@mini (im ersten absatz)
meine schwester macht oft die erfahrung dass auch kiener mmal wirklich behilflich ist, auch nciht wenn sie fragt
das ist sicherlich schade und bedauerlich, aber ich denke immer noch es ist die minderheit, die sich so unsozial verhaelt.
ich war erst am wochenende in einer messehalle - eine sehr neue wie ich hinzufuegen will - und ein mann im rollstuhl wollte das gelaende verlassen. er hatte die wahl zwischen einer drehtuer durch die sein rolli nicht passte oder einer tuer mit schliessscharnier, die sofort wieder gegen ihn knallte. ich wollte ihm helfen, stand nur zirka 25 meter entfernt und war trotzdem nur an dritter stelle der hilfswilligen.
da ich von berufs wegen sehr oft messehallen besuche fragte ich danach einen offiziellen warum es keine vernuenftige tuer gibt und bekam zur antwort, dass die tuer sofort wieder schliessen muss damit die heizwaerme nicht entweichen kann...toll, woran alles gedacht wird
deshalb denke ich, dass es wirklich noch einen grossen mangel an investitionen gibt, aber eben nicht unbedingt an hilfsbereiten mitmenschen.
anderer punkt der mir mal aeusserst negativ aufstiess. ich bekam den auftrag fuer eine gruppe rollstuhlfahrer eine hotelbuchung vorzunehmen und 4 von 10 angefragten hotels lehnten ab mit der begruendung, dass sie befuerchten andere gaeste koennten sich am anblick stoeren. von den anderen 6 hotels waren 4 nicht barrierefrei eingerichtet.
das war vor rund 3 jahren.
seit diesem jahr gibt es fuer hotels sogar ein zertifikat fuer barrierefreies wohnen. man kann sich also damit auszeichnen und bewerten lassen.
daher denke ich tatsaechlich, dass wir in vielerlei hinsicht auf dem richtigen weg sind