Mein erstes und bislang leider einziges Bi-MMF-Mal
Mit meiner (jetzigen Ex-) Freundin und einem männlichen, altersähnlichen Internetdate hatte ich einmal einen Bi-Dreier. Ist nun auch schon ein paar Jährchen her und ist leider bei diesem einen Mal geblieben. Ich kann allerdings auch nicht sagen, dass es obergeil war. Denn dafür waren wir alle nicht genug aufeinander eingestellt gewesen. Aufregend und lustbestätigend war's allemal.Wir sind's auch richtig angegangen: Wir trafen uns in ner Cocktailbar, unterhielten uns nett, fanden Sympathie und beschlossen nach ein, zwei Cochtails zu ihm zu fahren. Wir hatten schon beabsichtigt eine Bar bei ihm in der Nähe gewählt, falls das Vortreffen uns allen Lust auf mehr bringen sollte...
Naja und bei ihm haben wir uns dann auch recht schnell gegenseitig entkleidet. So dauerte es auch nicht lang, dass ich auf dem Boden lag (wir waren wohl zu stürmisch, um gleich zu Beginn im Bett zu landen), die anderen beiden über mir, und während ich meine Freundin oral befriedigte bekam ich von ihm einen runtergeholt. An diesen gelungenen Beginn kann ich mich noch am besten erinnern. Bin zwar nicht gekommen, aber fehlte nicht viel.
Die Nacht ging letztendlich schon einige Stunden lang, beinhaltete auch (Raucher-)Pausen, in denen man sich ein wenig unterhalten konnte.
Mehr als Runterholen und Blasen (zwischen ihm und mir) war aber nicht drin gewesen. Ich weiß nicht ob ich zu Analsex mit 'nem Mann bereit wäre. Würde dies keineswegs ausschließen, aber der Reiz ist nicht so groß. Wenn noch 'ne Frau dabei ist, wieder größer. Zudem stelle ich mir das so genannte Sandwich für die Frau saugeil vor (gleich mal nach entsprechenden Threads suchen ...); würde ihr allzugern dieses Gefühl (mit)bereiten... Aber zu all das kam's leider nicht.
Bei der Heinmfahrt wusste man noch nicht so genau, wie man's finden sollte. Meine Lust darauf ist seitdem aber nicht kleiner geworden, eher das Gegenteil ist der Fall.
Ich muss auch pitbullis Tipp (S.3) zustimmen: Es mit einem Paar zu versuchen, ist für eine Männer-Bi-Erfahrung sehr von Vorteil, weil man nicht so auf sich allein gestellt ist. Für mich selber ist eine reine Männererfahrung aber auch deshalb eher undenkbar, weil es mir dann doch zu fremd wäre und zu rein sexorrientiert wäre. Ich glaube die Kombination macht es einfach und ich finde zu mehr als mit einem Partner Sex eh sehr aufregend und begrüße es, wenn ohne Tabus -im Gegenteil: mit viel Gefallen- jeder mit jedem seinen Spaß haben kann. Möchte da einfach auf verklemmte Homoeinstellungen verzichten. Das klingt provokativer, als es soll - bin ja vermutlich selber noch verhältnismäßig verklemmt was "Spaß" mit Männern anblangt, kenne meine Neigungen überwiegend aus der Phantasie und ihre Grenzen. Will damit eigentlich nur sagen, dass es schade ist, dass es als ein gewisses Tabu existiert, viel mit Ekel und Unverständnis begegnet wird...