@ Search_You
Dann ist es halt Idealismus
Ich bin ja auch ein bekennender Romantiker....
Wenn das Wort Ehe in den Mund genommen wird....dann gehe ich davon aus, daß diese zwei Menschen sich lieben und füreinander da sein wollen...und das diese zwei Menschen dies für den Rest ihres Lebens machen wollen.
Natürlich gibt es diese Fälle....wo der eine den anderen so schnell wie möglich verläßt....betrügt.....verletzt.....davor schützt auch ein Trauschein nicht....dessen bin ich mir vollkommen bewußt.
Allerdings zucke ich da einfach mal mit den Schultern...und sage....dann war es halt nicht der/die Richtige....dann hat von vornherein etwas nicht gepaßt und hat im Laufe der Zeit an der Beziehung genagt.
Trennungen gehören zum Leben dazu....genauso wie die Liebe....
Aber nur weil es einmal nicht geklappt hat....warum sollte es beim zweiten mal nicht klappen?
Muß man das immer von der angstvollen, verletzten Seite aus betrachten? Kann man nicht einfach dem neuen Partner die Chance geben zu zeigen, daß er nicht das Ebenbild des vorherigen ist?
Und die Ehe ist nunmal für mich das höchste Versprechen der Liebe...da denke ich nicht an Geld....oder Kinder....oder sonstwas....sondern nur daran, daß der andere sein Leben mit mir verbringen möchte....komme was wolle.
Wie ein tägliches freudiges Hinausrufen in die Welt....*Seht her! Wir gehören zusammen! Wir lieben uns! Wir teilen nicht nur unseren Namen....sondern auch unser Leben!*
Es ist verbindlich....im ursprünglichen Sinne....das man sich durch ein Gelübte der Liebe verbindet.
Traurigerweise verstehen viele Menschen heutzutage unter dem Verbindlich eher...*Wenn es nicht klappt, kann man sich ja immer noch scheiden lassen. Oder Scheidung ist zu teuer...lass uns
nur eine Beziehung führen*
Also ich bin definitiv dafür wieder aufs Pferd zu steigen, nachdem man runtergefallen ist
....denn ansonsten verwehrt man sich selbst die Chance jemanden von ganzem Herzen zu lieben...und wiedergeliebt zu werden.
Liebe Grüße...
Lapislazuli