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Wer entscheidet, ob jemand behindert ist...?

Ich würde sagen das alle Behindert sind

gut, dass du es nur "wuerdest" und nicht tust.
Ich denke nur man sollte mit dem Ausgrenzen des Handicaps anfangen und sie so nehmen wie sie sind. Und daran müssen wir alle noch mächtig dran arbeiten.
Ich denke nur man sollte mit dem Ausgrenzen des Handicaps anfangen und sie so nehmen wie sie sind

wer, ausser einer unsozialen minderheit grenzt denn aus??? vernuenftige menschen doch wohl sicher nicht.

wo man ansetzen koennte waere in bauliche massnahmen um erleichterungen im taeglichen leben zu erreichen. aber was die akzeptanz und die integration in den gedanken der menschen angeht sind wir ja wohl definitiv auf dem richtigen weg.
was die akzeptanz und die integration in den gedanken der menschen angeht haben wir noch weiten weg vor uns. Und das dauert sehr lange. In anderen Länder wie in skandinavien oder USA sind sie weit voraus.
also es gibt viele, die einen bogen um einen im rollstuhl machen!! das ist nicht gerade ein sehr soziales verhalten! erlebe dies immer wieder, dass ein bogen um behinderte menschen gemacht wird!!! verstehe dies nicht! ist dass nur hier im norden so?! denke doch nciht, denke solche gibts überall!!

ja auf dem richtigen weg sicherlich! aber nciht alle!!
*******_nw Frau
17 Beiträge
Schau mal hier, dax:

http://www.medizinfo.de/pflege/behinderung/gutachten.shtml#behinderung

Da findest du eine Definition und eine Klassifikation der versch. Schweregrade.

Ein kleiner Auszug:

"Als Behinderung ist die Auswirkung einer nicht nur vorübergehenden Funktionsbeeinträchtigung anzusehen, die auf einem regelwidrigen körperlichen, geistigen oder seelischen Zustand beruht und einen GdB um wenigsten 10 bedingt."

Also zählt ein gebrochener Arm nicht als Behinderung.
@mini
also es gibt viele, die einen bogen um einen im rollstuhl machen

das geschieht aber sicherlich sehr oft einfach aus unsicherheit und unwissenheit. man "meint" dass man im weg ist und macht lieber einen bogen. ich denke nicht, dass wir alle so schlecht sind und unsere mitmenschen ausgrenzen.

@**x

In anderen Länder wie in skandinavien oder USA sind sie weit voraus.

USA??? also das war jetzt aber wirklich ein griff ins klo, den ich nicht weiter bewerte - verbring mal eine woche in philadelphia, danach will ich deine meinung lesen...skandi ist sicherlich sehr sozial eingestellt, in jeder hinsicht. liegt aber auch am (fuer mich) sehr sympathischen menschenschlag. deswegen sehen sie aber einen menschen im rollstuhl nicht anders an als die deutschen. sie investieren von oeffentlicher seite nur mehr um ihnen das leben zu erleichtern.
der rollstuhl war nur ein bsp. nicht weil der platz braucht, meine schwester macht oft die erfahrung dass auch kiener mmal wirklich behilflich ist, auch nciht wenn sie fragt

und gelinde gesagt sie seiht nciht sehr behindert aus
Latisha danke das du sowas mal hier eingefügt hast. dann kann jeder sich mal erkundigen was Behinderung ist und wo sie anfängt.


minimouse21: also ich merke es auch ständig wie mich die Leute schief angucken wenn ich druch die Stadt Rolle. Schlimm. Da bin ich froh das ich wieder im meinem Auto bin und da fühle ich mich nicht so schief angeguckt.
dax34
das glaub ich dir sofort!
Ich möchte nicht sagen das alle deutsch so negativ auf behinderte zu gehen. Aber die Gesellschaft ist trotzdem noch nicht so bereit für Behinderte. Und USA
Ich habe auch die Erfahrung gemacht das ich damals mit meiner Ex freundin gemeinsam durch die Stadt sind und sie hatte sich schlecht gefühl, das die Leute sie schief angeguckt haben wie kann man nur mit behinderten gehen. Aber nun hat sie einen fußgänger als freund und ist glücklich mit ihm. Und hat das Problem nicht mehr.
das sehe ich genauso! es gibt welche, so wie ich auch, ich geh drauf zu , wenn ich seh wer braucht hilfe geh ich hin. ich mache keinen bogen drum! sehe es im ausland auch dass die integration mehr stimmt! meine sis kam in kein berufsbildungswerrk, weil es sich angeblich nciht lohne sagte das arbeitsamt.. jetzt ist sie in einer werkstatt seit diesem jahr und fühlt sich ausgegrenzt! sie wird morgens abgeholt, ist nur mit "behinderten" zusammen, sagt sie, soll nciht negativ sein nun.. sie fühlt sich in der gesellschaft nur weggestect. da frage ich mich, muss es sein dass man sich so fühlt? das ist in anderen ländern echt schon besser geregelt!
Ich möchte nicht sagen das alle deutsch so negativ auf behinderte zu gehen. Aber die Gesellschaft ist trotzdem noch nicht so bereit für Behinderte.

[b]wortlos zustimm[/b]

Und USA

Auf die will ich net bereit sein. Aber das issn anderes Thema *zwinker*

lgaus [b]ntw[/b]

k&H
@mini (im ersten absatz)
meine schwester macht oft die erfahrung dass auch kiener mmal wirklich behilflich ist, auch nciht wenn sie fragt

das ist sicherlich schade und bedauerlich, aber ich denke immer noch es ist die minderheit, die sich so unsozial verhaelt.

ich war erst am wochenende in einer messehalle - eine sehr neue wie ich hinzufuegen will - und ein mann im rollstuhl wollte das gelaende verlassen. er hatte die wahl zwischen einer drehtuer durch die sein rolli nicht passte oder einer tuer mit schliessscharnier, die sofort wieder gegen ihn knallte. ich wollte ihm helfen, stand nur zirka 25 meter entfernt und war trotzdem nur an dritter stelle der hilfswilligen.

da ich von berufs wegen sehr oft messehallen besuche fragte ich danach einen offiziellen warum es keine vernuenftige tuer gibt und bekam zur antwort, dass die tuer sofort wieder schliessen muss damit die heizwaerme nicht entweichen kann...toll, woran alles gedacht wird *roll*

deshalb denke ich, dass es wirklich noch einen grossen mangel an investitionen gibt, aber eben nicht unbedingt an hilfsbereiten mitmenschen.

anderer punkt der mir mal aeusserst negativ aufstiess. ich bekam den auftrag fuer eine gruppe rollstuhlfahrer eine hotelbuchung vorzunehmen und 4 von 10 angefragten hotels lehnten ab mit der begruendung, dass sie befuerchten andere gaeste koennten sich am anblick stoeren. von den anderen 6 hotels waren 4 nicht barrierefrei eingerichtet.

das war vor rund 3 jahren.

seit diesem jahr gibt es fuer hotels sogar ein zertifikat fuer barrierefreies wohnen. man kann sich also damit auszeichnen und bewerten lassen.

daher denke ich tatsaechlich, dass wir in vielerlei hinsicht auf dem richtigen weg sind *g*
genau das hab ich auch so erlebt. Ich bin auch manchaml in solch einer Behhindertenwerkstatt. Und da arbeiten nur behinderte Menschen. Und die normalen mitarbeiter die die verantwortung für sie tragen sonst nichts mehr.
Ich bin selbst übungsleiter im rehasport. Und hab eine eigne Mannschaft wo nichtbehindeter und behinderte zusammen trainerien. Ich spiele Rollstuhlbasketball. Und das macht verdamzt viel Spaß. Denn sport soll ein intigrationsport sein.
naja man kann das nun auch totreden und diskutieren, jeder sieht es mit anderen augen..

ich find es schade dass viel intergration und aufklärung fehlt!
naja man kann das nun auch totreden und diskutieren, jeder sieht es mit anderen augen

stimmt *lol* daher lieber handeln und positiv in die zukunft sehen
Ja aufklärung kann man zum bespierl in den Medien viel besser machen. Aber wer von Medien macht das schon. Reden kann man viel machen und helfen muß man. das bringt was
Ich mache viel für behinderte Menschen. deswegen trainiere ich eine Mannschaft und versuche auch in meiner 2 Sportart das ist tauchen da welche dazu zu begeistern.
ich find es schade dass viel intergration und aufklärung fehlt!

Ohne großes Interesse der Gesellschaft bringt das aber nichts. Du kannst Aufklären wie du willst, wenns keinen interessiert .....

liebenGrußaus *nrw*

k&H
Aber wie kann man interesse zeigen? Zum beispiel durch sport. Das ist guter ausgfangspunkt
Da sieht man erst was behinderte Menschen leisten können
Das sieht man am besten bei olimpia
mit interesse war das allgemine interesse gemeint, das interesse der gesellschaft! weitere ausführungen morgen, muss schlafen nun.. *g* gute nacht..
danke dann auch eine gute Nacht
Deswegen ist bei Olympia auch die Nachrichten und das Fernsehprogramm voll, aber 2 Wochen später bei den Paralympics findet man (wenn man Glück hat) eine kleine Randbemerkung auf einem der Sportsender.

Ich selbst betreibe Sportschiessen und muß mich dermassen mit Ignoranz und Desinteresse der Verbände rumstreiten, es ist zum wahnsinnig werden. Informationen für ein Hilfsmittel bekommen? Seit übern Jahr schreib ich mich blöde und bekomme keine Antwort. Selbst beim DRS ist man zu faul für ne vernüftige Antwort.

Tip: Versuch mal als normaler Sportler ein Sponsor zu bekommen und dann als behinderter Sportler.

lgausköln *nrw*

k&H
*******_nw Frau
17 Beiträge
Ist das denn wirklich heute immernoch so, dass man als Rollstuhlfahrer seltsam angeschaut wird in der Öffentlichkeit?

Hätte ich nicht gedacht. Man sieht doch recht häufig Rollstuhlfahrer.

@ minimouse:

Ist deine Schwester in so einer Art Werkstatt der "Lebenshilfe" und dort mit geistig behinderten Menschen zusammen?

Wenn ja, wieso ist das denn so?

Sie hätte doch eine Ausbildung machen können (bzw. könnte sie doch immernoch).
Mit einer Behinderung (und natürlich entsprechender Leistung) hat man doch schon auf Grund der Quotenregelung eine recht gute Einstellungschance, da der Arbeitgeber Zuschüsse bekommt.
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