Ich verstehe den gesamten Thread irgendwie nicht.
Eine Norm ist eine festgesetzte Größe. Alles was nicht innerhalb der Norm liegt, ist anormal.
Wer hat das Recht, zu sagen, du bist behindert und du normal?
Ich finde, jeder ist normal, so, wie er ist.
Wäre jeder (ungeachtet irgendwelcher Kriterien) "normal", gäbe es keine "Norm".
also bin auch ich behindert, denn mich schränkt meine Körpergrösse ein, bin ich deshalb behindert....ich glaube NICHT
Ob deine Größe für dich eine Behinderung darstellt, kann ich nicht beurteilen und ich weiß auch nicht, wie die genauen Definitionen der versch. Behinderungen lauten und ob deine Größe als Behinderung betrachtet wird.
Deine Größe ist aber in der heutigen Zeit definitiv "anormal".
Früher, als die durschnittliche Körpergröße deutlich unter der heutigen lag, wäre deine Größe normal gewesen.
"Angeblich" "Behinderte" sind oftmals viel schlauer als die "Sogenannten" " Normalen" oder Kinder...jaha, auch von Kindern lernt man ne Menge...
Von welchen Behinderten sprichst du denn? Natürlich können Behinderte klüger sein als Menschen ohne Behinderung, wenn die Behinderung keine psychische Behinderung ist.
Bestes Beispiel dafür ist Stephen Hawking.
Aber Menschen mit Trisomie 21 beispielsweise sind "dümmer" als "normale" Menschen.
behindert ist man nicht, behindert wird man...
Behindert wird man beispielsweise durch eine Krankheit, einen Unfall, etc. Wenn man aber auf Grund eines Gendefekts behindert ist, dann "wird man nicht behindert", sondern ist es schon im Mutterleib.
ES GIBT KEINE BEHINDERTEN, die werden gemacht, von denen, die sich selbst als NORMAL darstellen und meinen, sie wären klug, weil sie studiert haben. Die wirklich Klugen brauchen gar nicht zu studieren.
Die Definitionen werden gemacht, aber nicht die Behinderungen an sich. Gäbe es keine Behinderten, gäbe es die Definition nicht.
Wieso sollte man also etwas nicht definieren, was vorhanden ist?
Irgendwie müssen Unterschiede und Sachverhalte ja beschrieben werden.
Und zum Thema Studium: Es wird studiert, um Fachwissen zu erlangen und nicht um "klüger" im Sinne einer Steigerung des Intelligenzquotienten zu werden.
Ein Arzt, der studiert hat, muss nicht klüger als ein Bauarbeiter sein (wenn man jetzt nur den Intelligenzquotienten betrachtet).
Allerdings wird der Arzt wohl mehr Fachwissen besitzen als der Bauarbeiter.
Ich finde, es wird hier langsam mit der "political correctness" arg übertrieben.
Ohne meine Brille bin ich fast blind. Ich habe eine Sehbehinderung und zähle nicht zur Norm. Na und? Dann bin ich eben in gewissem Maße behindert.