Part II
Vio war zwischenzeitlich eingeschlafen und röstete in der Sonne mehr, als es ihr eigentlich gut tat. Mike betrachtete verliebt ihr entspanntes Gesicht, das hin und wieder zu lächeln schien. Träumte sie etwas Schönes? Da auch er sich entspannen wollte, setzte er sich neben sie und begann, über ihre sonnenwarme Haut zu streicheln. Sie öffnete das ihm zugewandte Auge einen Spalt breit, blickte ihn kurz an, brummelte genießerisch und schloss ihre Augen wieder. Sie war viel zu müde, um gleich aufzustehen. Lange schwebte sie zwischen Schlafen und Wachen und gab sich ganz der Berührung hin. Mikes zärtliche Hände nutzten ihre eher ungewöhnliche Passivität und wanderten ihren seidenweichen Körper auf und ab, erkundeten jede Senke, jeden Hügel, tasteten forschend in jede Falte; Vio rührte sich nicht, gab nur ab und an ein paar wohlige Laute von sich. Auch wenn sie noch halbwegs zu schlafen schien, floss das Blut bereits schneller in ihren Adern.
Mikes Fingerspitzen streichelten zart ihren Nacken, fuhren die Wirbelsäule entlang nach unten und umrundeten mehrfach ihren Po. Nach diversen Reisen berg- und talwärts blieben seine Finger in der Mitte hängen, zeichneten die Linie nach, die die zwei Pobacken voneinander trennte, tauchten tiefer, streichelten ihre samtig glatt rasierten Schamlippen und teilten sie. Er lächelte wissend, als er schlüpfrige Nässe vorfand. Sein Mittelfinger tauchte ein und wurde freudig empfangen. Vio seufzte leise und spreizte ihre Beine ein Stückchen. Ihr Becken hob sich leicht. Als Mikes Finger ihre empfindsame Lustperle traf, zuckte sie merklich zusammen, spannte sich, ihre Hüfte hob sich erneut. Es erregte Mike ungemein, dass seine Zuwendungen so überraschend prompte Reaktionen bei Vio hervorriefen. Sie zerfloss unter seinen Händen, war ganz nah bei ihm und doch weit weg wie in einem anderen Universum.
Dieses Schweben in einer Zwischentraumwelt entspannte sie, schaltete ihre Gedanken soweit aus, dass sie sich der Berührung völlig hingeben konnte. Nichts Störendes drängte in ihren Kopf. Durch den Schleier der Müdigkeit hindurch fühlte sie sich frei und unbeschwert. Leicht - so, als ob sie fliegen würde. Sonst hatte sie immer das Gefühl, dass sie etwas tun müsse, dass sie aktiv reagieren müsse, um sich sofort zu revanchieren. Nun konnte sie einfach nur da liegen und genießen, fühlte sich zu nichts genötigt, sie nahm einfach, ohne sofort direkt etwas dafür geben zu müssen. Vor ihrem inneren Auge tauchten Farben und Formen auf, Ringe, die sich vereinigten und wieder teilten, sich drehten und miteinander tanzten. Als Mike ihre Klit traf, erschien ihr ein roter Punkt, der zu leben schien, Strahlen aussendete, größer wurde. Ihr Herz begann schneller und schneller zu schlagen und plötzlich schwitzte sie am ganzen Körper. Kleine Blitze zuckten durch ihren Unterleib und sie wollte nichts anderes mehr, als sich Mike darzubieten.
Mike lächelte. Er sah die Wellen der Erregung, die durch Vios Körper flossen. Ihre Hingabe erregte ihn, in seinem Schwanz pochte es erneut heftig. Er konnte ihre völlige Loslösung von allen Hemmungen erkennen und beschloss, sich einen Schritt weiter vor zu wagen. Genüsslich versenkte er sein Gesicht zwischen ihren geöffneten Schenkeln, in diesen Schoss, der sich ihm da so bereitwillig entgegen reckte. Er roch ihre weibliche Erregung, die wie pures Adrenalin in ihn über ging. Seine Zunge leckte sachte über ihre heißen Schamlippen, kostete von Vios Nektar, der ihn trunken machte. Sie bebte, zuckte und ergab sich seinem kundigen Mund. Sonst hatte sie sich ihm stets entzogen, wenn er sie mit der Zunge hatte verwöhnen wollen. Zu viele Wenns und Abers hatten ihr den Kopf schwer gemacht, anstatt es geschehen zu lassen. Doch diesmal war es anders. Sie kam nicht einmal soweit, sich Gedanken darum zu machen. Wie elektrische Entladungen zuckten seine Berührungen durch ihren Unterleib und sie spannte ihren Beckenboden. Am ganzen Körper zitternd und bebend stöhnte sie laut auf. Mike leckte genießerisch um ihren Lustknopf herum, sog daran, ließ seine Zunge schnell flatternd hin und her gleiten. Dann verlangsamte er sein Spiel wieder, glitt am Eingang der Lusthöhle vorbei bis zum Damm und auf der anderen Seite wieder hoch, umkreiste die Öffnung mehrmals, bis er seine Zungenspitze hinein tauchte.
Vio hatte das Gefühl zu platzen. Wie ein grosser Ballon, der immer weiter und weiter aufgeblasen wird, dessen Haut immer dünner wird, zum Bersten gespannt. Plötzlich fühlte sie Mikes Finger an ihrem Anus, wie er ihn streichelte und sich hineindrängen wollte. Das brachte den fiktiven Ballon explosionsartig an die Grenze seines Möglichen und Vio ließ sich mit einem heiseren Schrei von ihrem Orgasmus davon tragen. Ihr Unterleib war nicht mehr zu steuern. Er machte was er wollte, reagierte einfach nur noch auf Mikes Treiben zwischen ihren Beinen und sie ließ es geschehen, genoss alles bis zur Neige.
Es dauerte eine Weile, bis ihr Atem wieder normal ging und der Herzschlag sich beruhigte, sie sich wieder bewegen konnte.
Nach ein paar Minuten drehte sie sich langsam um. Rücklings auf beide Ellenbogen aufgestützt, lächelte sie Mike an. Er legte sich an ihre Seite, guckte sie einfach nur an, sah ihre übergroßen Pupillen, die in den blauen Augen schwammen und die seltsam glänzenden Augäpfel. "Du bist verrückt", flüsterte Vio einfach nur, umfasste mit beiden Händen seinen Kopf und küsste ihn mit zärtlicher Leidenschaft. Sie schmeckte noch ihren eigenen Geschmack in seinem Mund und auf den Lippen.
"Eigentlich schulde ich dir noch was, wenn ich mich richtig an den Beginn unseres Fluges erinnere... Wünsch dir was!", forderte sie sinnend in die Stille der Insel hinein. "Du schuldest mir gar nichts, Süße", brummte er leise, aber bestimmt. Solche Sprüche mochte er gar nicht. Er liebte es, zu sehen, wie sie seine Zärtlichkeiten annahm, sie sichtlich genoss, sich ihm hingab. Da ging es nicht um Soll und Haben einer Buchhaltung. Er gab nicht nur, er nahm auch, wenn er sie verwöhnte.
"Also dann – Gedanken lesen....", schnurrte Vio vielsagend und konnte sich noch immer kaum rühren. "Aber weißt du was? Wir könnten was trinken. Ich habe irgendwie unheimlich Durst bekommen. Und kühl ist mir bestimmt nicht mehr." Sie zwinkerte Mike verschwörerisch zu und rappelte sich langsam hoch. "Was hast du denn alles Geheimnisvolles eingepackt in der schweren Kühlbox?"
Die Sonne hatte ihren höchsten Stand erreicht und brannte nun erbarmungslos vom Himmel. In der Gluthitze des Mittags waren die beiden froh, in den Schatten flüchten zu können und fanden in der Kühlbox gut gekühlte Cola- und Mineralwasserflaschen. Sogar die Eiswürfel hatten in der perfekt isolierten Box halbwegs überlebt! Sie liessen sich häuslich nieder und fischten nach den Flaschen. "Puh, mein Kreislauf kann jetzt eine Cola wirklich gut brauchen. Willst du auch eine oder lieber Generalwasser?" Vio angelte nach den Bechern und öffnete gierig eine Cola. "Wieso ist dir denn mit einem Male so heiß?", feixte Mike. "Das kann ich ja gaaar nicht verstehen." Mit Unschuldsmine guckte er Vio fragend an. "Ach nein?" Vio nahm einen tiefen Schluck und ließ die kalte Flüssigkeit genüsslich durch ihre Kehle rinnen. "Kurzfristig gewollte Amnesie könnte man das dann wohl nennen. Du verdrängst da was, Kleiner. Schämst du Armer dich denn so?" Sie klimperte provozierend mit den Wimpern und hielt ihm fragend die offene Cola hin. "Ich werde dein Gedächtnis liebend gerne auffrischen zu gegebener Zeit", gurrte sie vielsagend und kramte weiter nach den Eiswürfeln. "Ach, nee, sag bloß.... da bin ich ja mal gespannt, wie du mir wieder auf die Sprünge helfen willst", lachte Mike und trank seinerseits einen tiefen Schluck. Erst jetzt merkte er, wie durstig auch er geworden war.
Da es so heiß war, hatten beide keinen Hunger und teilten sich einfach das Viertel einer Wassermelone, die wunderbar süß und aromatisch schmeckte. Mike biss herzhaft zu, so dass ihm der Saft aus dem Mundwinkel rann, auf seine Brust tropfte und weiter talwärts lief. "Du kleckerst", mümmelte Vio mit vollem Mund und deutete auf die rote Spur. "Warte, das haben wir gleich."
Flink beugte sie sich zu ihm herüber und leckte den Fruchtsaft von seiner Haut. "Hmmm, schmeckt prima", murmelte sie und folgte dem Pfad quer über die Brust, über den Hals hinauf zu seinem Mund. Zart strich sie mit ihrer Zunge über seine Lippen, die sich erwartungsvoll geöffnet hatten und ihre Münder trafen sich zu einem saugenden Kuss. Mike fühlte Vios geschmeidigen Körper, wie er sich an ihn drängte und wollte gerade noch so gerne ins Volle greifen, als er seine klebrigen Hände bemerkte und stoppte. Vio kicherte: "Nein, nein, mein Lieber. Nix ist! Jetzt bin ich dran. Du kannst ja oben weiter essen..."
Sie begann ihre Reise von seinen Lippen wieder abwärts und während sie mit Daumen und Zeigefinger seinen rechten Nippel sanft zwirbelte, umkreiste sie mit ihrer Zunge den linken. Sie knabberte und saugte daran, zog ihn ein wenig in die Länge, bis Mike stöhnte. Dann wechselte sie zum anderen Nippel und wurde etwas heftiger. Er war sehr empfindlich an seinen Brustwarzen und sie hatten sich schon längst hart zusammen gezogen. Alle Nervenenden schienen direkt von den Nippeln zu seinem Schoß zu führen und versammelten sich dort mit Macht. Sein Schwanz richtete sich stolz zu voller Größe auf und stach prall und hart wie ein Mast in die Luft.
Vios freie Hand streichelte seinen Bauch, tastete sich Zentimeter für Zentimeter tiefer, umrundete den Phallus weiträumig über die Oberschenkel und kribbelte wieder zurück hoch zum Bauchnabel. Dann begann sie das Spiel erneut, immer darauf bedacht, seinen Steifen nicht zu berühren. Immer enger zogen sich die Kreise, so eng, bis Mike unwillkürlich die Luft anhielt und sich nach oben reckte, um sie endlich zu spüren. "Na na, so ungeduldig?" Vio tadelte ihn spielerisch. Sie griff ihre Haare im Nacken zusammen, bis sie einen Pferdeschwanz ergaben und streifte mit den Haarspitzen Mikes harte Männlichkeit von oben bis unten. Mike stöhnte und zuckte zusammen. Vio lächelte. Ihre Haare streichelten wie ein Lufthauch seine Hoden, kitzelten ihn am Schaft und erreichten schließlich seine zum Bersten gespannte Eichel. Das Blut pochte heftig in seinen Adern und floss immer stärker in seinen Schoß.
Während Vio mit ihren weichen Haaren seine Eichel kitzelte, streichelte sie mit zwei Fingern erst seinen Damm, dann höher, bis sie sein Säckchen ganz in der Hand hielt und zart daran zog. Sie nahm die dünne Hodenhaut zwischen die Fingerspitzen und zupfte daran, suchte vorsichtig nach dem Spalt, der die beiden Kugeln trennte, tastete daran entlang nach oben bis zur Peniswurzel. Wie ein Ring umschloss sie seinen Schwanz mit Daumen und Mittelfinger und richtete das Prachtstück auf, das sich aufgeregt an Mikes Bauch gedrängt hatte.
Die zweite Hand kam der ersten zu Hilfe und schloss sich über dem Ring zur Gänze um den heißen Schaft, drückte und lockerte den Griff, zog die Vorhaut vorsichtig nach unten. Diesem Anblick konnte Vio nicht widerstehen und setzte einen zarten Kuss auf die Spitze. Mike zuckte. Er hatte sich rücklings auf die Ellenbogen aufgestützt und beobachtete Vios sinnliche Lippen, die sich zärtlich um seine Eichel schlossen. Sein bestes Stück wurde im Innern ihres Mundes von der Zunge umkreist und geleckt. Er konnte sehen, wie sie ihre Lippen weiter und weiter über ihn stülpte und ihn so tief wie möglich in ihren Mund hineinrutschen ließ. Mit einer Hand hielt sie seinen Penis aufrecht, damit sie ihn besser in den Mund nehmen konnte und mit der anderen massierte sie mit den Fingerknöcheln zärtlich seinen Damm, rieb die zarte Haut zwischen Hodensack und After geschickt hin und her.
Die ganze angestaute Erregung ließ ihn dies nicht lange aushalten. Ruckartig stemmte er ihr sein Becken entgegen und Vio spürte zwischen ihren Lippen seine Säfte deutlich steigen. Sie pumpte mit ihrem Mund rhythmisch auf und ab, beschleunigte den Takt und zog ein klitzekleines Bisschen am Hodensack. Ihr kundiger Mund schnellte vor und zurück, die Zunge umrundete am Ende flink die Eichel und verschwand wieder im nächsten Augenblick zwischen ihren Lippen, um den Penis erneut tief in sich hinein zu saugen. Einen Moment später jagte der Orgasmus durch Mikes Körper, schüttelte ihn durch und ließ sein Sperma in Vios Mund schießen. Mit aller Macht pumpte sein Penis endlich wie von einer Last befreit seine Ladung heraus. Nach so vielen erlösenden Zuckungen schloss Mike erschöpft die Augen und ließ sich rückwärts auf den weichen Strand sinken.
"Du schmeckst salzig, wie Salzstängeli", kicherte Vio vergnügt, legte ihren Kopf auf seinen Bauch und stupste noch ein paar Mal Mikes Schwanz an. Mike zog sie schwer atmend zu sich hoch, umarmte und küsste sie wortlos. Sie kuschelten sich aneinander und schauten verträumt in die hohen Palmwedel, die sich weit im Wind bogen. Das frühe Aufstehen, die Anspannung, die ganze Aufregung der Notwasserung, die Entspannung nach dem Höhepunkt, alles zusammen ließ in ihnen eine bleierne Müdigkeit aufsteigen. Mikes tiefe Atemzüge verrieten Vio, dass er fast eingeschlafen war und keine zwei Wimpernschläge später schlummerte auch sie in seinen Arm geschmiegt ein.
Als sie wieder erwachten, stand die Nachmittagssonne wieder erträglich tief. Das Licht war milder geworden und die wachsenden Schatten kündigten das Nahen des Abends an.
Mike gähnte. Er fühlte sich wunderbar frisch und ausgeruht. Vio grummelte nur leise vor sich hin und drehte sich auf die andere Seite. Wenn sie mal schlief, war sie nicht so ohne weiteres wieder wach zu kriegen. Aber Mikes Magen knurrte und forderte lautstark sein Recht. Er drehte sich zu Vio und kitzelte sie mit einer ihrer Haarsträhnen an der Nasenspitze. Sie zog die Nase kraus und seufzte. Ein Auge ging auf, sah ihn an, schloss sich aber gleich wieder. "Aufwachen, du kleine Schlafmütze. Es ist bereits später Nachmittag", ermunterte Mike sie. Vio streckte und reckte sich genüsslich, machte aber keinerlei Anstalten endlich aufzustehen. Immerhin hatte sie jetzt schon die Augen offen. "Ich komme gleich", murmelte sie verschlafen und gähnte herzhaft. Mike stand auf, holte sich erstmal einen Schluck Wasser und inspizierte dann den Grill, den er anzuwerfen gedachte. Munter schnappte er sich die Tüte mit den Kohlen und kippte die schwarzen Dinger mit Schwung ins Kohlebecken, dass es nur so staubte. Wie viele Männer so hatte auch er etwas übrig fürs Zündeln und Feuer machen und bereitete pfeifend die Glut vor.
"Oh, mit dem Höllenfeuer könnten wir einen Dinosaurier braten. Du hast wohl Hunger, was?" Vio stand hinter ihm und schlang die Arme um seine Taille. Er hielt sie einen Moment lang fest und lehnte seinen Kopf nach hinten. Gemeinsam sahen sie verträumt in die Flammen, die sich züngelnd durch die Kohlen fraßen und eine enorme Hitze ausstrahlten. Mike wedelte wild mit beiden Händen vor seinem Gesicht herum, als der Wind ihm den Rauch entgegen blies. "Ich lass dich lieber los, sonst verbrennst du dir noch die Finger – am Grill meine ich...", gluckste Vio und kitzelte ihn am Bauch. "Wieso? Brauchst du denn meine Finger heute noch?" Mike stocherte mit einer langen Grillgabel im Feuer und war voll in seinem Element. "Vielleicht....", antwortete Vio gedehnt, "man kann nie wissen, was der Abend noch so bringt. Allerdings hatte ich da mehr an deinen elften Finger gedacht."
Vio zerrte an der Kühlbox und klemmte sich beim Versuch, den Deckel zu öffnen die Finger. "Au! Mist!!", brummte sie und saugte an ihrer malträtierten Hand. "Ja, ja, anderen weise Ratschläge erteilen, aber selber immer die Finger zuvorderst haben. Vielleicht brauchst du ja deine Fingerchen heute auch noch...." Er machte eine kurze Pause und sah sie besorgt an. "Hast du dir weh getan? Zeig doch mal." Mike griff nach Vios Hand und betrachtete den schmalen, blauvioletten Streifen, der sich an der Außenseite des kleinen Fingers abzuzeichnen begann. Er küsste die mitgenommene Hand, sah Vio tief in die Augen und führte ihren Finger in seinen Mund. Er sog sanft daran und ließ seine Zunge die Unterseite entlang gleiten. "Schon besser?" Vio schluckte. In ihrem Bauch kribbelten plötzlich tausend Ameisen um die Wette. "Lass nur, nicht so schlimm. Ich mache einen Eiswürfel drauf", säuselte sie und entzog ihm ihre Hand wieder.
Mike grinste. Er wusste, sie wollte nicht zugeben, dass er sie anmachte – zumindest jetzt nicht. Galant und demonstrativ schwungvoll öffnete er die Kühlbox für sie und hätte sich dabei auch fast die Finger geklemmt, was er gekonnt überspielte. "Einen Eiswürfel für die Dame", verkündete er lautstark und fuchtelte triumphierend mit dem tropfenden Eis unter Vios Nase herum. "Nicht so laut, uns könnten ja die Nachbarn hören!", tuschelte sie mit blitzenden Augen. Dankbar nahm sie den Würfel und fuhr damit langsam über das frische Hämatom. "Wieso? Ist es dir etwa peinlich, wenn sie uns hören?", foppte er sie. "Aber keine Sorge, Süße, hier kannst du schreien, so laut du willst, es hört dich keiner – außer mir!" "Ach, das hätte ich nicht gedacht", entgegnete Vio süßlich, "sag bloß, du magst das. - Also nein, DAS hätte ich ja nicht von dir gedacht. Was bist du doch für ein ungezogener Bengel." Sie grinste ihn herausfordernd an und ließ betont langsam die Zungenspitze über ihre Lippen gleiten.
Mike lachte. "Du kleines, freches Luder, dir geht es einfach zu gut", rief er fröhlich und zog sie an sich. "So?" Vio drängte ihren Bauch etwas enger an seinen, zog, ihn mit ihrem Blick fixierend, die linke Augenbraue hoch und steckte sich den halb geschmolzenen Eiswürfel genießerisch in den Mund. Mike sah gebannt zu, wie das Eis zwischen ihren Lippen verschwand und wieder auftauchte, wie sie ihn mit Hilfe ihrer Zunge im Mund drehte. Er küsste ihre eiskalten Lippen und spürte, wie sein Schwanz sich regte. Da sie immer noch nackt waren, richtete sich sein Penis ungehindert zwischen Vios Beinen auf, rieb sich leicht an ihren Oberschenkeln. Vio beförderte den Eiswürfel an ihre Lippen und ließ ihn in Mikes Mund wandern, schob ihn dort mit ihrer Zunge hin und her. Mike schloss die Augen, hielt Vio an der Hüfte und beförderte den Eiswürfel wieder zärtlich zurück in ihren Mund. "Du machst mich tierisch an", wisperte er heiser an ihren Lippen und strich mit seiner erregten Männlichkeit über ihre begehrliche Scham. "Ach nee, hätt ich nie gemerkt", raunte sie fast verschwörerisch zurück und ließ ihr Becken ein paar Mal hin- und herwiegen. "Keinen Hunger mehr?" Sie zwinkerte ihm zu. "Wenn du so weiter machst, dann eher auf dich", flüsterte er mit geschlossenen Augen und genießerischem Gesichtsaudruck.
Das Feuer knackte laut und riss die beiden aus ihrer Versenkung. "Zieh dir lieber eine Hose an", gibbelte Vio, "sonst verbrennst du dir noch deine naseweisen, edlen Teile. Und das wäre doch jammerschade. Momentan stehen sie deutlich weiter vor als deine Nasenspitze!" Sie löste sich mit einem Küsschen und warf ihm seine Leinenhose zu, die achtlos im Sand lag. Sie selbst schlüpfte auch wieder in ihr luftiges Sommerkleid und machte sich daran, das Fleisch für das Abendessen zu suchen. Sie fand allerlei und der Anblick der saftigen, orange marinierten Filetsteaks ließ ihr das Wasser im Mund zusammen laufen.
Das amerikanische Brot dagegen sah eher schlapp aus, wie immer bei Brot in diesem Land. "Fluffy white" stand in grossen, grellroten Lettern auf der Tüte und das war genau der richtige Ausdruck für diese Watte aus Mehl und Salz. Aber auf dem Grill würde man sicher noch etwas Geschmack herausholen können, dachte sie sich und machte sich daran, die Vakuumverpackung vom Fleisch aufzuschneiden. Eine reife Ananas und mit Honigmarinade bestrichene Spareribs fanden sich außerdem, was ihnen alles zusammen ein ansehnliches Abendessen bescheren würde. Das Feuer im Grill war mittlerweile erloschen und einer Glut gewichen, die genau die richtige Temperatur für das Fleisch hatte. Mike verteilte geübt Spareribs und Steaks auf dem stählernen Rost.
Vio hatte unterdessen Teller und Besteck zutage gefördert und suchte nun um sich schauend nach einem geeigneten Plätzchen zum Essen. Die Felsen in der Nähe waren zwar teilweise niedrig genug, jedoch nicht richtig eben, um darauf essen zu können. Deshalb breitete sie die Strandtücher eng nebeneinander auf dem Sand aus und stellte die Kühlbox mit den Getränken gleich in Griffnähe daneben.
Das Fleisch zischte lautstark über der Glut, als Mike es drehte. Er hatte das Gefühl, als ob er eine ganze Kuh verspeisen könnte, so bohrte die Leere in seinem Bauch. Lange würde es nicht mehr dauern, bis die Steaks außen schön knusprig braun und innen noch ein bisschen blutig sein würden – genau richtig! "Wenn die ersten Stücke fertig sind, können wir das Brot und auch die Ananas drauf legen", rief Vio herüber, die gerade dabei war, die Ananas zu schälen und die verbliebenen Schalenreste aus der gelben Frucht zu sezieren. "Magst du grillierte Ananas?" Sie blickte ihn fragend an. "Grilliert?" Mike sah zu ihr hinüber. "Sagt man so in der Schweiz? Wir sagen dazu gegrillte Ananas." "Okay, ist doch Hans was Heiri. Willst du sie also grillen oder nicht?" Vio gestikulierte mit dem spitzen Messer wild in der Luft herum. "Klar, her damit", meinte Mike, "und bring doch bitte gleich noch einen Teller mit. Die Filetsteaks sind gleich fertig, oder möchtest du sie lieber 'well done'?" "Nein, bloß nicht!" Vio rümpfte ihre kleine Stupsnase. "Wäre doch schade drum. Da kann ich die Amis echt nicht verstehen."
Bewaffnet mit Teller und der in Scheiben geschnittenen Ananas kam sie vorsichtig balancierend auf Mike zu, damit der hohe Berg gelber Fruchtschnitzel nicht ins Rutschen geriet. Die Tüte mit dem Brot hatte sie sich unter den Arm geklemmt. Mike nahm ihr den leeren Teller ab und begann, die fertigen Steaks draufzuladen. "Die Spareribs können noch eine Weile auf dem Grill bleiben. Die können ruhig gut durch sein. Und zu den Ananas schmecken sie sicher wunderbar." Die Brotscheiben legte er an den Rand des Rostes, damit sie nicht schwarz würden, drehte die Spareribs nochmals vorsorglich um und setzte sich dann im Schneidersitz neben Vio, die das Gebratene bereits auf ihrer ’Tafel’ angerichtet hatte.
"Du hast wohl auch Hunger, was?", fragte er sie lachend, als sie herzhaft in das erste Stück biss, kaum dass er sich gesetzt hatte. "Klar", mümmelte sie zwischen zwei Bissen, "Notwassern in Kombination mit Sex macht mich immer sehr hungrig. Dich nicht?" „Das klingt, als hättest Du sowohl beim Notwassern, als auch beim Sex eine gewisse Erfahrung“, grinste Mike und beobachtete, wie sie sich genüsslich den Bratensaft von den Fingerspitzen leckte und ihm zuzwinkerte. "Es scheint dir ja zu schmecken", bemerkte er beiläufig. Vio fing seinen Blick auf und entschuldigte sich: "Sorry, ich weiß, nicht ganz comme il faut meine Tischmanieren. Aber Servietten haben wir keine und übers Mittelalter sind wir hinaus, wo man sich noch die Finger mit dem Tischtuch oder dem Kleid abgewischt hat." Mike amüsierte sich königlich. "Es sollte absolut keine Kritik sein, meine Kleine! Ich schau dir nur gern beim Essen zu, das ist alles. Man sieht, dass du genusssüchtig bist." "So, so, genusssüchtig bin ich also. Hört, hört. Und was bist dann du?" Vio lachte und hätte sich beinahe verschluckt.
"Weiß nicht, ich sehe mir eigentlich nie beim Essen zu", frotzelte Mike. Vio bewarf ihn mit einem kleinen Steinchen, das neben ihr im Sand lag. "Du frecher Kerl. Mach dich nur lustig über mich. Jetzt wird scharf geschossen!" "Damit?" Er hüstelte geziert. "Dann gehen dir wohl die Argumente aus." "Nein, keineswegs, Kleiner!", gurrte sie mit rauchiger Stimme und leckte seinen kleinen Finger ab, der im Gegensatz zu den anderen Fingern nicht den Teller hielt, sondern abgespreizt war. Vio schenkte ihm einen lasziven, tiefen Schlafzimmerblick und flüsterte: "Die Spareribs werden schwarz. Ist das Argument genug?"
Mike sah sie eine Sekunde lang entgeistert an, bevor er seinen mittlerweile leeren Teller hinschmiss und aufsprang. "Mist!", schimpfte er vor sich hin. "Aber es geht grad noch.“, stellte er am Grill angekommen erleichtert fest. Die Ananas und das Brot sind verschont geblieben. Ich nehme gleich alles runter."
Der Grill war weit genug entfernt von ihrem Picknickplatz, damit ihnen nicht zusätzlich heiß wurde und so aßen sie in aller Ruhe und Gemütlichkeit unter einer alten Palme, deren Stamm vom Wind ganz verbogen war. Die Möwen flogen kreischend über den klaren Himmel, der sich langsam rosa zu verfärben begann und flatterten weiter, um sich auf einer der anderen Inselchen in der Nähe einen Schlafplatz zu suchen. Es hätte schöner nicht sein können! Sie waren weit weg von Hektik und Alltag, weit weg von PC und TV, weit weg vom Rest der Zivilisation und genossen die traute Zweisamkeit.
Wohlig gesättigt lehnten sie sich an den Stamm der Palme und betrachteten lange Zeit schweigend das großartige Naturschauspiel, das ihnen die untergehende Sonne bot.
"Komm, wir räumen die Teller weg und machen noch einen Verdauungsspaziergang am Strand entlang. Magst du?", brach Vio das Schweigen und lächelte Mike fragend an. "Gute Idee, machen wir", antwortete er und küsste sie auf die Schulter.
Vio stopfte die Teller in eine alte Plastiktüte und verstaute alles samt Besteck und Essensresten wieder in der Tasche. Viel war es nicht, das man hätte aufräumen müssen und so schlenderten sie bald darauf Arm in Arm über den noch sonnenwarmen Sand. Die klassische Flaute zur Dämmerung setzte ein und brachte die ewig rauschenden Palmwedel allmählich zum Schweigen. Auch die Möwen waren verschwunden und nur das Plätschern der sich auslaufenden Wellen war noch zu hören. Mike dachte an den Rettungshubschrauber, der sie morgen früh aufsammeln würde und bedauerte es, schon so bald wieder aufbrechen zu müssen. Es war wunderschön hier.
"Schau mal, die Felsen dort bei den Palmen", unterbrach Vio seinen Gedankengang, "die sehen in der hereinbrechenden Dunkelheit aus wie Gesichter. Als ob sie uns zusehen würden."
"Wobei denn? Es gibt ja fast nichts zu sehen." Mike blickte angestrengt in die angegebene Richtung und trat ein paar Schritte näher auf die Steine zu. Links und rechts standen im Abstand von etwa zwei Metern Palmen und warfen lange Schatten auf den Granit, die tatsächlich mit etwas Phantasie eine Nase und zwei ungleiche Augen zeigten.
Vio hopste auf den knapp hüfthohen Felsen, setzte sich und schlenkerte mit den Beinen. Mike stellte sich zwischen ihre Schenkel und umarmte sie. "Kuck mal, genau die richtige Höhe", stellte er sachkundig fest. "Höhe? Wofür?", fragte Vio scheinheilig. Sie hatte dasselbe gedacht, wollte es jedoch aus seinem Munde hören.
"Dafür", sagte er leise an ihrem rechten Ohr und schupste sie sanft mit seiner Hüfte, die genau auf ihren Venushügel traf. Mit beiden Händen hielt er ihren Kopf und küsste sie gierig. Ihr Mund kam ihm entgegen und sie öffnete bereitwillig die Lippen, um seine Zunge einzulassen, die sich bereits forsch vordrängelte. Vio schloss die Augen und gab sich ganz dem Kuss hin. Mikes innige Küsse brachten ihr Blut zum Kochen, das wie Lava in ihr zu fließen schien.
Sie hob ihre Beine, um sich hinter Mikes Rücken mit den Füßen zu verhaken. Er tastete seitlich in ihr lockeres Kleid und knetete zärtlich ihre Nippel, drückte sie zusammen und zwirbelte sie lockend. Vios Atem ging schneller und sie rieb ihre Scham aufreizend an der Beule seiner Hose. Mikes Penis zuckte und wuchs sekündlich zu einer ordentlichen Latte heran, die sich freilich in die falsche Richtung stemmte und ihm schmerzhaft die Erektion abklemmte. Mit einer Kniebeuge und einem kräftigen Stups verhalf er seiner überbordenden Männlichkeit aus ihrer misslichen Lage und drängte sich erneut an Vio.
Sie empfing ihn mit leuchtenden Augen und einem weiteren Kuss, der ihm den Atem raubte. Er begehrte sie, er wollte sie, er wollte sie besitzen – ganz! Seine Lippen saugten sich an ihren fest und ihre Zungen trafen sich spielend in ihrer beider Mund, während er ganz sachte Vio die Träger von ihrem Kleid abstreifte, bis es lautlos bis zu ihrer schmalen Taille hinab sank. Er spürte ihre erhitzte Haut an seiner, die erregten Nippel an seiner Brust, hörte ihren fliegenden Atem an seinem Ohr, spürte, wie sie ihre Mitte zu ihm schob und sich an ihm rieb. Ihre Fingernägel wanderten kribbelnd seinen breiten Rücken auf und ab, tauchten bis unter seinen Hosenbund und liebkosten das darin versteckte, knallharte Rohr . Aber er wollte mehr als einfach nur schnellen Sex auf dem noch sonnenwarmen Felsen.
Sanft löste er sich von ihr und bat sie, einen Augenblick zu warten. "Bin gleich wieder da. Geh nicht weg, ich hole nur noch schnell etwas. Mir ist gerade was eingefallen." Er gab ihr ein entschuldigendes Abschiedsküsschen und sah ihr bittend in die Augen. Vio nickte und lächelte verschwörerisch.
Sie hatten bei ihrem Spaziergang fast die ganze Insel umrundet und so war es gar nicht mehr weit bis zu ihrem Lagerplatz. Eilig streifte Mike seine Hose wie ein lästiges Insekt ab, ging zu seiner Tasche und kramte hektisch nach den Seilen, die er vorsorglich mitgenommen hatte. Er wusste um Vios Leidenschaft für kleinere Fesselspiele und war mehr als gespannt darauf, es mit ihr endlich einmal zu versuchen. Jetzt war der ideale Moment dafür. Zwei Fackeln auf ungefähr beinlangen Stützen nebst Feuerzeug und eine Flasche Gleitmittel folgte und so ausgerüstet machte er sich raschen Schrittes auf den Rückweg zu den Felsen.
Vio hatte es sich derweil bequem gemacht. Ihr Kleid hatte sie sich flink ganz ausgezogen und es als Kissenersatz unter ihren Kopf gestopft. Die Beine angewinkelt und leicht gegrätscht aufgestellt lag sie da und spielte selbstvergessen mit ihren Nippeln und Schamlippen, um sich die Wartezeit zu versüßen.
In der hereinbrechenden Dunkelheit war es von weitem nicht genau zu erkennen, aber je näher Mike kam, desto aufregender wurde der Anblick. Leise blieb er in kurzer Entfernung stehen, wo er sie gut im Blick hatte und beobachtete ihr fleißiges Treiben höchst interessiert. Sie hatte ihre Augen geschlossen und die langen Wimpern flatterten hin und wieder aufgeregt. Ihr Mund war leicht geöffnet, der Unterkiefer angespannt und ab und zu fuhr sie befeuchtend mit der nassen Zungenspitze über die Lippen. Ein Schweißtropfen rann zwischen ihren Brüsten hinab zu ihrem Bauch, der zu einer geraden Linie angespannt war. Beide Hände zwirbelten recht unwirsch ihre festen, spitzen Brustwarzen, zogen sie in die Länge und liessen sie "fluppend" wieder zurück schnellen. Sie wiederholte das Spiel ein paar Mal, bis sich ihr Brustkorb zu einem besonders tiefen Atemzug hob und sie die Luft anhielt.
Mike legte Fackeln, Seil und Flutschi zu seinen Füssen auf den Boden und setzte sich geräuschlos. Dieses Schauspiel wollte er noch eine Weile ungestört genießen. Ganz von selbst wanderte seine rechte Hand zu seinem Schwanz, der prall und fest von ihm abstand. Sachte massierte er den Schaft auf und ab und hielt den Blick starr auf Vio gerichtet, die sich selbst verwöhnte.
Sie hatte von ihren Brüsten abgelassen und beide Hände in ihren geöffneten Schoss gelegt. Leise seufzend zog sie mit der Rechten die dickere Haut am Venushügel nach oben, damit sie mit der Linken ihre entblößte Klitoris liebkosen konnte. Langsam strich sie mit dem Mittelfinger rund um die Klit herum, zupfte an den inneren Schamlippen, die vorwitzig hervor schauten und um Aufmerksamkeit zu betteln schienen. Bedächtig zog sie ihren Finger durch deren Mitte und verteilte die sich dort angestaute Nässe gleichmäßig über den Schambereich. Nach einer erneuten, kurzen Massageeinlage an der Klit, steckte sie sich den Mittelfinger in den Mund und leckte ihn genüsslich befeuchtend ab, um sogleich wieder zu ihrem Lustknopf zurück zu kehren. Das süße Spiel ihrer flinken Finger ließ ihren Atem schneller gehen, sie flogen nur so um diesen kleinen Mittelpunkt und der wieder auffrischende Wind trug Mike ihr leises "Ja!" zu. Ihr Körper spannte sich immer stärker, sie bog den Rücken durch und machte ein Hohlkreuz; er konnte ihren steigenden Erregungsbogen körperlich spüren. Schneller und schneller vibrierten ihre Fingerspitzen in ihrem Schoss hin und her, immer wilder wurde ihr Tanz, ein "Schöööön" entfloh ihren verzerrten Lippen. Plötzlich drehte sie den Kopf in seine Richtung, öffnete die Lider und blickte ihm geradewegs in die Augen, als sie sich mit einem langgezogenen Schrei aufbäumte und sich vom Höhepunkt überrollen ließ.
Mike fühlte sich ertappt und etwas unwohl in seiner Haut. Nachdem Vio sich beruhigt hatte, sah sie ihn lange an – und begann zu lachen. "Dacht ich’s mir doch, dass du da irgendwo stehst und mir zusiehst! Komm her, du kleiner Voyeur. Du warst schnell zurück, das muss ich dir lassen." Vio hatte sich aufgesetzt und winkte ihm fröhlich zu. Eilig sprang Mike auf die Füße, sammelte seine Utensilien wieder ein und trat auf seine nackte Venus zu. "Ist doch praktisch eingerichtet, dass du gerne zusiehst und ich gerne beobachtet werde. So haben wir beide was davon."
"Wo du Recht hast, hast du Recht." Mike küsste sie sanft und warf einen verstohlenen Blick auf ihren geöffneten Schoss, der leicht gerötet war und satt glänzte. "Kannst Du noch?", fragte er sie leicht unsicher und wusste nicht recht, ob sie nun erstmal eine Pause brauchte. "Aber klar!", schnurrte sie noch ein wenig atemlos an seinen Lippen. „So schnell ist meine Kondition nun auch nicht aufgebraucht. Da braucht es schon ein wenig mehr dazu.“ Sie lächelte. "Was hast denn du da für interessante Sachen mitgebracht? Ich bin beeindruckt", staunte sie und deutete mit der Hand auf Fackeln, Seil und Tube.
"Toll, gell?", Mike warf sich in die Brust, "gute Planung ist die halbe Miete. Schau mal, die Palmen hier haben genau den richtigen Abstand, um ein bisschen Fesseln zu spielen. Wäre das nicht was für dich?"
"Oh, aufregend", zwinkerte ihm Vio aufmunternd zu, "ich sehe, ich sollte öfters mit dir Notwassern." Mike grinste. "Ich hoffe, dass das nicht daran gekoppelt ist, sonst bekommen wir dann doch Ärger, wenn ’Seach and Rescue’ uns dauernd retten muss", schmunzelte er und machte sich sogleich ans Werk.
Zunächst stach er die Fackeln ca. einen Meter vor dem Felsen links und rechts von diesem in den Strand und entzündete sie. Der Wind hatte sich fast völlig gelegt und so zuckten die Flammen nur durch die aufsteigende Hitze. Vio sah atemlos zu, wie Mike danach sachlich das Seil entrollte und an der einen Palme befestigte. "Madame, darf ich um ihren Fuß bitten?", rief er dramatisch und machte einen tiefen Kratzfuss vor Vio.
"Aber bitte sehr", turtelte Vio, "er ist ganz der Eure", und streckte ihm das Gewünschte entgegen. Ihre lackierten Zehennägel setzten dunkle Akzente auf den Fuß und ihre Haut schimmerte im Flackern der Fackeln. Mike hatte nun aber doch etwas Angst, Vio weh zu tun, wenn er den Knoten zu eng zog und zögerte. "Straffer", hauchte Vio ermunternd, "das Seil muss gespannt sein, sonst macht es keinen Spaß, Schnuckiputz."
Er sah sie aufmerksam an und grinste: "Du bist mir ja vielleicht eine! Ich will dir doch nicht weh tun." "Keine Sorge, ich schreie, wenn es mir zu viel wird und zwar so, dass du es merkst, warum ich schreie."
Das Seil war lang genug, dass es locker zum anderen Palmenstamm gelegt werden konnte, ohne dass man es durchschneiden musste, damit es nicht störte. Geschickt schlang Mike das zweite Ende um das fasrige Holz und zurrte es fest. Vio streckte ihm ihren anderen Fuß freudig entgegen und er bemühte sich, die Fesseln stramm zu ziehen, ohne ihr das Blut abzuschnüren. Das Resultat befriedigte ihn und Vio legte sich in freudiger Erwartung wieder rücklings auf den Stein. Ihre Hüfte lag nun genau an der Felskante und ihre beiden Beine ragten stramm gegrätscht in die Luft. Ihr Schoss lag seidig schimmernd und weit geöffnet einladend da. Die Schamlippen hatten sich geteilt und offenbarten ihr süßes rosa Innenleben. Die astronomische Dämmerung spendete fast kein Tageslicht mehr und so wurde die ganze Szene in einer unglaublich erregenden Weise nur von den Fackeln erhellt. Ein leises Machtgefühl beschlich Mike, der sich dem Anblick nicht entziehen konnte. Er konnte mit ihr machen, was er wollte und sie würde sich nicht wehren. Klar, das hätte sie so oder so nicht getan und ein Wort von ihr und er würde sofort aufhören. Aber dennoch – die Szene hatte etwas Bestechendes, es war anders, sie lieferte sich ihm bewusst aus, was einem Vertrauensbeweis gleichkam.
Vio hingegen genoss das Gefühl des sachten Zwangs, das die Seile auf ihre Beine ausübte. Die Muskeln und Sehnen in ihren unteren Extremitäten dehnten sich, sie würde die Beine nicht schließen können, auch wenn sie wollte. Sie war gezwungen, sich hinzugeben. Gezwungen, zu genießen, alles zu geben – und dieses Gefühl turnte sie an. Der warme Wind strich sanft liebkosend durch ihre geöffnete Blüte. Der Honig staute sich darin fühlbar am Kelch der Lust.
Mike stand unschlüssig vor ihr und streichelte sanft die empfindliche Haut der Oberschenkelinnenseiten. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass etwas von ihm erwartet würde. Doch das Spiel war neu für ihn und er wollte seine Regeln erst noch ertasten. "Was nu?", fragte er und lehnte sich über sie, um ihren Bauchnabel zu küssen. "Ihr habt drei Wünsche frei, mein Prinz", schmunzelte Vio ausgelassen. "Tut, was Euch beliebt."
Das Angebot sagte alles und ließ ihm völlige Freiheit zu tun und zu lassen, was er wollte. Langsam trat er dichter an sie heran, streichelte liebkosend an ihren Beinen auf und ab, spielte mit dem kleinen Streifen Schamhaar, den Vio beim Rasieren stehen gelassen hatte und verschob die Haut sachte mal in die eine, dann wieder in die andere Richtung. Die Schamlippen spannten oder entspannten sich, je nach dem, wohin er sich bewegte. Seine Hände glitten tiefer, verweilten an der Grenze zwischen Bein und Schritt, huldigen der unendlich zarten, dünnen Haut, die er dort vorfand.
Mike genoss das Spiel und ließ sich Zeit. Jede Regung, jedes Zucken in Vios Schambereich spielte sich direkt unter seinen Augen ab, keine Reaktion entging ihm. Seine Finger näherten sich von beiden Seiten den äußeren Schamlippen, drückten sie zärtlich gegeneinander und zogen sie wieder nach außen. Vios Pforte schloss und öffnete sich, erzeugte dabei sanft schmatzende Geräusche. So wie auch vorhin sie selbst, spreizte er mit der einen Hand den Beginn ihrer Labien und zog diese soweit nach oben, bis ihr Lustzentrum frei lag.
Sein Erfolg nach dem Schwimmen hatte ihn mutig gemacht und er wünschte sich, sie erneut mit der Zunge zu verwöhnen. Als er einen ersten Kuss setzte, zog Vio scharf die Luft ein und er sah, wie sich ihre beiden Sitzbeinhöcker unmerklich zusammenzogen. Genießerisch leckte er von unten über den Eingang ihrer Muschi, die Falten der Schamlippen entlang nach oben und spürte ihr Zucken unter seiner Zunge, als er die Klit streifte. Die Geleckte schnurrte wie eine Katze. Mikes Zunge umkreiste das kleine, rote Köpfchen mit der Spitze, sog und knabberte sachte daran, züngelte mehrfach darüber hinweg, so dass Vio erzitterte und an den Fesseln zog. Nach und nach steigerte er sein Tempo und streichelte gleichzeitig mit einer Hand ihre nasse Möse, steckte zwei Finger ganz hinein und zog sie wieder hinaus. "Ja, schööön", stöhnte Vio und zupfte mit beiden Händen an ihren Nippeln herum, dass Mike Angst und Bange wurde. Im richtigen Moment schienen die beiden Dingerchen eine Menge zu vertragen. Unverwandt leckte er die delikate Muschi weiter und atmete tief ihren Duft der Erregung ein, der ihm betörend in die Nase stieg.
Vio wand sich unter seinen Lippen, schnurrte und brummte abwechselnd und ließ ihn gewähren. Sie hatte ihre Augen fest geschlossen und fühlte jede Berührung von seiner Zunge wie einen Stromstoss durch ihren Schoss jagen. Ihr ganzer Unterleib kribbelte und war aufs empfindlichste sensibilisiert. Als ihre Nervenenden so gereizt waren, dass sie glaubte, keine weitere Berührung mehr ertragen zu können, stöhnte sie flüsternd: "Komm zu mir, bitte – nimm mich."
Deutlicher konnte sie es kaum sagen und Mike richtete sich mit einem Blitzen in den Augen auf. Weit beugte er sich über sie, um ihren Mund zu erreichen und küsste sie gierig. Vio schlang die Arme um seinen Rücken und zog ihn weiter an sich, während sein Schwanz der Länge nach durch ihre nasse Pussy bis zur Klit hin strich. Vio reckte ihm ihre Hüfte entgegen, versuchte, ihn zu fangen. Doch er ließ es nicht zu, wich jedes Mal knapp aus und reizte sie weiter, bis ihre zarten Finger von seinem Hintern zum Bauch wanderten, sich zwischen die ihre beiden Körper drängten und seinen Schwanz zu fassen bekamen.
Mike richtete sich auf und betrachtete ihre Hände, die seinen strammen Riemen gefügig machten, mit seiner Eichel gemächlich durch ihre tropfnasse Scham fuhr, kurz an der Pforte verharrte, sie dort kleine Kreise beschreiben ließ, um dann wieder seinen ganzen Schaft nach oben gleiten zu lassen. Sie wiederholte das Spiel unzählige Male und jedes Mal ließ sie die Penisspitze ein kleines bisschen tiefer in sich hinein tauchen, bis er schließlich zur Hälfte in ihr verschwunden war und ließ ihn dann los.
Sanft schlossen sich die schlüpfrigen Wände ihrer Pussy wie ein Etui um ihn, versuchten, ihn festzuhalten und glitschten dennoch an ihm vorbei. Mit einem Stoss versenkte er sich gierig zur vollen Länge ganz in ihr und stöhnte. Vio bebte unter ihm und reckte ihm ihren Schoss entgegen, soweit ihre Fesseln das zuließen. Freudig nahm sie ihn ganz in sich auf, hieß ihn willkommen und streichelte bei jedem Stoss seine Hoden, die gegen ihren Anus ein klatschendes Geräusch erzeugten. "Halt mich fest, ganz fest, ja – so, das ist gut", schnurrte sie seufzend und ging mit den Liebkosungen zu ihrem Streichelknöpfchen über, dass sie hektisch zu massieren begann. Mike sah ihr direkt ins Gesicht, sah ihre lustvoll verzerrten Züge, beobachtete ihren Brustkorb, der sich ruckartig hob und senkte.
Vio beschloss, sich ihren Orgasmus zu holen, hier und jetzt – spannte und löste ihre Scham-Muskeln rhythmisch wechselnd. Mike stöhnte und musste sich beherrschen, nicht augenblicklich in ihr zu explodieren. Immer wilder und wilder wurden ihre Fingerbewegungen, kein Laut kam mehr über ihre Lippen, ihr Rücken war ein gespannter Flitzbogen, der darauf wartete, endlich abgeschossen zu werden. Plötzlich quietschte sie wie gequält auf und stieß atemlos hervor: "Ja, gib's mir, bitte, bitte, gib's mir, JETZT!" Das letzte Wort ging in einem lauten, erlösenden Schrei der Wollust unter, als Mike sie an sich riss und seinen Schwanz in einem Stakkato der Erregung in sie hinein rammte, sich aufbäumte, stöhnte, schrie und sich unter wilden Stößen explosionsartig in ihr verströmte.
Schwer atmend legte er sich auf ihren Bauch. Jede seiner Bewegungen in ihr drin wurden mit heftigsten Zuckungen beantwortet; sie stöhnte und seufzte gleichzeitig, ihr Herz raste immer noch. Nur allmählich beruhigten sich beide. "Hmmm", grummelte sie entspannt, "das war jetzt schön. – Aber langsam musst du mich bitte losbinden. Mir schlafen die Beine ein."
Gemächlich richtete sich Mike auf, ließ seinen nicht mehr ganz so harten Ständer noch ein-, zweimal bedächtig in sie hineinrutschen, was von ihr mit einem sanften Schnurren beantwortet wurde, und zog sich dann vorsichtig aus ihr zurück.
Die Knoten hatten sich durch Vios Gezerre reichlich festgezogen und Mike war froh darüber, dass er einen Panikknoten fabriziert hatte und so nur kräftig an dem freien Ende ziehen musste, damit die Chose aufging. Er umfasste Vios Waden und half ihr, vorsichtig die Schenkel zu schließen. Anschließend rollte sie sich auf die Seite und streifte das Seil über ihre Füße. Immer noch leicht benommen kletterte Mike zu ihr auf den Felsen, legte sich an ihren Rücken und zog sie kuschelnd an sich. Sie küsste seine Hand, die ihre linke Brust von hinten umfing und schmiegte sich mit ihrem ganzen Körper an ihn.
Sie lagen still da, genossen die Nähe des anderen und lauschten den Geräuschen des Meeres, die sie trotz der leise brodelnden Fackeln auf ihrem Liebespodest genießen konnten.
Mittlerweile war es tiefschwarze Nacht geworden. Mike hatte die Fackeln gelöscht und so funkelten die Sterne unendlich klar zwischen den Palmblättern hervor und zeigten das Bild einer vollkommenen Sommernacht.
Da sie den ganzen Nachmittag über geschlafen hatten, waren sie momentan zwar reichlich erhitzt und schlapp, aber keineswegs müde. Allerdings dauerte es noch eine ganze Weile, bis das kribbelnde Ameisenlaufen Vios Beine verließ und sie sich wieder normal bewegen konnte. Auf Dauer aber drückte der Fels recht unangenehm hart in ihre Schulter und die Hüfte, was die Lage unbequem werden ließ.
Auffordernd wackelte sie Mike hinter sich an. "Was meinst du? Wollen wir zurück zum Lager gehen? Der Stein ist mir langsam zu hart."
"Ja, klar, ich muss nur noch im Dunkeln alle Einzelteile wieder finden.“, beantwortete er ihre Frage und küsste noch einmal ihre Schulter, bevor er aufstand. „Mal sehen…“
Das Seil ließ sich leicht orten und auch die vergessene Tube Gleitmittel glänzte leicht, als der Wind die Palmen über ihnen rauschen ließ. Nur Vios Kleid, das im Eifer des Gefechts vom Stein gerutscht war, blieb selbst unter Zuhilfenahme einer Fackel unauffindbar.
"Tja, dann muss ich wohl oder übel nackt nach Hause gehen", lachte Vio unbeschwert und hakte sich bei Mike unter. "Wo ist eigentlich deine Hose geblieben? Auch verschwunden?" "Nein", er grinste, "die habe ich vorsorglich gleich beim Zelt gelassen, als ich die Utensilien geholt habe. Aber ich finde es wirklich äußerst bedauerlich, dass du dein Kleid nicht mehr findest. Da werden sich die Jungs von Key West Air Rescue aber freuen, wenn sie dich im Evakostüm bergen müssen", feixte er schadenfroh, was ihm einen kräftigen Knuff von Vios Ellenbogen in seine Seite eintrug. "Schuft! Morgen im Sonnenlicht werde ich mein Kleid ja wohl hoffentlich wiederfinden. Und sonst kannst du mir ja ganz Gentleman-like dein Hemd leihen, das dürfte gerade so lang genug sein", überlegte sie laut.
"Keine Sorge, Süße", beruhigte er sie, "dein Kleid wird schon wieder rechtzeitig auftauchen."
Langsam schlenderten sie zurück zum Zelt, richteten sich mit Hilfe einer kleinen Taschenlampe häuslich ein, legten sich dann aber mit ihren Handtüchern doch an den Strand, weil es im Innern des Zeltes immernoch erstickend heiß war.
Mike lag ausgestreckt auf dem Rücken und hatte die Hände unter dem Kopf verschränkt. Sein muskulöser Körper zeichnete sich im Sternenlicht schwach gegen die dunkle Masse des Meeres im Hintergrund ab.
"Müde?" Vio stupste ihn von der Seite an. Er drehte den Kopf und sah ihr in die Augen, die in der Nacht wie schwarzglänzende Seen wirkten.
"Nö, eigentlich nicht. Du?" Vio schüttelte den Kopf. Mike richtete sich auf. "Wir könnten noch eine Runde schwimmen gehen. Die Luft ist immer noch ziemlich drückend. Hast du Lust?"
"Im dunklen Wasser? Na, ich weiß nicht. Das ist mir unheimlich."
"Keine Sorge, ich beschütze dich. Und der einzige heiße Wai hier im Wasser bin ich...." Verschwörerisch blinzelte er ihr zu, bleckte die Zähne und biss sie spielerisch in den Oberschenkel.
Vio lachte, dass ihr die Tränen kamen. "Na, dann komm, mein weißer Hai", gickerte sie mühsam beherrscht, "ab ins Wasser".
Hand in Hand liefen sie zum Meer, das bereits nach wenigen Schritten an ihren Füssen leckte. Das Wasser fühlte sich wirklich schön frisch an und kühlte ihre Beine wunderbar. Mike ließ sich ins Wasser gleiten und schwamm in kräftigen Zügen vom Ufer weg. Vio dagegen stand noch etwas unschlüssig im bauchtiefen Wasser und blickte ihm hinterher.
Als Mike merkte, dass sie ihm nicht folgte, drehte er sich um und lockte: "Komm doch, du verpasst was; es ist wunderschön."
Vio stieß sich vom Grund ab und schwamm gemächlich auf ihn zu. Wie ein seidiger Mantel schloss sich das Meer um sie. "Oh schau, dort hinten geht der Mond auf", rief sie begeistert und deutete auf die riesige blass-orange Scheibe, die am Horizont zunächst nur ein Stückchen zu sehen war.
Gemeinsam glitten sie Seite an Seite durch das Wasser, das erfrischend über ihre nackte Haut schmeichelte, in jede Spalte drang, sie bei jedem Zug streichelte. Der Mond wurde sekündlich größer und größer und hing schließlich als tiefrote Blutorange über dem Horizont. Es war fast Vollmond und so übergoss er das ganze Meer mit milden Orangetönen; ein beeindruckendes Naturschauspiel.
Vio und Mike hielten inne, gründelten mit den Füssen nach dem Meeresboden und betrachteten den Mond, der immer gelber wurde, je höher er stieg, bis er in gewohnt weißer Manier den klaren Nachthimmel erhellte. "Erstaunlich, wie viel größer der Mond wirkt, wenn er gerade aufgeht. Das fällt mir immer wieder auf", bemerkte Vio. Mike war hinter sie getreten und hielt sie mit beiden Armen umfangen. Sie legte den Kopf zurück an seine Schulter und beobachtete den Mond aufmerksam. Nachdenklich sinnierte sie weiter: "Das Erstaunlichste daran ist vor allem, dass es nur eine optische Täuschung ist, die einem da vom Gehirn vorgegaukelt wird, die 'Mondtäuschung'. Verrückt, oder?"
Mike drückte sie an sich und küsste sie auf die Wange, die knapp neben seinem Mund schwebte. "Verrückt oder nicht, es sieht auf jeden Fall phänomenal aus", raunte er leise und begann, mit ihren Nippeln zu spielen, die sich im Wasser zu harten Spitzen zusammengezogen hatten. Eine dicke Gänsehaut hatte ihre Haut in eine raue Schale verwandelt. "Schon wieder kalt?", fragte Mike sie grinsend.
Vio drehte sich zu ihm um und nickte. "Tut mir leid, ja. Wärmst du mich am Strand ein bisschen?"
"Aber klar; nichts lieber als das", erwiderte er und lächelte ihr zu.
Zurück am Strand schlotterte Vio erbärmlich in der Nachtluft, bis sie sich endlich abgetrocknet hatte und im Zelt auf die Decken legen konnte. Mike kuschelte sich hinter sie und zog sie fest an sich. "Uuahah, du bist ja wirklich halb erfroren", murmelte er und erschauerte, als sie ihren eisigen Hintern an seinem Bauch rieb. Nach ein paar Minuten war sie wieder soweit aufgewärmt, dass ihre Gänsehaut verschwunden war und nach weiteren fünf Minuten begann Mike, schon wieder zu schwitzen. Hitzewellen gingen von seinem Körper aus und durchströmten Vio bis in den kleinen Zeh. "Wollen wir uns noch ein bisschen nach draußen legen? Mir ist wieder ganz warm und die Nacht ist so schön", schwärmte sie, drehte sich in seinen Armen um und sah ihn aufmerksam an. Seine Brust glänzte schweißnass und ein Teil einer Brusthaare klebten an der Haut. "Du Armer, du bist ja schon wieder völlig verschwitzt. Geh doch nochmals einen Moment baden, um dich abzukühlen. Ich warte solange am Strand auf dich", schlug sie vor und küsste sanft seine weichen Lippen.
Mike erwiderte ihren Kuss und sah ihr einen Augenblick lang zärtlich in die Augen, bevor er sie aus seiner Umarmung frei gab. "Keine schlechte Idee", stimmte er zu und erhob sich.
Der Mond stand inzwischen schon hoch am Himmel und beleuchtete den Strand mit seinem blauweißen Licht. Die hohen Palmen warfen exakt gezeichnete Schatten auf den Boden und im nassen Sand der abklingenden Brandung marschierte eine Krabbe auf der Suche nach Essbarem munter trippelnd hin und her. "Pass auf, sonst zwickt sie dich in den grossen Zeh", scherzte Vio und zeigte auf das kleine Tier.
"Meinst du?" Mike war bis auf einen halben Schritt an die Krabbe herangetreten und ging in die Hocke, um sie aus der Nähe zu betrachten. Mit grossen, schwarzen Knopfaugen beäugte sie ihn eine Weile misstrauisch, drehte sich dann ruckartig um und marschierte entschlossen, einen grossen Bogen um ihn machend, im festen, Sand davon und entschwand zwischen ein paar grossen Steinblöcken, die die Bucht weiter vorne begrenzten.
Mike warf ihr einen belustigten Blick hinterher. "Sie scheint nicht sehr zwickfreudig zu sein heute", rief er Vio zu.
"Dein Glück", schmunzelte sie, "dein bestes Stück war ihr nämlich zum Schluss verdammt nahe. Wäre schade drum – ehrlich." Sie grinste frech von einem Ohr zum anderen.
"So?", er lachte, "Wenn das ein Kompliment sein soll, dann nehme ich es gerne an und werde mich erkenntlich zeigen. – Also, bin gleich wieder da", rief er ihr winkend zu und lief ins Wasser, bis es tief genug war, dass er schwimmen konnte.
Vio sah ihm hinterher und betrachtete seinen Hinterkopf, der sich zwischen den mondglitzernden Wellenhügeln dunkel abzeichnete. Sie hatte Durst. Die Kühlbox stand immer noch ganz in der Nähe unter einer Palme und sie griff sich eine angefangene PET-Flasche Mineralwasser. Ein kleiner Rest Eiswürfel rutschte in einer durchsichtigen Plastiktüte gedämpft klirrend zu Boden, als sie das Getränk aus der Box zog. Viele waren es nicht mehr, aber nach der Hitze des Tages war es erstaunlich, dass sie überhaupt noch vorhanden waren. Das brachte Vio auf eine Idee. Kurz entschlossen schnappte sie sich die Eiswürfeltüte, wühlte mit Hilfe von Mikes Taschenlampe in seiner Tasche nach dem Flutschi und zog mit einem triumphierenden Lächeln mit ihrem Fund zurück zu den ausgebreiteten Strandtüchern im Sand. Die Tube versteckte sie unter einer Ecke ihres Handtuchs und die Eiswürfel legte sie ein paar Zentimeter weiter neben sich. Dann wartete sie auf Mike.
Ein paar Minuten später ließ der sich tropfend neben ihr auf sein Tuch fallen. "Ah, das hat gut getan", schwärmte er ein wenig atemlos vom schnellen Schwimmen. Er schüttelte den Kopf, dass die Tropfen nur so flogen und auf Vio herab rieselten.
"He", protestierte sie gut gelaunt, "du machst mich ganz nass!"
"Klar, magst du doch sonst auch." Mike schäkerte sich abtrocknend mit ihr und sein Blick fiel auf die Eiswürfel. "Was willst du denn mit dem Eis? Ich denke, du frierst."
"Dank dir nicht mehr", entgegnete Vio gönnerhaft, "aber ich habe auch nicht vor, es in meinen Drink zu kippen. Lass dich überraschen," wisperte sie geheimnisvoll.
Mike sagte nichts, sah sie nur an und ein breites Lächeln huschte über sein Gesicht. Er war gespannt.
Vio drehte sich so, dass ihre Körper etwa im rechten Winkel zueinander lagen, beugte sich über ihn und drückte ihm einen Kuss auf seine entspannten Lippen. Wie ein Vorhang fielen ihr ihre langen Haare über die Stirn und hüllte die beiden wie in eine Wolke der Intimität.
Mike drehte ihr sein Gesicht zu und umfing ihren Kopf mit beiden Händen, während er sie leidenschaftlich küsste, mit seiner Zunge Einlass zwischen ihren Lippen forderte, Besitz ergreifend ihren Mund erforschte, ihren Atem trank.
Vio fühlte eine kleine lodernde Flamme, die in ihrem Schoss zu brennen begann und sich mehr und mehr ausbreitete. Mike weiterhin küssend, streichelte sie seine Brust, zwirbelte die noch feuchten Löckchen zusammen und fuhr mit allen fünf Fingern hindurch, bis sie am unteren Ende des Brustbeins den schmalen Streifen Haare fand, der sie über den Bauchnabel abwärts führte. Dieser Wegweiser war nicht zu verfehlen und wurde abrupt von der samtig weichen, aber prall gefüllten, im Mondlicht glänzenden Eichel von Mikes Erektion unterbrochen. Vio fuhr gemächlich mit der glatten Handfläche darüber und zog die weiche Penishaut mit nach unten, rollte die Hand zur Seite und zurück, so dass sein Zauberstab auf dem Bauch hin und her geschoben wurde. Sachte wanderte sie tiefer, umfing seine Hoden mit der ganzen Hand und rieb mit der Handkante dabei seinen Damm.
"Hmmm", raunte Mike kaum hörbar an ihren Lippen, "schön; ich liebe Überraschungen dieser Art."
Vio antwortete nicht, ließ ihre Finger für sie sprechen und nahm seinen Schwanz ganz in die Hand. Da sie auf dem Bauch lag, hatte sie leider nur eine Hand zur Verfügung, doch für den Anfang reichte es aus. Langsam zog sie die Vorhaut ganz hinab und ließ sie wieder zurück gleiten. Gleichzeitig bewegte sie sich aus dem Handgelenk heraus, so dass sein Schwengel grosse Kreise in der Luft beschrieb, bis Mike genüsslich zu stöhnen anfing. Zärtlich löste sie sich von seinen Lippen, schnappte sich die Tüte und fischte nach einem ersten Eiswürfel. In der geschlossenen Hand hielt sie ihn über Mikes Bauch und ließ eisigkalte Tropfen links und rechts neben seinem Schwanz auf die Haut fallen. Das nächste Tröpfchen fiel genau in das Dreieck, das der Übergang des Säckchens zum Schwanz und die beiden Hoden selbst bildeten. Mike zuckte zusammen und grunzte tief. Der Länge nach verteilte sie nun die restlichen Teile des geschmolzenen Eises auf seinem Penis, bis kleine Rinnsale von ihm nach unten liefen. Als der Eiswürfel gänzlich geschwunden war, setzte sich Vio rittlings auf Mike und rieb mit ihrer heißen Scham über seinen langen Schwanz vom Anfang bis zum Ende. Glitschig rutschte die Haut übereinander und erzeugte ein leise schmatzendes Geräusch.
Mike betrachtete Vio aus halb geschlossenen Augen, wie sich ihr biegsamer Körper im blassen Mondlicht gegen den Nachthimmel abzeichnete. Die Brüste hoben und senkten sich bei jedem Atemzug und ihre Brustwarzen hatten sich bereits wieder aufgerichtet. Er konnte nicht widerstehen und liebkoste mit beiden Händen ihre Nippel zwischen seinen Fingern. Vio schnurrte und fuhr fort, seine abgekühlte Penishaut mit ihrer Pussy zu wärmen.
Aber als er nach mehreren Minuten versuchte, in sie einzudringen, wehrte sie ihn liebevoll ab. "Da", sagte sie mit vor Lust heiserer Stimme, drückte ihm einen weiteren Eiswürfel in die Hand und legte sich auf den Rücken, "streichelst du mich damit zwischen den Beinen?" Mike richtete sich auf. Seine Augen glitzerten und er beugte sich tief zwischen Vios aufgestellte Beine. Mit dem Eis in den Fingern fuhr er die äußeren Schamlippen auf und ab, sodass Vio scharf die Luft einzog. Der Würfel reichte gerade noch, ihre Klit zu berühren, was Vio mit einem lauten Seufzer beantwortete, dann war er geschmolzen.
Einen letzten Eiswürfel hatte sie noch. Sie drehte sich lasziv langsam auf den Bauch, spreizte die Schenkel ab, soweit es ging, fasste unter sich und steckte sich den Eiswürfel kurzerhand in die Pussy, wo er vor Mikes verblüfften Augen blitzartig verschluckt wurde.
"Komm", hauchte Vio, "nimm mich von hinten." Sie schnurrte wie eine Katze vor dem Ofen, als Mike seinen erhitzten Männerkörper auf sie senkte, sein Gewicht sie in den Sand drückte, was Vio noch mehr erregte. Sie reckte ihm ihr Gesäß entgegen und half seinem aufgeregten Schwanz, den Eingang zur Glückseligkeit zu finden. Die Muschi war von innen eisig kalt, was ihn seinen Steifen überdeutlich in ihr fühlen ließ. Er stöhnte und spießte sie genüsslich langsam auf, bis er seine ganze Männlichkeit tief in ihr versenkt hatte.
Vio antwortete ihm mit einem langgezogenen "hmmm" und drängte ihren Hintern enger an ihn heran, um ihn noch weiter aufnehmen zu können. "Langsam, meine Hübsche", flüsterte er ihr seufzend ins Ohr, "wir haben die ganze Nacht Zeit, entspann dich."
Mit seinem ganzen Körper rieb er sich an ihr, ließ seinen Harten gemächlich, aber bestimmt aus ihr heraus und wieder in sie hinein rutschen. Vio legte sich die Hände unter ihr Gesicht und schloss entzückt die Augen. Sie rührte sich nicht, konzentrierte sich ganz auf das Gefühl, dass er tief in ihr erzeugte. Zeitweilig zogen sich ihre Beckenbodenmuskeln kurz ruckartig zusammen, aber das war auch schon alles an Bewegung, was er zuließ. Mikes Atem tönte deutlich in ihren Ohren und ihr ganzer Brustkorb bebte, als er ein tiefes, zufriedenes Brummen von sich gab.
Mike genoss das Spiel. Die Lage war bequem, Vios runder Po drückte sich verführerisch an seinen Bauch, ein sanfter Lufthauch kühlte seine erhitzte Haut und sein Schwanz wurde sanft von Vios Muschi massiert. Sie war klitschnass und schnurrte unaufhörlich weiter, kurz unterbrochen von seinen langgezogenen Stößen, wenn er am Ende der Vagina mit seiner Schwanzspitze sanft an den Muttermund stieß. Er träumte davon, ewig so weiter zu machen, nie aufzuhören, sich an ihr zu laben und ihr gleichzeitig Freude zu schenken. Wie wäre es, wenn er jetzt so in ihr drin einschlafen würde? Dann könnte er mitten in der Nacht aufwachen und einfach weitermachen, wo er aufgehört hätte.
Vio riss ihn aus seinen Gedanken, als sie ihm auf einmal ihren Hintern stark entgegenhob, um ihren Händen zwischen Handtuch und Venusberg genügend Platz zu verschaffen. Ihre sie massierenden Finger übertrugen die Bewegung auf ihn. Mike spürte, wie sie zu zittern begann, seinen Penis fester und fester umschloss.
"Bleib ganz still – bewege dich nicht", flüsterte sie abgehackt.
Mike gehorchte gespannt und blieb, seinen Steifen tief in ihr vergraben, liegen. Er fühlte, wie Vios Unterleibsmuskeln zu arbeiten begannen, wie sie ihn kneteten und sanft zu melken anfingen. Er konzentrierte sich ganz auf die ungewohnten Berührungen und spürte durch seine Bewegungslosigkeit ihre lustvollen Reaktionen viel intensiver als sonst. Die Fingermassage wurde schneller, ihr Beckenboden spannte sich stärker, um kurz ruckartig loszulassen und sogleich erneut gespannt zu werden. Sie keuchte; er spürte ihren rasenden Herzschlag bis zu seiner Brust hoch klopfen. Ruckartig stieß sie plötzlich den angehaltenen Atem aus, ein langgezogener, heiserer Quietscher entfloh ihren halb geöffneten Lippen und er fühlte die Wellen der Kontraktionen ihren Unterleib durchfluten, fühlte sich gedrückt und losgelassen, sich in sie hineingesogen. Ihr Höhepunkt war ein sehr intimes Erlebnis für ihn und er staunte über die Macht der vielen kleinen und grösseren Muskeln, die sich netzartig um ihn schlossen.