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Rücksicht oder: mein Partner hält das aus?!

********lack Frau
19.364 Beiträge
@*****har

Zu Deinem letzten Beitrag.....

das meinte ich mit "Dinge, die verletzt haben und deren Ursache in der Vergangenheit zu suchen sind".
Die Verletzung wird nicht heilen können, wenn man mit dem jetztigen Partner nicht über die Vorkommnisse der Vergangenheit spricht.
Damit kann erst der jetzige Partner die Situation einschätzen.
Natürlich soll der Partner nicht unfreundlich werden und jeder Frau (oder vergleichbarem) aus dem Weg gehen. Da ist die Frau dann angehalten mit ihrer Verletztheit aufzuräumen und auch einzusehen, daß der Partner jetzt nicht dasselbe Verhalten an den Tag legt, wie der, worin die Ursache zu suchen ist.


WiB
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
Wenn du dich dann einfach trennst, ist das nicht zu schnell die Flinte ins Korn geworfen?

Oder wann trennt man sich? Wieviel zeitlichen Spielraum gibt man? Wann ist 'zu schnell aufgegeben'?

Wieviel Dahinter-Gucken, warum jemand so ist, wie er ist, ist gefragt?


das kann ganz schnell gehen: man lernt jemand kennen, verliebt sich.
dann stellt sich zB heraus, die person benötigt um glücklich zu sein weitere sexuelle kontakte. das ist nicht die form, einer beziehung in der ich glücklich sein kann, also trennt man sich kurzfristig.

ich drehe den spieß mal um; mir ist es egal, warum die person viele, wechselnde sexpartner benötigt. wer ist normal und gesund? aus welchen gründen braucht man wechselnde kontakte? muss man sich immer wieder bestätigen beliebt, sexuell attraktiv zu sein?

andererseits: wäre mein partner eifersüchtig auf personen in meinem umfeld, eben auf den kassierer, mit dem ich mich freundlich unterhalte und es käme aus solchen banalen anlässen immer wieder zum streit, dann würde ich auch dies nur kurzfristig mittragen. es kommt darauf an, ob der partner die bereitschaft mitbringt an sich zu arbeiten oder nicht.

mein leben ist zu kurz um mich ständig wegen nichtigkeiten zu streiten. ich bin kompromissbereit aber nicht willig zu leiden.
****are Frau
239 Beiträge
Ich finde schön, dass nun deutlich geworden ist, dass wir alle gar nicht so weit voneinander entfernt sind, auch wenn alles anders ausgedrückt wird.
Insgesamt würde ich mich aber auch - rein von den Worten her - eher Antaghar anschließen, weil ich denke, dass übermäßige Rücksicht nicht sinnvoll ist. Das bedeutet aber nicht, dass man auf Teufel komm raus eben keine Rücksicht nehmen sollte und einfach das macht, was man will - dafür geht man keine Beziehung ein.

Ich denke, gerade was Sexualität angeht ist das teilweise schwierig und kommt darauf an, was vorher oder zu Beginn der Partnerschaft abgeklärt wurde (ich bin jemand, der das grundsätzlich macht, weil das für mich essentiell ist). Geht man eine monogame Beziehung ein, dann sollte man auch monogam bleiben - nicht, dass man dann nicht mit dem Partner reden darf, weil da doch Bedürfnisse auftauchen, oder was auch immer, aber dann heißt es eben erstmal reden und nicht einfach handeln. Darüber sind wir uns aber alle einig, soweit ich das nun gelesen hatte (;

Wenn aber vor der Beziehung schon feststeht (also bevor sie wirklich eingegangen wird), dass einer der beiden nunmal einfach nicht monogam ist und eine offene Beziehung sucht, das klargestellt wird und vom Gegenüber signalisiert wird, dass man das zur Kenntnis genommen hat bzw. sogar ok ist, kann man nicht davon ausgehen, dass es zu einer monogamen Beziehung kommt. Ich habe oft festgestellt, dass das zwar angenommen wurde, aber dann schlichtweg davon ausgegangen wurde, dass man aus Liebe und für den Partner dann einfach darauf verzichtet, ohne darüber zu sprechen bzw. das überhaupt zu kommunizieren.
Ist es dann rücksichtslos zu sagen, dass das vorher geklärt war und eine Beziehung so nicht funktioniert?
Oder ist es rücksichtslos, dass der andere verlangt, dass auf ihn Rücksicht genommen wird, obwohl das vorher klar war und auch besprochen? Vor allem, ohne das zu kommunizieren.

Im Großen und Ganzen halte ich es für mich so, dass ich Rücksicht nehme, wo ich es für gerechtfertigt halte, es also mit den Absprachen konform geht etc.

Das bedeutet, ich versuche meinen Parnter nicht absichtlich zu verletzten (im Streit kann das leider passieren, aber ich versuche es jedenfalls und in der Regel funktioniert es auch).
Das bedeutet aber auch, dass ich mich selbst nicht so sehr zurücknehme, dass ich mich verbiegen muss und für ihn auf alles mögliche verzichte. Und vor allem bedeutet das, dass ich kommuniziere und meine Verletztheit, Sorgen, Nöte und Ängste genauso mit ihm teile, wie Glück, Liebe, Freude und Hoffnungen.

Wie genau das aussieht, hat Antaghar in meinen Augen sehr gut beschrieben. Natürlich sind da von Partnerschaft zu Partnerschaft - je nach Absprachen, Konstellation und Beziehungsform - unterschiedliche Ausformungen, aber das ist das Konzept nach dem es geht.
Und letztlich kann ich genauso wie mein Partner versuchen, an unseren Fehlern, (ungewollten) Verletzungen etc. zu wachsen, weil wir damit umgehen lernen und den anderen ein Stück besser kennen lernen, indem danach darüber gesprochen wird, warum man sich wie gefühlt hat und wie das am besten zu beheben ist.
********lker Mann
12.419 Beiträge
Oja, was für ein schwieriges und kompliziertes Thema. Die Frage, die sich mir da einfach stellt: Muss man seine Wünsche und Fantasien immer ausleben oder kann man es denn auch einfach mal bei einem Wunsch belassen?

Wir neigen ja in der heutigen Zeit dazu, alle unsere Wünsche verwirklichen zu wollen. Es wird uns natürlich auch sehr einfach gemacht. Ich sehe was schönes in der Werbung, ein Klick im Internet und am nächsten Tag klingelt der Postbote. Es ist immer alles und jederzeit verfügbar. Jedenfalls fast alles, aber selbst bei großen Wünschen geht man einfach zur Bank und kann sich seine Wünsche erfüllen. Urlaub, Auto, Haus, Wohnung, Möbel alles ist mehr oder weniger verfügbar.

Ist es vielleicht in der Sexualität ganz ähnlich, in unserer ach so aufgeklärten Welt? Ich habe eine Fantasie, einen Wunsch, einen Fetisch, aber muss ich diesen auch so schnell wie möglich ausleben und in die Tat umsetzen, damit ich für mich persönlich glücklich bin? Höher, weiter, tiefer, schneller, macht mich das zufriedener? Was ist, wenn der Partner ganz anders denkt? Kann ich dem Partner zuliebe nicht auch einfach mal auf was verzichten, weil es der Beziehung eben nicht förderlich ist?

Ich glaube, es kann in bestimmten Situationen sehr viel schwerer sein, wenn man seinem Partner sagt, dass man etwas nicht möchte und es nicht mittragen kann, als zu sagen: Ja gut, lass es uns halt machen, mal sehen was dann so passiert. In unser heutigen „alles ist verfügbar Gesellschaft“ ist es nicht leicht, einfach mal seine Fantasien und Wünsche zurückzufahren und die Beziehung über seine Wünsche zu stellen, weil ein Partner die Wünsche des anderen nicht mittragen kann. (Ich meine hier die sexuellen Wünsche, nicht den Wunsch nach schwimmen gehen.)

Aber ich kann hier auch die andere Seite sehr gut verstehen, es ist einfach eine Gradwanderung am Abgrund, denn wenn man seine Wünsche dauerhaft unterdrückt und sie immer größer werden, dann wird man auch unglücklich und das schadet der Beziehung auf Dauer genauso. Einen Fetisch, der immer stärker wird, zu unterdrücken, nur weil der Partner ihn nicht mittragen kann, ist mit Sicherheit eine sehr große Belastung für eine Beziehung.

Kann ich nun meinen Partner auf eine gewisse Art verletzen, damit ich selber wieder glücklicher werde? Darf ich ihm das zumuten, trägt das eine Beziehung? Kann ich auf der anderen Seite meine Gefühle und Fantasien unterdrücken, nur damit die Beziehung keinen Schaden nimmt? Wer soll diese Fragen beantworten?

Man kann es wohl nur für jeden einzelnen Fall und für sich selber entscheiden. Aber was mir ganz wichtig erscheint, ist, dass man mit seinem Partner über seine Fantasien und Wünsche spricht. Was dann umgesetzt wird oder Fantasie bleibt, ist eine ganz andere Sache, aber ich kann berichten, dass es wirklich gut tun kann, seinem Partner einfach mal seine Wünsche mitzuteilen. Selbst nur das drüber reden ist aber schon eine sehr schwierige Sache, weil natürlich sofort ein gewisser Erwartungsdruck entsteht, denn wie soll der Partner einschätzen, wie ernst die Sache ist und wie groß der Wille des Partners ist, seine Wünsche ausleben zu wollen.

Der Schlüssel liegt wohl wahrscheinlich, wie so oft, irgendwo im goldenen Mittelweg verborgen und es ist wohl eine große Herausforderung, sich Stück für Stück diesem Mittelweg anzunähren.

Ich denke, dass eine Partnerschaft darin besteht, zusammen zu entscheiden, was tragbar ist und was nicht. Wenn beide Seiten dazu bereit sind, kleine Veränderungen und Experimente zuzulassen und auf der anderen Seite auch den Mut haben, ihre Grenzen ganz klar zu benennen, dann hat man eine Basis, an der man wachsen kann. Dabei den Punkt zu treffen, wo der Partner eben noch nicht verletzt wird und man seinen eigenen Wünschen noch Raum geben kann, ist wohl eines mit der schwierigsten Dinge, die man als Paar bewältigen kann.

Ebenso schwierig scheint es zu sein, den erreichten Status einer Beziehung einfach mal zu genießen, ohne das man ständig neue Dinge ausprobieren muss. Ja ich weiß, wenn wir Menschen immer mit dem zufrieden gewesen wären, was wir gerade erreicht hätten, dann würden wir noch in einer Höhle am Lagerfeuer sitzen und uns aus Tierfellen einen warmen Pelz nähen. Es ist einfach eine sehr komplizierte Geschichte....


[url=http://www.joyclub.de/my/872536.dreamteam66831.html] Grüße von Herrn Dream *wink*[/url]
was ist richtig, was ist faslch?
Ich habe nicht alle Antworten gelesen, sondern nur den Eingangsthreade. Vorab: ich denke, dass die Aussage von A. eher provokativ gemeint war als absolut! Niemand wünscht sich verletzt zu werden - aber wenn die Aussagen eines anderen mich verletzen, zeigt er mir damit Grenzen auf, die ich mir selbst oft gar nicht eingestehe oder die ich nicht kenne. Darin liegt - neber der Verletzung -oft auch eine Chance, Dinge sich zu ändern.

Das steht nicht im Gegensatz zu dem GEdanken, dass Partnerschaft auch Rücksicht braucht. Allerdings verstehen da viele drunter, dass der ANDERE gefälligst zu erraten hätte, was man selbst denkt, fühlt, mag oder nicht mag! Und da ist meines Erachtens, wo der Holzweg beginnt. Es ist eben nicht meine Aufgabe, ständig darüber zu grübeln, ob jetzt das was ich tue, denke, meine oder sage dem anderen passt oder nicht. Es ist erst mal meine Aufgabe gegenüber dem anderen autentisch zu sein und damit auch ehrlich. Wenn ich ihn damit verletzte, gebe ich ihm automatisch die Chance, das Thema anzusprechen, etwas zu ändern - bis hin dazu, sich aus der Beziehung raus zu nehmen, wenn es um Themen gehen, die für den Partner so nicht gehen und die ich aber nicht ändern will, die also mein ICH betreffen, wie ich bin.

Natürlich nehme ich Rücksicht auf meine Partnerin - ich versuche es jedenfalls - da wo ich weiß, etwas geht so nicht, wie ich es normalerweise mache oder gerade gerne hätte. Aber eben nur in dem Bereich, wo ich das auch KANN, sprich nur da, wo ich mich nicht unnötig und über die Maßen verbiegen muss. Da wo mein ICH betroffen ist, ist es besser so früh wie möglich auf einander zu treffen - und zu sehen, ob man einen Modus Vivendi findet, mit dem beide gleichermaßen glücklich sind. Unter den Teppich kehren bringt gar nichts.

In diesem Sinne: Rücksicht darf nicht dazu führen, dass man Themen ausweicht. Da muss aber wie so oft jeder sein persönliches Maß finden.
*******lin Mann
1.247 Beiträge
Ich denke dass der richtige Partner einen niemals tief verletzen wird.

Ansonsten ist es eben der falsche.

Ganz einfach.
Meine Frage wäre also: Wieviel Rücksicht braucht eine Partnerschaft und wieviel und was kann ich einem Partner zumuten? Was darf ich ihm zumuten, dass er aushalten kann oder muß?

asche auf mein Haupt...ich hab alle 6 seiten nicht gelesen..meine Augen schaffen es einfach nicht mehr...

allerdings läßt mich die Fragestellung schon stutzen..weil es doch eigendlich eine Frage nach Grenzen ist und inwieweit man diese grenzen überschreiten kann/darf oder nicht...diese Frage selbst hab ich mir nie gestellt...denn ich denke jeder weiß wo die grenze des Partners ist, angelehnt an seine eigenen Grenzen...allein der Versuch der Auslotung erinnert mich dann eher an kindliches dasein wie weit ich gehen kann ..mal kucken was passiert da ich im kindlichen Alter die Konsequenzen noch nicht wirklich abschätzen kann.

Bestimmt schon erwähnt hier...aber wenn ich die grenzen meines Partners nicht kenne oder umgekehrt und wenn ich nicht weiß wann ich ihm weh tue und wann nicht..wenn ich mir die Frage stelle wie weit kann ich gehen , und will ich experimentieren damit... dann hab ich wohl eine Partnerschaft die nicht wirklich Pfifferlinge wert ist
überfordert
Ich bin gewohnt, viel und schnell zu lesen, doch hier geht's mir wie Joiman. *rotwerd*

Ich greife mir eine Bemerkung exemplarisch heraus:
Ich denke dass der richtige Partner einen niemals tief verletzen wird.

Sehe ich ganz anders.
Die Tiefe der gefühlten Verletzung hängt vom Empfänger ab und nicht vom Sender (ganz böse Fälle mal ausgenommen!).

Ich rede immer nur von mir, und ich habe schon beide Seiten erlebt.
Mehr als einmal war ich zutiefst verletzt und die Frau mir gegenüber war fassungslos,
bei anderen Gelegenheiten sagte ich völlig arglos etwas und war völlig schockiert über den tränenreichen Zusammenbruch.

Solche Dinge passieren, "schuld daran" ist jeder und niemand!!!
Entscheidend ist nur, wie man damit umgeht.
doodle hat nich ganz unrecht..eine freundin von mir erwähnte gestern auch das sie zwar zu dem steht was sie von sich gibt und das felsenfest, aber sie nichts dafür kann was der Gegenüber davon gern verstehen möchte oder halt nicht... da können sogar belanglose Mücken zu Elefanten aufgepustet werden
@Joiman
Bitte entschuldige, falls ich dich falsch verstanden habe.

...da können sogar belanglose Mücken zu Elefanten aufgepustet werden

Ich meine nicht das bewusste "aufblasen", sondern das echte, für jeden anderen Menschen völlig unverständliche Gefühl der tiefen Verletzung, das jeder Mensch mit minimaler Empathie
mit Erschrecken sofort erkennt. *schock*
@Anthagar
Wenn ich heute mit meinen Freunden zum Schwimmen verabredet bin und die Antagahrin liegt ausgerechnet heute krank im Bett, dann werde ich sehr wahrscheinlich nicht schwimmen gehen oder mit ihr darüber reden, ob sie es auch mal zwei Stunden ohne meine "Betreuung" aushält. Und wenn es ihr lieber wäre, weil's ihr gerade so mies geht, werde ich zu Hause bleiben.

Ich würde nicht mal im Traum daran denken, mit einer anderen Frau ins Bett zu steigen, wenn die Antagharin mir ihr Probleme hätte.

Ich würde da gerne anknüpfen und eine Szenerie beschreiben...

Wenn also das Gegenüber in der Situation sagen würde... "Klar gehe ich weg. Du bist ja krank, nicht ich. Warum soll ich deswegen mein Schwimmen sausen lassen?" mit der Begründung...

"Wenn ich krank bin, will ich ja auch nicht, dass du wegen mir daheim bleibst, wo ich weiß, dass du doch so gern wandern gehst..."

Man selber hätte aber gern, dass der Andere daheim bleibt, weil man sich hundeelend fühlt und man lässt auch das eigene Wandern freiwillig und gern sausen, weil man das kranke Wesen daheim nicht allein lassen möchte - welches dann auch (immer) sehr dankbar dafür ist...

Nimmt sich aber beim nächsten Mal das Recht raus, natürlich weggehen zu dürfen...

Darf man dann schon irgendwann sagen:
Und genau so kann es "Wachsen" (im Sinne von Reifen) bedeuten, wenn der andere "über sich hinaus wächst" und zu mir sagt: "Ist schon gut, ich werde das aushalten - du musst nicht darauf verzichten!"

"Ach, l*ck mich. Das gilt hier nicht!"

Es ist hier also keine Verweigerung dem Wachsen gegenüber, wenn man das einfach so nicht dauerhaft akzeptieren möchte, sondern gesunder Selbstschutz, meine ich. Oder sehe ich das falsch?

Nur was macht man dann gesunderweise und im Sinne der aggressionsfreien Kommunikation?
"Fordern", dass der Andere auch daheim bleiben soll? Selber auch nicht mehr daheim bleiben?
Was macht man, wenn "vernünftig reden" nur das Ergebnis hervorruft, dass es ja die freie Entscheidung war, daheim zu bleiben - da es ja nie verlangt wurde?

Wäre das der Moment, sich zurück zu ziehen oder gar das Ganze zu beenden?

Vom zweiten Beispiel möchte ich an der Stelle erst gar nicht anfangen. Aber es würde ähnlich lauten...

"Du hast ja ein Problem mit dieser Frau, nicht ich..."
*********r_by Mann
546 Beiträge
nicht aus Vernunft, sondern aus Liebe
Nicht aus der Vernunft, sondern aus dem Gefühl der Liebe für den Anderen sollten solche Dinge entschieden werden. Je mehr Logik und Vernunft, je mehr Regelwerk in die Beziehung zwischen zwei einfließt, desto mehr werden sich beide Zurückgesetzt fühlen. Das ist meine Erfahrung. Wenn man hingegen die Liebe als Motiv hat ist ein Rücksichtnehmen kein Verlust für einen selbst. Es ist ein Geschenk, eine Gabe an den Anderen. Wenn man aus dem Kopf heraus Rücksicht nimmt, es also ein logischer Schluss ist, wird man selbst häufig ein Mangel oder einen zwickenden Kompromiss fühlen, den man machen musste.

Daher ist meine Erfahrung die, bei solchen Entscheidungen in die Liebe hinein zu fühlen, welches ich für den Partner empfinde, ist keine Idealisiererei, sondern ein spürbares Gefühl, und hinzuhören was sie mir sagt. Auch aus diesem Gefühl seine eigenen Wünsche äußern, dann sind sie authentisch und stoßen sehr häufig auf Empathie seitens des Partners. Wenn etwa die Liebe mir sagt hier zurück zu stecken, so wird es für mich kein Verlust sein, denn Dinge aus diesem Gefühl heraus zu entscheiden führt fast immer zu einer guten Sache. Es ist dann ein Geben aus Liebe. Das ist ein Gewinn. Wenn man hier einen Verlust spürt, ist es nicht aus Liebe gegeben, sondern aus dem Verstand, dass sich als liebender tarnt.

Hingegen wenn ich aus der Vernunft, aus dem denkenden Ich, urteilendem Ich auf sowas eine Entscheidung zu finden suche, wird es fast immer eine rechnerische Sache. (ja, sie hat mir da gegeben, und ich muss jetzt hier zurück geben oder,... sie verlangt zu viel und gibt zu wenig,... oder,... sie gibt so viel und ich geb so wenig (Schuld als Resultat usw.) aus dieser Ecke kommen dann auch vergangene Dinge wieder hoch, die mit dem jetzt nichts zu tun haben) Das geht immer schief! Die Kunst ist in emotional geladenen Situationen in die Liebe für den Partner gehen zu können. Wenn das nicht gelingt, dann sollte man über eine Trennung nach denken, dann liebt man den jenigen auch nicht so stark vielleicht?
Das war...
... nicht meine Frage.

Meine Frage war: Was soll derjenige machen, der diese "Gabe" selber gern gibt, sie sich aber auch vom Gegenüber wünscht... das dann aber mit dem Argument kommt, seine freie Entscheidung würde in dem Moment "beschnitten" werden...
*********r_by Mann
546 Beiträge
weinen?!

wenn der, der es nicht bekommt obwohl er es erwartet darüber enttäuscht ist, traurig ist usw. dies zeigen, sagen. Ohne aber den Partner unter Druck zu setzen.

Ich bin traurig drüber, dass du jetzt weggehst obwohl ich krank bin, ich wünschte mir dich bei mir zu haben. (und den Partner anschließend gehen lassen wenn er will)

und nicht;

DU machst mich traurig in dem du weggehst. Bleib doch da!(Widerstand des anderen zurecht vorprogrammiert)

Die eigene Gefühlslage ohne Druck und Erwartung bzw. Manipulationsversuch etwas doch noch zu bekommen zu vermitteln ist nicht angeboren aber erlernbar.
*********r_by Mann
546 Beiträge
Ja, akzeptieren! Allerdings was akzeptieren? DAS ER SO IST!

Das ist der allererste Schritt! Leider neigen wir dazu dies nicht zu tun, entweder versuchen wir ihn noch zu ändern, oder versuchen diese Seite an ihn auszublenden oder sonst was. Das ist REAL, so ist es!

Erst dann,... erst nach dem man die Realität akzeptiert hat, (akzeptieren heißt nicht, darüber nicht traurig sein zu dürfen) kannst du schauen wie es dir mit dieser unverrückbaren Realität geht. Tut es dir unerträglich weh? Dann ist es vermutlich ein sehr tief in deiner Identität sitzende Sicht, wie eine Beziehung auszusehen hat und warum tut es weh, weil man sich entwertet fühlt, wenn man das nicht bekommen kann? Kann viele Ursachen und Gründe haben, die innere Schau kann einem da sehr weit reifen lassen.

Auf keinen Fall "Schlucken". Schlucken wäre sich zu verbieten enttäuscht zu sein, das führt nirgendwo hin. Zulassen, hinsehen!

Wenn du dann im Kontext zu der Realität dieser Person so sehr leidest, dass sich das für dich nicht vertreten lässt, dann als letzten Schritt Schluss machen denke ich, was anderes bleibt dir dann nicht über, wenn du nicht permanent leiden willst.

Wenn es ums schwimmen gehen bei eigener Krankheit ist, rate ich zur Innenschau, wenn es ums fremdgehen oder das aufzwängen einer offenen Beziehung ist, rate ich Trennung.

PS: Wenn die Tränen authentisch sind und nicht um zu manipulieren fließen, dann sollte sich niemand einen Manipulationsversuch andichten lassen. Das nämlich ist selbst Manipulation, jemanden zu zwingen NICHT zu fühlen. Wenn ihm das Schuldgefühle macht ist es sein Problem und damit muss er dann via Innenschau klar kommen und die Realität akzeptieren, dass du so bist!
********lack Frau
19.364 Beiträge
@*******ler

Es macht schon einen Unterschied, wie man eine Situation heran geht.

Ich z.B. würde gar nicht wollen, das jemand bei mir hockt, wenn ich krank bin. Ich ziehe mich zurück, will meine Ruhe und mich auf meine Art kurieren.
Das war bis vor kurzem so, doch dann hat es mich so richtig erwischt und da war ich froh, daß er da gewesen ist. Ich habe es weder gefordert noch in sonst einer Weise angesprochen, aber ich wäre auch nicht in der Lage gewesen, mir selbst zu helfen.
Hätte er jetzt nach meiner bisherigen Aussage gehandelt, wäre es sicher nicht gut für mich ausgegangen und sicher auch nicht für ihn, wenn er gemerkt hätte, das ist in die Hose gegangen und mir wäre wirklich etwas passiert......

Deswegen mein Einwand nichts über den Kopf des anderen zu entscheiden, nur weil man irgendeine Reaktion oder Handlungsweise erwartet.

Doch wie gesagt, meist reagieren Menschen so, wenn es um Sex geht.
Und wenn sich da eine Vorgabe ändert, dann sollte man m.E. auch dies zur Sprache bringen, bevor man in anderer Weise handelt.
Sicher kann es dadurch zu einer Entwicklung kommen, die nicht gewünscht ist, aber zumindest wird nicht hintergangen und betrogen.
Und den Menschen zu betrügen, den man doch liebt, ihn gar in Zugzwang zu setzen, er möge doch an der Situation reifen, ist für mich nur eine Ausrede und Mittel zum Zweck.
Wenn man wachsen meint, dann betrifft das eben auch nicht nur eine Seite, denn es ist eine Gemeinschaftsentscheidung, die gelebt werden soll.

WiB
*********r_by Mann
546 Beiträge
@********lack

das sehe ich ganz genauso.

was die Leute, die dann besser wissen wo der Partner reifen sollte vergessen ist, zur Liebe gehört das Akzeptieren des Reifestandes des anderen. Wenn ich der Meinung bin dieser Mensch ist noch nicht so reif wie ich, stelle ich mich (übrigens fast immer illusorisch) über ihn. Ich hab nicht das Recht als Partner und auch nicht als normaler Mensch jemanden vorzuschreiben, wann er sich in welche Richtung zu entwickeln hat. Zwar kann ich das sagen, ihm den Vorschlag machen oder die Bitte nahe tragen sich in die von mir gewünschte Richtung zu entwickeln, aber es sollte einem Bewusst sein, dass dies fast IMMER ein egoistischer Wunsch für einen selbst ist und nicht für den Partner, der sich zu entwickeln hat. Das entlarvt sich dann, wenn man es als Bitte formuliert und nicht in der manchmal intellektuellen Überlegenheit argumentiert. Ich suche doch keinen Partner an dem ich so lange rum schnipseln kann bis er meinen Vorstellungen entspricht, obwohl das viele so sehen. Ich suche einen ANDEREN Menschen als mich, hoffentlich *g* Mit seinen EIGENEN Dingen die sich von meinen und auch von meinen Wunschvorstellungen unterscheiden.
********lack Frau
19.364 Beiträge
@*******ler

Ja, genauso sehe ich das auch.

WiB, mit den besten Wünschen für das neue Jahr
Ich habe etwas Einblick in diverse Beziehungen/Ehen, in denen nur im "Schonwaschgang" miteinander gewaschen wird, mitunter seit viele Jahren.
Die Leute sind unzufrieden, ändern aber niemals etwas sondern zerstreuen sich lieber in jeglicher Hinsicht außerhalb der Beziehung.
Niemals wird thematisiert, daß ein Part ein Suchtproblem hat, die Lust völlig futsch ist, bzw. einer völlig unzufrieden damit ist, die Liebe sich verabschiedet hat etc.
Sie schonen sich selbst und den anderen, weil sie schon im Vorfeld die "Hose voll" haben, was sie auslösen könnten wenn sie mal die Kochwäsche anschmeißen!
Niemals wird thematisiert, daß ein Part ein Suchtproblem hat, die Lust völlig futsch ist, bzw. einer völlig unzufrieden damit ist, die Liebe sich verabschiedet hat etc.
Sie schonen sich selbst und den anderen, weil sie schon im Vorfeld die "Hose voll" haben, was sie auslösen könnten wenn sie mal die Kochwäsche anschmeißen!

*lol* So ein schöner Vergleich!

was die Leute, die dann besser wissen wo der Partner reifen sollte vergessen ist, zur Liebe gehört das Akzeptieren des Reifestandes des anderen. Wenn ich der Meinung bin dieser Mensch ist noch nicht so reif wie ich, stelle ich mich (übrigens fast immer illusorisch) über ihn.

Das tun aber, aus meiner Sicht, viele Partner ohne sich überhaupt etwas dabei zu denken.

Ich glaube es ist ein schmaler Grat zwischen: Ich nehme Rücksicht und ich mute Dir zu was Du aushalten kannst.

@******eam hat das so schön gefragt ob man wirklich alles haben muß oder ob man im Zuge der Beziehung nicht auch mal selber Verzicht üben könnte.

Und grade was so die Eifersucht angeht, die sexuellen Wünsche und Phantasien die sich manchmal nicht in die Wirklichkeit umsetzen lassen, scheint es oft so das einem das eigene Hemd eben sehr viel näher ist als der Partner.

Da scheint es häufig unbedingte Verlangen zu geben die jegliche Rücksicht auf den Partner vergessen machen.

Umgekehrt sicher auch die Menschen die ihrem Partner jegliche sexuelle Aktivität verweigern und dabei so völlig gedankenlos( so scheint es zumindest) annehmen das es schon in Ordnung ist so wie es ist.

Und klar, man könnte jetzt sagen: Man sucht sich eben einen Partner bei dem das passt.

Aber wir sind ja alle Veränderungen und Schwankungen unterworfen und wer Gemeinsamkeit haben will muß auch damit arbeiten und umgehen können.

Häufig stimmt es ja zu Beginn und alles ist so rosarot. Bis die Zeit ins Land geht und man feststellt das aus dem rosa eben auch ein Alltagsgrau wird.
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ an_dia
Meine Frage war: Was soll derjenige machen, der diese "Gabe" selber gern gibt, sie sich aber auch vom Gegenüber wünscht... das dann aber mit dem Argument kommt, seine freie Entscheidung würde in dem Moment "beschnitten" werden...

Muss man diese Frage überhaupt beantworten? Beantwortet sie sich denn nicht von selbst?

Was ich mir von anderen wünsche, bin ich selbstverständlich auch selbst bereit zu geben.

Und was ich mache, gestehe ich auch anderen zu.

Wenn ich mir also im Krankheitsfall wünsche, dass meine Partnerin ausnahmsweise mal auf etwas verzichten möge und bei mir bleiben soll, weil's mir wirklich beschissen geht (und nicht, weil ich sie damit unter Druck setzen oder "erpressen" will - auch das gibt's ja leider, dass jemand immer dann, wenn der Partner mal was allein machen will, prompt angeblich krank wird ...), dann mache ich das andersrum genauso und bleibe bei ihr.

Wer dann ernsthaft sagt, seine "Freiheit" werde beschnitten, ist in meinen Augen schlicht und ergreifend nichts anderes als ein skrupelloser, narzisstischer Egozentriker. Ich kann nur sagen: Nix wie weg!

In jeder Beziehung (egal, ob Freundschaft, Partnerschaft, Liebe ...) sollte das Geben und Nehmen möglichst in einem einigermaßen fairen Verhältnis zueinander stehen, finde ich.

(Der Antaghar)
das gute Mittelmaß
scheint mir am gesuendesten... natuerlich muss ein Partner gewisse Dinge aushalten koennen, die Grenzen stecken die Paare da jeweils untereinander selbst ab...
Die Thematik beinhaltet das sich wandelnde Miteinanderumgehen in einer Beziehung.Für mich persönlich endet die Liebe dann, wenn man es ohne grössere Gefühlsregung in Kauf nimmt, dass man den anderen verletzt, bedrängt und stört etc. Dass diese Dinge einem einfach "egal" sind.
In jeder Phase von Beziehungen schleichen sich negative Aspekte an. Z. B. Lieblosigkeit, Gleichgültigkeit, welche wieder auf ein anderes, sich durch mehr gegenseitigen Respekt und Rücksichtnahme auszeichnendes Level zu bringen sind, was äusserst schwierig bist praktisch unmöglich sein dürfte, wenn der gegenseitige
Respekt flöten ist.
Für mich ist ein ganz starkes Anzeichen dafür, dass meine Gefühle für den Anderen praktisch vollständig erloschen sind, die mehr oder weniger fast automatische, gedankliche Reaktion auf jede von mir ausgehende, den Partner allenfalls verletzen könnende Handlung: "Komm selber damit klar!"
Nur als Beispiel: Ich liebe jemanden und wenn ich dann während eines Streites eine gewisse Grenze überschreite, oder mich in irgendeiner Form unachtsam verhalten habe, geschieht es normalerweise fast instinktiv, dass ich mich sofort in ihn hinein versetze, mich frage: Was macht das jetzt mit ihm, was geht in ihm vor?
Gerade durch diese Identifizierung mit dem Gegenüber folgt dann auch fast zwingen ein Gefühl der Reue über das eigene Verhalten, oder auch Bedauern.
Nun, wenn die Liebe erlischt, dann wende ich mich sozusagen absichtlich von diesem Schritt ab, entscheide mich bewusst dazu, diesen Schritt der Identifikation nicht zu machen.
Schlimmstenfalls ist es dann irgendwann so, dass man gar nicht mehr dazu FÄHIG IST, emotional dann eben überhaupt nicht mehr die Möglichkeit dazu hat, diesen wichtigen Schritt zu tun.
Dann ist die Liebe nahezu tot.
Das sich-gehen-lassen bewirkt viel nachteiliges, ist der Beginn vom Ende.
Und wie harmonisch war es ganz am Anfang einer Beziehung, wenn die Gefühle noch ganz frisch, die Verliebtheit noch sehr gross, aber die Vertrautheit noch relativ klein ist, sinnvoll sein, sie durch solche Aktionen eben zu "verstärken", bzw. sich dem anderen gegenüber ohne Hemmungen zu geben und dadurch eben auch eine gewisse Intimität zu schaffen.
Ich persönlich halte jedoch eines der grossen "Erfolgsgeheimnisse" für eine längerfristig funktionierende Partnerschaft für jenes, dass man für den Partner in gewisser Weise "mysteriös" bleibt (auch wenn es nur die Illusion ist), dass jeder von beiden noch seine eigenen kleinen Geheimnisse, seine Teile und Nischen hat, die dem anderen nicht gänzlich bekannt sind – und dazu zählen eben auch gerade körperlichen Dinge.
Denn ich würde mal behaupten, dies ist einer der Hauptgründe für das fremdgehen von nicht wenigen Leuten: Irgendwann reizt halt das "Neue", das "Unbekannte", das "Geheimnisvolle" – und den eigenen Partner, den man über die Jahre hinweg in- und auswendig kennen gelernt hat, erscheint einem wie ein längst entschlüsseltes Rätsel.
Eine bestimmte Distanz zum Partner zu wahren, kann darum auch innerhalb einer langjährigen Beziehung durchaus sinnvoll sein. Konkret ist es so, dass ich persönlich ein extrem "ungehemmter" Mensch bin, ich hätte auch wenn es blöd klingt kein Problem damit, vor meinem Partner zu pinkeln; achte aber bewusst darauf, es eben nicht zu tun und dahinter steht die Absicht, damit eine gewisse Art von Atmosphäre zu kreieren, eine Spannung, welcher derjenigen ganz am Anfang einer Beziehung nicht unähnlich ist, und signalisieren soll: Ich empfinde in gewisser Weise immer noch Hemmungen dir gegenüber. ...und damit: Du bist für mich immer noch so spannend und attraktiv, dass ich Angst habe, durch solche obszöne Verhaltensweisen deine Gunst zu verlieren und vor allem auch: Was gibt es bei mir hinter diesen Hemmungen wohl noch alles zu entdecken... *nachdenk*
Wahrheit schmerzt...
In unsere Beziehung gibt es einen Leitsatz:
"Sei immer ehrlich, auch wenn`s weh tut".

Und eins könnt ihr mir glauben: Die Wahrheit schmerzt oft mehr...Aus Rücksicht lügen??? Nein!

(sie von PC)
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Um
Aneinandervorbeireden und daraus entstehende hitzige Diskussionen (Loriot war großer Meister in der Darstellung des Absurden) zu vermeiden, haben wir miteinander vereinbart, dass einer, der sich zunehmend dabei unwohl fühlt, laut STOPP sagt. Dann beenden wir die Diskussion an der Stelle und kehren zurück zum Ausgangspunkt. Von dort aus dröseln wir die Vorgänge auf, um herauszufinden, was der Knackpunkt war.

Das ist mühselig, manchmal auch zeitraubend, lässt aber keine schlechten Gefühle zurück.
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