Geschlechter - Klischees - Rollen

Deine Frage ist nicht gerade leicht zu beantworten. Und ich denke mal, dass dies eben die Geschichte ist, die jeden Mann etwas verunsichert. Auf der einen Seite ist es schön, jemanden verwöhnen zu können. Womit auch immer. Jeder läßt sich gerne verwöhnen. Mir wurde beigebracht, dass es gewisse Umgangsregeln gibt, an die man sich hält. Bsp.: Mann hält einer Frau die Türe auf. - Mann hilft Frau in den Mantel. - Mann nimmt Frau schwere Tüten beim Einkaufen ab. etc.
Mittlerweile hat sich dieses Bild aber geändert. Aber ich finde irgendwie in eine Richtung, die alles offen läßt. Frau läßt sich auch weiterhin gerne verwöhnen und sieht dies als gute Kinderstube an. Gleichzeitig will sie aber nicht in diese Rolle hineingedrängt werden und strebt selbst nach Aufstieg und Anerkennung. Ich habe das mit meiner Frau so geregelt, dass wir uns beide gleichermaßen um die Familie kümmern. Sie soll ihrer Karriere nachgehen, damit sie mir später nicht vorhalten kann, ich habe sie davon abgehalten. Den Rest kann man immer irgendwie organisieren.
Wichtig ist das gemeinsame - das Miteinander und Füreinander.
Ich finde die Emanzipation trägt teilweise nicht unbedingt den Zug zur Gleichberechtigung sondern eher zur Bevorzugung. und das finde ich definitiv nicht in Ordnung.
Frauen und Männer sollte versuchen einfach miteinander auszukommen. Was der eine kann, kann etwas sein, das mir fehlt. Was ich kann fehlt vielleicht dem anderen.

Ich bin froh, das ich mir die Möglichkeit geschaffen habe, sowohl die ursprüngliche, als auch die weiter entwickelte Frau sein zu können. Ich habe brav meine Schule besucht, eine Ausbildung gemacht und arbeite. Sprich die Selbst-oder Familieversorgung ist mir jederzeit möglich. Dennoch sind die Urtriebe wach genug, das ich es für ein Kind und eine Familie jederzeit einschränken würde.

diese steinzeitsache mit den maennern, die jagen gehen und die frauen bleiben zuhause ist selbst ein klischee aus dem 19. jahrhundert. geht soweit ich mich entsinne noch auf darwin zurueck. eine zeitgeistige mutmassung so wie eben die aktuelle gesellschaft war bzw. teilweise vorstellungsmaessig noch ist. das hat sich eben munter weitergetratscht, so wie hier.

kein grund das zu glauben! - schon seit den 70er jahren sind die wissenschaftlichen erkenntnisse andere ... es gab auch frauen die jagen, andere arten von arbeitsteilungen je nach kulturen und vieles ist noch im bereich der spekulation ...

Ach, wenn Du schon so schlau bist, dann klär uns Unwissende doch mal auf und sag uns die ganze Wahrheit.

Gruß
senno

hab ich doch. ich sprach: "(...) schon seit den 70er jahren sind die wissenschaftlichen erkenntnisse andere ... es gab auch frauen die jagen, andere arten von arbeitsteilungen je nach kulturen und vieles ist noch im bereich der spekulation ..." ...

hier z.b. ein link vom WDR/Quarks ueber das thema: http://www.quarks.de/dyn/23355.phtml

aber sicherlich wirst du ansonsten via google auch selbst weitere informationen beschaffen koennen ...

Ach, also auch nur Spekulation.

Der Link ist ja ganz nett, aber dass es Ausnahmen von diesem Modell gab, wußte ich auch schon.

Wie dem auch sei, das Thema in diesem Thread ist ja eigentlich ein anderes, dabei spielt der Ausgangszustand eine untergeordnete Rolle, im Gegensatz zu aktuelleren soziologischen Entwicklungen.

senno ...


nein. es ist immer noch eine mischung aus ...

1. wissen um unterschiedlichkeit
2. bewusstsein darob, dass noch vieles unerwiesen ist
3. wissen wie die herkoemmliche vorstellung von "mann=jaeger&sammler, frau=haus/kinderhueten" entstanden ist bzw. dass sie keine grundlage hat

diese gesamtkombination.

du hast offenbar schwierigkeiten mit dem begriff "unerwiesen"?

beispiel:
1. dein computer ist kaputt
2. du und deine bekannte glauben, das laege am cd-rom
3. spaeter kommt raus, dass ihr das aufgrund einer falschen grundlage dachtet, die inzwischen weggefallen ist

folgt daraus, dass du munter weiter glaubst, dass es am cd-rom liegt, bloss weil du das inzwischen gewohnt bist? nein. daraus folgt zu begreifen, dass "nicht wissen" ein eigener zustand ist. irgendwas beliebiges zu glauben, fuehrt also weg von der realitaet. das ist uebrigens so aehnlich wie die frage, ob gott existiert oder nicht. dass man das nicht beweisen kann bedeutet noch lange nicht, dass man deshalb einfach an gott glauben kann. das ist automatisch falsch.

dein ausnahmegerede ist somit gefuehltes rumgebastel. voellig unnoetig obendrein, weil ich dir gar nicht als vorwurf machte, etwas nicht zu wissen. irgendwie erfaehrt man immer mal neues, das altes ersetzt. insofern waere es eben nur eine aufklaerende anmerkung gewesen. wuerdest du also nicht unnoetig rumzicken, waeren wir wieder laengst beim hauptthema ...

ps: davon abgesehen ist es ja nicht tragisch solche aspekt mitzubereden. ...

Wenn etwas an meinem Computer defekt ist, dann weiß ich meist sehr genau, woran es liegt.
Das ist schließlich mein Job.

das weiss dein/euer kunde auch, woran es liegt, wenn der computer nicht geht - naemlich an euch ...

Sag mal vertex, hast du irgendwas geraucht, oder woher bekommst du deine Erleuchtungen? Hast wohl gerade einen Laberflash, gelle.

wirst du schon wieder zickig?

Wenn ich so viel rauchen würde wie du, dann wäre ich auch bestimmt ganz cooool. [b]hanf[/b]
Und zickig geht nicht, eher bockig.

wieso geht zickig nicht?

Hey, vertex, Glückwunsch.......jetzt hast du die Kurve zum eigentlichen Thema doch noch bekommen.
Weiter so. [b]freiflug[/b]

prima, dann wirst du mir sicher noch auf die fuer dich sicherlich surprisende neue antwort antworten?