Tja....
.... was für eine Frage.... ich denke mmm.....wenn dort kein Dixi-Klo ist oder ein irgend jemand ein Behelfs-Klo errichtet hat oder eine andere diesbezügliche bauliche Maßnahme eingeleitet hat, dann hilft nur das verschwinden im Unterholz.
Man könnte dieses Thema natürlich auch etwas ausschweifender betrachten, doch stellt sich die Frage nach diesem Urinalem Sinn.
Hier schnell noch einmal für euch die Inhaltsstoffe wikigegoogelt. Na wer jetzt noch der Meinung ist, dass ein Arzt vor der OP sein Hände damit sterilisieren sollte, kann mir ja sicherheitshalber seine Habe schon einmal überschreiben, natürlich nur zu Verwaltungszwecken.
Urin dient zur Regelung des Flüssigkeitshaushalts sowie zur Entsorgung von Harnstoff, Harnsäure und anderen Stoffwechsel-Endprodukten. Ein erwachsener Mensch scheidet täglich etwa 30 Gramm Harnstoff aus. Urin enthält ferner geringe Mengen an Zucker (Glucose). Ein erhöhter Glucosegehalt im Urin deutet auf Diabetes mellitus hin. Die Konzentration von Proteinen beträgt im Normalfall weniger als 2 bis 8 mg je 100 ml, die maximale Ausscheidung täglich 100 bis 150 mg, im Durchschnitt jedoch 40 bis 80 mg. Eine erhöhte Proteinausscheidung wird Proteinurie genannt.
Viele weitere Substanzen wie Hormone oder Duftstoffe kommen in geringen Mengen im Urin vor.
Der pH-Wert des Urins liegt bei normaler Ernährung zwischen 4,6 und 7,5, also eher im sauren Bereich. Eine einzelne pH-Wert-Messung des Urins hat aber nur eine bedingte Aussagekraft, da der pH-Wert täglichen starken Schwankungen unterworfen ist. Eiweißreiche Ernährung verschiebt den pH-Wert in Richtung sauer, während Gemüse eine Verschiebung ins basische Milieu verursacht.
Die Dichte beträgt zwischen 1015 und 1025 g/l und ist damit leicht hyperosmotisch, das heißt, die Konzentration der gelösten Stoffe ist etwas höher als im Blutplasma. Unter extremen Bedingungen (wie beispielsweise Dehydration) kann sie zwischen 1001 und 1040 g/l schwanken. Gelöste Proteine oder Glucose können die Dichte erhöhen.
Bei der Bildung in den Nieren und der Lagerung in der Blase ist Urin beim gesunden Menschen keimfrei. Da die untere Harnröhre jedoch nicht keimfrei ist, enthält Urin beim Austritt bis zu 10.000 Keime pro Milliliter.
Frischer Urin riecht nach Brühe, während abgestandener Urin aufgrund bakterieller Umwandlungsprozesse den stechenden Geruch von Ammoniak annimmt. Dabei wird der Harnstoff enzymatisch (Urease) in Ammoniak und Kohlensäure umgewandelt und der ursprünglich eher neutral bis saure Urin wird basisch (pH-Wert ca. 9 bis 9,2). Beim schweren Diabetes mellitus kann der Urin nach Aceton riechen, dies wird durch Ketoazidose (Ketokörper im Blut) verursacht. Auch bei akuten Krankheiten (Infektionen, Fieber) und nach dem Genuss bestimmter Nahrungsmittel kann der Urin einen atypischen Geruch aufweisen. So tritt bei knapp der Hälfte der Menschen nach dem Verzehr von Spargel ein charakteristischer Geruch des Urins auf. Er ist auf die Abbauprodukte wie S-Methyl-thioacrylat sowie auf dessen Methanthiol-Additionsprodukt S-Methyl-3-(methylthio)thioproponiat zurückzuführen. Die Fähigkeit zum Abbau dieser Substanzen wird dominant vererbt.
Der Urin von Schwangeren enthält humanes Choriongonadotropin (hCG), ein in der Plazenta gebildetes Hormon, das für die Erhaltung der Schwangerschaft verantwortlich ist.
HS schon mal auf den Weg ins Krankenhaus, mit entsprechenden Vordrucken natürlich und ein Konto auf den Cayman Eiland anlegend