Das ist es auch, allein durch den Zusatz "Ich finde ...". In der gewaltfreien und von Therapeuten so gerne empfohlenen gewaltfreien Kommunikation ist aber natürlich wass anderes gemeint, da müsste dann etwa gesagt werden: "Ich empfinde dich als jemanden, der mir nicht gut tut". Theoretisch prima, in der Praxis viel zu umständlich.
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Es ist nur am Anfang umständlich.
Wenn man Ich-Botschaften in das eigene Verständnis und die Sprache integriert hat, werden sie selbstverständlich u n d können nicht verletzen!
Ich finde, du bist ein Arschloch - ist zwar auch eine Ich-Botschaft,
doch wie @ Anthagar bereits schrieb, gäbe bzw. gibt es eine bessere Formulierung einer Ich-Botschaft :-).
Icvh habe irgendwann beriffen, dass ich tatsächlich nur das
sicher weiss[quote, was ich selbt empfinde.
Beginne ich einen Satz mit "Du ..... hast dies oder jenes getan" mag sogar die Beobachtung über das Getane stimmen - sagt jedoch NICHTS über mich und meine Empfindungen aus.
Und ich möchte doch genaus das mitteilen: Wie es MIR damit geht ...
also sollte ich auch von MIR sprechen.
Logisch, oder?