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Heiraten? Müssten wir es besser wissen?

******_69 Frau
311 Beiträge
@*******er_d

auch wir frauen sind oft blind *liebguck*
*****968 Paar
523 Beiträge
Heiraten ...
damit man zusammengehört ....???? Das muß heute bestimmt nicht mehr sein. Man kann auch ohne Trauschein glücklich zusammen sein.
******128 Mann
83 Beiträge
Wissen ist Macht
ich weiß nichts - macht nichts.
nein mal ehrlich ob mit oder ohne Trauschein ?
Nach meiner Ehe zeigte Frau ihr wahres GEsicht. Hätte ich nicht geheiratet damals wär ich heute noch mit ihr vermutlich zusammen. Doch die Eifersucht siegte. Denn sie den Trauschein als BEsitzkarte an - schade,
Wünsche Dir mehr Glück als ich es hatte
*******you Mann
444 Beiträge
@chevalier_d
Männer meist blind...

... und primitiv, aber glücklich! fg


Kennt einer von Euch eigentlich einen Fall, bei dem man von einem oder beiden Partnern das Gefühl der Torschlusspanik hatte?

Soll es ja geben. Tendenziell mehr bei Frauen..... Wegen Existenzängsten, Familie, etc.
*******_sin Paar
841 Beiträge
Nur ein Satz und direkt auf den Eröffnungsthread angelehnt....

Frage: Sollten wir es besser wissen? [...nochmals zu heiraten...]


Seit wann, folgt LIEBE der Rationalität ?


lg Chris

curious_ER_sin
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Torschlusspanik bekomm ich eher, wenn mein derzeitiger Partner vom Heiraten spricht....
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@**********henkt

Dann solltest Du ihn wohlmöglich nicht heiraten. *g*
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Soooo schnell schießen die Preussen eh nicht *grins*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Hehe... na dann... schmunzel
******_69 Frau
311 Beiträge
@*******you

"... und primitiv, aber glücklich! *fg*"


muss dir wieder sprechen....solche männer kenne ich nicht *nein*

"Kennt einer von Euch eigentlich einen Fall, bei dem man von einem oder beiden Partnern das Gefühl der Torschlusspanik hatte?

Soll es ja geben. Tendenziell mehr bei Frauen..... Wegen Existenzängsten, Familie, etc."


mal ehrlich....gibt es so etwas überhaupt noch ?

ich war nie verheiratet, weil ich es so wollte, ich stand immer auf eigene beine, brauchte keinen mann, der mich versorgt....torschlusspanik...habe ich auch keine, habe mir meine sicherheiten selbst erarbeitet und mein zukünftiges leben abgesichert...dafür brauchte ich nie einen mann *stolzbin*

ich hätte nie so leben können, mit dem gedanken..." abhängig von einem mann zu sein"

mir gefällt es, nicht verheiratet zu sein, weil man dann meiner meinung nach mehr respeckt und achtung vor dem partner hat....zum glücklich sein brauche ich keinen eheschein....


aber drücke allen, die sich trauen diesen weg gemeinsam zu gehen, die daumen und wünsche ihnen viel glück *g*

glg
florence
*******you Mann
444 Beiträge
Hi Florence,

und das ist auch gut so! *g* .... Deine Einstellung.

Ich denke jedoch, dass es noch Frauen dieser Art gibt.... Besonders wenn sie kein 'gesundes' Verhältnis zu sich selbst haben. Wenn Du weisst, was ich meine.

Und das mit dem 'Primitiven' was Männer angeht, ist mehr ein Zitat von M. Barth.

"Humor ist, wenn man trotzdem lacht." *zwinker*

Wenn ne Frau zu mir sagen würde, dass ich primitiv bin (was schon vor kam), ist es mir relativ egal. Heute zumindest. *g* Ich weiss, was ich kann, aber auch wo meine Grenzen sind. Und das man nicht immer so ist, wie der andere es von einem erwartet.... sich erhofft.... sich wünscht, ist auch klar.
Wir werden bald heiraten, einfach weil wir es sinnvoll finden und weil es doch ein anderes Gefühl der Zusammengehörigkeit gibt.
Mir persönlich ist es als Fundament für eine gemeinsame Zukunft wichtig. Ich fände es damit leichter, kostspielige Anschaffungen zu machen, vielleicht ein Haus zu bauen und natürlich auch Kinder in die Welt zu setzen, wenn ich wüßte, das steht auf einer soliden gemeinsamen Basis.
Lieber mache ich einmal einen gemeinsamen Topf auf, als bis in alle Ewigkeit unsicher zu sein, zwischen Mein und Dein zu unterscheiden oder alles separat zu regeln oder oder oder... nee.
Was Kinder angeht, möchte ich als Frau, daß der Vater die gleichen Rechte hat wie ich. Und ohne Ehe bzw. extra getroffene Regelungen hätte er das nicht. Das ist ja wohl nicht fair.

Das heißt nicht, daß man sich aufgeben muß. Wir wünschen uns diese Verbundenheit, aber wir haben auch beschlossen, erst mal unsere Namen zu behalten. Das verstehen nur wenige in unserem Umfeld, aber mich zum Beispiel bestärkt das nur darin. Das ist unseres, es geht keinen was an. Ich habe kein Bedürfnis, der Welt unsere Ehe durch einen gemeinsamen Namen oder - noch schlimmer - durch ein häßliches Doppelnamenkonstrukt zu demonstrieren. Der Ring und das Wissen reicht mir.
Ebenso wollen wir ein schönes, aber kein übertriebenes Fest feiern. Wir wollen machen, was uns gefällt und nichts, was nicht zu uns paßt.

Ich glaub, ein bißchen Bodenständigkeit tut der Sache gut. Und den Gedanken an einen Ehevertrag finde ich, so gescheit er auch sein mag, irgendwo bescheuert - denn würde ich davon ausgehen, daß die Ehe scheitert, würde ich sie doch lieber gleich sein lassen!
Das Risiko, auf die Nase zu fallen, nehme ich in Kauf.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
An dieser Stelle einen herzlichen Gruß an alle Leuthäuser-Schnarrenbergers, Deubler-Gmelins und Schröder-Köpfs dieser Welt! *lol*
*********nchen Frau
908 Beiträge
Lieber mache ich einmal einen gemeinsamen Topf auf, als bis in alle Ewigkeit unsicher zu sein, zwischen Mein und Dein zu unterscheiden oder alles separat zu regeln oder oder oder... nee.

Macht man das nur durch die Heirat?
Hier bei uns ist das jetzt schon der Fall, obwohl wir (noch) gar nicht verheiratet sind. Da wird nicht strikt unterschieden, auch bei Anschaffungen nicht. Größere Anschaffungen werden eh gemeinsam finanziert und da auch kein Schriftstück aufgesetzt oder so. Da ist es eigentlich Gang und Gebe, dass "Mein" auch "dein" bzw. ihrs ist. Es ist schon irgendwo unser gemeinsames Auskommen. Es gab auch schon eine Phase, wo ich einen ziemlich guten Job hatte und daher mehr zu unserem Lebensunterhalt beigetragen habe. Derzeit ist es andersrum.
Alles gleicht sich irgendwann aus. Und es ist doch eigentlich so, dass sich durch die Heirat nicht wirklich viel an der Beziehung, an der Einstellung dazu, am Empfinden und an der Liebe ändern sollte. Allenfalls ist es ein I-Tüpfelchen auf der Beziehung.

Das mit dem Ehevertrag würde ich auch nicht kategorisch ausschließen. Das kommt immer darauf an. Meine Partnerin wird z.B. in absehbarer Zeit schon einiges an Besitz haben (was aber nicht der Grund ist, weswegen ich mir ihr zusammen bin), wo ein Vertrag durchaus Sinn machen würde. Das würde ich aber in dem Fall dann auch nicht mit mangelnder Liebe, absehbarem Ende oder Ähnlichem assoziieren.
Lieber mache ich einmal einen gemeinsamen Topf auf, als bis in alle Ewigkeit unsicher zu sein, zwischen Mein und Dein zu unterscheiden oder alles separat zu regeln oder oder oder... nee.
Welche Sicherheit kommt denn mit der Heirat oder dem "Default"-Ehetrag? Denn den gibt es immer nur scheint das einigen nicht bewusst zusein.

Auch bei GrossesFinchen scheint es nicht besser zu sein.
Ich weiß nicht wo der Besitzt herkommt ich vermute mal Erbe und das gehört eh nicht zum Zugewinn. Dazu Bedraf es meines Erachtens keiner besonderen Regelung.
Wenn ihr aber eurer Hab und Gut gemeinsam anschafft und auf den Kaufverträgen mal der eine mal der andere drauf steht gibt es da auch keinen riesen Unterschied zu Ehe sofern sie ausgeglichen sind.

Im großen ganzen ist das eben eine recht individuelle Geschichte bei dem jeder einzelne seines Glückes Schmied ist.
Ich würde befürworten einen expliziten Vertrag zur Pflicht zu machen damit jeder weiß auf was man sich einlässt nicht mehr und nicht weniger. Denn amn Anfang will zumindest ein Partner von sowas nicht reden dennoch trifft es irgendwann 50%
*******you Mann
444 Beiträge
Sehe ich genauso. Heiraten weils sinnvoll ist..... sicher nicht..... Weil man seiner 'Liebe' noch eins drauf setzen mag, weil beide so ticken, schon eher..... Wie gesagt, wenn ich ne Frau anbetungswürdig liebe, kann ich ihr es jeden Tag aufs neue zeigen (wenn ich's schaffe)..... Auch ohne Papier!

"Lieber sich das Verliebt sein bewahren, als ein Papier aufzubewahren!" fg
********rman Mann
200 Beiträge
Sie : "Schaaaatz ... wir kennen uns jetzt schon 25 Jahre ; findest Du nicht wir sollten nun endlich heiraten ?"

Er : "Hmmm , gute Idee aber ... wer nimmt uns denn jetzt noch ?"


*gruebel*
nichts ist für immer. das wissen wir beide. trotzdem wollen wir es wagen.
sollten wir es besser wissen?

Wieso sollte man etwas besser wissen, du wirst in deinem Leben kaum eine Erfahrung zweimal machen...(klar viele ähneln sich, sie sind aber nie gleich, und nur du kannst sie bestimmen und leiten, indem du dein Verhalten deiner Erfahrung anpasst)

Wir haben in der Bekanntschaft jemanden, er hat mit 54 nach 3 gescheiterten Ehen seine Frau über das Internet kennengelernt, (sie kommt aus Chile und hat dort Germanistik studiert), sie haben sich verliebt und geheiratet, dann noch richtig viel Geld in künstliche Befruchtungen und eine Adoption gesteckt... und das beste ist,sie sind immer noch zusammen und ich kenne kaum jemanden der glücklicher ist...

Demzufolge wünsche ich dir viel Glück....
nichts ist für immer. das wissen wir beide. trotzdem wollen wir es wagen.
sollten wir es besser wissen?

Na mit dem wissen ist ja eine Hochzeit ein Widerspruch in sich oder gibt es das auch nun schon auf begrenzte Dauer und nicht bis der Tod euch scheidet?

Manche handeln eben aus einem Bauchgefühl heraus. Wie sang schon einst Herby "Schmetterlinge im Bauch" oder so.
was
denn besser wissen ?


Für welches Gefühl / Absicht heiratet man denn ?



Eigene Erfahrung:

einmal klassisch wie sich das "gehörte" mit Rosenkrieg am Ende


einmal spontan, Okt kennengelernt, Dez geheiratet, 2 Jahre später Scheidung, na und ?! hat Spass gemacht und es war auch immer klar (zum Glück) wie es kam, geht es auch

Einfach weil Frau und Herr S. schöner klang ..... *lol* sonst gab es keine Grund mehr zum Heiraten, als Verdiener sowieso nicht ....
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