-männer nicht attraktiv fühlt oder monogamie möchte auch als swinger) und sich durch sex mit frauen nicht in der eigenen beziehung gefährdet fühlt (gilt für männer der paare) oder diesen als nicht beziehungsgefährdend (gilt für frauen der paare) ansieht, da dem keine wirkliche bedeutung geschenkt wird.
*********White Mann
918 Beiträge
wer lesen kann ist klar im vorteil. ich habe NICHT alle bi-frauen pauschal verurteilt und ganz im gegenteil schätze ich diese sehr, sofern sie wirklich bisexuell sind und auch sind in beide geschlechter verlieben können bzw beziehungen damit haben könn(t)en oder gar gehabt haben.

was ich nicht schätze oder verstehen kann sind heterofrauen, die sich als bi bezeichnen, obwohl sie es gar nicht sind und auch nie sein werden. darin liegt der unterschied.

du solltest dir beiträge besser durchlesen. lg
Wiki:
Als Bisexualität bezeichnet man die sexuelle Orientierung oder Neigung, sich zu Menschen beiderlei Geschlechts sexuell hingezogen zu fühlen.

Lies doch bitte nochmal kurz die Bedeutung der Worte durch, mit denen du hier so großzügig umherwirfst. Beziehungsfähigkeit, was bei dir ja anscheinend das Hauptkriterium für ein Bi-Prädikat à la queerdreams ist(wer auch immer das nun braucht um sich in seiner Sexualität bestätigt zu fühlen?), taucht da weniger bis eigentlich überhaupt nicht auf.



Das der Tunnelblick und die Intoleranz gerade bei Menschen groß ist, die Intoleranz erleben, ist nicht wirklich neu. Irgendwie muss man ja jemanden haben zum Herabblicken, um den eigenen Status aufzuwerten. *gaehn*

..and keep on dreaming...
Oh wie schön
Egal welscher Neigung man nun ist, ob hetero, homo oder naja, vllt noch mit Tieren (naja), wenn man die wahre Liebe gefunden hat und glücklich damit ist, dann ist doch sowieso alles andere absolut irrelevant.
Ich freue mich für die beiden und Wünsche ihnen alles Liebe und Güte *g*

Es bestand ja im weiteren noch die Frage, ob frau selbst mal in eine Frau verliebt war und welche Erfahrungen man gemacht hat.
Ich persönlich kann wohl sagen, dass meine erste große Liebe eine Frau war, meine beste Freundin. Dem bin ich aber nie nachgegangen, mir war die Frendschaft zu wichtig. Also habe ich mich 6 Jahre nach ihr verzehrt, immer an sie gedacht und von ihr geträumt ect, hatte aber immer nur männliche Partner und seid sie nun seid 2 Jahren verheiratet ist habe ich sie wohl "aufgegeben", also hege nicht mehr solche Gefühle für sie.
Ich finde Frauen zwar immernoch schön und sinnlich, aber wirkliche Zuneigung zu einer empfinde ich nicht mehr. Ich gehe jetzt voll und ganz in der Beziehung mit meinem Freund auf.

Lg, die Do
*********match Paar
172 Beiträge
Es ist nicht immer einfach gewesen..
Ich hatte eine mehrjährige Beziehung mit einem Mädchen in meinem Alter, wir waren damals beide etwa 15/16. Ich kann mich gar nicht mehr wirklich erinnern, wie genau es war, aber jetzt im Nachhinein weiß ich doch, dass diese Person mit ihrer einnehmenden Art die volle Kontrolle über mich hatte, zudem noch Borderlinerin war und mich damit vor große Verantwortung ihrer Gesundheit gegenüber stellte. Letztlich hat das auch sehr negativ auf mich abgefärbt, diese Person hat mich fast krank gemacht.
Zärtlichkeiten gab es natürlich, aber das war alles nur sehr vorsichtig - ich hatte vorher, im Gegensatz zu ihr, noch keinen Freund gehabt, und war zu dieser Zeit auch mit herzlich wenig Selbstvertrauen gesegnet. Sex in der klassisch lesbischen Form mit Spielzeug oder dergleichen hatten wir, glaube ich, nie O__O
Auch unsere Eltern wussten nichts von dieser seltsamen Beziehung, die wir auch in der Schule (katholisches Mädchengymnasium) geheimhielten. Ich kann nicht sagen, ob es Liebe war. Es war von ihr hingerissen sein, nicht weg können aus Angst, sie zu zerbrechen, Sympathie.

Irgendwann als es bei mir in Richtung Abitur ging, lief das alles aus dem Ruder, ich konnte mich nicht mehr so intensiv um sie kümmern, wie sie es gewohnt war, ich musste lernen, fing auch an, mich aus Selbstschutz abzukapseln, und irgendwann hat sie dann sehr dramatisch mit einer CD, auf der ein einziges Lied war (Sunrise Avenue - "Fairytale Gone Bad", LOL) Schluss gemacht. Ich habe sie seither nie mehr gesehen und verflucht noch eins, ich vermisse sie nicht.
Kurz darauf hat mich meine jetzige Beziehung, ein Mann, und WAS für einer, aus dieser Grube namens "Nachwehen einer scheinbar so tollen Beziehung" geholt, aufgebaut, neues Selbstvertrauen geschenkt und mir 200% an neuem Leben ermöglicht.

Und trotzdem...das, was ich bei ihr damals irgendwie nie hatte, weil erst mein Freund mich die Kunst der wahren Liebe gelehrt hat (in jeglicher Form ;D), ist etwas, das ich mit ihm zusammen endlich erfahren will. Weibliche Körper finde ich immernoch sehr anziehend, aber erst heute fühle ich mich reif genug, auch zu begreifen, was ich da berühren und liebkosen würde, weil ich nun weiß, wie es sich anfühlt, wie gut, vor allen Dingen!
*****a_V Frau
399 Beiträge
Manchmal kommt man über Umwege zum eigentlichen Ziel und kann dann erst verstehen wie schön dieses ist. *g*
..
Ich bin seit 9 Monaten glücklich mit meiner Frau zusammen *g*
Ein wirklich schöner
und lesenswerter Artikel *top*

Ich hoffe er hilft einigen Mädels in Ihrer Selbstfindung und zu Ihren wahren Gefühlen zu stehen. *herz*
Es ist nicht immer einfach...
...aber man sollte immer zu seinen Gefühlen stehen.

Wir sind seit 2008 miteinander verheiratet (eingetragene Lebenspartnerschaft) und glücklich.

Auch wenn viele anfangs gesagt haben: Das hält nicht.

Wir sind halt beide bisexuell und polyamorös veranlagt, und weiter? Dürfen wir deswegen nicht glücklich verheiratet sein?


Was ich damit sagen will: Scheißt drauf, was andere denken oder motzen - solange es euch gut geht, zieht euer Ding durch, geht euren Weg und lebt!


Frau Khaos
*******okia Frau
186 Beiträge
ui da bin ich aber froh, dass sich da jetzt viele geäußert haben nach den Kommentaren von QueerDreams ... Die haben mich nämlich schon ein bisschen geärgert.
Ist es im Endeffekt nicht egal wie man/frau seine Sexualität bezeichnet?
Da gab es doch auch diesen Psychologen, der meinte in den meisten (nicht allen!) Menschen steckt ein bisschen Bisexualität. Bei den einen mehr bei den anderen weniger. Aber jeder Mensch fühlt eben ein bisschen anders. Wenn wir nicht ein bisschen fehlerhaftes Schubladendenken anwenden müssten wir 6 Milliarden Sexualitäten haben *ggg*

Bei mir ist es so, das ich bisher mehr Erfahrungen mit Männern habe, obwohl ich mir immer mit beiden Geschlechtern etwas vorstellen konnte. Aber die Männer haben eben den ersten Schritt gemacht.
Mittlerweile bin ich in einer Phase ( weiß ja nicht ob das dauerhaft ist) in der ich den Männern eher abgeneigt bin und nur noch Augen für Frauen habe.
Was Bezieungen und Liebe betrifft kann ich eben noch gar nicht mitreden, weil ich eben noch nie für einen Menschen irgendwie eine Art von Verliebtheit gespührt habe.
Trotzdem möchte ich natürlich irgendwann einen Patner finden. Welches Geschlecht dieser dann hat, ist mir sowas von egal!

liebs Grüßle =)
Vio
Kurzer Einwurf von mir...
Da gab es doch auch diesen Psychologen, der meinte in den meisten (nicht allen!) Menschen steckt ein bisschen Bisexualität. Bei den einen mehr bei den anderen weniger.

Dem muss ich widersprechen. Entweder ich bin real bi, oder ich bin es nicht.

Das ist genau wie mit "ein bisschen schwanger" - entweder bin ich es, oder eben nicht.


"Ein bisschen bi" oder "leicht bi veranlagt" gibt es m. M. n. nicht.



Frau Khaos
*******ara Frau
1.193 Beiträge
Woran erinnert mich das bloß?
Tut mir leid, kann aber den 90% selbsternannten Möchtegern-Bi-Frauen von denen man real nichts mitbekommt nichts abgewinnen. Das sind Heterofrauen, die heterosexuell denken und fühlen auch so handeln. Nur weil sie mal ab und an mal aus Langeweile Lust haben sich von einer echten Bi-Frau oder Lesbe vernaschen zu lassen, heisst das noch lange nicht, dass sie auch bi sind. Außerdem können sie eine eine Bi-Frau oder lesbische Frau, die wirklich Frauen begehrt und auch Gefühle für diese hat, nicht verstehen. Sie ticken gleich wie jede andere Heterofrau, die nicht auf diesen Bi-Chic bzw. diese Bi-Mode steht. Sie sind einfach nur sexuell etwas offener oder experimentierfreudiger, haben aber von Frauenliebe null Ahnung und auch ein verzerrtes Bild davon wie die meisten Heteromänner auch.

Tut mir leid, @ QueerDreams, kann aber dieser Form von Besserwisserei nichts abgewinnen. Mein EK-Lehrer sagte immer: "das ist etwas für Leute, die einer Fliege das linke Auge ausschießen wollen".

Anfangs fand ich diese Art von Kommentaren echt nervig, weil der Sache (Förderung von Toleranz für deviante Lebenskonzepte) nicht sonderlich förderlich. Hatte ich auch schon geschrieben.

Mittlerweile belustigt es mich eher - es erinnert nämlich sehr an den Daffyd aus "Little Britain" - "ICH BIN DER EINZIGE SCHWULE IM ORT!" *haumichwech*

Glücklicherweise bin ich kein Psychoanalytiker, sonst müsste ich Dich fragen: "Warum vermuten Sie bei anderen Menschen so oft Langeweile? Langweilen Sie sich selber?"

@ TerrorUndKhaos

Dem muss ich widersprechen. Entweder ich bin real bi, oder ich bin es nicht.

Das ist genau wie mit "ein bisschen schwanger" - entweder bin ich es, oder eben nicht.


"Ein bisschen bi" oder "leicht bi veranlagt" gibt es m. M. n. nicht.

Dem widerspreche ich jetzt aber! Denn eine Schwangerschaft ist ein biologischer ZUSTAND - bei der sexuellen Orientierung handelt es sich aber doch wohl eher um eine NEIGUNG, oder meinetwegen auch Vorliebe. Bisexuellen wird oft vorgeworfen "nicht Fisch, nicht Fleisch" zu sein. Da antworte ich dann: oh doch, ich bin "sowohl/als auch"!

Viele können das gar nicht nachvollziehen, ist dann aber eher deren Problem als meines. Vielleicht etwas leichter verständlich: nur weil ich einmal im Quartal Lust auf Rollmops zum Frühstück habe, muss ich das nicht jeden Morgen essen! Sondern dann, wenn mir danach ist.
...
Denn eine Schwangerschaft ist ein biologischer ZUSTAND - bei der sexuellen Orientierung handelt es sich aber doch wohl eher um eine NEIGUNG, oder meinetwegen auch Vorliebe.

DAS ist nicht richtig. Niemand sucht sich aus ob er hetero, bi oder homosexuell ist.



Viele können das gar nicht nachvollziehen, ist dann aber eher deren Problem als meines. Vielleicht etwas leichter verständlich: nur weil ich einmal im Quartal Lust auf Rollmops zum Frühstück habe, muss ich das nicht jeden Morgen essen! Sondern dann, wenn mir danach ist.

Dennoch könntest du nicht sagen, du bist eigentlich ein bisschen Veganer - denn dann würdest du NIE Rollmopps essen.

Vielleicht ein besseres Beispiel für dich als das mit der Schwangerschaft.


Frau Khaos
*******ara Frau
1.193 Beiträge
Was für Sozialforscher
Niemand sucht sich aus ob er hetero, bi oder homosexuell ist.

An dieser Stelle könnten wir jetzt die Diskussion um "genetische Disposition >< Sozialisation" eröffnen! Meine Meinung dazu: die Wahrheit liegt wahrscheinlich (wie so oft) irgendwo in der Mitte *nixweiss*

Dazu fällt mir auch ein: das Leben ist eine Sinuskurve (vielleicht nicht immer so berechenbar), oder: das Pendel schwingt immer von der einen in die andere Richtung. Und genauso kann es sich meiner Meinung nach auch mit der sexuellen Orientierung verhalten:

mal gesetzt den Fall, jemand lebt das Konzept der "seriellen Monogamie" - in der Phase, wo der Lebens-/Liebespartner gleichgeschlechtlich ist, würde es sich dann um einen homosexuellen Menschen handeln. Im nächsten Lebens-/Liebesabschnitt, in dem der Partner nicht gleichgeschlechtlich ist, wäre er dann heterosexuell. Unterm Strich handelt es sich dann doch wohl um einen bisexuellen Menschen, oder?!

Genauso wie bei einem Menschen, der polyamor lebt, und zwar gleichzeitig mit Partnern beiderlei Geschlechts. Den Diskussionsstrang "wann ist eine Frau eine Frau, bzw. wann ist ein Mann ein Mann" lasse ich hier lieber mal außen vor. Das können andere besser *zwinker*
*******okia Frau
186 Beiträge
"Ein bisschen bi" oder "leicht bi veranlagt" gibt es m. M. n. nicht.

ganz genau! DEINER MEINUNG NACH *zwinker* Andere haben eben eine andere Meinung.


Denn eine Schwangerschaft ist ein biologischer ZUSTAND - bei der sexuellen Orientierung handelt es sich aber doch wohl eher um eine NEIGUNG, oder meinetwegen auch Vorliebe.

DAS ist nicht richtig. Niemand sucht sich aus ob er hetero, bi oder homosexuell ist.

Das widerspricht sich doch gar nicht. Ich such mir ja auch nicht auf, ob ich gerne Hiphop oder eher Rock mag. Aber trotzdem gibt es Leute, die das eine gar nicht mögen und das andere lieben. Dann gibt es Leute, die beides gleich arg mögen. und dann gibt es Leute, die eigentlich doch eher Rock mögen, aber ein paar einzelne Rapper finden sie ganz cool.

Ich hoffe diese Metapher ist einigermaßen verständlich. Selbstverständlich gibt es viel mehr Musikrichtungen, als menschliche Geschlechter, aber das soll ja nur ein einfaches Model sein.
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